DE109227C - - Google Patents
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- DE109227C DE109227C DENDAT109227D DE109227DA DE109227C DE 109227 C DE109227 C DE 109227C DE NDAT109227 D DENDAT109227 D DE NDAT109227D DE 109227D A DE109227D A DE 109227DA DE 109227 C DE109227 C DE 109227C
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- wire
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- winding
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- rotation
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F3/00—Coiling wire into particular forms
- B21F3/02—Coiling wire into particular forms helically
- B21F3/04—Coiling wire into particular forms helically externally on a mandrel or the like
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01K—ELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
- H01K3/00—Apparatus or processes adapted to the manufacture, installing, removal, or maintenance of incandescent lamps or parts thereof
- H01K3/02—Manufacture of incandescent bodies
- H01K3/04—Machines therefor
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- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
. Bei der Herstellung von Schnurbandklemmen und anderen Drahtwindungen enthaltenden
Gegenständen aus Draht werden Drahtstücke in geeigneter Weise auf einen Dorn gewickelt,
wodurch die gewünschten Windungen erzeugt werden. Hierbei legt sich der Draht sehr fest
um den Dorn, so dafs bisher besondere Abstreifvorrichtungen in Anwendung kommen mufsten, welche die Maschine verwickelter
machten, häufig anderen Theilen im Wege waren und auch die Leistungsfähigkeit verringerten.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zu Grunde, besondere Vorkehrungen zum Abstreifen der auf einem Dorn hergestellten
Drahtwindungen unnöthig zu machen, was dadurch erreicht wird, dafs der die Drahtwindung
herstellende Wickeldorn nach Vollendung der gewünschten Windung eine kurze Rückwärtsdrehung ausführt, durch welche die
Drahtwindung gelockert wird. Es bedarf dann keiner besonderen Abstreifvorrichtung,
sondern es fällt das gewundene Drahtstück entweder durch sein Eigengewicht von selbst
vom Wickeldorn ab, oder das neue eingeschobene Drahtstück schiebt das vollkommen
lose auf dem Dorn sitzende gewundene Drahtstück ab.
In der Zeichnung Fig. 1 bis 3 ist eine Maschine zur Herstellung von Schnurbandklemmen
gezeigt, an welcher die Erfindung angewendet worden ist.
Die Fig. 4 bis 9 zeigen Einzelheiten.
Das Biegewerkzeug G (Fig. 1 und 2) besitzt bei der beispielsweise gezeigten Maschine an
jedem Ende einen Wickeldorn J (Fig. 6 und 7), welcher zwischen einem vorragenden Theil U
und einem cylindrischen Theil V das Ende des durch die Platte q zugeführten Drahtes aufzunehmen
und bei seiner in geeigneter Weise erzeugten Drehung die Klemme herzustellen vermag (Fig. 3). Die Drehung erfolgt vermittelst
eines bei M am Gestell drehbar gelagerten Zahnsegmentes K, dessen Zähne mit
denen des Triebes. H in Eingriff stehen, welcher mit dem Biegewerkzeug G verbunden ist.
Das Zahnsegment K, welches unter der Einwirkung einer Gegenkraft, beispielsweise einer
Feder O, steht, wird durch eine Curvenscheibe N in schwingende Bewegung versetzt, welche
ihre beständige Drehung durch eine auf der Welle B der Curvenscheibe N sitzenden Riemscheibe
C oder sonstwie erhält.
Die Curvenscheibe N ist derart gestaltet, dafs das Werkzeug G eine oder mehrere Umdrehungen,
oder auch eine Umdrehung und einen Bruchtheil einer Umdrehung je nach Wunsch erhält, wobei jedoch die Umdrehung
nur ein Geringes über dasjenige Mafs hinausgeht, welches der fertigen Drahtklemme entspricht.
Um diese geringe Ueberdrehung, beispielsweise eine Viertelumdrehung, wird das Biegewerkzeug schnell zurückgedreht, so dafs
der Durchmesser der Drahtwindung um so viel vergröfsert wird, als genügt, um eine vollkommene
Lockerung der Drahtklemme herbeizuführen. Die kleine Sonderdrehung kann durch einen geeigneten Theil der Hubscheibe N
erzeugt werden, oder dadurch, dafs dieselbe einen besonderen Vorsprung oder Zahn R
(Fig. 2) erhält.
Das fertig gewundene Drahtstück wird vom
Draht T durch geeignete Hülfsmittel, bei der gezeigten Maschine durch das Messer 30 und
Gegenmesser 28 (Fig. 1), abgeschnitten, wobei das Gegenmesser 28 noch dazu benutzt werden
kann; das hintere Ende des gewundenen Drahtstückes, wie dies für Schnurbandklemmen erforderlich
ist, rechtwinklig abzubiegen. Beim darauf folgenden Vordringen des Drahtes T,
was durch die Walzen 63 und 64 herbeigeführt wird, dringt dessen freies Ende zwischen die
letztgeformte Drahtwindung und die Endwandung oder gerade Fläche des Domes J ein,
wodurch das gewundene Drahtstück bei Seite gedrückt und vom Dorn abgeworfen wird.
Das Eindringen des Drahtes erfolgt insbesondere da mit grofser Sicherheit, wo das Ende
des Drahtes abgeschrägt ist.
Die Drehung der Walzen oder Rollen 63 und 64 wird durch ein auf der Welle 61 der
Rolle 63 sitzendes Schaltrad 66 vermittelt, in dessen Zähne eine Klinke 67 eingreift, welche
durch eine auf der Antriebswelle B sitzende und gegen den die Klinke 67 tragenden Arm 68
einwirkende Hubscheibe 6g (in Fig. 2 punkirt gezeichnet) absatzweise vorgeschoben wird.
Die Rückwärtsbewegung erfolgt durch eine den Arm 68 gegen die Umfläche der Scheibe 69
drückende Feder 80. Die die Rollen 63 und 64 tragenden Wellen 61 und 62 stehen durch ein
Zahngetriebe 73 und 74 "in Verbindung, so dafs die Rollen 63 und 64 in entgegengesetzter
Drehrichtung gleichartig angetrieben werden.
Damit die Schnurbandklemme fest auf dem Wickeltheil des Domes gehalten wird, und
damit verhindert wird, dafs die Klemme von ihrem Träger abgedreht wird oder aus der
Form geräth, während das Schneidwerkzeug und die Biegewerkzeuge arbeiten, kommt ein
Hebel.37 zur Anwendung, dessen freies Ende sich flach gegen das Ende V des Domes bewegt,
wodurch die Klemme am Platze gehalten wird. Der Hebel 37 kann durch einen Stab 40
bethätigt werden, der von dem das Schneidzeug 28 aufnehmenden Hebel 25 (Fig. 1 rechts)
getragen wird und unter der Einwirkung der Feder 43 steht. Das Ende des Hebels 37,
welches das Ende des Wickeltheiles V am Dorn J umfafst, kann mit einem Ausschnitt 41
(Fig. 1) ausgerüstet sein, welcher derart geformt ist, dafs er über die Windungen der
Klemme zu greifen und diese festzuhalten vermag während der Zeit, in welcher die Enden
abgebogen werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Maschine zur Herstellung von Drahtwindungen auf einem drehbaren Wickeldorn, dadurch gekennzeichnet, dafs der Wickeldorn aufser der zur Herstellung der Drahtwindung erforderlichen Drehung eine kurze Weiterdrehung erhält, um welche der Dorn sofort wieder zurückgedreht wird, zum Zweck, die Drahtspulen auf dem Dorn zu lockern und ihr Abstreifen von letzterem zu erleichtern.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE109227C true DE109227C (de) |
Family
ID=379141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT109227D Active DE109227C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE109227C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143930B (de) * | 1959-01-14 | 1963-02-21 | Westinghouse Electric Corp | UEberdrehvorrichtung fuer eine Drahtbiegemaschine zur Herstellung von Gluehlampenwendeln od. dgl. |
-
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- DE DENDAT109227D patent/DE109227C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1143930B (de) * | 1959-01-14 | 1963-02-21 | Westinghouse Electric Corp | UEberdrehvorrichtung fuer eine Drahtbiegemaschine zur Herstellung von Gluehlampenwendeln od. dgl. |
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