DE3607189C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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- Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen schwingungserzeugenden
Antrieb für eine Siebmaschine zum Entwässern und/oder
Klassieren von körnigen Stoffen, wie Kies, Sand, Kohle
oder Erz, wobei die Siebmaschine einen an einem Ma
schinengestell gehaltenen Siebrahmen aufweist, der
mit einem eine Exzenterwelle besitzenden Schwingan
trieb versehen ist.
Es ist ein Antrieb für frei schwingende Sichtmaschinen
bekannt (DE-PS 8 64 030), der zwei feste auf einer
Welle angeordnete Unwuchtmassen besitzt, die über einen
Motor angetrieben werden. Der Antrieb der Welle er
folgt über eine zusätzliche Getriebeanordnung. Der
wesentliche Nachteil dieses Kreisschwingerantriebes
besteht darin, daß Verstellmöglichkeiten der beiden
Unwuchten nicht vorgesehen sind. Es läßt sich grund
sätzlich nur ein Schwingungsbild verwirklichen und
zwar die Kreisbewegung.
Es ist weiterhin eine Vorrichtung zum Erzeugen von
Kreisschwingungen bekannt (DE-OS 32 02 532), bei der
auf einer Welle zwei Gewichtshälften drehbar ange
ordnet sind. Diese beiden Gewichtshälften sind über
Hebel mit einem Fliehkraftgewicht verbunden und wer
den weiterhin durch Federn in ihrer Ruhestellung ge
halten. Ab einer bestimmten Drehzahl werden diese bei
den Gewichte in Richtung des Fliehkraftgewichtes ver
schwenkt und die drei Gewichte addieren sich somit
zu einem Gesamtgewicht, das konstant bleibt. Die
Aufgabe dieser Maßnahme besteht darin, unerwünschte
Schwingungen während des Anlaufens und Auslaufens zu
vermeiden.
Weiterhin ist durch die DE-OS 26 30 458 ein antreib
bares Vibrationsgetriebe bekannt, bei dem ein Ge
triebekasten außen auf die Seitenwand des Siebkastens
aufgeschraubt wird. Über eine mittlere Welle werden
zwei seitliche Unwuchtgewichte angetrieben, die in
der Lage, in der sie im Getriebe angeordnet sind,
verbleiben. Der wesentliche Nachteil besteht darin,
daß ein Aufstecken auf eine Siebwelle bei Siebmaschi
nen nicht möglich ist. Dieser Antrieb muß aus bauli
chen Gründen extrem außerhalb des Schwerpunktes des
Siebkastens angebracht werden. Mit diesem Antrieb
läßt sich vor allen Dingen eine pendelnde Ellipse
als Schwingungsbild nicht erzeugen. Diese Bewegung
ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Material
extrem gut aufgelockert werden soll, so daß der
Durchsatz der Maschine erheblich verbessert werden
kann.
Insgesamt ergibt sich somit bei allen diesen bekann
ten Antrieben der Nachteil, daß die jeweilige Auf
bereitungsmaschine speziell auf ihr Schwingungsbild
hin konstruiert werden muß und somit eine Änderung
des Schwingungsbildes an einer bereits vorhandenen
Siebmaschine wirtschaftlich nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
schwingungserzeugenden Antrieb zu erstellen, der
unter Einhaltung einer geringen Bauhöhe an vorhande
ne Kreisschwinger-Siebmaschinen anzubauen ist, mit
dem verschiedene Schwingungsbilder eingestellt und
die Schwingrichtung verändert werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß der Exzenterwelle ein verstellbares Zusatzge
wicht zugeordnet ist, und daß auf der Drehachse der
Exzenterwelle ein Joch angeordnet ist, das im Ab
stand von der Drehachse mindestens eine weitere Welle
trägt, an der ein Unwuchtsegment entgegen oder mit
der Exzenterwelle drehend angeordnet ist.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß auf der Achse
der Exzenterwelle ein feststehendes Führungsrad an
geordnet ist, das über Antriebselemente das Unwucht
segment antreibt.
Es ist vorteilhaft, daß auf der Welle der Unwuchtseg
mente als Antriebselemente Zahnräder befestigt sind,
die an dem Führungsrad abrollen.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß als Antriebsele
ment ein die Zahnräder und das Führungsrad verbin
dender Zahnriemen oder eine Kette vorgesehen ist.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor,
daß auf der Exzenterwelle ein Antriebsrad angeord
net ist, das mit dem Zahnrad eines Unwuchtsegmentes
kämmt, das seinerseits an dem als innenverzahntes
Rad ausgebildeten Führungsrad abrollt.
Es ist weiterhin vorteilhaft, daß das Joch
symmetrisch sternförmig mit drei Unwuchtsegmenten
versehen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht
vor, daß in einem außen am Siebkasten ange
flanschten Lagergehäuse das Führungsrad verdreh
sicher angeordnet ist, daß koaxial zum Führungs
rad die Exzenterwelle gelagert ist, an der das
aus zwei im Abstand zueinander angeordneten
Schenkeln bestehende Joch befestigt ist, wo
bei zwischen den Schenkeln die Unwuchtsegmente
gelagert sind, an deren Wellen die mit dem
Führungsrad gekoppelten Zahnräder angeordnet
sind.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß das innen
verzahnte Rad an einer Stirnseite des an das
Lagergehäuse angrenzenden Schutzgehäuses ange
bracht ist.
Durch die erfindungsgemäße Lösung wird erreicht,
daß die Antriebselemente auf die vorhandene An
triebswelle aufgeschoben werden können und keine
umrißmäßigen Veränderungen an der Maschine vorge
nommen werden müssen. Dies hat den Vorteil, daß
die im Einsatz befindlichen Maschinen für eine
andere Aufgabenstellung mit einfachen Mitteln
umgerüstet werden können.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Be
schreibung anhand von in den Zeichnungen dar
gestellten Ausführungsbeispielen näher er
läutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines
schwingungserzeugenden Antriebes
nach dem der Erfindung zugrunde
liegenden Grundprinzip,
Fig. 2 eine erste Ausführungsform eines
derartigen Antriebes,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform
eines solchen Antriebes,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des
Antriebes,
Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel
des Antriebes,
Fig. 6 eine Abwandlung des Antriebes
gemäß Fig. 4,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform
des Antriebes,
Fig. 8 eine Abwandlung des in Fig. 7
dargestellten Antriebes,
Fig. 9 eine konstruktive Ausgestaltung
des in Fig. 6 dargestellten
Antriebes im Schnitt und
Fig. 10 eine konstruktive Ausgestaltung
des in Fig. 8 dargestellten
Antriebes im Schnitt.
Die Fig. 1 zeigt das Grundprinzip, auf dem der
erfindungsgemäße Antrieb aufgebaut ist. Der
Antrieb besitzt ein Joch 1, das drehfest auf
einer Exzenterwelle 2 angeordnet ist. An dem
der Exzenterwelle 2 gegenüberliegenden Ende
des Joches 1 ist ein Unwuchtsegment 3 ange
ordnet, das um eine Welle 4 drehbar ist. Am
gegenüberliegenden Ende des Joches 1 befindet
sich noch ein Zusatzgewicht 5. Zum Erzeugen
der Schwingungen wird das Joch 1 in Pfeilrichtung 6
um die Welle 2 gedreht und es wird weiterhin das
Unwuchtsegment 3 in Pfeilrichtung 7 entweder mit
oder entgegen der Drehrichtung 6 bewegt. Durch
Variieren der Gewichte 3, 5 sowie der Übersetzungs
verhältnisse der Drehbewegungen 6, 7 lassen sich
die unterschiedlichsten Schwingungsbilder er
zielen.
Eine erste Ausführungsform für einen solchen An
trieb ist in Fig. 2 dargestellt, wobei auf der Achse der
Exzenterwelle 2 ein feststehendes Führungsrad 8
angeordnet ist. Zum Antrieb des Unwuchtsegmentes 3
dient ein auf der Welle 4 befestigtes Zahnrad 9,
das mit dem Führungsrad 8 kämmt. Bei einer Schwenk
bewegung des Joches 1 in Pfeilrichtung 6 ergibt
sich eine Drehbewegung des Zahnrades 9 in Pfeil
richtung 10.
Bei der weiteren in Fig. 3 dargestellten Aus
führungsform ist auf der Unwuchtwelle 2 ein
doppelarmiges Joch 1′ verdrehfest angeordnet,
wobei auf beiden Seiten des Joches 1′ ein Un
wuchtsegment 3 vorgesehen ist. Das Zusatzge
wicht 5 befindet sich in der Mitte zwischen den
beiden Unwuchtsegmenten 3 am Joch 1′ und ist ver
stellbar.
Bei einer Übersetzung von 1 : 1 entsteht z. B.
bei einer Umdrehung bei unterschiedlichen Un
wuchtmassen über die Exzenterwelle 2, das Zu
satzgewicht 5 und die Unwuchtsegmente 3 eine
Doppelkreis-birnenähnliche Schwingung oder z. B.
bei einer Übersetzung 1 : 2, bei einer Um
drehung und annähernd gleichen Unwuchtmassen
eine achterartige Schwingung. So lassen sich
durch Ändern der Unwuchtmassen und Über
setzungsverhältnisse die unterschiedlichsten
und gewünschten Schwingungsbilder erzeugen.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Ausführungs
form erfolgt der Antrieb der Räder 9 über
einen Zahnriemen 11, wobei durch die Art der
Anordnung des Zahnriemens 11 bei einer
Drehung des Joches 1′ in Pfeilrichtung 6 im
Uhrzeigersinn sich die Zahnräder 9 und damit
die Unwuchtsegmente 3 ebenfalls im Uhrzeiger
sinn drehen.
Die Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform, bei der
bei einem Antrieb des Joches 1 im Uhrzeigersinn
eine Drehung des Unwuchtsegmentes 3 in entgegen
gesetzter Richtung erzeugt wird. Dazu befindet
sich auf dem Joch 1 zwischen dem feststehenden
Führungsrad 8 und dem Zahnrad 9 ein Zwischen
rad 12.
Die Fig. 6 zeigt eine Ausführungsform, bei
der als Antriebselement für die Unwuchtsegmente 3
ein Zahnriemen 11 vorgesehen ist, wobei der
Riemen 11 außen um das feststehende Führungs
rad 8 und die beiden Zahnräder 9 der Unwucht
segmente 3 geführt ist, so daß bei einem An
trieb des Joches 1′ im Uhrzeigersinn 6 sich die
Unwuchtsegmente 3 entgegengesetzt drehen.
Ist beispielsweise die Unwuchtmasse der Ex
zenterwelle 2 und der Zusatzgewichte 5 zu
sammen gleich der Unwuchtmasse der Unwucht
segmente 3, so ergibt sich bei einer Über
setzung von 1 : 2 eine gerichtete lineare
Schwingungsbewegung. Ist die Unwuchtmasse
der Unwuchtsegmente 3 kleiner als die Un
wuchtmasse der Exzenterwelle 2 und der Zu
satzgewichte 5, entsteht eine gerichtete,
elliptische Schwingung. Je kleiner die Un
wuchtmasse der Unwuchtsegmente 3 oder je
größer die Unwuchtmasse der Exzenterwelle 2
mit den Zusatzgewichten 5 ist, desto bauchiger
wird die elliptische Schwingung.
Die Fig. 7 zeigt eine andere Möglichkeit für
die Ausgestaltung eines derartigen Antriebes,
wobei bei den bisher beschriebenen Ausführungs
formen die Übertragung der Rotationsbewegung
auf die Unwuchtsegmente 3 über ein außenver
zahntes Führungsrad 8 erfolgt ist. Bei der
in Fig. 7 dargestellten Ausführungsform er
folgt die Übertragung dieser Bewegung durch
ein innenverzahntes Rad 8′, das fest am
Maschinengestell befestigt ist und dort
koaxial zur Exzenterwelle 2 angeordnet ist.
Auf der Exzenterwelle 2 ist weiterhin ver
drehsicher ein Antriebsrad 13 sowie an einem
Arm 14 das Zusatzgewicht 5 befestigt, während
das Joch 1 auf der Exzenterwelle 2 gelagert ist.
Das Zahnrad 9 des Unwuchtsegmentes 3 steht im
Eingriff mit dem Antriebsrad 13 sowie dem fest
stehenden Führungsrad 8′, wobei bei einem
Antrieb der Exzenterwelle 2 im Uhrzeigersinn 6
das Unwuchtsegment 3 in entgegengesetzter
Richtung am Führungsrad 8′ abläuft.
Die Ausführungsform nach Fig. 8 zeigt hierbei
eine Variante des in Fig. 7 dargestellten An
triebes, wobei drei Unwuchtsegmente an einem
sternförmigen Joch 1′′, dessen Schenkel unter
einander einen Winkel von 120° einschließen, an
geordnet sind. Jedes Unwuchtsegment 3 ist mit
einem Zahnrad 9 verbunden, das mit dem zentralen
Antriebsrad 13 im Eingriff steht. Durch Drehen
der Exzenterwelle 2 mit dem verstellbaren Zu
satzgewicht 5 z. B. im Uhrzeigersinn, treibt das
Zahnrad 13 die Zahnräder 9 entgegen dem Uhr
zeigersinn an. Bei einer Umdrehung der Exzenter
welle 2 mit dem Zusatzgewicht 5 und des Zahn
rades 13 und 1 1/3 Umdrehung der Zahnräder 9 mit
den Unwuchtsegmenten 3 wandern die Unwuchtseg
mente 3 auf dem Zahnkranz 8′ um beispielsweise 120°
weiter. Das bedeutet, daß bei drei Umdrehungen der
Exzenterwelle 2 und einer Umdrehung des Joches 1′′
die Unwuchtsegmente 3 ihre Ausgangsstellung wieder
erreichen. Das Pendeln der linearen bzw. der
elliptischen Schwingungen wird dadurch erreicht, daß
vorzugsweise ein Unwuchtsegment 3 kleiner oder
größer vorgesehen wird. Die resultierende Unwucht
kraft der Unwuchtsegmente 3 greift dadurch ver
schieden außerhalb des Mittelpunktes der Unwucht
kraft der Exzenterwelle 2 an.
Die Fig. 9 zeigt einen Längsschnitt durch
eine konstruktive Ausführungsform eines Antriebes
nach dem in den Fig. 2 bis 6, insbesondere
Fig. 6 dargestellten Prinzips. Hierbei ist
an den Siebkasten 15 mit der Seitenwand 16
ein Lagergehäuse 17 angeflanscht, an dem die
Unwuchtwelle 2 an einem Lager 18 gelagert ist.
An dem Lagergehäuse 17 ist weiterhin eine
Halterung 19 befestigt, an der weiterhin ein
Schutzgehäuse 20 befestigt ist. An der
Halterung 19 ist das Führungsrad 8 angeordnet,
das mit einem Verstellrad 21 gekoppelt ist,
das weiterhin über einen Verstellmotor 22 ver
dreht werden kann. Auf der Exzenterwelle 2 be
findet sich innerhalb des Gehäuses 20 das aus
zwei Schenkeln 23 bestehende Joch 1′, wobei
diese beiden Schenkel 23 einen Abstand zu
einander aufweisen und dazwischen die Un
wuchtsegmente 3 an den Wellen 4 gelagert sind.
Die Kraftübertragung zwischen den Zahnrädern 9
und 8 erfolgt über Riemen 11. An die Exzenter
welle 2 ist ein Antrieb 24 angeflanscht.
Die in Fig. 10 dargestellte Ausführungsform
zeigt die konstruktive Ausgestaltung eines
derartigen Antriebes gemäß der Fig. 8 im
Schnitt nach der Linie A-A. Hierbei wird
an der einen Stirnseite des Schutzgehäuses 20
das innenverzahnte Rad 8′ angeordnet, mit dem
eines der Zahnräder 9 in Eingriff steht. Dieses
Zahnrad 9 sowie auch die beiden anderen Zahn
räder 9 stehen in Eingriff mit dem Zahnrad 13,
das an der Exzenterwelle 2 befestigt ist. Auf
der Exzenterwelle 2 sind die beiden Schenkel 23
des Joches 1′′ gelagert. Durch den Antrieb
der Exzenterwelle 2 werden über das Zahn
rad 13 die Zahnräder 9 angetrieben, wobei
die gesamte Anordnung an dem feststehenden
innenverzahnten Zahnrad 8′ abrollt.
Claims (8)
1. Schwingungserzeugender Antrieb für eine Siebmaschine
zum Entwässern und/oder Klassieren von körnigen
Stoffen, wie Kies, Sand, Kohle oder Erz, wobei die
Siebmaschine einen an einem Maschinengestell gehalte
nen Siebrahmen aufweist, der mit einem eine Exzen
terwelle besitzenden Schwingantrieb versehen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterwelle (2)
ein verstellbares Zusatzgewicht (5) zugeordnet ist,
und daß auf der Drehachse der Exzenterwelle (2) ein
Joch (1, 1′, 1′′) angeordnet ist, das im Abstand
von der Drehachse mindestens eine weitere Welle (4)
trägt, an der ein Unwuchtsegment (3) entgegen oder
mit der Exzenterwelle (2) drehend angeordnet ist.
2. Antrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Achse der Exzenterwelle (2) ein fest
stehendes Führungsrad (8, 8′) angeordnet ist, das
über Antriebselemente (9, 11, 12, 13) das Unwucht
segment (3) antreibt.
3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Welle (4) des Unwuchtsegmentes (3)
als Antriebselemente Zahnräder (9) befestigt sind,
die an dem Führungsrad (8, 8′) abrollen.
4. Antrieb nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß als Antriebselement ein die Zahnräder (9)
und das Führungsrad (8) verbindender Zahnriemen (11) oder
eine Kette vorgesehen ist.
5. Antrieb nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeich
net, daß auf der Exzenterwelle (2) ein Antriebs
rad (13) angeordnet ist, das mit dem Zahnrad (9)
eines Unwuchtsegmentes (3) kämmt, das seinerseits
an dem als innenverzahntes Rad (8′) ausgebildeten
Führungsrad abrollt.
6. Antrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Joch (1′′) symmetrisch sternförmig mit drei
Unwuchtsegmenten (3) versehen ist.
7. Antrieb nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in einem außen am Siebkasten (15)
angeflanschten Lagergehäuse (17) das Führungsrad (8)
verdrehsicher angeordnet ist, daß koaxial zum Füh
rungsrad (8) die Exzenterwelle (2) gelagert ist,
an der das aus zwei im Abstand zueinander angeord
neten Schenkeln (23) bestehende Joch (1′) befestigt
ist, wobei zwischen den Schenkeln (23) die Unwucht
segmente (3) gelagert sind, an deren Wellen (4) die
mit dem Führungsrad (8) gekoppelten Zahnräder (9)
angeordnet sind.
8. Antrieb nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das innenverzahnte Rad (8′) an
einer Stirnseite des an das Lagergehäuse (17) an
grenzenden Schutzgehäuses (20) angebracht ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
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Publications (2)
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DE3607189A1 DE3607189A1 (de) | 1987-09-10 |
DE3607189C2 true DE3607189C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=6295537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Families Citing this family (3)
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DE10301143A1 (de) * | 2003-01-14 | 2004-07-22 | Schenck Process Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Einstellung der Schüttgutmenge auf einer Förderrinne einer Schwingmaschine |
DE102014013568B3 (de) * | 2014-09-18 | 2015-06-25 | Rhewum Gmbh | Siebmaschinenantriebsanordnung |
Family Cites Families (3)
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DE864030C (de) * | 1950-10-09 | 1953-01-22 | Simon Ltd Henry | Antrieb fuer frei schwingende Sichtmaschinen |
DE2630458A1 (de) * | 1976-07-07 | 1978-01-12 | Pohlig Heckel Bleichert | Antreibbares vibrationsgetriebe |
DE3202532C2 (de) * | 1982-01-27 | 1986-07-24 | Hein, Lehmann AG, 4000 Düsseldorf | Rotierendes Unwuchtgewicht |
-
1986
- 1986-03-05 DE DE19863607189 patent/DE3607189A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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D2 | Grant after examination | ||
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