DE1077038B - Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilter-anlagen durch Schwingbewegungen - Google Patents

Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilter-anlagen durch Schwingbewegungen

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Publication number
DE1077038B
DE1077038B DEF12279A DEF0012279A DE1077038B DE 1077038 B DE1077038 B DE 1077038B DE F12279 A DEF12279 A DE F12279A DE F0012279 A DEF0012279 A DE F0012279A DE 1077038 B DE1077038 B DE 1077038B
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DE
Germany
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rings
ring
unbalance
eccentric
filter
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Pending
Application number
DEF12279A
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English (en)
Inventor
Georg Fischer
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Georg Fischer AG
Original Assignee
Georg Fischer AG
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Publication date
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Publication of DE1077038B publication Critical patent/DE1077038B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Description

  • Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschläuche von Schlauchfilteranlagen durch Schwingbewegungen Zusatz zum Patent 957436 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschläuche von Schlauchfilteranlagen, deren untere Schlauchböden fest und deren obere Schlauchböden beweglich angeordnet sind und bei denen nach Patent 957 436 der obere Schlauchboden in seiner Ebene durch einen Unwuchter in Kreisschwingbewegungen versetzt wird, denen fortlaufend Rüttelbewegungen überlagert sind.
  • Der Zweck der Erfindung ist, einen Unwucht-Schwingantrieb vorzusehen, der keiner Wartung bedarf und dessen Schwingungsamplitude einstellbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß als Unwuchter eine in an sich bekannter Weise in einer zum oberen Schlauchboden parallelen Ebene rotierende Unwuchtscheibe dient, die in einem mit diesem Schlauchboden fest verbundenen, staubdicht gekapselten Gehäuse exzentrisch gelagert ist. Bevorzugt wird dabei eine Unwuchtscheibe mit an sich bekannter Verstellbarkeit der Exzentrizität. Diese Verstellbarkeit wird in an sich ebenfalls bekannter Weise dadurch erzielt, daß die Unwuchtsclleibe aus zwei ineinandergeschobenen, exzentrisch gebohrten Ringen zusammengesetzt ist, von denen der innere fest auf der Antriebswelle sitzt und der äußere gegenüber dem inneren in der Umfangsrichtung verstellbar ist, wobei die einander tragenden Mantelflächen der Ringe konisch ausgebildet und beide Ringe starr, aber leicht lösbar miteinander verspannt sind.
  • Gemäß einem weiteren Ivferkmal der Erfindung werden die exzentrischen Ringe mittels Schrauben und eines Spannringes gegeneinandergezogen, und zwar in der Weise, daß die Schraubenbolzen durch parallel zur Unwuchterwelle in einem der beiden exzentrischen Ringe angeordnete Bohrungen hindurchgesteckt und in den Spannring, der mit einer Stirnfläche an dem anderen exzentrischen Ring anliegt, eingeschraubt sind.
  • In der Zeichnung ist ein Unwuchter gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Vertikalschnitt nach der Linie I-I der Fig. 2 durch den Unwuchter mit dem beweglichen oberen Schlauchboden, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch den Unwuchter nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Im unteren Teil der nicht dargestellten Filterkammer ist in an sich bekannter Weise ein Schlauchboden angeordnet, der starr mit den Wänden der Filterkammer verbunden und mit rohrförmigen Muffen versehen ist, an denen die unteren Enden der Filterschläuche befestigt sind. Die oberen Enden der Filterschläuche sind durch Schlauchdeckel verschlossen und mit diesen an dem oberen Schlauch- boden 1 aufgehängt, der in seiner eigenen Ebene allseitig schwingbar in der Filterkammer gelagert ist.
  • Auf dem in der Zeichnung dargestellten mittleren Teil des oberen Schlauchbodens 1 ist das Gehäuse 2 des Unwuchters befestigt. Durch dieses Gehäuse erstreckt sich eine in den Lagern 4 und 5 vertikal gelagerte starre Unwuchterwelle 3, die durch eine nicht dargestellte elastische Zwischenwelle mit dem ebenfalls nicht dargestellten Antriebsmotor für den Unwuchter gekuppelt ist. Auf der Unwuchterwelle 3 ist bei 6 ein exzentrischer Ring 7 aufgekeilt, dessen äußere Mantelfläche 8 konisch ausgebildet ist. Auf dieser Kegelmantelfläche des Ringes 7 sitzt mit seiner ebenso konischen Innenmantelfläche 8 ein äußerer exzentrischer Ring 9, der um den Ring 7 gedreht werden kann. Durch Verdrehen des äußeren Ringes 9 gegenüber dem inneren Ring 7 läßt sich die Exzentrizität des Massenschwerpunktes der aus den beiden exzentrischen Ringen gebildeten Unwuchtscheibe verändern.
  • Der innere Ring 7 ist an seiner Unterseite bei 10 abgesetzt, und der äußere Ring 9 weist bei 11 eine entsprechende, jedoch twas tiefere Ausnehmung auf.
  • In der- durch den Absatz 10 und die Ausnehmung 11 gebildeten kreisförmigen Nut liegt ein Spannring 12, und iiber ihr ist im äußeren exzentrischen Ring 9 eine Anzahl axial gerichteter Bohrungen vorgesehen, durch die von oben Schraubenbolzen 13 (Fig. 3) gesteckt sind. Diese Schraubenbolzen greifen in entsprechende Gewindebohrungen des Spannringes 12 ein, so daß beim Festschrauben der äußere Exzenterring 9 auf die Itonusfläche 8 des Innenringes 7 gezogen wird.
  • In der in Fig. 2 dargestellten gegenseitigen Lage der Ringe 7 und 9 hat die aus diesen beiden Ringen bestehende Unwuchtscheibe ihre größte Exzentrizität e1 + e2 in bezug auf die Unwuchterwelle3; sie verursacht somit die größte Schwingungsamplitude des oberen Schlauchbodens 1. Sind weniger starke Rüttelbewegungen des Schlauchbodens erwünscht, so werden die Schrauben 13 gelockert, und der Ring 9 wird gegenüber dem Ring 7 in die Lage verdreht, die der gewünschten Exzentrizität der Unwuchtscheibe entspricht. Hierauf werden die Schrauben 13 wieder angezogen und dadurch der Ring 9 auf dem Ring 7 in der neuen Lage festgespannt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschläuche von Schlauchfilteranlagen, deren untere Schlauchböden fest und deren obere Schlauchböden beweglich angeordnet sind und bei denen nach Patent 957 436 der obere Schlauchboden in seiner Ebene durch einen Unwuchter in Kreisschwingungen versetzt wird, denen Rüttelbewegungen überlagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Unwuchter eine in an sich bekannter Weise in einer zum oberen Schlauchboden (1) parallelen Ebene rotierende Unwuchtscheibe (7, 9) dient, die in einem mit diesem Schlauchboden fest verbundenen, staubdicht gekapselten Gehäuse (2) exzentrisch gelagert ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzentrizität der Unwuchtscheibe (7, 9) verstellbar ist.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtscheibe aus zwei ineinandergeschobenen, exzentrisch gebohrten Ringen zusammengesetzt ist, von denen der innere Ring (7) fest auf der Antriebswelle (3) sitzt und der äußere Ring (9) gegenüber dem inneren in der Umfangsrichtung verstellbar ist, wobei die einander tragenden Mantelflächen (8) der Ringe konisch ausgebildet und beide Ringe starr, aber leicht lösbar miteinander verspannt sind.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die exzentrischen Ringe (7, 9) mittels Schrauben (13) und eines Spannringes (12) gegeneinandergezogen werden, und zwar in der Weise, daß die Schraubenbolzen durch parallel zur Unwuchterwelle (3) in einem der beiden exzentrischen Ringe (9) angeordnete Bohrungen hindurchgesteckt und in den Spannring, der mit einer Stirnfläche an dem anderen exzentrischen Ring (7) anliegt, eingeschraubt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 169361, 233 590, 370142, 488 718, 583 738; schweizerische Patentschrift Nr. 168 435.
DEF12279A 1953-07-06 1953-07-06 Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilter-anlagen durch Schwingbewegungen Pending DE1077038B (de)

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE169361C (de) *
DE233590C (de) *
DE370142C (de) * 1923-02-27 Carlo Capsoni Ruettelvorrichtung
DE488718C (de) * 1930-01-09 Friedrich Amme Schlauchfilter, dessen Filterschlaeuche mit beiden Enden an beweglichen, mit Durchtrittsoeffnungen versehenen Boeden befestigt sind
DE583738C (de) * 1932-08-13 1933-09-11 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Schwungmassenantrieb fuer hin und her bewegte Vorrichtungen
CH168435A (de) * 1932-09-14 1934-04-15 Buehler Ag Geb Schlauchfilter, bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden.

Patent Citations (6)

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DE583738C (de) * 1932-08-13 1933-09-11 Fried Krupp Grusonwerk Akt Ges Schwungmassenantrieb fuer hin und her bewegte Vorrichtungen
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