DE60209407T2 - Pumpe mit variabler Fördermenge - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe variabler Förderkapazität.
  • Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Pumpe variabler Förderkapazität mit festgelegter Verdrängung.
  • Allgemein besteht bei der Zufuhr von Fluiden und insbesondere bei der Zufuhr für Fahrzeugantriebe oder Schmierflüssigkeiten ein Bedarf nach einem hohen Fluss bei geringen Betriebsgeschwindigkeiten und gleichzeitig einem möglichst konstantem Fluss bei hohen Betriebsgeschwindigkeiten.
  • Derzeit wird dies erzielt unter Verwendung von Pumpen, die sich im Design und im Betrieb unterscheiden und insbesondere durch Verwendung von Pumpen mit fester Verdrängung aber variabler Förderkapazität, auf welche sich die nachfolgende Beschreibung lediglich beispielsweise bezieht.
  • Bekannterweise steigt in Pumpen des obigen Typs der Fluss und der Zufuhrdruck proportional mit der Zunahme der Rotationsgeschwindigkeit der Rotationsteile und die Wasserverdrängung wird während der Konzeption der Pumpe ausgewählt, um den gewünschten Fluss bei geringen Rotationsgeschwindigkeiten sicherzustellen.
  • Um den Fluss bei hohen Rotationsgeschwindigkeiten zu reduzieren, enthält die Pumpe normalerweise eine Bypassventilanordnung, die mit dem Pumpenauslass in Verbindung steht und so gesteuert ist, dass sie bei geringen Geschwindigkeiten ungenutzt bleibt und der Fluss aus der Pumpe gänzlich der Nutzeranordnung zugeführt wird, wohingegen sie oberhalb einer gegebenen Grenze der Maschinengeschwindigkeit aktiviert wird, um einen Teil oder selbst sogar den gesamten Fluss von der Pumpe abzuführen.
  • Zum Beispiel zeigt die DE 199 33 484 (Bayerische Motorenwerke AG) eine Pumpe variabler Förderkapazität für ein Fluid. Eine derartige Pumpe enthält:
    • – wenigstens einen Pumpenaufbau, der wiederum einen Rotor aufweist, der durch eine Antriebswelle in Drehung versetzt wird; und
    • – eine Kupplung, die zwischen der Antriebswelle und dem Rotor angeordnet ist, um den Rotor mit der Antriebswelle zu verbinden oder abzukuppeln, um die physikalischen Charakteristiken des Fluids an die Anforderungen einer Nutzereinrichtung anzupassen.
  • Darüber hinaus beschreiben die DE 196 20 700 (IAV Motor GmbH, die GB 548 500 (Morris Motors Ltd. Et al.) und die EP-A-1 094 221 (Bayerische Motorenwerke AG et al.) ähnliche Pumpen.
  • Obwohl sie weithin benutzt werden, haben Pumpen des obigen Typs mehrere Nachteile, weil sie keinen konstanten Grad an Effizienz bereitstellen können und weil sie insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten vergleichsweise uneffizient sind, das bedeutet, wenn ein Teil des Flusses von der Pumpe durch das Bypassventil abgeleitet wird, im Gegensatz zur Zuführung zu der Benutzereinrichtung.
  • Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Pumpe variabler Förderkapazität zu schaffen, die eine einfache Lösung der oben genannten Nachteile schafft, und welche insbesondere hohe Flüsse bei geringen Betriebsgeschwindigkeiten bereitstellt und gleichzeitig einen hohen Effizienzgrad über den gesamten Betriebsbereich der Pumpe aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Pumpe variabler Förderkapazität für ein Fluid geschaffen, welche wenigstens eine Pumpstufe bzw. einen Pumpenaufbau enthält, der wiederum einen durch eine Antriebswelle angetriebenen Rotor enthält. Die Pumpe ist dadurch charakterisiert, dass eine Kupplungseinrichtung zwischen der Antriebswelle und dem Rotor angeordnet ist, wodurch der Rotor mit der Antriebswelle verbindbar oder abtrennbar ist, um die physikalischen Charakteristiken des Fluids an die Bedürfnisse einer Benutzereinrichtung anzupassen, welche Kupplungseinrichtung ein vorgespanntes elastisches Teil enthält, welches um die Antriebswelle gewunden ist, wobei das elastische Teil als Friktionsteil zwischen der Antriebswelle und dem wenigstens einen Rotor fungiert.
  • Ein nicht eingrenzendes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigen:
  • 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Pumpe variabler Förderkapazität;
  • 2 einen ersten Längsschnitt der Pumpe variabler Förderkapazität aus 1; und
  • 3 einen zweiten Längsschnitt der Pumpe variabler Förderkapazität aus 1, wobei Teile aus Gründen der Klarheit nicht in dem Schnitt dargestellt sind.
  • Das Bezugszeichen 10 aus 1 zeigt eine zweistufige Pumpe, insbesondere für die Zufuhr von Hochdrucköl in einem Schmiersystem einer Verbrennungskraftmaschine (nicht dargestellt).
  • Wie es in den 2 und 3 dargestellt ist, enthält die Pumpe 10 zwei parallele Pumpstufen bzw. Pumpaufbauten 11a, 11b.
  • Bekannterweise enthält die erste Pumpstufe 11a einen Hauptkörper 12, der zwei exzentrische Getrieberotoren 13 und 14 aufweist, welche in Eingriff stehen bzw. kämmen, um dem Fluid eine gegebene mechanische Energie in der Form von Geschwindigkeit und Druck zuzuführen.
  • Insbesondere wird das Fluid, vorzugsweise Schmieröl, von einem Tank (nicht dargestellt) über eine Ansaugkammer 15 angesaugt und über die Rotoren 13, 14 bei einem höheren Druck zu einer Auslasskammer 16 zugeführt. Der Rotor 14 ist in bekannter Weise mit einer Antriebswelle 17 verbunden, die durch eine (nicht dargestellte) Maschine über eine Symmetrielängsachse A in eine Rotationsrichtung gedreht wird, die durch den Vektor w dargestellt ist. Die Rotoren 13 und 14 stehen in Eingriff bzw. kämmen, um das Fluid in bekannter Weise dem gewünschten Pumpvorgang zu unterwerfen, wenn das Fluid von der Ansaugkammer 15 zur Auslasskammer 16 geführt wird.
  • Das unter Druck stehende Fluid wird durch bekannte Einrichtungen (nicht dargestellt) über eine Leitung C1 von der Auslasskammer 16 zu einer Zufuhrpassage M geführt, die mit der zweiten Stufe 11b (siehe unten) geteilt wird und die hydraulisch über ihren Auslass S mit einer Benutzereinrichtung verbunden ist.
  • Die zweite Stufe 11b, die detaillierter in 1 gezeigt ist (in welcher der erste Aufbau 11a aus Gründen der Klarheit nicht dargestellt ist), enthält einen Hauptkörper 19, der zwei exzentrische Getrieberotoren 20, 21 umfasst, welche kämmen bzw. eingreifen, um dem Fluid eine gegebene mechanische Energie in der Form von Geschwindigkeit und Druck zuzuführen.
  • Weil die Stufen 11a und 11b parallel sind, wird der Fluss, der durch die Stufe 11b geliefert wird, an der Ausgangspassage M zu dem Fluss der Stufe 11a hinzuaddiert.
  • Wie in der Stufe 11a wird das Fluid gleichzeitig in der Stufe 11b von einer Ansaugkammer 18 (welche das Fluid aus einem nicht dargestellten Tank ansaugt) zu einer Auslasskammer 23 gespeist und zu einer Ringkammer 24 und wird von der Auslasskammer 23 entlang einer Leitung C2 zu der Auslasspassage M gespeist, von wo aus es durch bekannte Einrichtungen (nicht dargestellt) einer (nicht dargestellten) Benutzereinrichtung zugeführt wird.
  • Wie es in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, ist eine Kupplungseinrichtung 25 zwischen den Rotoren 20, 21 und der Antriebswelle 17 angeordnet, um den Rotor 20 mit der Antriebswelle 17 zu verbinden oder zu trennen bzw. abzukuppeln, entsprechend dem Fluidfluss, z.B. Schmieröl, welches von der Nutzereinrichtung stromabwärts der Pumpe 10 benötigt wird.
  • Die Kupplungseinrichtung 25 enthält eine Feder 26, die um die Antriebswelle 17 in der gleichen Richtung wie der Vektor w gewunden ist, und die ein erstes Ende 26a hat, welches (durch bekannte Einrichtungen) mit der Antriebswelle 17 verbunden ist, und ein freies zweites Ende 26b, das eine Klinke aufweist, aus Gründen die später detailliert beschrieben werden.
  • Wie es klarer aus den 2 und 3 ersichtlich ist, ist die Feder 26 in einem Spalt 27 zwischen der Oberfläche 17a der Antriebswelle 17 und der Oberfläche 20a der Montagebohrung 28 in dem Rotor 20 angeordnet und wird während der Montage so vorgespannt und positioniert, dass sie mit einer gegebenen Vorspannung an der Oberfläche 20a der Montagebohrung 28 anliegt und das Drehmoment von der Antriebswelle 17 auf die Rotoren 20, 21 überträgt, um an der zweiten Stufe 11b die gewünschte Pumptätigkeit hervorzurufen.
  • Bei einer geringen Geschwindigkeit der Antriebswelle 17 ist die Kupplungseinrichtung 25 daher im Eingriff, um den Rotor 20 wie gewünscht mit der Antriebswelle 17 zu verbinden.
  • Wie es insbesondere in 2 dargestellt ist, ist die Feder 26 vorzugsweise aus einem Silikonfederstahldraht hergestellt, der an zwei Oberflächen abgeflacht ist, die 180° einander abgewandt sind, um die Kontaktfläche zwischen den Windungen der Feder 26 und der Oberfläche 20a einerseits und zwischen den Windungen der Feder 26 und der Außenfläche 17a der Antriebswelle 17 andererseits zu erhöhen.
  • Um den Antriebseffekt der Feder 26 auf den Rotor 20 zu eliminieren, enthält die Kupplungseinrichtung 25 eine Betätigungseinrichtung 29, die mit der Feder 26 über die Klinke 26c verbunden ist.
  • Insbesondere enthält die Betätigungseinrichtung 29 einen hydraulischen Kolben 30, der in einer in der Antriebswelle 17 ausgebildeten Aufnahme bzw. Sitz 31 angeordnet ist.
  • Der hydraulische Kolben 30 teilt die Aufnahme 31 idealerweise in eine erste Kammer 31a, die mit dem Druckfluid gefüllt ist und in eine zweite Kammer 31b, die den hydraulischen Kolben 30 selbst aufnimmt, welcher innerhalb der zweiten Kammer 31b gleitet, um das Volumen der zweiten Kammer 31b auf Kosten der ersten Kammer 31a zu reduzieren oder zu erhöhen, welche, wie bereits zum Ausdruck gebracht, eine gegebene Menge an Druckfluid enthält.
  • Der hydraulische Kolben 30 ist winkelmäßig festgelegt und gleitet axial in einer Richtung, die durch die Achse A definiert ist. Um jegliche Rotation des hydraulischen Kolbens 30 (2) um die Achse A zu verhindern, ist ein Schlüssel oder Stift 32 durch eine Durchbohrung 32a der Verbindungsfläche 17a der Antriebswelle 17 in die Aufnahme 31 eingeführt. Ein Ende des Stifts oder Schlüssels 32 ragt in eine Nut 33, die an der Oberfläche des hydraulischen Kolbens 30 ausgeformt ist, um diesen von der Rotation um die Achse A abzuhalten.
  • Die erste Kammer 31a kommuniziert hydraulisch mit der Ringkammer 24 des zweiten Aufbaus 11b über ein Durchgangsloch 34.
  • Die Auslasskammer 23 und die Ringkammer 24 sind hydraulisch über eine Leitung 35 verbunden, die in dem Hauptkörper 19 ausgebildet ist.
  • Obwohl die Ausführungsform in den beigefügten Zeichnungen lediglich eine Durchgangsbohrung 34 zeigt, kann eine zweite Bohrung (nicht dargestellt) in einem Winkel von 180° zu der ersten Bohrung für eine bessere Ausbalancierung vorgesehen sein.
  • Der Fluiddruck in der Kammer 31a ist offensichtlich der gleiche wie in der Ringkammer 24.
  • Zusätzlich zu der Nut 33, um die Rotation um die Achse A zu verhindern, hat die Oberfläche des hydraulischen Körpers 30 auch einen Schlitz 36, der mit Bezug auf die Achse A geneigt ist.
  • In dem Schlitz 36 greift ein erstes Ende 37a (1) eines Stifts 37 ein, dessen zweites Ende 37b von der Oberfläche 17a durch eine Öffnung 38 hervorsteht, welche die Oberfläche 17a mit der zweiten Kammer 31b verbindet.
  • Der Stift 37 wird dazu gezwungen einen Weg entlangzulaufen, entlang dessen er immer senkrecht zur Achse A ist.
  • Die Symmetrielängsachse der Durchgangsöffnung 38, welche bogenförmig ist, erstreckt sich daher in einer Ebene, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse A liegt. Und die Klinke 26c der Feder 26 liegt an dem zweiten Ende 37b des Stifts 37.
  • Mit anderen Worten bildet die Verbindung des Schlitzes 36 und der Durchgangsöffnung 38 durch den Stift 37 einen Nockenmechanismus, wobei z.B. die Verdrängung des hydraulischen Kolbens 30 in der durch den Pfeil F1 angezeigten Richtung in eine Verschiebung des Stifts 37 in Richtung des Pfeils F2 konvertiert wird und vice versa.
  • Weil wie gesagt die Klinke 26c, die mit dem zweiten Ende 26b der Feder 26 verbunden ist, an dem zweiten Ende 37b des Stifts 37 anliegt, zieht eine Verschiebung in Richtung des Pfeils F2 die Windungen der Feder 26 um die Oberfläche 17a und befreit sie somit von der Oberfläche 20a der Montageöffnung 28 in dem Rotor 20, so dass der Rotor 20 von der Feder 26 abgekuppelt wird, welche daher als ein Lager agiert. Ganz klar reduziert ein Abfall des Drucks in der Ringkammer 24 auch den hydraulischen Druck in der Kammer 31a der Aufnahme 31, was es dem hydraulischen Kolben 30 ermöglicht, sich in Gegenrichtung zum Pfeil F1 zu bewegen, und die Bewegung des hydraulischen Kolbens 30 wird ebenfalls durch die Feder 26 unterstützt, deren eines Ende 26b, wie bereits gesagt, elastisch über die Klinke 26c auf den Stift 37 einwirkt.
  • Die Pumpe 10 gemäß der vorliegenden Erfindung funktioniert wie folgt:
    • – wenn die Antriebswelle 17 mit einer geringen Geschwindigkeit rotiert, sind beide Pumpstufen 11a und 11b aktiv und pumpen das Fluid so, um dessen Druck und Fluss zu erhöhen;
    • – in diesem Fall wird der Rotor 20 der zweiten Stufe 11b mit der Antriebswelle 17 über die Feder 26 verbunden, deren äußere Fläche – die vorzugsweise aber nicht notwendigerweise abgeflacht ist – an der Oberfläche 20a der Montagebohrung 28 anliegt, so dass das Drehmoment, das durch die Welle 17 induziert wird und in Richtung des Vektors w rotiert, zu dem Rotor 20 übertragen wird, der über die Feder 26 der Kupplungseinrichtung 25 mit der Welle 17 verbunden wird.
    • – wenn die Geschwindigkeit der Maschine und daher der Antriebswelle 17, die mechanisch damit verbunden ist, ansteigt, steigt auch der Druck in der Ringkammer 24 an und somit auch der Druck in der Kammer 31a;
    • – der Druckanstieg in der Kammer 31a bewegt den hydraulischen Kolben 30 in Richtung des Pfeils F1;
    • – die Verschiebung des hydraulischen Kolbens 30 in Richtung des Pfeils F1 wird konvertiert über den Nockenmechanismus in eine Verschiebung des Stifts 37 in Richtung des Pfeils F2, womit die äußere Fläche der Feder 26 von der Fläche 20a der Montagebohrung 28 durch die Windungen der Feder 26 freigegeben wird, die um die Oberfläche 17a der Antriebswelle 17 festgezogen werden;
    • – als Resultat wird der Rotor 20 von der Welle 17 losgelöst bzw. abgekuppelt, womit die zweite Stufe 11b deaktiviert wird;
    • – ein Abfall des Fluiddrucks in der Kammer 31a bewegt den hydraulischen Kolben 30 in Gegenrichtung zum Pfeil F1, was in einer entsprechenden Bewegung des Stifts 37 in Gegenrichtung zum Pfeil F2 resultiert, welche Rückbewegung durch die elastische Tätigkeit der Feder 26 auf den Stift 37 und daher auf den hydraulischen Kolben 30 unterstützt wird.
  • Die Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Insbesondere macht die Pumpe 10 der vorliegenden Erfindung das Vorsehen einer Bypassventilanordnung an dem Auslass der Pumpe entbehrlich. Die Verwendung einer Ventilanordnung resultiert in einer irregulären und insbesondere relativ schlechten Effizienz, insbesondere bei hohen Drehzahlen der Antriebswelle, bei welchen anstatt der Benutzereinrichtung zugeführt zu werden, ein Teil des Flusses, der von der Pumpe erzeugt wird, direkt abgeleitet wird, womit die Gesamteffizienz der Pumpe beeinträchtigt wird.
  • Wenn es erforderlich ist, d.h. wenn die Rotationsgeschwindigkeit der Antriebswelle einen gegebenen Schwellwert überschreitet, wird der gleiche Effekt erzielt, indem eine Stufe oder ein Aufbau einer mehrstufigen Pumpe leicht und zuverlässig wie oben mit Bezug auf die 13 beschrieben, von der Pumpe abgeschaltet wird. Hierdurch wird die Pumpeffizienz beträchtlich verbessert, weil nicht überflüssiges Fluid gepumpt wird, welches durch die Nutzereinrichtung nicht benötigt wird.

Claims (14)

  1. Pumpe (10) mit variabler Förderkapazität für ein Fluid, welche Pumpe (10) wenigstens einen Pumpenaufbau (11a, 11b) aufweist, welcher wiederum wenigstens einen Rotor (20) aufweist, der durch eine Antriebswelle (17) in Drehung versetzt wird; wobei eine Kupplungseinrichtung (25) zwischen der Antriebswelle (17) und dem wenigstens einen Rotor (20) angeordnet ist, um den wenigstens einen Rotor mit der Antriebswelle (17) zu koppeln bzw. integrieren oder davon zu trennen bzw. einen Leerlauf einzustellen, um die physikalischen Eigenschaften des Fluids an die Anforderungen einer Benutzereinrichtung anzupassen, wobei die Pumpe (10) dadurch gekennzeichnet ist, dass die Kupplungseinrichtung (25) ein vorgespanntes elastisches Teil (26) aufweist, welches um die Antriebswelle (17) gewunden ist, wobei das elastische Teil (26) als Friktionsteil zwischen der Antriebswelle (17) und dem wenigstens einen Rotor (20) fungiert.
  2. Pumpe (10) nach Anspruch 1, bei welcher ein Ende des elastischen Teils (26) mit der Antriebswelle (17) verbunden ist.
  3. Pumpe (10) nach Anspruch 1, bei welcher die Windungen des elastischen Teils (26) in die gleiche Richtung gewunden sind, wie die Rotation (w) der Antriebswelle (17).
  4. Pumpe (10) nach Anspruch 1, bei welcher der wenigstens eine Rotor (20) mit der Antriebswelle (17) integriert ist, wobei die äußere Fläche des elastischen Teils (26) an einer Fläche (20a) einer Montagebohrung (28) in dem wenigstens einen Rotor (20) anliegt, um so als Friktionsteil zwischen der Antriebswelle (17) und dem wenigstens einen Rotor (20) zu dienen.
  5. Pumpe (10) nach Anspruch 4, bei welcher die äußere Fläche des elastischen Teils (26) abgeflacht ist, um die Kontaktfläche zwischen dem elastischen Teil (26) und der Fläche (20a) der Montagebohrung zu maximieren.
  6. Pumpe (10) nach Anspruch 5, bei welcher das elastische Teil (26) abgeflacht ist, indem der Draht abgeflacht ist, aus welchem das elastische Teil (26) hergestellt ist.
  7. Pumpe (10) nach Anspruch 1, bei welcher die Kupplungseinrichtung (25) auch eine Betätigungseinrichtung (29) umfasst, die mit dem elastischen Teil (26) verbunden ist, welche Betätigungseinrichtung (29) hydraulisch durch den Druck des Fluids in einer Ringkammer (24) aktiviert wird.
  8. Pumpe (10) nach Anspruch 7, bei welcher die Bewegung wenigstens eines Teils der Betätigungseinrichtung (29) in eine Richtung (F1) dem Freilassen des elastischen Teils (26) von dem wenigstens einen Rotor (20) entspricht, wobei die Bewegung in dieser Richtung (F1) die Windungen des elastischen Teils (26) festzieht.
  9. Pumpe (10) nach Anspruch 8, bei welcher die Betätigungseinrichtung (29) einen hydraulischen Kolben (30) umfasst, der in einer in der Antriebswelle (17) gebildeten Aufnahme (31) aufgenommen ist, wobei wenigstens ein Abschnitt (31a) der Aufnahme (31) hydraulisch mit der Ringkammer (24) verbunden ist.
  10. Pumpe (10) nach Anspruch 9, bei welcher der hydraulische Kolben (30) und das freie Ende (26b) des elastischen Teils (26) durch einen Nockenmechanismus miteinander verbunden sind.
  11. Pumpe (10) nach Anspruch 10, bei welcher der Nockenmechanismus einen Schlitz (36) umfasst, der in dem hydraulischen Kolben (30) ausgebildet ist und eine Durchlassöffnung (38), die in der Antriebswelle (17) gebildet ist, wobei der Schlitz (36) und die Durchgangsöffnung (38) mechanisch miteinander durch einen Stift (37) verbunden sind, der sich im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse (A) der Symmetrie des Antriebsschachtes (17) erstreckt.
  12. Pumpe (10) nach Anspruch 11, bei welcher der Schlitz (36) mit Bezug zur Achse (A) der Antriebswelle geneigt ist.
  13. Pumpe (10) nach Anspruch 11, bei welcher die Längsachse der Symmetrie der Durchgangsöffnung (38), die bogenförmig ist, sich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zur Achse (A) der Antriebswelle erstreckt.
  14. Pumpe (10) nach den Ansprüchen 8–13, bei welcher eine Bewegung von wenigstens einem Abschnitt der Betätigungseinrichtung (29) in einer Richtung (F1) parallel zu der Achse (A) der Antriebswelle einer Translationsbewegung des Stiftes (37) in einer Richtung (F2) senkrecht zu der Achse (A) der Antriebswelle entspricht, um so das elastische Teil (26) zu belasten.
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