DE1080C - Kontrol- und Zählvorrichtung an Mefsstäben - Google Patents

Kontrol- und Zählvorrichtung an Mefsstäben

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DE1080C
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Wilhelm Holmström
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/02Rulers with scales or marks for direct reading
    • G01B3/04Rulers with scales or marks for direct reading rigid

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)

Description

1877.
Klasse 42.
WILHELM HOLMSTRÖM in WESTERVIK (Schweden). Control- und Zählvorrichtung an Mefsstäben.
Patentirt im.Deutschen Reiche vom 26. August 1877 ab.
Der Zweck dieser Erfindung ist, Mefsstäbe, vorzugsweise solche, welche zum Messen von Leinen, Zeug, Band und ähnlichen Artikeln verwendet werden, mit einer Control- und Zählvorrichtung zu versehen, wodurch die Anzahl der gemessenen Maafseinheiten jederzeit auf einer Skala abgelesen werden kann. In der beiliegenden Zeichnung ist diese Vorrichtung, an einem 1Z2 m Mefsstab angebracht, dargestellt, und zwar ist Fig. 1 und 2 Ansicht und Grundrifs des Mefsstabes, während Fig. 3, 4 Und 5 die Details der Control- und Zählvorrichtung darstellen. Es ist A der Handgriff des Mefsstabes. An der unteren Kante des Stabes (Fig. 1) befindet sich die bei O anfangende Theilung desselben, während C die Skala darstellt, auf welcher die Anzahl der gemessenen Einheiten abgelesen wird.
Der Vorgang beim Messen ist folgender: Man legt den zu messenden Stoff gegen den kleinen Hebel α und drückt durch den Daumen der rechten Hand denselben fest. Mit der linken Hand wird dann eine Maafseinheit Stoff gemessen. Durch den Druck gegen den Hebel a hat derselbe sich etwas in den Maafsstab hineinbewegt und durch einen sich im Innern befindenden Mechanismus die kleine Platte c um eine Theilung der Skala C fortbewegt. Sobald man den Daumen von α losläfst, tritt der Hebel α wieder aus dem Stabe heraus.
Der Mefsstab besteht aus zwei Theilen, welche in der Ebene der Linie ν tv durch Schrauben r r verbunden sind. Der untere Theil ist in Fig. 4 von oben gesehen, und der obere Theil in Fig. 5 von unten gesehen dargestellt. Die Platte c ist, wie ersichtlich, ein rechtwinklig hervortretender Vorsprung der gezahnten, innerhalb des Stabes und des Handgriffes ruhenden Stange i, in welche der mit dem Hebel α verbundene, zugeschärfte Doppel-Winkelhebel m eingreift. Dieser Doppelwinkelhebel hat seinen Drehpunkt bei s und wird durch die Feder 11 mit dem zugeschärften Ende in die Einschnitte der Stange i gedrückt. Wenn nun Hebel α in den Stab hineingedrückt wird, so bewegt sich der Winkelhebel m nach links und schiebt die Stange i und die an derselben befestigte Platte c um die Entfernung eines Theilstriches nach links. Um die Zahnstange am Zurückgleiten zu hindern, dient die Feder u, welche mit dem Stift E verbunden ist. Diese Feder hält an ihrem vorderen Ende mittelst des kleinen, zahnförmig gestalteten Vorsprunges u' (Fig. 5) die Zahnstange fest. Sobald aber der Stift E niedergedrückt wird, ist die Feder u ausgelöst und die Zahnstange kann in die Anfangslage zurückfallen, k ist ein Metallbügel, welcher einmal den Stab genügend verstärkt und weiter das Lager für die Axe s bildet, χ χ sind Anschlagstifte für den Doppelwinkelhebel, welche dessen Bewegung genau begrenzen, während ζ ein Blechstreifen ist, der gleichfalls zur oberen Führung des Winkelhebels dient.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1080DA 1877-08-26 1877-08-26 Kontrol- und Zählvorrichtung an Mefsstäben Expired DE1080C (de)

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