DE3607189A1 - Schwingungserzeugender antrieb fuer eine siebmaschine - Google Patents
Schwingungserzeugender antrieb fuer eine siebmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schwingungserzeugenden
Antrieb für eine Siebmaschine zum Entwässern
und/oder Klassieren von körnigen Stoffen wie
Kies, Sand, Kohle, Erz od. dgl., wobei die
Siebmaschine einen an einem Maschinengestell ge
halterten Siebrahmen aufweist, der mit einem
eine Exzenterwelle besitzenden Schwingantrieb
versehen ist.
Bekannt ist beispielsweise eine Siebmaschine
mit Linearantrieb zum Entwässern und Klassieren
von Kies, Sand und dergleichen. Bei diesen
Maschinen sitzen an zwei Wellen, die die Un
wucht erzeugenden Massen. Hierbei läßt sich
die Schwingweite bei gleichen oder ungleichen
Massen in ihrer Ellipsenform und Größe der
Schwingung verändern. Der wichtigste Nachteil
dieses bekannten Antriebs besteht in der großen
Bauhöhe. Die Bauhöhe ergibt sich dadurch, daß
der Mittelpunkt der Massenkräfte einen be
stimmten Abstand zum Massenmittelpunkt des Sieb
kastens haben muß, damit sich die beiden
Unwuchtmassen synchronisieren können. Ein
weiterer wesentlicher Nachteil besteht darin,
daß die Neigung der Schwingellipse nur wenig
veränderbar ist.
Bekannt ist weiterhin eine Kreisschwingmaschine,
die einen Siebkasten besitzt, der durch eine
Unwuchtmasse angetrieben wird. Der Siebkasten,
bzw. das Sieb ist dabei in einer Neigung von
etwa 10 bis 35° angeordnet. Der Nachteil dieser
bekannten Vorrichtung besteht ebenfalls in der
großen Bauhöhe, die sich durch die Neigung des
Siebkastens gegenüber der Horizontalen ergibt.
Der weitere Nachteil besteht darin, daß nur
ein Verwendungszweck, nämlich das Klassieren
von körnigen Stoffen gegeben ist.
Weiterhin ist durch die DE-OS 26 30 458 ein an
treibbares Vibrationsgetriebe gekannt, bei dem
ein Getriebekasten außen auf die Seitenwand
des Siebkastens aufgeschraubt wird. Über eine
mittlere Welle werden zwei seitliche Unwucht
gewichte angetrieben, die in der Lage, in der
sie im Getriebe angeordnet sind, verbleiben.
Der wesentliche Nachteil besteht darin, daß
ein Aufstecken auf eine Siebwelle bei Sieb
maschinen nicht möglich ist. Dieser Antrieb
muß aus baulichen Gründen extrem außerhalb
des Schwerpunktes des Siebkastens angebracht
werden. Mit diesem Antrieb läßt sich vor allen
Dingen eine pendelnde Ellipse als Schwingungs
bild nicht erzeugen. Diese Bewegung ist ins
besondere dann von Vorteil, wenn das Material
extrem gut aufgelockert werden soll, so daß
der Durchsatz der Maschine erheblich verbessert
werden kann.
Insgesamt ergibt sich somit bei allen diesen
bekannten Antrieben der Nachteil, daß die je
weilige Aufbereitungsmaschine speziell auf ihr
Schwingungsbild hin konstruiert werden muß und
somit eine Änderung des Schwingungsbilds an einer
bereits vorhandenen Siebmaschine wirtschaftlich
nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
schwingungserzeugenden Antrieb zu erstellen, der
unter Einhaltung einer geringen Bauhöhe an
vorhandene Kreisschwinger-Siebmaschinen anzu
bauen ist, mit dem verschiedene Schwingungs
bilder eingestellt und die Schwingrichtung
verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
gelöst, daß an den Mittelpunkt der Exzenter
welle wenigstens ein Unwuchtsegment entgegen
oder mit der Exzenterwelle drehend angeordnet
ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform besteht darin,
daß das Unwuchtsegment am Ende eines mit der
Exzenterwelle drehfest verbundenen Joches ge
lagert ist.
Weiter ist es vorteilhaft, daß an dem Joch
ein Zusatzgewicht verstellbar angeordnet ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß auf der
Achse der Exzenterwelle ein feststehendes
Führungsrad angeordnet ist, das über Antriebs
elemente das Unwuchtsegment antreibt.
Es ist vorteilhaft, daß auf der Welle der Un
wuchtsegmente als Antriebselemente Zahnräder be
festigt sind, die an dem Führungsrad abrollen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß als Antriebs
element ein die Zahnräder und das Führungsrad
verbindender Zahnriemen, Kette od. dgl. vorgesehen ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, daß auf der Exzenterwelle ein Antriebsrad
angeordnet ist, das mit dem Zahnrad eines Un
wuchtsegmentes kämmt, das seinerseits an dem
als innenverzahntes Rad ausgebildeten Führungs
rad abrollt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß das Joch
symmetrisch sternförmig mit drei Unwuchtsegmenten
versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, daß in einem außen am Siebkasten ange
flanschten Lagergehäuse das Führungsrad verdreh
sicher angeordnet ist, daß koaxial zum Führungs
rad die Exzenterwelle gelagert ist, an der das
aus zwei im Abstand zueinander angeordneten
Schenkeln bestehende Joch befestigt ist, wo
bei zwischen den Schenkeln die Unwuchtsegmente
gelagert sind, an deren Wellen die mit dem
Führungsrad gekoppelten Zahnräder angeordnet
sind.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß das innen
verzahnte Rad an einer Stirnseite des an das
Lagergehäuse angrenzenden Schutzgehäuses ange
bracht ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht,
daß die Antriebselemente auf die vorhandene An
triebswelle aufgeschoben werden können und keine
umrißmäßigenVeränderungen an der Maschine vorge
nommen werden müssen. Dies hat den Vorteil, daß
die im Einsatz befindlichen Maschinen für eine
andere Aufgabenstellung mit einfachen Mitteln
umgerüstet werden können.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung anhand von in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigen,
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
schwingungserzeugenden Antriebes
nach dem der Erfindung zugrunde
liegenden Grundprinzip,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines
derartigen Antriebes,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform
eines solchen Antriebes,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des
Antriebes,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Antriebes,
Fig. 6 eine Abwandlung des Antriebes
gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform
des Antriebes,
Fig. 8 eine Abwandlung des in Fig. 7
dargestelltn Antriebes,
Fig. 9 eine konstruktive Ausgestaltung
des in Fig. 6 dargestellten
Antriebes im Schnitt und
Fig. 10 eine konstruktive Ausgestaltung
des in Fig. 8 dargestellten
Antriebes im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt das Grundprinzip, auf dem der
erfindungsgemäße Antrieb aufgebaut ist. Der
Antrieb besitzt ein Joch 1, das drehfest auf
einer Exzenterwelle 2 angeordnet ist. An dem
der Exzenterwelle 2 gegenüberliegenden Ende
des Joches 1 ist ein Unwuchtsegment 3 ange
ordnet, das um eine Welle 4 drehbar ist. Am
gegenüberliegenden Ende des Joches 1 befindet
sich noch ein Zusatzgewicht 5. Zum Erzeugen
der Schwingungen wird das Joch 1 in Pfeilrichtung 6
um die Welle 2 gedreht und es wird weiterhin das
Unwuchtsegment 3 in Pfeilrichtung 7 entweder mit
oder entgegen der Drehrichtung 6 bewegt. Durch
Variieren der Gewichte 3, 5 sowie der Übersetzungs
verhältnisse der Drehbewegungen 6, 7 lassen sich
die unterschiedlichsten Schwingungsbilder er
zielen.
Eine erste Ausführungsform für einen solchen An
trieb ist in Fig. 2 dargestellt, wobei auf der Achse der
Exzenterwelle 2 ein feststehendes Führungsrad 8
angeordnet ist. Zum Antrieb des Unwuchtsegmentes 3
dient ein auf der Welle 4 befestigtes Zahnrad 9,
das mit dem Führungsrad 8 kämmt. Bei einer Schwenk
bewegung des Joches 1 in Pfeilrichtung 6 ergibt
sich eine Drehbewegung des Zahnrades 9 in Pfeil
richtung 10.
Bei der weiteren in Fig. 3 dargestellten Aus
führungsform ist auf der Unwuchtwelle 2 ein
doppelarmiges Joch 1′ verdrehfest angeordnet,
wobei auf beiden Seiten des Joches 1′ ein Un
wuchtsegment 3 vorgesehen ist. Das Zusatzge
wicht 5 befindet sich in der Mitte zwischen den
beiden Unwuchtsegmenten 3 am Joch 1′ und ist ver
stellbar.
Bei einer Übersetzung von 1 : 1 entsteht z.B.
bei einer Umdrehung bei unterschiedlichen Un
wuchtmassen über die Exzenterwelle 2, das Zu
satzgewicht 5 und die Unwuchtsegmente 3 eine
Doppelkreis-birnenähnliche Schwingung oder z.B.
bei einer Übersetzung 1 : 2, bei einer Um
drehung und annähernd gleichen Unwuchtmassen
eine achterartige Schwingung. So lassen sich
durch Ändern der Unwuchtmassen und Über
setzungsverhältnisse die unterschiedlichsten
und gewünschten Schwingungsbilder erzeugen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
form erfolgt der Antrieb der Räder 9 über
einen Zahnriemen 11, wobei durch die Art der
Anordnung des Zahnriemens 11 bei einer
Drehung des Joches 1′in Pfeilrichtung 6 im
Uhrzeigersinn sich die Zahnräder 9 und damit
die Unwuchtsegmente 3 ebenfalls im Uhrzeiger
sinn drehen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der
bei einem Antrieb des Joches 1 im Uhrzeigersinn
eine Drehung des Unwuchtsegmentes 3 in entgegen
gesetzter Richtung erzeugt wird. Dazu befindet
sich auf dem Joch 1 zwischen dem feststehenden
Führungsrad 8 und dem Zahnrad 9 ein Zwischen
rad 12.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei
der als Antriebselement für die Unwuchtsegmente 3
ein Zahnriemen 11 vorgesehen ist, wobei der
Riemen 11 außen um das feststehende Führungs
rad 8 und die beiden Zahnräder 9 der Unwucht
segmente 3 geführt ist, so daß bei einem An
trieb des Joches 1′ im Uhrzeigersinn 6 sich die
Unwuchtsegmente 3 entgegengesetzt drehen.
Ist beispielsweise die Unwuchtmasse der Ex
zenterwelle 2 und der Zusatzgewichte 5 zu
sammen gleich der Unwuchtmasse der Unwucht
segmente 3, so ergibt sich bei einer Über
setzung von 1 : 2 eine gerichtete lineare
Schwingungsbewegung. Ist die Unwuchtmasse
der Unwuchtsegmente 3 kleiner als die Un
wuchtmasse der Exzenterwelle 2 und der Zu
satzgewichte 5, entsteht eine gerichtete,
elliptische Schwingung. Je kleiner die Un
wuchtmasse der Unwuchtsegmente 3 oder je
größer die Unwuchtmasse der Exzenterwelle 2
mit den Zusatzgewichten 5 ist, desto bauchiger
wird die elliptische Schwingung.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Möglichkeit für
die Ausgestaltung eines derartigen Antriebes,
wobei bei den bisher beschriebenen Ausführungs
formen die Übertragung der Rotationsbewegung
auf die Unwuchtsegmente 3 über ein außenver
zahntes Führungsrad 8 erfolgt ist. Bei der
in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform er
folgt die Übertragung dieser Bewegung durch
ein innenverzahntes Rad 8′, das fest am
Maschinengestell befestigt ist und dort
koaxial zur Exzenterwelle 2 angeordnet ist.
Auf der Exzenterwelle 2 ist weiterhin ver
drehsicher ein Antriebsrad 13 sowie an einem
Arm 14 das Zusatzgewicht 5 befestigt, während
das Joch 1 auf der Exzenterwelle 2 gelagert ist.
Das Zahnrad 9 des Unwuchtsegmentes 3 steht im
Eingriff mit dem Antriebsrad 13 sowie dem fest
stehenden Führungsrad 8′, wobei bei einem An
Antrieb der Exzenterwelle 2 im Uhrzeigersinn 6
das Unwuchtsegment 3 in entgegengesetzter
Richtung am Führungsrad 8′ abläuft.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt hierbei
eine Variante des in Fig. 7 dargestellten An
triebes, wobei drei Unwuchtsegmente an einem
sternförmigen Joch 1′′, dessen Schenkel unter
einander einen Winkel von 120° einschließen, an
geordnet sind. Jedes Unwuchtsegment 3 ist mit
einem Zahnrad 9 verbunden, das mit dem zentralen
Antriebsrad 13 im Eingriff steht. Durch Drehen
der Exzenterwelle 2 mit dem verstellbaren Zu
satzgewicht 5 z.B. im Uhrzeigersinn, treibt das
Zahnrad 13 die Zahnräder 9 entgegen dem Uhr
zeigersinn an. Bei einer Umdrehung der Exzenter
welle 2 mit dem Zusatzgewicht 5 und des Zahn
rades 13 und 11/3 Umdrehung der Zahnräder 9 mit
den Unwuchtsegmenten 3 wandern die Unwuchtseg
mente 3 auf dem Zahnkranz 8′ um beispielsweise 120°
weiter. Das bedeutet, daß bei drei Umdrehungen der
Exzenterwelle 2 und einer Umdrehung des Joches 1′′
die Unwuchtsegmente 3 ihre Ausgangsstellung wieder
erreichen. Das Pendeln der linearen bzw. der
elliptischen Schwingungen wird dadurch erreicht, daß
vorzugsweise ein Unwuchtsegment 3 kleiner oder
größer vorgesehen wird. Die resultierende Unwucht
kraft der Unwuchtsegmente 3 greift dadurch ver
schieden außerhalb des Mittelpunktes der Unwucht
kraft der Exzenterwelle 2 an.
Die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch
eine konstruktive Ausführungsform eines Antriebes
nach dem in den Fig. 2 bis 6, insbesondere
Fig. 6 dargestellten Prinzips. Hierbei ist
an den Siebkasten 15 mit der Seitenwand 16
ein Lagergehäuse 17 angeflanscht, an dem die
Unwuchtwelle 2 an einem Lager 18 gelagert ist.
An dem Lagergehäuse 17 ist weiterhin eine
Halterung 19 befestigt, an der weiterhin ein
Schutzgehäuse 20 befestigt ist. An der
Halterung 19 ist das Führungsrad 8 angeordnet,
das mit einem Verstellrad 21 gekoppelt ist,
das weiterhin über einen Verstellmotor 22 ver
dreht werden kann. Auf der Exzenterwelle 2 be
findet sich innerhalb des Gehäuses 20 das aus
zwei Schenkeln 23 bestehende Joch 1′, wobei
diese beiden Schenkel 23 einen Abstand zu
einander aufweisen und dazwischen die Un
wuchtsegmente 3 an den Wellen 4 gelagert sind.
Die Kraftübertragung zwischen den Zahnrädern 9
und 8 erfolgt über Riemen 11. An die Exzenter
welle 2 ist ein Antrieb 24 angeflanscht.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform
zeigt die konstruktive Ausgestaltung eines
derartigen Antriebes gemäß der Fig. 8 im
Schnitt nach der Linie A-A. Hierbei wird
an der einen Stirnseite des Schutzgehäuses 20
das innenverzahnte Rad 8′ angeordnet, mit dem
eines der Zahnräder 9 in Eingriff steht. Dieses
Zahnrad 9 sowie auch die beiden anderen Zahn
räder 9 stehen in Eingriff mit dem Zahnrad 13,
das an der Exzenterwelle 2 befestigt ist. Auf
der Exzenterwelle 2 sind die beiden Schenkel 23
des Joches 1′ gelagert. Durch den Antrieb
der Exzenterwelle 2 werden über das Zahn
rad 13 die Zahnräder 9 angetrieben, wobei
die gesamte Anordnung an dem feststehenden
innenverzahnten Zahnrad 8′ abrollt.
Claims (10)
1. Schwingungserzeugender Antrieb für eine Sieb
maschine zum Entwässern und/oder Klassieren
von körnigen Stoffen wie Kies, Sand, Kohle,
Erz od. dgl., wobei die Siebmaschine einen
an einem Maschinengestell gehalterten Sieb
rahmen aufweist, der mit einem eine Exzenter
welle besitzenden Schwingantrieb versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Mittel
punkt der Exzenterwelle (2) wenigstens ein
Unwuchtsegment (3) entgegen oder mit der
Exzenterwelle (2) drehend angeordnet ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Unwuchtsegment (3) am
Ende eines mit der Exzenterwelle (2) dreh
fest verbundenen Joches (1, 1′,1′′, 23) ge
lagert ist.
3. Antrieb nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Joch (1, 1′)
ein Zusatzgewicht (5) verstellbar ange
ordnet ist.
4. Antrieb nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Achse der
Exzenterwelle (2) ein feststehendes
Führungsrad (8, 8′) angeordnet ist, das
über Antriebselemente (9, 11, 12, 13) das Un
wuchtsegment (3) antreibt.
5. Antrieb nach Anspruch 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Welle (4) der Un
wuchtsegmente (3) als Antriebselemente Zahn
räder (9) befestigt sind, die an dem Führungs
rad (8, 8′) abrollen.
6. Antrieb nach Anspruch 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Antriebselement ein
die Zahnräder (9) und das Führungsrad (8)
verbindender Zahnriemen (11), Kette od.dgl.vorgesehen ist.
7. Antrieb nach Anspruch 1 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß auf der Exzenterwelle (2)
ein Antriebsrad (13) angeordnet ist, das mit
dem Zahnrad (9) eines Unwuchtsegmentes (3)
kämmt, das seinerseits an dem als innenver
zahntes Rad (8′) ausgebildeten Führungsrad
abrollt.
8. Antrieb nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch (1′′) symmetrisch sternförmig
mit drei Unwuchtsegmenten (3) versehen ist.
9. Antrieb nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einem außen am Siebkasten (15)
angeflanschten Lagergehäuse (17) das Führungs
rad (8) verdrehsicher angeordnet ist, daß ko
axial zum Führungsrad (8) die Exzenterwelle (2)
gelagert ist, an der das aus zwei im Abstand
zueinander angeordneten Schenkeln (23) bestehende
Joch (1′) befestigt ist, wobei zwischen den
Schenkeln (23) die Unwuchtsegmente (3) gelagert
sind, an deren Wellen (4) die mit dem Führungs
rad (8) gekoppelten Zahnräder (9) angeordnet
sind.
10. Antrieb nach Anspruch 1 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das innenverzahnte Rad (8′)
an einer Stirnseite des an das Lagerge
häuse (17) angrenzenden Schutzgehäuses (20)
angebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863607189 DE3607189A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Schwingungserzeugender antrieb fuer eine siebmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE19863607189 DE3607189A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Schwingungserzeugender antrieb fuer eine siebmaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3607189A1 true DE3607189A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3607189C2 DE3607189C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6295537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19863607189 Granted DE3607189A1 (de) | 1986-03-05 | 1986-03-05 | Schwingungserzeugender antrieb fuer eine siebmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3607189A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Publication number | Publication date |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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