DE1091414B - Tellerbrecher - Google Patents

Tellerbrecher

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Publication number
DE1091414B
DE1091414B DEH32963A DEH0032963A DE1091414B DE 1091414 B DE1091414 B DE 1091414B DE H32963 A DEH32963 A DE H32963A DE H0032963 A DEH0032963 A DE H0032963A DE 1091414 B DE1091414 B DE 1091414B
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DE
Germany
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plate
crushing
crusher
grain size
main axis
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Pending
Application number
DEH32963A
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English (en)
Inventor
Miroslav Holec
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Individual
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Individual
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/14Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices
    • B02C13/18Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor
    • B02C13/1807Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate
    • B02C13/1835Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with vertical rotor shaft, e.g. combined with sifting devices with beaters rigidly connected to the rotor the material to be crushed being thrown against an anvil or impact plate by means of beater or impeller elements fixed in between an upper and lower rotor disc
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/0012Devices for disintegrating materials by collision of these materials against a breaking surface or breaking body and/or by friction between the material particles (also for grain)
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/005Crushers with non-coaxial toothed discs with intersecting axes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

DEUTSCHES
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Tellerbrecher mit senkrechter Hauptachse, dessen übereinander angeordnete, einen ringförmigen Brechspalt bildende Brechteller um Achsen rotieren, die zueinander leicht geneigt sind, und dessen oberer Teller eine zentrale Beschickungsöffnung aufweist.
Es ist in Steinbrechanlagen oft erforderlich, nachträglich einen Teil der Produkte in der Regel von einer Korngröße von 15 bis 25 mm so zu zerkleinern, daß sie eine Korngröße von etwa 5 bis 15 mm erhalten, wobei ein Anfall von feinen Anteilen in der Größenordnung von 0,1 mm oder kleiner unerwünscht ist. Die Zerkleinerung erfolgte bisher mittels Walzenbrechmaschinen mit glatten Walzen oder aber mittels Prallbrechmaschinen. Dabei ist mit Walzenbrechmaschinen nur eine geringe Stundenleistung erzielbar, ohne daß allerdings eine unerwünscht große Menge Kleinteilchen und Staub entsteht, insbesondere wenn die Umfangsgeschwindigkeiten der beiden Walzen gleich sind. Hingegen arbeiten die Prallbrechmaschinen mit größerer Leistung, erzeugen aber erhebliche Staubmengen. Beide Maschinen eröffnen zwar die Möglichkeit, eine gewisse mittlere Korngröße durch Einstellung der Breite der Austrittsfuge zwischen den Zerkleinerungswerkzeugen zu bevorzugen, sie liefern jedoch gleichzeitig eine große Menge von flachen Stücken, die im Produkt unerwünscht sind.
Die bisher bekannten Tellerbrecher sind für die Zerkleinerung des Gutes auf die obengenannte Korngröße nicht geeignet. Sie sind entweder mit kugelförmigen Brechtellern ausgerüstet, deren Krümmungsmittelpunkt mit dem Krümmungsmittelpunkt ihrer geneigten Achsen übereinstimmt, so daß infolge der Berührung zwischen den Backen eine Zermahlung des Gutes zu Pulver erfolgt, oder sie sind mit Brechbacken ausgerüstet, die um parallel zueinander verlaufende Achsen umlaufen, so daß nicht die gewünschte Brechwirkung auftritt.
Es ist Aufgabe vorliegender Erfindung, Tellerbrecher, die sich bekanntlich durch ihre hohe Leistung gegenüber anderen Brechern auszeichnen, so auszubilden, daß sie für die obengenannte Zerkleinerung des Gutes ohne die gleichzeitige Erzeugung der unerwünschten Korngrößen und ohne große Stauberzeugung geeignet sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe kennzeichnen sich die eingangs genannten Tellerbrecher, von denen vorliegende Erfindung ausgeht, dadurch, daß die beiden Brechteller, die in an sich bekannter Weise im selben Drehsinn und mit im wesentlichen gleicher Winkelgeschwindigkeit zwangläufig angetrieben werden, von einer mit Abstand von dem Rand der Brechteller angeordneten Reihe parallel zur Brecherhauptachse ver-
Anmelder:
Miroslav Holec, Prag
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Spreer, Patentanwalt,
Göttingen, Gronerstr. 37
Beanspruchte Priorität:
Tschechoslowakei vom, 19. April 1957
Miroslav Holec, Prag,
ist als Erfinder genannt worden
laufender Prallstäbe umschlossen sind, deren Abstände voneinander der zu erzeugenden mittleren Korngröße entsprechen.
Durch die neuartige Ausbildung der Tellerbrecher erreicht man, daß das zwischen die Brechteller ge-
a5 brachte Gut infolge der zwangläufig angetriebenen, mit hoher Winkelgeschwindigkeit umlaufenden Brechteller nach dem Brechen mit einer solchen Geschwindigkeit austritt, daß es an den Prallstäben, soweit es noch nicht die vorgesehene Korngröße aufweist, nochmals gebrochen wird.
Um eine möglichst gleichmäßige Korngröße bereits beim Brechvorgang und eine große Brechleistung zu erzielen, ist es zweckmäßig, die Form der wirksamen Flächen der Brechteller derart einander anzupassen, daß das Produkt aus Brechspaltbreite und zugehörigem Radius an allen Stellen der Brechteller im wesentlichen konstant ist. Dabei ist zu berücksichtigen, daß die Kennlinie für die Korngröße der Steinstücke, welche der Tellerbrecher liefert, von der Breite der Austrittsfuge am Umfang der beiden Brechteller und von der Neigung der Achse der unteren Scheibe abhängt. Je kleiner diese Neigung gewählt wird, desto größer wird der Anteil sein, dessen Korngröße ungefähr der mittleren Entfernung der Brechscheiben
4^ an deren Umfang entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, den Tellerbrecher so einzustellen, daß eine vorbestimmte Korngröße bevorzugt erzeugt wird.
Da erfindungsgemäß ausgebildete Brecher mit hohen Arbeitsgeschwindigkeiten, d. h. mit hohen Umdrehungszahlen pro Minute der Brechteller arbeiten, ist es notwendig, das zu brechende Gut bis in den Raum zwischen die Brechbacken zu befördern, ohne daß es von der rasch umlaufenden Welle erfaßt werden kann und infolge der auftretenden Fliehkräfte und
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Reibung an den Wänden der Hohlwelle am Herabfallen gehindert wird. Aus diesem Grunde sieht die Erfindung vor, daß ein feststehender Beschickungstrichter durch die zentrale Beschickungsöffnung des oberen Brechtellers verlängert ist und in den Brechspalt mündet.
Ein Ausführungsbeispiel des Tellerbrechers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt,
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie A-A in Fig. 1 durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Tellerbrecher.
Der Tellerbrecher gemäß der Zeichnung weist einen Beschickungstrichter 1 auf, welcher durch die Hohlwelle der oberen Brechscheibe 2 mit dem oberen Brechteller 3 und durch diesen hindurchführt. Unterhalb der oberen Brechscheibe befindet sich die untere Brechscheibe 5 mit dem unteren Brechteller 4. Die obere und untere Brechscheibe mit den zugehörigen Brechtellern besitzen dieselbe oder wenig verschiedene Drehgeschwindigkeiten und drehen sich im gleichen Sinn. Die Achse der unteren Scheibe weist eine gewisse Neigung gegenüber der Achse der oberen Scheibe auf. Dadurch stehen die Brechteller 3, 4 etwas geneigt zueinander, und es werden die entsprechenden gegenüberliegenden Stellen beider Brechteller, die jeweils zusammenarbeiten, während einer jeden Umdrehung der Teller einander genähert und wieder entfernt. Diese Bewegung dient zum Zerkleinern der zwischen die Teller gebrachten Stücke, die durch die Beschickungstrichter 1 zugeführt und durch die Fliehkraft zwischen die Brechteller befördert werden.
Das Lager der unteren Scheibe besitzt eine exzentrische Muffe 8, die zum Einstellen der gegenseitigen Neigung beider Scheibenachsen dient. Dadurch wird auch die Breite der Austrittsfuge beider gegenüberliegender Brechteller geändert.
Um eine Beschädigung der Anlage beim Eindrücken von harten Gegenständen zu verhüten, wird einer der Brechteller, vorteilhaft der obere in einer vertikalen Führung gelagert und in seiner Arbeitslage beispiels
weise durch Federn 7 gehalten. Der Federdruck kann unter Umständen durch eine pneumatische oder hydraulische Kraftwirkung oder durch eine mechanische Sicherung ersetzt werden. Durch Einstellung der Sitzfläche in der Führung kann gleichzeitig die Breite der Austrittsfuge zwischen den Brechtellern eingestellt werden.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Tellerbrecher mit senkrechter Hauptachse, - dessen übereinander angeordnete, einen ringförmigen Brechspalt bildende Brechteller um Achsen rotieren, die zueinander leicht geneigt sind, und dessen oberer Teller eine zentrale Beschickungsöffnung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Brechteller (3, 4), die in an sich bekannter Weise im selben Drehsinn und mit im wesentlichen gleicher Winkelgeschwindigkeit zwangläufig angetrieben werden, von einer mit Abstand von dem Rand der Brechteller angeordneten Reihe parallel zur Brecherhauptachse verlaufender Prallstäbe (6) umschlossen sind, deren Abstände voneinander der zu erzeugenden mittleren Korngröße entsprechen.
2. Tellerbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Form der wirksamen Flächen der Brechteller (3, 4) derart einander angepaßt ist, daß das Produkt aus Brechspaltweite und zugehörigem Radius an allen Stellen der Brechteller im wesentlichen konstant ist.
3. Tellerbrecher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein feststehender Beschickungstrichter (1) durch die zentrale Beschickungsöffnung des oberen Brechtellers (3) hindurch verlängert ist und in den Brechspalt mündet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 903 779;
britische Patentschrift Nr. 428 742;
USA.-Patentschrift Nr. 1 030 194.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
& 009 628/224 10.60
DEH32963A 1957-04-19 1958-04-11 Tellerbrecher Pending DE1091414B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS1091414X 1957-04-19
CS856249X 1957-04-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1091414B true DE1091414B (de) 1960-10-20

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ID=27664241

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DEH32963A Pending DE1091414B (de) 1957-04-19 1958-04-11 Tellerbrecher

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GB (1) GB856249A (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4679741A (en) * 1982-04-22 1987-07-14 Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Crusher with rotary plates

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