DE1077598B - Verpackungsgefaess aus nichtmetallenem Werkstoff mit abnehmbarem Eindrueckdeckel - Google Patents

Verpackungsgefaess aus nichtmetallenem Werkstoff mit abnehmbarem Eindrueckdeckel

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DE1077598B
DE1077598B DEM13632A DEM0013632A DE1077598B DE 1077598 B DE1077598 B DE 1077598B DE M13632 A DEM13632 A DE M13632A DE M0013632 A DEM0013632 A DE M0013632A DE 1077598 B DE1077598 B DE 1077598B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D15/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials
    • B65D15/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums
    • B65D15/04Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper
    • B65D15/06Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, sections made of different materials of curved, or partially curved, cross-section, e.g. cans, drums with curved, or partially curved, walls made by winding or bending paper with end walls made of metal

Description

  • Verpackungsgefäß aus nichtmetallenem Werkstoff mit abnehmbarem Eindrückdeckel Die Erfindung bezieht sich auf ein Verpackungsgefäß mit eindrückbarem Deckel, vorzugsweise aus Pappe oder Fiber, in dessen Verschließstellung die Stirnfiächen der stumpfen Enden von Gefäß mantel und Eindrückdeckel bündig liegen.
  • Bei derartigen, bekannten Verpackungsgefäßen stützt sich der Boden des Eindrückdeckels auf eine nahe dem Gefäßmantelrand umlaufende, nach innen gerichtete Sicke. Es ist auch bekannt, solche Gefäße mit einem Verschlußspannring zu versehen, dessen innerer Rand auf den stumpfen Enden der Ränder, von Gefäß mantel und Eindrückdeckel flach liegend diese nach innen umschließt und dessen äußerer Rand in der Sicke des Gefäßmantels gehalten ist.
  • Bei diesen bekannten Gefäßen besteht der Nachteil, daß ein dichter Abschluß zwischen Deckel- und Gefäßmantelrand nicht gewährleistet ist, so daß der Behälter nicht für solche Verwendungszwecke dienen kann, wo eine völlig staub- oder auch flüssigkeitsdichte Verschlußmöglichkeit verlangt wird. Der dichte Abschluß bei den bekannten Gefäßen wird auch dadurch gefährdet, daß der Behälterrand schutzlos den mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt ist, insbesondere wird bei abgenommenem Deckel der Gefäßrand während der Aufnahme des Füllgutes leicht größeren Beschädigungen ausgesetzt, so daß oft keine Verschluß möglichkeit schlechthin besteht.
  • Durch die Erfindung werden diese Nachteile dadurch beseitigt, daß auf dem auf der Stirnfläche des Randes des Gefäß mantels flach liegenden Teil eines an sich bekannten Schutzringes und gleichzeitig auf der mit diesem in Verschließstellung bündig liegenden Stirnfläche des Randes des Eindrückdeckels eine an sich bekannte Dichtung mittels des Verschlußspannringes preßbar ist. Es gehört weiter zum Gegenstand der Erfindung, daß die Dichtung auf der Innenfläche des inneren Randes des Verschlußspannringes fest angebracht ist, wobei das Ende des inneren Randes in Richtung auf die Gefäß mitte hin abgebördelt ist.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Verpackungsgefäßes aus nichtmetallenem Werkstoff, insbesondere aus Pappe, wird die Möglichkeit geboten, die Verpackungsgefäße für alle jene Verwendungszwecke einzusetzen, wo ein staub- und flüssigkeitsdichter Abschluß verlangt wird.
  • Hierbei ist zu berücksichtigen, daß das Gefäß infolge seiner Randverstärkung wiederholt einsatzfähig ist, da eine genügende Widerstandsfähigkeit gegen die Beanspruchung beim Transport und der Lagerung gegeben ist.
  • Die Ausführung ist billig, da unter spar,samstem Einsatz von Werkstoff und ohne erhebliche Bearbeitungskosten die Erstellung eines staub- oder flüssigkeitsdichten Gefäßes erreicht wird. Hierbei ist noch zu berücksichtigen, daß Boden und Deckel gleichgestaltet sein können, also mit dem gleichen Werkzeug herstellbar sind.
  • In der Zeichnung ist ein Teilquerschnitt durch den Abschlußrand eines erfindungsgemäßen Gefäßes aus Pappe dargestellt. Der Mantel 1 weist die nach innen gerichtete Sicke 2 auf, gegen welche sich der Boden des Eindrückdeckels 3 abstützt. Der Gefäßmantelrand ist von dem Schutzring 4 umgeben, gegen welchen sich der Verschlußspannring 5 anlegt, der mit seinem oberen inneren Rand 6 die Dichtung 7 überlagert und mit seinem äußeren Rand in der Sicke 2 des Gefäßmantels 1 gehalten ist.
  • Die Dichtung 7, die vorzugsweise aus Hohlgummi besteht, ist an der Innenfläche des inneren Randes 6 des Verschlußspannringes 5 fest haftend angebracht und wird von dem nach der Gefäßmitte hin abgebördelten inneren Rand 8 des Verschlußspannringes 5 abgegrenzt. Die Stirnflächen vom Bodenbord 9 und vom Mantelrand 1 liegen in einer Ebene und werden von der Abschluß dichtung 7 überlagert, die vornehmlich nicht breiter gehalten ist als die Materialstärken der beiden Randborde von Gefäßmantel 1 und Eindrückdeckel 3.

Claims (2)

  1. PATENTANSPROCHE: 1. Verpackungsgefäß aus nichtmetallenem Werkstoff, vorzugsweise aus Pappe oder Fiber, mit abnehmbarem Eindrückdeckel, in dessen Verschließstellung die Stirnflächen der stumpfen Enden von Gefäßmantel und Eindrückdeckel bündig liegen und der Boden des Eindrückdeckels sich auf einer nahe dem Gefäßmantelrand umlaufenden, nach innen gerichteten Sicke abstützt, und mit einem Verschlußspannring, dessen innerer Rand auf den stumpfen Enden der Ränder von Gefäßmantel und Eindrückdeckel flach liegend diese nach innen umschließt und dessen äußerer Rand in der Sicke des Gefäß mantels gehaltert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf den auf der Stirnfläche des Randes des Gefäß mantels (1) flach liegenden Teil eines an sich bekannten Schutzringes (4) und gleichzeitig auf die mit diesem in Verschließstellung bündig liegende Stirnfläche des Randes (9) des Eindrückdeckels (3) eine an sich bekannte Dichtung (7) mittels des Verschlußspanuringes (5) preßbar ist.
  2. 2. Verpackungsgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (7) auf der Innenfläche des inneren Randes (6) des Verschlußspannringes (5) fest angebracht und das Ende (8) des inneren Randes (6) in Richtung auf die Gefäßmitte hin abgebördelt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 86 155, 619 997, 668 939, 683 992, 704 098, 812 038; schweizerische Patentschriften Nr. 10 998, 113 073, 302 561; USA.-Patentschriften Nr. 2 110 750, 2 145 613, 2 188497, 2 240 944, 2 481.
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Citations (14)

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