DE434478C - Vorrichtung zum Messen von Brettern u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Messen von Brettern u. dgl.

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DE434478C
DE434478C DEM87785D DEM0087785D DE434478C DE 434478 C DE434478 C DE 434478C DE M87785 D DEM87785 D DE M87785D DE M0087785 D DEM0087785 D DE M0087785D DE 434478 C DE434478 C DE 434478C
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Description

  • Vorrichtung zum messen von Brettern u. dgl. Gegenstand der Erfindung ist eine Meßvorrichtung, die sowohl die Maße von Brettern u. dgl. und die Summe der Meßwerte als auch die Stückzahl der -gemessenen_ Bretter selbsttätig bestimmt.
  • Die Verbindung eines Meßbandes mit einem Zählwerk ist an sich bereits bekannt; auch ist es bekannt, Holzmeßvorrichtungen (Baummeßkluppen) mit Zählvorrichtungen zu verbinden, die die Anzahl der gemessenen Stücke angeben.
  • Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von den bekannten Einrichtungen wesentlich durch besondere Vorkehrungen, die eine unbeabsichtigte oder betrügerische Betätigung der Zählwerke außer der eigentlichen Meßtätigkeit verhindern. Die Meßvorrichtung, die dadurch betätigt wird, daß sie über die zu messende Länge mit ihrer Fußplatte gezogen wird, besitzt zu diesem Zwecke erfindungsgemäß über diese Fußplatte vorragende Organe, die durch das Aufsetzen der Meßvorrichtung auf den zu messenden Gegenstand zurückgedrückt werden und hierdurch erst die Zählwerke mit dem eigentlichen Meßorgan kuppeln.
  • Die eigentliche Meßvorrichtung kann hierbei auf verschiedenen Grundsätzen aufgebaut sein. So kann der eigentliche Meßvorgang entweder durch Abziehen eines Meßbandes erfolgen, das an dem einen Ende der zu messenden Länge einen Anschlag findet und das durch das Entlangführen der Meßvorriehtung über die Meßlänge abgerollt wird, oder es können Rollen vorgesehen sein, deren Drehung beim überfahren der zu messenden Länge registriert wird.
  • In der Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Seitenansicht und Abb. 2 die Draufsicht mit aufgebrochenem Gehäuse einer Meßvorrichtung mit Meßband.
  • Abb. 3 zeigt in gleicher Weise die Seitenansicht und Abb. a. die eine Stirnansicht, ebenfalls mit aufgebrochenem Gehäuse einer anderen Meßvorrichtung mit Meßrolle.
  • Die entsprechenden Einzelheiten sind in beiden Ausführungsformen soweit als möglich mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • Bei der in den Abb. i und 2 dargestellten Meßvorrichtung ist auf einer Bodenplatte i ein Gehäuse aufgesetzt, in dem das ganze Triebwerk untergebracht ist. Die Meßbandtrommel3 sucht sich durch eine Feder in ihrem Inneren immer so zu drehen, daß das Meßband .1. aufgerollt wird.
  • Das Meßband hat Lochungen ä, in die die Stiftzähne einer Rolle 6 eingreifen, über die das Meßhand abläuft. Am Ende besitzt das Meßband eine Anlegeleiste 7, die an die Brettkante o. dgl. festgelegt wird. Die Rolle 6 ist an den einen Enden zweier paralleler doppelschenkeliger Kniehebel 8 gelagert, die an den Scheitelpunkten um die Welle 9 kippbar sind und mit den anderen Enden unter dem Einfluß der Federn 8' (Abb. i) durch Schlitze der Bodenplatte über diese vorragen. Wird die Vorrichtung auf das zu messende Brett o. dgl. aufgesetzt, so werden die Hebel durch das Hineindrücken ihrer Enden in die Ebene der Bodenplatte verschwenkt. Hierdurch kommt ein mit der Rolle 6 auf derselben Welle sitzende: Zahnrad io mit dem Sperrzahnrad i i des Längenzählwerkes 12 an sich bekannter Bauart in Eingriff. Wird die Vorrichtung unter stetem Andruck über das zti messende Brett o. dgi. gezogen, während die Anlegeleiste 7 an der Brettkante festliegt, so rollt das Meßband ab, dreht durch den Eingriff der Lochung in die Stiftrolle 6 mit dieser auch <las Zahnrad io, welch letzteres ,las Längenzählwerk i i weiterschaltet. Eine nicht gezeichnete Sperrklinke hindert das Zählwerk an einer entgegengesetzten Drehung. Sobald die Vorrichtung an der entgegengesetzten Brettkante angelangt ist, schnappen die zurückgedrückten Hebelenden über diese ab, wodurch (las Längenzählwerk außer Eingriff kommt.
  • Durch das Z erschwenken des Hebels beim Aufsetzen der Bodenplatte wird vermöge der beiden Gelenkhebel 13 und 14 das Stückzählwerk 15 um eine Einheit weitergeschaltet.
  • Die Zählwerke können durch die in Abb. i angedeuteten Fenster im Gehäuse 2 abgelesen werden.
  • Bei der Ausführung nach den Abb. 3 und d. ist das Triebwerk ehenfall, niif einer Buden- platte i aufgebaut und in einem Gehäuse 2 untergebracht. Aus dein Gehäuse ragen seitlich Achsen, die die gerieften Rollen 17 und 18 tragen, die etwas unter die Bodenplatte i vorragen. Die Welle der Rolle 17 trägt im Gehäuse ein Zahnrad io, (las sich mit der Rolle dreht, sobald - die Vorrichtung über das zu messende Brett o. dgl. geführt wird. Das Längenzählwerk 12 ist mittels des Hebelarmes 16 kippbar gelagert und mittels Gelenkstangen 16' mit zwei lotrechten Stiften 8 verbunden, die unter der Wirkung der Schraubenfeder 22 unten aus der Bodenplatte vorragen. Wird die Vorrichtung auf den zu messenden Gegenstand aufgesetzt, so werden die Stifte 8 in die Höhe gedrückt. Die Gelenkstangen 16' kommen in die durch die strichpunktierte Linie angedeutete Stellung. Hierdurch wird das Zählwerk nach einwärts. geschwenkt, und dessen Zahnrad i i kommt mit dem iahnrad io in Eingriff. Wird die Vorrichtung an einer Brettkante angesetzt und über die zu messende Länge unter stetem Andruck gezogen, so halten die hineingedrückten Stifte den Eingriff des Zählwerkes so lange aufrecht, l:is sie an der entgegengesetzten Brettkante abschnappen.
  • Beim Abrollen der gerieften Rolle 17 schaltet diese das Längenzählwerk weiter.
  • Durch das Hineindrücken der Stifte 8 wird gleichzeitig das Stückzählwerk 15 mittels der Gelenkstangen 1.1. und 13 verschwenkt und hierbei um eine Einheit «-eitergeschaltet. Die Zählwerke können durch die in den Abbildungen-angedeuteten Fenster icg und 2o abgelesen «-erden.
  • Der Handgriff 21 dient zum be(luenien Erfassen und Handhaben der Vorrichtung.

Claims (5)

  1. l ATENT-ANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Messen von Brettern u. dgl., die mit einer Bodenplatte auf das zu messende Brett o. dgl. aufgesetzt und über die zu bestimmende Länge geführt wird, dadurch gekennzeichnet. daß durch das Aufsetzen der Bodenplatte aus dieser vorragende Organe (8) zurückgedrückt werden, die durch diese Bewegung die Kupplung des Längenzählwerkes (12) mit der eigentlichen NTeßvorrichtung (Meßband, Meßrolle) bewirken und gleichzeitig das Stückzählwerk (15) tim eine Einheit weiterschalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupp-Jung- de, Lang@nzlhlw 1- s _ier_stelle_nde-Organ ein Winkelhebel ist, der mit einem Ende durch Schlitze in der Bodenplatte (i) über diese vorragt und am anderen Ende eine Stiftwalze (6) trägt, über die das Meßband läuft, und der durch seine Verschwenkung ein mit der Stiftwalze auf derselben Welle sitzendes Zahnrad Rio) mit dem Längenzählwerk in Eingriff bringt (Abb. i und 2).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kniehebel (8) mittels Gelenkhebel (13, 1:a.) das Stückzählwerk (15) bei seiner Verschwenkung um eine Einheit weiterschaltet (Abb. i und 2). .f.
  4. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Kupplung herstellende Organ durch aus der Bodenplatte vorragende iii diese gegen Federwirkung zurückschiebbare Stifte (8) gebildet ist (Abb. 3 und d.).
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählwerke schwenkbar gelagert sind und durch Gelenkstangen (1d, 16') mit den Stiften (8) verbunden sind (Abb. 3 und 4.).
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