DE1094167B - Wendevorrichtung fuer die Nadelstaebe von Nadelstabstrecken - Google Patents

Wendevorrichtung fuer die Nadelstaebe von Nadelstabstrecken

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DE1094167B
DE1094167B DES44031A DES0044031A DE1094167B DE 1094167 B DE1094167 B DE 1094167B DE S44031 A DES44031 A DE S44031A DE S0044031 A DES0044031 A DE S0044031A DE 1094167 B DE1094167 B DE 1094167B
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needle bars
needle
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Cav Enrico Scarani & Figli S P
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Cav Enrico Scarani & Figli S P
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/02Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars
    • D01H5/10Gill boxes or other drafting machines employing fallers or like pinned bars with pinned bars unconnected with each other but actuated through pressure of one against another

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Wendevorrichtung für die Nadelstäbe von Nadelstabstrecken Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wendevorrichtung für die Nadelstäbe von Nadelstabstrecken, in der die Nadelstäbe auf ihrem Rücklaufweg in Führungen laufen und in Nadelrichtung beiderseits Abstandsstücke aufweisen. Mit Hilfe eines gezahnten Rades werden die Nadelstäbe wieder in ihre Einsatzstellung geschoben und an der unteren Stelle des Rades in eine zu diesem radial verlaufende Stellung gebracht, um ausgebürstet zu werden. Durch Führungen werden die Nadelstäbe in dieser Stellung gehalten, bis sie durch einen Anschlag wieder in eine zum Rad tangentiale und die Nadelspitzen nach oben weisende Stellung gebracht werden.
  • Bei den bekannten Streck- und Kämmaschinen erfolgt diese Drehung der Nadelstabstangen in die radial zum Rad verlaufende Stellung meist plötzlich während des raschen Rücklaufs infolge Anschlags von besonderen festen Nasen der Nadelstäbe gegen feste Widerlager. Es besteht daher eine obere Grenze für die Rücklaufgeschwindigkeit, die durch die Bruchgefahr der Nadelstäbe infolge der sich dauernd wiederholenden Anschläge gegeben ist.
  • Durch das Anschlagen an die festen Widerlager ergeben sich außerdem leicht mechanische Störungen. Diese Nachteile sollen von der vorliegenden Erfindung nunmehr beseitigt «erden.
  • Es ist aber auch bereits eine Nadelstabstrecke bekannt, bei der die einzelnen -Nadelstäbe ihren Rückweg mit Hilfe einer helle ohne besondere Stöße passieren und auf diesem Rückweg mit einer Bürste gereinigt werden. Hierbei bleibt jedoch die Richtung der Stäbe dauernd nach oben gerichtet. Die Nadelstäbe sind daher allem von oben kommenden Schmutz- und Faserabfall ausgesetzt. Auch kann die Reinigungsbürste nur seitlich an die Nadelstäbe herankommen, so daß die Reinigung unbefriedigend ist.
  • Die Erfindung bei der eingangs erwähnten Wendevorrichtung für die Nadelstäbe der Nadelstabstrecken besteht darin, daß Führungen vorgesehen sind, durch die die Nadelstäbe tangential zum gezahnten Rad ausgerichtet werden und anschließend eine exzentrisch zum gezahnten Rad gelagerte Scheibe vorgesehen ist, voll deren Einkerbungen die Nadelstäbe erfaßt werden, und die Scheibe Führungsrippen aufweist, deren vorderstes Ende jeweils das Teil des länglichen Abstandsstückes, das in Richtung der 'Tadeln weist, mit dein Nadelstab selbst radial nach außen und damit das entgegengesetzte Teil des Abstandsstückes in eine Vertiefung der Scheibe drückt, wodurch die Nadelstäbe stoßfrei in die Reinigungsstellung gewendet und dann in sie in dieser Stellung haltende Führungen eingebracht werden.
  • Hierbei ist die Scheibe vorzugsweise lose drehbar angeordnet. Ihre Drehung kann jedoch auch zwangläufig mit dem Zahnrad gekuppelt sein. Vorteilhafterweise erfassen die Einkerbungen der Scheibe gleichzeitig mit den entsprechenden Einkerbungen des gezahnten Rades die Nadelstäbe.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der in Fig. 1 in Frontansicht und in Fig. 2 im Querschnitt nach Linie A-B der Fig. 1 gezeigten Ausführungsform einer Wendevorrichtung hervor.
  • Einer endlosen Reihe von Nadelstäben 1 wird beiderseits durch zwei gezahnte Räder 2 eine in sich geschlossene Umlaufsbewegung erteilt, welche einen geradlinig und waagerecht verlaufenden Arbeitsbereich, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, und einen Rücklaufbereich mit Umkehrkurven (Abb. 1) umfaßt, auf welchem die Nadelstäbe 1 in größerem Abstand voneinander und schneller als auf dem Arbeitsbereich laufen. Nach der dargestellten Ausführungsform der Erfindung gelangen die Nadelstäbe 1 an beiden Enden ihrer Tragstangen in Eingriff mit den Einkerbungen an dem Umfang der gezahnten Räder 2, wenn sie sich in Richtung des in der Abb. 1 ersichtlichen Pfeils 14 vertikal von dem Arbeitsbereich nach unten bewegen. Die Nadelstäbe 1 werden im Gebiet der Bewegungsumkehr so gewendet, daß ihre Nadeln 12 erst nach außen, dann wieder nach oben gerichtet werden. Die Nadelstäbe 1 werden vor und nach dem Wenden in an sich bekannter Weise durch an ihnen angeordnete, längliche und in Nadelrichtung weisende Vorsprünge 15 im vorgesehenen Abstand gehalten. Sobald sie in Höhe der Stelle C (Abb. 1) gelangt sind, werden sie beiderseits von gezahnten Antriebsrädern 2 erfaßt, die sie mit der ihnen eigenen Geschwindigkeit auf halbkreisförmiger Bahn zur Stelle D führen, von der sie in Richtung des Pfeils 16 senkrecht nach oben zum Arbeitsbereich der Strecke geschoben werden.
  • Im ersten Teil dieser halbkreisförmigen Umkehrbewegung gelangen die Nadelstäbe 1 in den Bereich der Führungen 6 und 7, welche sie und ihre Nadeln 12 nötigen, sich tangential zu den Antriebsrädern 2 einzustellen. Kurz vor Erreichung der tiefsten Stelle B gelangen die Stangenenden der Nadelstäbe 1 in Eingriff mit der Scheibe 17 gemäß der Erfindung, welche als Ganzes um die Welle 13 frei drehbar ist und im einzelnen Vertiefungen 3, am Rand Einkerbungen 4 und auf der Innenseite Führungsrippen 5 besitzt. Die länglichen Abstandsstücke 15 der Nadelstäbe 1 kommen beim `t'endevorgang derselben in sanften tangentialen Kontakt mit dieser lose auf der Welle 13 sitzenden Scheibe 17. Die Nadelstabstangen 1 klinken hierzu nacheinander in die Einkerbungen 4 der Scheibe ein, und die vordersten Enden der ungefähr radialen Führungsrippen drücken jeweils das Teil 10 des länglichen Abstandsstückes 15, das in Richtung der Nadeln weist, mit dem Nadelstab zwecks leichter Reinigung an der Stelle B vertikal nach unten und radial nach außen und damit das entgegengesetzte Teil des Abstandsstückes in die Vertiefung 3 der Scheibe 17. Bei dieser halbkreisförmigen Wendebewegung der Nadelstäbe 1 erfassen die Einkerbungen 4 der Scheibe 17 gleichzeitig mit den entsprechenden Einkerbungen des gezahnten Antriebsrades 2 die Nadelstäbe. Es besteht nach alledem nur ein völlig stoßfreier Kontakt zwischen den Antriebsrädern 2 und der lose drehbaren Scheibe 17, wobei gebogene Führungsstücke 6 und 8 für eine Beibehaltung der Stellung der Nadelstäbe und deren Nadeln 12 radial nach außen über einen zur Reinigung ausreichenden Weg sorgen, bis dann ein ebenfalls gebogener Anschlag 11 die ankommenden Vorsprünge 15 der Nadelstabstangen im Sinne einer wieder tangentialen Einstellung der Nadelstäbe mit wieder nach oben weisenden Nadeln 12 beeinflußt. Auch dieser feste Anschlag 11 könnte gewünschtenfalls durch eine lose drehbare Wendeeinrichtung nach Art der Scheibe 17 ersetzt werden. Nach dieser zweiten Wendung halten weitere Führungen 6 und 9 die Nadelstäbe in dieser neuen Stellung, die für den Aufwärtsgang in Richtung des Pfeils 16 und den Arbeitsbereich der Strecke notwendig ist.
  • Es versteht sich, daß die hier beispielsweise beschriebene Wendeeinrichtung mannigfach im Rahmen der Erfindung abgeändert «-erden kann, daß sie z. B. in anderen Stellen der Umlaufbewegung liegen kann, mehrere Wendeeinrichtungen, z. B. bei langen Nadelstäben, auf einer gemeinsamen Welle vorgesehen sein können und eventuell auch mehrere Wende- und Reinigungsvorrichtungen im Gleichtakt angetrieben werden können. Auch können die Scheiben 17 zwangläufig mit dem gezahnten Rad 2 antreibbar sein.

Claims (4)

  1. PATRNTANSPRACHR# 1. Wendevorrichtung für die Nadelstäbe von Nadelstabstrecken, in der die Nadelstäbe auf ihrem Rücklaufweg in Führungen laufen und in Nadelrichtung beiderseits Abstandstücke aufweisen sowie mittels eines gezahnten Rades wieder in ihre Einsatzstellung geschoben werden und zum Ausbürsten an der unteren Stelle des Rades in eine zum letzteren radiale Stellung gebracht und durch Führungen so gehalten werden, bis sie durch einen Anschlag wieder in eine zum Rad tangentiale und die Nadelspitzen nach oben weisende Stellung gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß Führungen (6 und 7) vorgesehen sind, durch die die Nadelstäbe (1) tangential zum gezahnten Rad (2) ausgerichtet werden, und anschließend eine exzentrisch zum gezahnten Rad (2) gelagerte Scheibe (17) vorgesehen ist, von deren Einkerbungen (4) die Nadelstäbe erfaßt werden, und die Scheibe (17) Führungsrippen (5) aufweist, deren vorderstes Ende jeweils das Teil (10) des länglichen Abstandsstückes (15), das in Richtung der Nadeln weist, mit dem Nadelstab (1) selbst radial nach außen und damit das entgegengesetzte Teil des Abstandsstückes (15) in eine Vertiefung (3) der Scheibe (17) drückt, wodurch die Nadelstäbe stoßfrei in die Reinigungsstellung gewendet und dann in sie in dieser Stellung haltende Führungen (6 und 8) eingebracht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (17) lose drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (17) zwangläufig mit dem gezahnten Rad (2) antreibbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einkerbungen (4) der Scheibe (17) die h,Tadelstäbe (1) gleichzeitig mit den entsprechenden Einkerbungen des gezahnten Rades (2) erfassen. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 927 630; britische Patentschrift Nr. 619 854.
DES44031A 1954-05-22 1955-05-21 Wendevorrichtung fuer die Nadelstaebe von Nadelstabstrecken Pending DE1094167B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR927630A (fr) * 1946-06-04 1947-11-04 Perfectionnements apportés aux trains de peignes pour l'étirage de rubans de fibres textiles et pour la parallélisation des fibres
GB619854A (en) * 1945-10-03 1949-03-16 Wilson James Improvements in or relating to gill drawing, roving, and like frames for use in the preparation of textile fibres

Patent Citations (2)

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