DE1091380B - Selbsttaetig ausschaltende Kupplung zum Antrieb von Einspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents
Selbsttaetig ausschaltende Kupplung zum Antrieb von Einspritzpumpen fuer BrennkraftmaschinenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D43/00—Automatic clutches
- F16D43/02—Automatic clutches actuated entirely mechanically
- F16D43/04—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed
- F16D43/14—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members
- F16D43/16—Automatic clutches actuated entirely mechanically controlled by angular speed with centrifugal masses actuating the clutching members directly in a direction which has at least a radial component; with centrifugal masses themselves being the clutching members with clutching members having interengaging parts
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M39/00—Arrangements of fuel-injection apparatus with respect to engines; Pump drives adapted to such arrangements
- F02M39/02—Arrangements of fuel-injection apparatus to facilitate the driving of pumps; Arrangements of fuel-injection pumps; Pump drives
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- F02M63/02—Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively
- F02M63/0205—Fuel-injection apparatus having several injectors fed by a common pumping element, or having several pumping elements feeding a common injector; Fuel-injection apparatus having provisions for cutting-out pumps, pumping elements, or injectors; Fuel-injection apparatus having provisions for variably interconnecting pumping elements and injectors alternatively for cutting-out pumps or injectors in case of abnormal operation of the engine or the injection apparatus, e.g. over-speed, break-down of fuel pumps or injectors ; for cutting-out pumps for stopping the engine
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Description
DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine bei Überdrehzahl durch Fliehkraft selbsttätig ausschaltende Kupplung
zum Antrieb von Einspritzpumpen für Brennkraftmaschinen.
Die bekannten derartigen Kupplungen, die durch ein selbsttätiges Ausschalten unzulässig hohe Drehzahlen
der Brennkraftmaschinen vermeiden, weisen verschiedene, ihren Gebrauchswert erheblich mindernde Nachteile
auf. Einmal sind sie verhältnismäßig groß und zum anderen vielteilig und störungsanfällig und damit
nicht betriebssicher.
Zweck der Erfindung ist es daher, eine Kupplung der eingangs beschriebenen Art so auszubilden und zu
gestalten, daß die Nachteile der bekannten Kupplungen auf einfache und sichere Weise vermieden sind.
Dies ist erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die beiden miteinander zu kuppelnden Teile in an sich bekannter
Weise konzentrisch ineinander eingreifen und in einem der Teile ein mit einer Unwucht versehener
Mitnehmer radial verschiebbar geführt ist, welcher zur Mitnahme des anderen Teiles in eine Ausnehmung
dieses Teiles eingreift, wobei der mit der Unwucht versehene Mitnehmer einen beide Teile umschließenden
Ring bildet, welcher in dem äußeren der beiden Teile durch einen dem Mitnehmer diametral gegenüberliegenden
radialen Fortsatz geführt ist.
Zweckmäßig sind im äußeren Kupplungsteil federbelastete Kugeln gelagert, die sich an dem den Mitnehmer
diametral gegenüberliegenden radialen Fortsatz derart abstützen, daß sie einer radialen Verschiebung
des Mitnehmers entgegenwirken.
Um nach einem selbsttätigen Auskuppeln der Kupplung diese wieder einzukuppeln, hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, einem Ende eines federbelasteten Rückstellhebels eine Rolle zuzuordnen, die mit der äußeren
Umfangsfläche des Ringes zusammenwirken kann.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar
zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Kupplung in der eingekuppelten Stellung,
Fig. 2 einen entsprechenden Querschnitt in der ausgekuppelten Stellung und
Fig. 3 einen der Fig. 1 entsprechenden Querschnitt, bei dem gezeigt ist, in welcher Weise die Kupplung
aus der in Fig. 2 dargestellten Stellung in die aus Fig. 1 ersichtliche Stellung zurückgeführt werden
kann.
Die erfindungsgemäße Antriebskupplung, welche die Drehbewegung von der treibenden Welle der Brennkraftmaschine
auf die Pumpenwelle zu übertragen, diese Verbindung aber unter bestimmten Bedingungen
zu unterbrechen hat, besteht aus einem inneren Kupplungsteil α und einem koaxial zu diesem angeordneten
Selbsttätig ausschaltende Kupplung
zum Antrieb von Einspritzpumpen
für Brennkraftmaschinen
Anmelder:
C. A. V. Limited, London
C. A. V. Limited, London
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Schiffer, Patentanwalt,
Karlsruhe, Kochstr. 3
Karlsruhe, Kochstr. 3
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 19. März 1958 und 13. März 1959
Großbritannien vom 19. März 1958 und 13. März 1959
George Volossevich, London,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
äußeren Kupplungsteil b. Diese beiden Kupplungsteile sind einerseits mit der Pumpenwelle c und andererseits
mit einer treibenden Welle der Brennkraftmaschine (letztere nicht dargestellt) verbunden. Die beiden koaxialen
Kupplungsteile α und b sind von einem Metallring
d umgeben, der auf einem Teil seines inneren Umfanges eine segmentartige Verstärkung e als Unwucht
aufweist. Im äußeren Kupplungsteil b ist eine dieser Verstärkung entsprechende Aussparung vorgesehen, in
welche der die Unwucht darstellende Teil e eingreift. Am Teil e des Ringes d ist ein radial gerichteter Mitnehmer
/ vorgesehen, der in einem radial gerichteten Schlitz im äußeren Kupplungsteil b gleiten und auch
in einen entsprechenden Schlitz g im inneren Kupplungsteil α eingreifen kann. Dem Mitnehmer f diametral
gegenüber ist am Ring d ein als federnde Rastvorrichtung ausgebildeter radialer Fortsatz h angeordnet,
der in einen weiteren radialen Schlitz i im äußeren Kupplungsteil b eingreift. In den Seitenflächen dieses
Fortsatzes sind Vertiefungen vorgesehen, in welche ein Paar Kugeln k einrasten können, welche unter der
Wirkung von Druckfedern m stehen, die in Schrägbohrungen des äußeren Kupplungsteiles b angeordnet
sind.
Das vordere Ende des Fortsatzes h weist abgeschrägte Kanten auf, die ebenfalls als Rastvertiefungen
wirken.
Der Ring d wird normalerweise in seiner konzentrischen Lage zu den beiden Kupplungsteilen α und b
durch die soeben beschriebene Rastvorrichtung gehalten, wie dies aus Fig. 1 zu entnehmen ist. Überschreitet
aber die Drehzahl der Maschine eine fest-
009 628/206
gelegte obere Grenze, die z. B. außerhalb des Regelbereiches des Drehzahlreglers liegt, dann verschiebt
sich der Ring d unter der Wirkung der Zentrifugalkräfte in radialer Richtung in die aus Fig. 2 ersichtliche
Stellung. Bei dieser Radialverschiebung des Ringes kommt der Mitnehmer/ außer Eingriff mit
dem inneren Kupplungsteil α und löst somit die Triebverbindung zwischen der treibenden Welle der Brennkraftmaschine
und der Pumpenwelle. Der Ring d wird dann auch bei geringer werdenden Drehzahlen durch
die gefederte Rastvorrichtung in dieser Stellung festgehalten.
Um die Wirkung der Druckfedern m zu unterstützen, so daß der Ring erst bei einer bestimmten
Drehzahl aus der in Fig. 1 dargestellten Lage in die in Fig. 2 dargestellte Lage bewegt wird, kann eine
Blattfeder q vorgesehen werden, welche den Fortsatz h
umgibt und zwischen dem äußeren Kupplungsteil b und der Innenfläche des Ringes d angeordnet ist.
Das Wiederanlassen der Brennkraftmaschine erfolgt ao in der üblichen Weise, z. B. mit Hilfe eines elektrischen
Anlassers, und um hierbei den Ring d in die Stellung zu bringen, in der die Kraftstoffeinspritzpumpe
mit der treibenden Welle der Brennkraftmaschine gekuppelt ist, wird am Pumpengehäuse ein
Handhebel η vorgesehen, der unter der Wirkung einer Feder 0 steht und der an seinem einen Ende eine
Rolle p trägt, welche mit der äußeren Umfangsfläche des Ringes d zusammenarbeiten kann. Drückt man die
Rolle p mit Hilfe des Hebels η an den Ring, dann wird dieser während seiner Relativdrehung zum zunächst
stillstehenden inneren Kupplungsteil α wieder in die aus Fig. 1 ersichtliche Lage zurückgebracht, in
welcher der Mitnehmer / die formschlüssige Verbindung zwischen den Kupplungsteilen α und b herstellt.
Claims (3)
1. Bei Überdrehzahl durch Fliehkraft selbsttätig ausschaltende Kupplung zum Antrieb von Ein
spritzpumpen für Brennkraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden miteinander zu kuppelnden
Teile (a, b) in an sich bekannter Weise konzentrisch ineinander eingreifen und in einem
(b) der Teile ein mit einer Unwucht (e) versehener Mitnehmer (/) radial verschiebbar geführt ist,
welcher zur Mitnahme des anderen Teiles (α) in eine Ausnehmung (g) dieses Teiles (α) eingreift,
wobei der mit der Unwucht (e) versehene Mitnehmer (/) einen beide Teile (a, V) umschließenden
Ring (d) bildet, welcher in dem äußeren (b) der
beiden Teile (a, b) durch einen dem Mitnehmer (/) diametral gegenüberliegenden radialen Fortsatz
Qi) geführt ist.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im äußeren Kupplungsteil (b) federbelastete
Kugeln (k) gelagert sind, die sich an dem dem Mitnehmer (/) diametral gegenüberliegenden
radialen Fortsatz Qi) derart abstützen, daß sie einer radialen Verschiebung des Mitnehmers entgegenwirken.
3. Kupplung nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einem federbelasteten Rückstellhebel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rückstellhebel (n) an seinem einen Ende eine Rolle (p) trägt, die mit der äußeren
Umfangsfläche des Ringes (d) zusammenwirken kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 726 032;
britische Patentschrift Nr. 759 208.
Deutsche Patentschrift Nr. 726 032;
britische Patentschrift Nr. 759 208.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
[009 628/206 10.60
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB8763/58A GB852776A (en) | 1958-03-19 | 1958-03-19 | Driving means for a liquid fuel injection pump |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1091380B true DE1091380B (de) | 1960-10-20 |
Family
ID=9858809
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEC18616A Pending DE1091380B (de) | 1958-03-19 | 1959-03-18 | Selbsttaetig ausschaltende Kupplung zum Antrieb von Einspritzpumpen fuer Brennkraftmaschinen |
Country Status (6)
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CH (1) | CH368018A (de) |
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ES (1) | ES248412A1 (de) |
FR (1) | FR1219068A (de) |
GB (1) | GB852776A (de) |
Cited By (1)
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DE1206749B (de) * | 1962-12-08 | 1965-12-09 | Fichtel & Sachs Ag | Mehrgang-UEbersetzungsnabe mit selbsttaetiger in Abhaengigkeit von der Fahrgeschwindigkeit erfolgender Gangumschaltung fuer Fahrraeder und motorisierte Zweiradfahrzeuge |
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- 1959-03-18 DE DEC18616A patent/DE1091380B/de active Pending
- 1959-03-18 ES ES0248412A patent/ES248412A1/es not_active Expired
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Also Published As
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GB852776A (en) | 1960-11-02 |
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