DE2807721A1 - Rotierende verdraengerpumpe - Google Patents
Rotierende verdraengerpumpeInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer rotierenden Verdrängerpumpe nach der Gattung des Hauptanspruchs. Eine deratige Pumpe ist
bekannt.(US-PS 3 904 321).
Solche Pumpen werden als Luftpumpen eingesetzt und laufen meist ohne Schmierung. Bei niedrigen Drehzahlen ist das Schmierproblem
durch Verwendung von Kohle oder Graphit oder Molybdändisulf id zu lösen, hohen Drehzahlen ist aber auch eine
solche "Trockenschmierung" nicht mehr gewachsen.
Zum Abschalten der Pumpwirkung verwendet die bekannte Bauart den von der Pumpe erzeugten Druck, indem die Flügel auslaßdruckabhängig
festgehalten werden. Eine solche Bauart hat aber den Nachteil, daß der sich in einer Gehäusebohrung
abwälzende Kolben bei jeder Umdrehung einmal den in seiner eingezogenen Stellung festgehaltenen Flügel berührt, wodurch
dann doch noch Reibung entsteht, die besonders bei höheren Drehzahlen störend ist. Auch' störend sind die intermittierenden
Geräusche, die dabei entstehen.
Die rotierende Verdrängerpumpe mit dem kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber die Vorteile,
daß auch höhere Drehzahlen der Pumpe möglich sind. Sie ist dann z.B. antreibbar von der Lichtmaschine eines Kraftfahrzeuges,
die bis 15 000 u/min machen kann. Die Pumpe läuft mit einer solch hohen Drehzahl vorteilhafterweise
jeweils nur kurze Zeit, sie wird dann in ihrer Pumpwirkung abgeschaltet, so daß sich der Wälzkolben samt Flügel leer
durchdreht. Dabei sind die Flügel vollständig von der Lauffläche zurückgezogen, d.h. sie berühren ihre Lauffläche
überhaupt nicht mehr. Die erfindungsgemäße Verdrängerpumpe ist in erster Linie zum Einsatz in Diesel-Kraftfahrzeugen
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bestimmt. Sie dient dort zur Unterdruckbeschaffung für einen Vakuum-Bremsverstärker und wird direkt von der Lichtmaschine
des Kraftfahrzeuges angetrieben= Dies hat den Vorteils daß
aufgrund der hohen Lichtmaschinen=Drehzahls die etwa doppelt
so hoch ist wie die Drehzahl des sie antreibenden Fahrzeugmotors,
die Pumpe verhältnismäßig klein dimensioniert werden kann. Außerdem ist es dann möglichs bei nachträglichem Avj^ba
der Pumpe an einer vorhandenen Lichtmaschine nur sehr wenig Änderungen vornehmen zu müssen. Dadurch ist eine Großserienfertigung
sehr erleichtert.
Zeichnung
Mehrer Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine bevorzugte Bauart einer rotierenden Verdrängerpumpes Fig. 2 den Anbau einer Pumpe
an eine Lichtmaschine und eine Flügel-Festhalteeinriehtung.,
Fig. 3 eine andere Festhalteeinrichtung. Fig. 4 und 5 eine
weitere Festhalteeinrichtung in Vorder- und Seitenansicht. Fig. 6 noch eine Festhalteeinrichtung5 Fig. 7 und 8 eine
andersartige Festhalteeinrichtung in Vorder- und Seitenansicht, Fig. 9 eine weitere Festhalteeinrichtung s Fig. 10
noch eine Festhalteeinrichtung., Fig. 11 einen Schnitt nach
der Linie 11-11 in Fig. 10 s Fig. 12 eine Ansicht eines
Flügels nach Fig. 10 und Fig. 13 schließlich eine letzte Ausfuhrungsform einer Festhalteeinrichtung.
Eine rotierenden Verdrängerpumpe ist als Flügelpumpe ausgebildet. Sie hat in einem Gehäuse 1 eine Bohrung 2S an
deren Bohrungswand sich ein drehbarer Kolben 3 abwälzts der
im weiteren Text Rotor genannt wird. Der Rotor 3 hat vier Schlitze 4 s in die je ein Flügel 5 eingesetzt ist. Auf der
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im Bild linken Seite ist eine Saugnut 6 und auf der rechten Seite eine Auslaßnut 7 vorgesehen. Die Pumpe arbeoet als
Luftpumpe. Sie saugt über die Saugnut 6 Luft ein und gibt sie auf der Seite der Auslaßnut 7 wieder ab. Als Vakuumpumpe
schafft sie also auf der Saugseite Vakuum, das als Hilfskraft z.B. für die Vakuumbremsen eines Kraftfahrzeuges
Anwendung finden soll.
Die Fig. 2 zeigt links ein Gehäuseende 8 einer Lichtmaschine
28 eines Kraftfahrzeuges. Ein einreihiges Kugellager einer
Lichtmaschine wurde durch ein zweireihiges Lager 30 ersetzt, um die zusätzlichen, durch eine Pumpe 27 entstehenden Belastungen
aufzunehmen. Ein Rotor 12 wird durch eine Inbusschraube 31 kraft- oder formschlüssig mit einer verlängerten
Lichtmaschinenläuferwelle 9 verbunden. Ein Pumpen-Befestigungsflansch
32 wird über ein weiteres Lager 33 zum Rotor 12 zentriert. Dieses Lager 33 ist als Kugellager ausgeführt, es kann aber
auch ein Rollen- oder Nadellager sein. Die Fixierung des Befestigungsflansches 32 an der Lichtmaschine 28 erfolgt
durch Blattfedern 15. über eine Distanzhülse 31' erfolgt
die Einstellung des Luftspalts zwischen Rotor 12 und der Stirnfläche des Befestigungsflansches 32.
Der Rotor 12 ist in einer Gehäusebohrung 13 eines Pumpengehäuses 14 drehbar, das mit dem Befestigungsflansch 32 verbunden
ist. Im Rotor 12 sind vier Flügel 16 gelagert, von denen nur zwei dargestellt sind.
Jeder Flügel 16 hat innen eine mit einer Schrägfläche 17 versehene Aussparung 18, in die ein Greifer 19 eingreifen
kann. Vier federnde Greifer 19 sind in gleichem Winkelabstand an einer Hülse 20 befestigt, die mittels einer gleichachsig
zum Hohlzapfen 11 angordneten Stange 21 in axialer Richtung beweglich ist. Diese Bewegung wird erzeugt durch
einen Membrankolben 22 eines Arbeitszylinders 23, der eine
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Arbeitskammer 24 mit einer Rückholfeder 25 sowie eine
Außenluftkammer 26 aufnimmt. Die Teile 19 bis 25 bilden eine Festhalte-Einrichtung der Pumpe 27·
Bei der Arbeit der Pumpe 27 können sich die Flügel 16 zuerst frei bewegen, um durch Anlage an der Wand der Bohrung 13 den
Pumpvorgang durchführen zu können. Auf diese Weise wird mit Drehzahlen, die bis auf 15 000 u/min ansteigen können, ein
zur mehrmaligen Betätigung der Vakuumbremse ausreichendes Vakuum erzeugt. Dieser Saugdruck greift auch am Membrankolben
22 an und wenn er groß genug ist, überwindet der Kolben 22 die Kraft der Rückholfeder 25. Die Stange 21 mit der Hülse
und den vier Greifern 19 verschieben sich nach links. Dabei geraten die Greifer 19 bei dem jeweils seinen inneren Totpunkt
durchlaufenden Flügel auf die Schrägfläche 17 und ziehen jeden Flügel 16 über seinen inneren Totpunkt noch weiter nach innen,
so daß jeder Flügel seine Berührung mit der Bohrungswand 43 völlig verliert. Am Ende der Schrägflächen 17 ist durch eine
axiale Stufe 17' eine Raste gebildet. Auf diese Weise werden bei einem Umlauf nacheinander alle vier Flügel 16 ergriffen,
zurückgezogen und festgehalten. Durch die festgehaltenen Flügel 16 ist nicht nur die Arbeit der Pumpe unterbrochen, es ist
auch mit Sicherheit dafür gesorgt, daß die Flügel 16 die Bohrungswand 43 nicht mehr berühren. Reibung und Verschleiß
sind damit vermieden. In dieser Lage verbleiben alle Flügel l6, bis die Vakuum-Hilfskraft mindestens zum Teil verbraucht
ist. Dann schiebt die Rückholfeder 25 die Stange 21 mit Hülse 20 und die Greifer 19 wieder nach rechts. Die Greifer 19 gleiten
aus der Aussparung 18 heraus, und die Flügel 16 können sich wieder frei bewegen. Die Pumpe arbeitet dann wieder«
In der Fig. 3-13 sind im wesentlichen etwas andere Festhalte-Einrichtungen
dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt einen Flügel 35» der einen fest mit ihm
verbundenen Greifer 36 trägt. Am freien Ende jedes Greifers
36 ist ein Keilstück 37 vorgesehen, das in eine entsprechende
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Aussparung 38 eines Hülseneinsatzes 39 eingreifen kann. Der
Hülseneinsatz 39 ist drehbar in eine Hülse 40 eingesetzt,
die mit der Stange 21 vergleichbar ist, also axial verschoben werden kann. Eine Schrägfläche 4l jedes Keilstüekes
37 dient als Auflauffläche, wie die Schrägfläche
17 beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, und gewährleistet ein Zurückziehen des Flügels 35 über die untere Totpunktlage
hinaus. Das innere Ende der Schrägfläche 4l bildet die Raste. Im übrigen arbeitet die Festhalte-Einrichtung
geradeso wie die nach der Fig. 2.
In den Fig. 4 und 5 sind wiederum abgewandelte Teile einer Festhalte-Einrichtung dargestellt. Hier ist ein
Hülseneinsatz 42 verwendet , der mit Längsschlitzen 43
versehen ist. Die stehengebliebenen Finger des Hülseneinsatzes 42 sind federnd ausgebildet,und sie sind an ihre
Stirnfläche konisch verjüngt, damit'/%uch über den sich gerade
im unteren Totpunkt befindlichen Flügel schlüpfen können. Jeder Flügel 44 hat einen Zapfen 45 mit einem Keilfuß 46.
Jeder Keilfuß 46 hat außer seiner Keilform noch Schrägflächen 47 als Auf lauf flächen... Bei einer solchen Bauart ist eine feste
Zuordnung von Flügel 44 und Längsschlitz 43 erforderlich. Aus diesem Grunde ist der drehbar gelagerte Hülsenteil
42 mittels eines Stiftes 48 mit dem Rotor 12 gekuppelt. Auch bei dieser Ausführung sorgen die Schrägflächen 47
für ein zuverlässiges Zurückziehen des Flügels 44. Die Raste ist am Zapfen 45 gebildet,
Die Fig. 6 zeigt in Weiterbildung der Bauart nach den Fig. 4 und 5 einen Flügel 49 mit einem anderen Zapfen 50.
Dieser Zapfen 50 besteht aus zwei Federstücken 51 und 52,
deren freie Enden 53 und 54 zu einem V federnd auseinandergebogen
sind. Diese V-Form ist zum Eingreifen in den Hülseneinsatz-Längsschlitz als Raste bestimmt. Schrägflächen
55 und 56 sorgen für das zusätzliche Zurückziehen des Flügels 49.
Diese Einrichtung ist eine Umkehrung der Bauart nach den Fig. 4 und 5, weil jetzt ein Hülseneinsatz 57 starr sein
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kann. Der Flügel 49 ist in seiner festgehaltenen Stellung dargestellt.
In den Fig. 7 und 8 ist im Gegensatz zu den bisher beschriebenen Bauarten.eine Zwangsführung für die Flügel
dargestellt. Am inneren Ende jedes Flügels 60 ist eine Lasche 6l als Greifer angebracht ι die Lasche 6l ist mit
einer Bohrung 62 versehen. Eine axial verstellbare Stange 63 ist mit einem Kegelstumpf-Zwischenstück 64 und einem
verjüngten Ende 65 ausgerüstet., Bei Förderstellung der
Pumpe ragt die Stange gerade so weit in die Laschenbohrung 62 hinein 3 daß nur das verjüngte Ende 65 übergriffen wird.
Zum Ausschalten der Pumpenförderung wird die Stange nach links gedrückt und weiter in die Laschenbohrung 62 hineinbewegt.
Über das Kegelstumpf-Zwischenstück 64 wird
der Flügel 60 dann in seinem inneren Totpunkt festgehalten und auf dem großen Durchmesser der Stange 63 als Raste fixiert. Dann ist der Flügel 60 von der Wand der Gehäusebohrung abgehoben5 und es besteht keine Reibung mehr.
der Flügel 60 dann in seinem inneren Totpunkt festgehalten und auf dem großen Durchmesser der Stange 63 als Raste fixiert. Dann ist der Flügel 60 von der Wand der Gehäusebohrung abgehoben5 und es besteht keine Reibung mehr.
Die Fig. 9 zeigt eine Variante, bei der ein Flügel 66
einen elastischen Greifer 67 trägt. Ein innerer
Teil 68 des Greifers 67 ist V-förmig abgeknickt und an seinem Endbereich 69 noch einmal um 180*"umgebogen.
einen elastischen Greifer 67 trägt. Ein innerer
Teil 68 des Greifers 67 ist V-förmig abgeknickt und an seinem Endbereich 69 noch einmal um 180*"umgebogen.
Zwischen einer axialbeweglichen Stange 70 und dem
Greifer 67 ist eine Glocke 71 angeordnet. Diese Glocke hat eine Schrägfläche 72, die eine Ringfläche ist.
Greifer 67 ist eine Glocke 71 angeordnet. Diese Glocke hat eine Schrägfläche 72, die eine Ringfläche ist.
Wenn die Stange 70 nach links gehts greift die Schrägfläche
72 am Endbereich 69 ans drückt den Greifer 67
seitlich gegen den Rotor und hält den Flügel 66 im unteren Totpunkt fest. Beim Weiterbewegen der Stange 70
arbeitet der freie Schenkel des V-förmigen Teils 68 des
seitlich gegen den Rotor und hält den Flügel 66 im unteren Totpunkt fest. Beim Weiterbewegen der Stange 70
arbeitet der freie Schenkel des V-förmigen Teils 68 des
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Greifers 67 als Kniehebel und zieht den Flügel 66 noch weiter zurück. Dadurch hat der Flügel 66 hier eine
Raste. Beim Rückgang der Stange 70 löst sich die Festhalte-Einrichtung wieder, das Lösen kann aber auch noch
durch eine nicht gezeichnete federnde Büchse unterstützt werden.
Die Fig. 1O3 11 und 12 behandeln eine Bauart mit einem
in einem Rotor 73 schwenkbar gelagerten Hebel 74. Der Hebel
74 hat einen Greifer 75 mit Schrägfläche 76. Der Greifer greift in einer in der Fig. 10 dargestellten Endstellung in
ein Fenster 77 (Fig. 12) eines Flügels 78 ein und hat
eine Raste 76' in Form einer anschließenden Geradfläche. In Eingreifrichtung unterliegt der Hebel 74
der Kraft einer Feder 79, die sich am Rotor 73 abstützt. Das andere Ende 80 des Hebels 74 ist in einem
Schnitt 11 - 11 von Fig. 10 in der Fig. 11 dargestellt. Es hat eine Auflauffläche 8l*für eine Rolle 82, die an
einer Glocke 83 der Betätigungsstange gelagert ist. In der Lage nach der Fig. 10 ist der Flügel 78 im unteren
Totpunkt festgehalten. Durch die Schrägfläche 76 am Greifer 75 wird der Flügel 78 abgehoben und durch die
Geradflächen-Raste 76' fixiert.
In der Fig. 13 ist eine Festhalte-Einrichtung dargestellt, bei welcher die Flügel immer zwangsgeführt sind.
An jedem Flügel 85 ist eine Rolle 86 angebracht. Die Betätigungsstange drückt über eine Kugel 87 auf eine
Glocke 88s die über mindestens einen Führungsstift 89
von einem Rotor 90 mitgenommen wird. Die Glocke 88 hat eine Ring-Schrägfläche 91 und ist gegenüber dem Rotor
durch eine Rückholfeder 92 abgestützt. Auf der anderen. Seite hat der Rotor 90 eine Aussparung 93 zum Eintauchen
der Glocke 88.
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ΑΛ
Beim axialen Verschieben der an der Betätigungsstange anliegenden Glocke 88 läuft die Rolle 86 an der Schrägfläche
91 ab, und der Flügel 85 wird nach innen gezogen.
Nach Beendigung des Flügelhubes geht die Schrägfläche 91 in eine axial verlaufenden Kontur über, die als Raste Sh
für den Flügel 85 wirksam ist. In dieser Stellung ist der
Flügel 85 vollständig abgehoben und ohne Reibung.
Nach Beendigung der Leerlaufphase gibt die Betätigungsstange die Glocke 88 wieder frei, und die Rückholfeder
drückt die Glocke 88 wieder nach rechts. Dann ist der Flügel 85 wieder frei und die Pumpe kann wieder arbeiten.
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Claims (10)
1.2.1978 He/Hm
ROBERT BOSCH GMBH, 7OOO Stuttgart 1
Ansprüche
1.) Rotierende Verdrängerpumpe s insbesondere zum Erzeugen
>> '
eines Vakuums, mit einem sich exzentrisch in einer Gehäusebohrung drehenden bzw. abwälzenden Kolben, ferner mit mindestens
einem Flügel zum Trennen einer Einlaßseite von einer Auslaßseite und mit einer förderdruckabhängigen Einrichtung
zum Pesthalten des Flügels in einer die Pumpwirkung ausschaltenden Lage3 dadurch gekennzeichnet3 daß
die Festhalte-Einrichtung eine Raste aufweist s die den
Flügel formschlüssig in seiner die Pumpwirkung ausschaltenden Lage festhält.
2„ Verdrängungspumpe „nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnets
daß die Raste an einer Überhubstufe für den Flügel gebildet ist.
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3· Verdrängungspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Festhalte-Einrichtung für den Flügel einen Greifer aufweist, der im wesentlichen V-förmig gebogen ist und
dessen einer Schenkel zur Zusammenarbeit mit der Raste bestimmt
ist, und daß die Überhubstufe durch eine Kniehebelwirkung des letztgenannten Schenkels erreichbar ist (Figur 9).
4. Verdrängerpumpe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die überhubstufe mit einer Halteeinrichtung versehen ist.
5- Verdrängungspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der mit der Raste zusammenarbeitende Schenkel des Flach-Federstückes mit seinem wirksamen Ende mit Haftreibung
auf eine Schrägfläche (72) aufsetzbar ist und dadurch die Festhalte-Einrichtung bildet (Fig. 9)·
6. Verdrängungspumpe nach Anspruch 4 qder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhalte-Einrichtung mit Hilfe eines
Lösegliedes zu lösen ist.
7. Verdrängungspumpe nach einem der Ansprüche 3 bis mit mehreren Flügeln, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Greifer
um einen gemeinsamen Mittelpunkt herum angeordnet sind und dort mit einem förderdruckabhängig axialbeweglichen Glied
(Stange 21, 63, 70) kuppelbar sind, wodurch die Formschlüssigkeit
der Verbindung mit den Flügeln ein- und ausschaltbar ist (Figur 2 bis 13).
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8. Verdrängungspumpe nach Anspruch 73 dadurch gekennzeichnet,
daß die Greifer (19) der Festhalte-Einrichtung an dem förderdruckabhängig axialbeweglichen Glie^/(Stange 21) befestigt
und mit den Flügeln (l6) kuppelbar sind (Figur 2).
9. Verdrängungspumpe nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifer (36) am Flügel befestigt und mit der förderdruckabhängig axialbeweglichen Stange kuppelbar ist
(Figur 3).
10. Verdrängungspumpe nach Anspruch 9S dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Greifer (Lasche öl) im Bereich der förderdruckabhängigen axialbeweglichen Stange (63) ein Durchgangsloch (62)
aufweist, -daß ferner die axialbewegliche Stange eine Verjüngung (65) und eine über ein Kegelstück (64) anschließende Mantelfläche
größeren Durchmessers hat und daß bei arbeitender Pumpe die Verjüngung (65) die Flügel unbeeinflußt läßt und bei ausgeschalteter
Pumpwirkung die Flügel (60) von der Mantelfläche mit dem größeren Durchmesser außer Eingriff mit der Gehäusebohrung
haltbar sind (Figur 7 und 8).
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