DE1083006B - Verfahren zum Suessen von mercaptanhaltigen Kohlenwasser-stoffen - Google Patents

Verfahren zum Suessen von mercaptanhaltigen Kohlenwasser-stoffen

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DE1083006B
DE1083006B DEU3780A DEU0003780A DE1083006B DE 1083006 B DE1083006 B DE 1083006B DE U3780 A DEU3780 A DE U3780A DE U0003780 A DEU0003780 A DE U0003780A DE 1083006 B DE1083006 B DE 1083006B
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Dr Chem Joseph Albert Chenicek
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Universal Oil Products Co
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Universal Oil Products Co
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    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G27/00Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation
    • C10G27/04Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen
    • C10G27/12Refining of hydrocarbon oils in the absence of hydrogen, by oxidation with oxygen or compounds generating oxygen with oxygen-generating compounds, e.g. per-compounds, chromic acid, chromates
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
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Description

  • Verfahren zum Süßen von mercaptanhaltigen Kohlenwasserstoffen Bei einem bekannten Verfahren zum Süßen von mercaptanhaltigen Kohlenwasserstoffdestillaten in Gegenwart eines Oxydationsmittels, z. B. Luft, und eines alkalischen Reagenz, z. B. wäßriger Natrium- oder Kaliumhydroxydlösung, das insbesondere für Spaltbenzin benutzt und als sogenanntes Inhibitorsüßungsverfahren bezeichnet wird, benutzt man ein Phenylendiamin oder einen anderen Inhibitor, der die Eigenschaft besitzt, daß er auch eine Süßung von Kohlenwasserstoffdestillaten bewirkt. Die Erfindung ist auf eine Verbesserung eines solchen mit Zusatz eines Antioxydationsmittels arbeitenden Süßungsverfahrens gerichtet.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung besteht darin, daß man ein mercaptanhaltiges Kohlenwasserstoffdestillat in Gegenwart eines in den Kohlenwasserstoffen löslichen Salzes aus einem Alkylenpolyamin mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen je Molekül und einer Carbonsäure mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen je Molekül behandelt. Vorzugsweise wird das Süßen mit einem aus einer mehrbasischen Carbonsäure und einem Alkylalkylenpolyamin gebildeten Salz bewirkt.
  • Beim Verfahren nach der Erfindung erfolgt die Süßung ebenfalls in Gegenwart eines alkalischen Reagenz, das im allgemeinen in geringen Mengen, gewöhnlich nicht über 5 Gewichtsprozent des Kohlenwasserstoffdestillates, angewendet wird, und zwar zwecks späterer leichter Trennung als wäßrige Lösung. Gewöhnlich wird das Kohlenwasserstoffdestillat dadurch von einem Hauptanteil der Mercaptane befreit. Üblicherweise ist die wäßrige Lösung im Süßungsverfahren nach der Erfindung dieselbe Lösung, wie sie für die Vorbehandlung des Kohlenwasserstoffdestillates benutzt wird. In einigen Fällen enthält das Kohlenwasserstoffdestillat nach einer derartigen Vorbehandlung alkalische Lösung in ausreichender Menge zur Durchführung der Süßung.
  • Ein unerwarteter und wichtiger Vorteil des Verfahrens nach der Erfindung besteht in der beträchtlichen Verkürzung der Zeitdauer, innerhalb welcher die Süßung erreicht wird. Beispielsweise ist es wegen der Knappheit an Lagerungskapazität oder zwecks Erfüllung von Verschiffungsaufträgen bzw. auch aus anderen Gründen häufig notwendig, das Destillat sobald wie möglich zu transportieren, ohne lange warten zu müssen, bis das Destillat süß geworden ist. Die Behandlung gemäß der Erfindung läßt sich besonders einfach dadurch vornehmen, daß das Gemisch des sauren Destillats mit den Behandlungsmitteln bei 1O bis 65° C so lange gelagert wird, bis das Destillat praktisch süß ist. Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Aminsalz der Carboxylsäure auch Korrosion von Metalloberflächen, mit denen das Kohlenwasserstoffdestillat in Berührung kommt, verzögert. Außerdem kann die Menge des zu verwendenden Phenylendiamins geringer sein, als in Abwesenheit des Salzes erforderlich wäre. Weiterhin scheint die Benutzung dieser zwei Verbindungsarten einen synergistischen Effekt auszuüben, wodurch die Süßung von einigen Kohlenwasserstoffdestillaten ermöglicht wird, die auf eine der beiden Verbindungen allein nicht ansprechen würden.
  • Ein anderer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß das Salz die Korrosion in Berührung mit Wasser verzögert oder verhindert, das normalerweise während der Herstellung, des Transportes bzw. der Verwendung des Kohlenwasserstoffdestillates anzutreffen ist.
  • Das Salz, welches gemäß der Erfindung zusammen mit dem Phenylendiamin oder anderem Antioxydationsmittel benutzt werden soll, ist vorzugsweise ein Alkylenpolyaminsalz einer mehrbasischen Carbonsäure. Die j eweils zu benutzende Carbonsäure und das Amin, die für die Herstellung des Salzes dienen, können j e nach dem jeweiligen Kohlenwasserstoffdestillat beträchtlich verschieden sein. Im allgemeinen werden die Carbonsäure und das Amin so ausgewählt, daß das entstehende Salz in dem Kohlenwasserstoffdestillat in der zu verwendenden Salzkonzentration leicht löslich ist. Die Salzbildung geschieht nach folgender Gleichung: Bei der Darstellung des Salzes für das vorliegende Verfahren werden zweckmäßig Alkylenpolyamine verwendet. Typische Alkylenpolyamine sind die Diamine, wie Äthylendianän, Propylendiamin, Butylendiamin, Amylendiamin, Hexylendamin; die Triamine, wie z. B. Diäthylentriamin, Dipropylentriamin und Dibutylentriamin; andere Polyamine, z. B. Tetraäthylenpentamin, Tetrapropylenpentamin und Tetrabutylenpentamin. Das Salz enthält eine ausreichende Zahl Kohlenstoffatome, so daß es sich leicht in dem Kohlenwasserstoffdestillat löst. Gewöhnlich liegen die Köhlenstoffatome in Form eines Kohlenwasserstoffsubstituenten vor, der an das Alkylenpolyamin angelagert ist. Obgleich der Kohlenwasserstoffsubstituent cyclisch, z. B. ein Aryl, Aralkyl oder Cycloalkyl, sein kann, besteht er vorzugsweise aus einer Alkylgruppe.
  • Die bevorzugten Alkylalkylenpolyamine können durch folgende allgemeine Formel wiedergegeben werden: R-NH-R' -NHR", worin R und R" aus Wasserstoff oder Alkylgruppen bestehen, wobei mindestens eines der Radikale eine Alkylgruppe ist, und worin R' ein Alkylenradikal bedeutet.
  • R oder R" enthalten zweckmäßig eine Alkylgruppe mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen und vorzugsweise mindestens 10 Kohlenstoffatomen.
  • Ein besonders bevorzugtes Alkylalkylendiamin besitzt als R' ein Propylenradikal. Außerdem besteht R vorzugsweise aus einem Fettsäurerest, während R" Wasserstoff ist. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft für die Benutzung beim vorliegenden Verfahren ist ein Salz, das eine vom Talg abgeleitete Alkylgruppe enthält und im Handel unter dem Warenzeichen »Duomeen T« (Talgpropylendiamin) erhältlich ist. In anderen substituierten Propylendiaminen ist R eine Alkylgruppe der Laurinsäure, des Kokosnußöls oder des Sojaöls. Solche Alkylpropylendiamine sind im Handel gegenwärtig erhältlich und bestehen aus Mischungen von alkylsubstituierten Propylendiaminen. Zum Beispiel enthält im Falle des »DuomeenT« der Alkylsubstituent etwa 12 bis 20 Kohlenstoffatome je Gruppe, meistens 16 bis 18 Kohlenstoffatome. Gewünschtenfalls kann das Alkylalkylenpolyamin jedoch auch jede gewünschte Zahl Kohlenstoffatome in. den R-undoder R"-Gruppen enthalten, die z. B. aus Methyl, Äthyl, Propyl, Butyl, Amyl, Hexyl, Heptyl, Octyl, Nonyl, Decyl, Undecyl, Dodecyl, Tridecyl, Pentadecyl, Hexadecyl, Octadecyl, Nonadecyl oder Eicosyl bestehen können, und zwar besteht im allgemeinen vorzugsweise R oder R" aus Wasserstoff und der andere Rest aus einer Alkylgruppe mit mindestens 6 oder noch zweckmäßiger mindestens 10 Kohlenstoffatomen. Zu beachten ist, daß gewünschtenfalls eine Mischung verschiedener Amine verwendet werden kann.
  • Die Carbonsäure besteht z. B. aus Capron-, Heptyl-, Capryl-, Adipin-, Pimelin-, Suberin-, Äzelain-, Sebacin-, Phthal-, Caprin-, Laurin-, Myristin-, Palmitin-, Stearin-, Arachidin-, Behinin-, Lignocerin-, Cerotin-, Decylen-, Dodecylen-, Palmitolein-, Olein-, Ricinolein-, Petroselinin-, Vaccenin-, Linol-, Linolenin-, Eleostearin-, Licanin-, Parinarin-, Taririn-, Gadolein-, Arachiodenin-, Cetolein-, Erucin-, Selacholein-, Aconit-, Citronen-, Glucon-, Hemimellit-, Trimellit-, Trimesin-, Prehnitin-, Mellophan-, Pyromellit-, «.L#Iellitsäure oder höhermolekularer Carbonsäure. Auch kann eine Säuremischung verwendet werden. Besonders bevorzugt ist eine gemischte Nebenproduktsäure, die im Handel unter dem Warenzeichen »VR-1-Säure« erhältlich ist. Diese Säure ist eine polymerisierte Linolsäure und stellt eine Mischung von mehrbasischen Säuren mit einem zweibasischen Linolsäurepolymer als Hauptbestandteil dar. Sie enthält -gewöhnlich etwa 30 bis etwa 50 Kohlenstoffatome j e Molekül und entspricht folgender Formel: Eine andere besonders bevorzugte Säure ist die Tallölsäure, eine Mischung von Harzsäuren und Fettsäuren, die im Mittel etwa 16 Kohlenstoffatome je Molekül enthält.
  • Das Salz kann neutral oder basisch sein, ist jedoch vorzugsweise sauer. -Das neutrale Salz wird dargestellt, indem man stöchiometrische Mengen der Säure und des Amins verwendet, das saure Salz, indem man einen Unterschuß an Aminogruppen im Verhältnis zu den Cärboxylgruppen verwendet, und das basische Salz wird dargestellt, indem man einen Unterschuß an Carboxylgruppen im Verhältnis zu den Amingruppen verwendet. Es ist zu bemerken, daß diese verschiedenen Salze nicht notwendigerweise in ihrer Wirkung einander äquivalent sind.
  • Das Salz läßt sich im allgemeinen leicht durch Vermischung von Säure und Amin bei gewöhnlicher Temperatur, vorzugsweise unter heftigem Durchrühren, gewinnen, obgleich etwas erhöhte Temperatur im allgemeinen nicht über etwa 93° C angewendet werden kann. Bei übermäßiger Temperatur kann sich unerwünschte Bildung von Amiden oder anderen Reaktionsprodukten nach folgender Gleichung einstellen: Je nach dem verwendeten Amin oder der Säure kann es erwünscht sein, ein Lösungsmittel zu benutzen, um entweder eine flüssigere Mischung vor dem Zusammengeben oder während deren Vermischung zu bilden. In einigen Fällen kann es erwünscht sein, Salz mit dem Lösungsmittel zu vermischen, um ein flüssigeres Endprodukt zu bilden, und das Lösungsmittel ist zweckmäßig eine organische Verbindung, insbesondere ein Kohlenwasserstoffdestillat.
  • Die zu verwendende Salzmenge richtet sich nach dem jeweiligen Salz und dem jeweiligen Kohlenwasserstoffdestillat. Im allgemeinen wird das Salz in. einer Konzentration von weniger als etwa 1 Gewichtsprozent, vorzugsweise im Bereich von etwa 0,0001 bis etwa 1 Gewichtsprozent des Kohlenstoffdestillates, benutzt werden. In einigen Fällen kann jedoch auch eine größere Konzentration, im allgemeinen aber nicht über 5 Gewichtsprozent, angewendet werden, z. B. wenn man in einem System von übermäßiger Korrosion die Korrosion herabsetzen sowie eine Süßung des Kohlenwasserstoffdestillates erreichen will. Die Korrosion tritt in Gegenwart von Wasserstoff auf, und das Salz scheint einen Schutzfilm auf den Metalloberflächen zu bilden, wodurch es zur Vermeidung von Korrosion durch das in dem System enthaltene Wasser dient.
  • Das beim vorliegenden Verfahren benutzte Antioxydationsmittel ist vorzugsweise ein besonderes Phenylendiamin, nämlich N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin. Andere Phenylendiaminverbindungen, die benutzt werden können, sind N,N'-Di-propyl-p-phenylendiamin, N,N'-Dibutyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-amyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-hexyl-p-phenylendiamin, N,N'-Heptyl-pphenylendiamin, N,N'=Di-octyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-nonyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-decyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-undecyl-p-phenylendiamin, N,N'-Didodecyl -p-phenylendiamin, N,N'-Di-tridecyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-tetradecyl-p-phenylendiamin, N,N'-Dipentadecyl-p-phenylendiamin,- N,N'=Di-hexadecyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-heptadecyl-p-phenylen-diamin, N,N'-Di-octadecyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-nonadecyl-p-phenylendiamin und N,N'-Di-eicosyl-p-phenylendiamin. Im allgemeinen sind vorzugsweise die aliphatischen Gruppen verzweigt, wie in N,N'-Di-isopropyl-pphenylendiamin, N,N'-Di-sec-amyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-sec-hexyl-p-phenylendiamin, N,N'-Di-sec-heptyl-p-phenylendiamin und N,N'-Di-sec-octyl-p-phenylendiamin. Gewöhnlich werden die beiden aliphatischen Gruppen gleich sein, aber in einigen Fällen können sie auch verschieden sein, wie in N-Isopropyl-N'-sec-butylp-phenylendiamin, N-Isobutyl-N'-sec-amyl-p-phenylendiamin, N-Isopropyl-N'-sec-hexyl-p-phenylendiamin, N-Isopropyl-N'-sec-heptyl-p-phenylendiamin, N-sec-Butyl-N'-sec-amyl-p-phenylendiamin, N-sec-Butyl-N'-sechexyl-p-phenylendiamin, N-sec-Butyl-N'-sec-heptyl-pphenylendiaminundN-sec-Butyl-N'-sec-octyl-p-phenylendiamin. Die Phenylendiaminverbindung wird gewöhnlich in einer Konzentration von etwa 0,0001 bis etwa 10/" vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,0005 bis etwa 0,05 Gewichtsprozent des Kohlenwasserstoffdestillates verwendet.
  • Obgleich die Benutzung des Salzes mit einem Phenylendiamin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, ist zu beachten, daß das Salz auch zusammen mit anderen Antioxydationsmitteln, wie insbesondere aromatischen Diaminverbindungen, benutzt werden kann, die ebenfalls süßende Eigenschaften besitzen. Beispiele sind o-Aminodiphenylamin, insbesondere ein o-Alkylaminodiphenylamin, wie o-Isopropylaminodiphenylamin, o-sec-Butylaminodiphenylamin, o-sec-Amylaminodiphenylamin, o-sec-Hexylaminodiphenylamin, o-sec-Heptylaminodiphenylamin, o-sec-Octylaminodiphenylamin, o-sec-Nonylaminodiphenylamin, o-sec-Decylaminodiphenylamin, o-sec-Undecylaminodiphenylamin und o-sec-Dodecylaminodiphenylamin. Es ist zu beachten, daß einer oder beide aromatischen Ringe Substituenten, insbesondere daran angelagerte Alkylgruppen, enthalten können und daß auch das Orthostickstoffatom zwei Kohlenwasserstoffgruppen, insbesondere Alkylgruppen, enthalten kann. Zu erwähnen ist auch, daß die vorstehend beschriebenen Amine untereinander hinsichtlich ihrer Wirksamkeit etwas schwanken können.
  • Wie vorstehend ausgeführt wurde, kann die Konzentration des Salzes und des Verhinderersüßungsmittels im Bereich von etwa 0,0001 bis etwa 1 Gewichtsprozent schwanken. Im allgemeinen soll die Konzentration des Salzes und des Phenylendiamins mindestens 10 Gewichtsprozent, zweckmäßiger 30 Gewichtsprozent oder mehr, eines Bestandteiles auf 100 Gewichtsprozent des anderen Bestandteiles betragen. Bei der Süßung von saurem Benzin beträgt die Konzentration des vorzugsweise sauren Salzes mindestens 30 Gewichtsprozent des Phenylendiamins.
  • Da die Süßung eine Umwandlung von Mercaptanen in Disulfide, vermutlich durch eine Oxydationsreaktion nach folgender Gleichung
    4 RSH -j- 0z -+- 2 RSSR + 21i20
    einschließt, ist es wesentlich, daß Luft oder anderes Oxydationsmittel bei der Reaktion vorhanden ist. Im allgemeinen wird genügend Luft hierfür in dem Kohlenwasserstoffdestillat aufgelöst oder darin mitgerissen sein. Andernfalls kann Luft, Sauerstoff oder anderes sauerstoffhaltiges Gas von außen dem Kohlenwasserstoffdestillat zugesetzt werden. In einigen Fällen können auch andere Oxydationsmittel,-z.-13. Peroxyde oder Permanga= nate, verwendet werden.
  • Eine bevorzugte Methode zur Durchführung der Erfindung besteht darin, daß das Salz und das Phenylendiamin oder das sonstige Antioxydationsmittel mit dem Kohlenwasserstoffstrom vermengt werden, die Mischung durch geeignete Mischeinrichtungen, z. B. Lochmischer, geleitet und dann in einen Lagerbehälter übergeführt wird, der gewünschtenfalls geeignete Rühreinrichtungen enthalten kann, um das Material weiter durchzumischen. Wenn in dem Kohlenwasserstoffdestillat nicht genügend Luft enthalten ist, kann Luft oder anderes sauerstoffhaltiges Gas unmittelbar in den Lagerbehälter eingeführt oder dem Kohlenwasserstoffstrom zugeleitet werden, bevor oder nachdem die Mischung mit dem Salz und dem Verhinderersüßungsmittel vorgenommen wird. In ähnlicher Weise wird, wenn nicht ausreichend alkalisches Reagenz vorhanden ist, dem. Kohlenwasserstoffstrom vor oder nach seiner Mischung mit den anderen Bestandteilen alkalisches Reagenz beigemengt oder unmittelbar in den Lagerbehälter eingeführt. Außerdem kann das Salz in einem Fraktionierturm oder einer anderen Betriebseinrichtung dem Kohlenwasserstoffdestillat auf seinem Wege zur Süßungsbehandlung zugefügt werden, um die Korrosion zu verzögern. Bei dieser Ausführungsform wird ein Salzüberschuß verwendet, so daß ein Teil des Salzes zur Verzögerung der Korrosion verwendet und ein anderer Salzteil in dem Kohlenwasserstoffdestillat für die folgende Süßung gelöst zurückbehalten wird.
  • Das Verfahren ist besonders auf die Behandlung von sauren gekrackten Benzinen anwendbar. Das Verfahren kann auch für die Behandlung eines sauren direkt gewonnenen oder Naturbenzins oder von deren Mischungen mit Spaltbenzin angewendet werden. Außerdem kann es bei der Behandlung saurer höhersiedender Kohlenwasserstoffdestillate, die durch Spaltung und/oder im direkten Gang gewonnen sind, z. B. Düsentreibstoff, Leuchtöl, Dieselöl, Brennöl, Schmieröl und Gasöl, angewendet werden.
  • Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Zweckmäßigkeit der Erfindung.
  • Beispiel 1 Es wurde von einem thermisch gekrackten pennsylvanischen Benzin ausgegangen, das mit methanolischem Alkali behandelt worden war, um Mercaptane zu entfernen, und dem dann eine ausreichende Menge n-Hexylmercaptan zugesetzt worden war, um ein Fertigbenzin mit etwa 0,0240 Gewichtsprozent Mercaptanschwefel zu bilden. Dieses Benzin bietet den Vorteil, daß es einen gleichmäßigen Mercaptangehalt hat und ein geeigneter Standard zum Vergleich der mit den verschiedenen Zusatzmitteln erhaltenen Ergebnisse ist.
  • Bei den Versuchen wurden 400-cm3-Proben des Benzins benutzt, die in getrennte Flaschen von 475 cm3 Fassungsvermögen zusammen mit 40 cm3 einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxydlösung gegossen wurden. Die Flaschen wurden mit Korken verschlossen, die eine 1-mm-Entlüftungskapillare enthielten, und sie wurden dann im Dunkeln bei 38°C gelagert. In der Probe in jeder Flasche war genügend Luft als Oxydationsmittel vorhanden. Die Änderung im Mercaptangehalt beim Stehen der Probe wurde durch periodische elektrometrische Titration mit 0,01normal alkoholischer Silbernitratlösung verfolgt.
  • Eine Benzinprobe ohne Zusatzmittel wurde als Kontrolle benutzt, und diese Probe enthielt keine Zusatzstoffe. Zu einer anderen Benzinprobe wurden 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin zugesetzt. Zu einer weiteren Benzinprobe wurden 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin und 0,0025 Gewichtsprozent des sauren Salzes zugesetzt, das aus »Duomeen Tu und »VR-1-Säure« zubereitet war. Zu wieder einer anderen Benzinprobe wurden 0,0025 Gewichtsprozent desselben Salzes ohne Phenylendiamin zugesetzt. Das in jedem Fall zugesetzte Salz bestand aus einer ungefähr 50°/oigen Lösung in einem süßen Benzin. Die angewandte Konzentration beruht auf der Basis der Lösung, und deswegen ist der Prozentsatz des aktiven Bestandteiles annähernd die Hälfte des oben beschriebenen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind folgende:
    °% Mercaptan-
    schwefelgehalt
    Zusatz nach etwa
    2tägiger
    Lagerung
    Kein ............................. 0,0210
    N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin. . 0,0102
    N,N' Di-sec-butyl-p-phenylendiamin
    und Salz ....................... 0,0004
    Salz .............................. 0,0208
    Hieraus ist ersichtlich, daß bei diesem betreffenden Benzin die Benutzung von N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin allein zu einem Mercaptanschwefelgehalt von etwa 0,01 Gewichtsprozent nach 2tägiger Lagerung führte, während die Benutzung dieses Amins zusammen mit dem oben beschriebenen Salz den Mercaptanschwefelgehalt nach 2tägiger Lagerung auf 0,0004°/o herabsetzte. Das Salz allein war dagegen praktisch ohne Einfluß auf den Mercaptangehalt des Benzins.
  • Beispiel 2 Nach etwa 3tägiger Lagerung der im Beispiel 1 beschriebenen Proben hatte die Probe mit N,N'-Di-secbutyl-p-phenylendiamin allein einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0058 °/o, während die Probe, die gleichzeitig dieses Zusatzmittel und das Salz enthielt, süß war. Es ist also ersichtlich, daß ein süßes Benzin innerhalb von etwa 3 Tagen bei Benutzung dieser beiden Zusatzmittel erhalten wurde, und dies gestattet dem Raffineur, das Benzin zu einem früheren Zeitpunkt zu transportieren oder zu verwenden. Die Benzinprobe, die kein Zusatzmittel enthielt, zeigte noch nach etwa 7tägiger Lagerung einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0174 °/o.
  • Beispiel 3 Wie im Beispiel 1 erwähnt, bestand das benutzte Salz aus einer ungefähr 50°/oigen Lösung. In diesem Beispiel wurde das Salz nicht als eine Lösung zubereitet, sondern bestand aus dem 100°/Qigen aktiven Bestandteil. Wenn man es in einer Konzentration von 0,0025 Gewichtsprozent zusammen mit 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Disec-butyl-p-phenylendiamin verwendete, war eine andere Benzinprobe nach etwa 2tägiger Lagerung süß.
  • In den folgenden Beispielen war das Kohlenwasserstoffdestillat in jedem Fall mit einer alkalischen Lösung vorbehandelt und enthielt daher genügend Alkali für die Durchführung der Süßung gemäß der Erfindung.
  • Beispiel 4 Bei Benutzung eines katalytisch gekrackten Handelsbenzins betrug nach etwa 3tägiger Lagerung bei etwa 38°C der Mercaptanschwefelgehalt einer Probe 0,0192 Gewichtsprozent. Der Zusatz von 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin zu einer anderen Probe des Benzins setzte den Mercaptanschwefelgehalt nach etwa 3 Tagen auf 0,0045 Gewichtsprozent herab. Der Zusatz von 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butylp-phenylendiamin zusammen mit 0,00025 Gewichtsprozent des im Beispiel 3 beschriebenen Salzes (ohne Lösungsmittel) setzte jedoch den Mercaptanschwefelgehalt des Benzins auf 0,0005 Gewichtsprozent nach etwa 3tägiger Lagerung herab. Hier ist wiederum ersichtlich, daß die Benutzung der beiden Zusatzmittel zu einer beträchtlich beschleunigten Süßung führt.
  • Beispiel s In diesem Beispiel wurden 0,004 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin und 0,0002 Gewichtsprozent saures Salz benutzt. In einer anderen Probe des im Beispiel 4 beschriebenen Benzins betrug nach 3tägiger Lagerung der Mercaptanschwefelgehalt des Benzins 0,0025 °/o. Es ist zu bemerken, daß die Benutzung einer niedrigeren Gesamtmenge von N,N'-Di-sec-butylp-phenylendiamin und Salz zusammen zu einem niedrigeren Mercaptanschwefelgehalt führte, als er mit einer größeren Konzentration an N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin allein erhalten wurde. Mit anderen Worten führten 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin zu einem Mercaptanschwefelgehalt von 0,0045 °% (Beispiel 4), während die Benutzung einer Gesamtmenge von 0,0042 °/o dieses Zusatzmittels und des Salzes zu einem Mercaptanschwefelgehalt von 0,0025 °% führte.
  • Beispiel 6 Das in diesem Beispiel benutzte Salz war das Neutralsalz, das aus »Duomeen T« und »VR-1-Säure« in der schon oben erwähnten Weise zubereitet war. 0,005 Gewichtsprozent des Neutralsalzes wurden zusammen mit 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin verwendet, und dieses setzte den Mercaptanschwefelgehalt des Benzins von 0,02400/, auf 0,00311)/, nach etwa 2tägiger Lagerung herab.
  • Beispiel 7 Das Antioxydationsmittel dieses Beispieles besteht aus o-Isopropylaminodiphenylamin. Wenn man es in einer Konzentration von 0,003 Gewichtsprozent zusammen mit 0,003 Gewichtsprozent des aus »Duomeen T« und »VR-1-Säure« zubereiteten sauren Salzes benutzt, wird die Süßung des Benzins beschleunigt.
  • Beispiel 8 Zu einer anderen Probe des im Beispiel 1 beschriebenen Benzins wurde tert-Hexyhnercaptan zugesetzt, und verschiedene Proben hiervon wurden in derselben Weise wie oben gelagert. Nach etwa 4 Tagen Lagerung hatte die Probe ohne Zusatzmittel einen Mercaptanschwefelgehalt von etwa 0,0207 Gewichtsprozent. Die Probe, der 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin zugesetzt worden waren, hatte etwa denselben Mercaptanschwefelgehalt nach etwa 4tägiger Lagerung. Die Probe jedoch, der 0,005 Gewichtsprozent N,N'-Di-secbutyl-p-phenylendiamin und 0,0025 Gewichtsprozent saures Salz zugesetzt worden waren, hatte einen Mercaptanschwefelgehalt von 0,0094 Gewichtsprozent nach etwa 4tägiger Lagerung. Es ist zu bemerken, daß bei diesem besonderen Mercaptan das N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin nicht wirksam war, daß jedoch die Benutzung dieses Zusatzmittels zusammen mit dem Salz zu einer beträchtlichen Herabsetzung im Mercaptanschwefelgehalt führte.
  • Beispiel 9 Ein Salz für die Benutzung gemäß der Erfindung kann wie folgt zubereitet werden: Das Polyamin besteht aus Lauryl-1,4-butylendiamin, dessen Laurylradikal aus Laurinsäure stammt. Die in diesem Beispiel benutzte Carbonsäure war Oleinsäure. Um einen Korrosionsschutz zu erreichen, wurde das saure Salz unter Verwendung von 2 Äquivalenten der Säure auf 1 Äquivalent des Amins zubereitet.
  • Dieses Salz wird mit einem gleichen Anteil o-Isopropylaminodiphenylamin vermischt, und die anfallende Mischung wird in einer Konzentration von etwa 0,005 Gewichtsprozent zurSüßungvon saurem gekracktem Leuchtöl verwendet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zum Süßen von mercaptanhaltigen Kohlenwasserstoffen, wie Benzinen, in Gegenwart eines Oxydationsmittels, z. B. Luft, eines Antioxydationsmittels, z. B. eines Phenylendiamins, und eines alkalischen Reagenz, z. B. wäßriger Natrium- oder Kaliumhydroxydlösung, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines in den Kohlenwasserstoffen löslichen Salzes aus einem Alkylenpolyamin mit mindestens 20 Kohlenstoffatomen im Molekül und einer Carbonsäure mit mindestens 6 Kohlenstoffatomen im Molekül arbeitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Süßen mit einem aus einer mehrbasischen Carbonsäure und einem Alkylalkylenpolyamin gebildeten Salz bewirkt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gemisch des sauren Destillates mit den Behandlungsmitteln bei 10 bis 65°C so lange gelagert wird, bis das Destillat praktisch süß ist.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß saures Benzin in Gegenwart von Luft mit N,N'-Di-sec-butyl-p-phenylendiamin, einer wäßrigen Natriumhydroxydlösung und einem aus einem 30 bis 50 Kohlenstoffatome im Molekül enthaltenden zweibasischen Linoleinsäurepolymer und einem 12 bis 20 Kohlenstoffatome in seiner aus Talg hergeleiteten Alkylgruppe enthaltenden Talgpropylendiamin hergestellten sauren Salz in Berührung gebracht wird, wobei das saure Salz in einer Konzentration im Bereiche von 0,0001 bis 1 Gewichtsprozent des Benzins und von mindestens 30 Gewichtsprozent des besagten Phenylendiamins benutzt wird.
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