CH321239A - Verfahren zur stufenlosen Regelung der Wuchtkraft von Schwingungserzeugern und Schwingungserzeuger zum Durchführen des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur stufenlosen Regelung der Wuchtkraft von Schwingungserzeugern und Schwingungserzeuger zum Durchführen des Verfahrens

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CH321239A
CH321239A CH321239DA CH321239A CH 321239 A CH321239 A CH 321239A CH 321239D A CH321239D A CH 321239DA CH 321239 A CH321239 A CH 321239A
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Lehmann-Pottkaemper Gerhard
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Lehmann Pottkaemper Gerhard
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/162Making use of masses with adjustable amount of eccentricity

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description


  Verfahren zur stufenlosen Regelung der Wuchtkraft von Schwingungserzeugern  und Schwingungserzeuger zum Durchführen des Verfahrens    Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur  stufenlosen Regelung der Wachtkraft von  Schwingungserzeugern sowie einen zur Durch  führung des Verfahrens geeigneten Schwin  gungserzeuger. Schwingungserzeuger mit min  destens einer umlaufenden Unwuchtmasse sind  für die verschiedensten Zwecke     zur    Verdich  tung von Strassenbaumaterialien,     Strassen-          untergrund    sowie sonstigen     plastischen    oder  verformbaren Massen bekannt.  



  Uni die resultierende Wuehtkraft solcher  Schwingungserzeuger zu verändern, hat man  bisher zwei verschiedene Wege eingeschlagen,  und zwar in dem einen Falle die Drehzahl, im  andern Falle die Masse der Unwuchtkörper  verändert. Während beim erstgenannten Ver  fahren von Naehteil ist, dass besondere     Ein-          riehtungen    zur Regelung der Drehzahl erfor  derlieh werden, hat das an zweiter Stelle er  wähnte Verfahren den Übelstand, dass der  Vibrator erst stillgesetzt werden mass, bevor  er auf die verlangte neue Wachtkraft umge  stellt werden kann.  



  Abgesehen davon ist es in     vielen    Fällen  von Bedeutung, eine Änderung der Wacht  kräfte bei einer     Änderung    der Drehzahl der  Unwucltvelle zu verhindern und umgekehrt  bei einer Änderung der     Wachtkräfte    die Dreh  zahl beizubehalten, und zwar insbesondere aus  folgendem Grunde:  Die Drehzahl bestimmt die Frequenz eines  Schwingungserzeugers und soll der Eigen-    schwingung der zu verdichtenden Materialien  angepasst werden. Die WNuchtkräfte bestimmen  wiederum die     Schwingungsweite    des Schwin  gungserzeugers bei einer bestimmten Drehzahl  und verändern damit die Grösse der Beschleu  nigung, welche auf die zu verdichtenden Mas  senteilchen übertragen wird.  



  Zweck der Erfindung ist, die Möglichkeit  zu schaffen, die Wuehtkraft während des Be  triebes beliebig zu ändern, ohne dabei die  Antriebsdrehzahl der Unwuchtwelle oder das  Gewicht der Unwucltmassen verändern zu  müssen. Mit andern Worten soll also bei kon  stanter Drehzahl und ohne Betriebsunterbre  chung eine stufenlose Änderung der     resultie-          renden    Wachtkraft erreicht werden.  



  Zu diesem     Zwecke    sieht das     erfindungs-          gemässe    Verfahren vor, dass der Drehbewe  gung eines umlaufenden Teils des Schwin  gungserzeugeis eine Verstellbeweagung     über-          iagert    wird, die, ohne die Drehbewegung zu  behindern, sich in einer Änderung der Wacht  kraft     auswirkt.     



  Der Schwingungserzeuger nach der Erfin  dung zeichnet sich dadurch. aus, dass ein um  laufender Teil des     Schwingungserzeugers    in       Aeharichtung    verschiebbar angeordnet     ist    und       Mittel    vorhanden sind, welche die     Axialbewe-          gung    so auf die     Unwuchtmasse        übertragen.     dass eine Änderung der Wachtkraft auftritt.  



  Das Verfahren gemäss der Erfindung ist       nachstehend    an Hand der beigefügten Zeich-           nung        beispielsweise    beschrieben, in der Aus  führungsbeispiele von Schwingungserzeugern  zur Durchführung des Verfahrens veranschau  licht sind.  



  Fig. 1 zeigt einen Schwingungserzeuger  mit zwei gegeneinander verstellbaren     Un-          wuehtsmassen    im Längsschnitt und  Fig. 2 einen Schwingungserzeuger mit  einer in einem umlaufenden Gehäuse ver  schieblieh geführten Unwuehtnasse, ebenfalls  im Längsschnitt.  



  In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1  weist der Schwingungserzeuger ein     Masehinen-          gehäuse    1 auf, das über Zwischenstüeke, bei  spielsweise die Gehäusefüsse 2, mit dem in  Schwingungen zu versetzenden Körper, bei  spielsweise einer Vibrierbohle 3, verbunden  ist. Der linksseitige Teil 4 des Maschinen  gehäuses ist im Innendurehmesser etwas  grösser gehalten als das übrige Gehäuse und  an dieser Stelle mit einem Innengewinde 5       vergleichsweise    geringer Steigung versehen, in  das eine Gewindebichse 6 verstellbar einge  schraubt und in der jeweiligen Stellung durch  ein auf ein Klemmstück 18 einwirkendes  Handrad 17 feststellbar ist. Das Verstellen  der Gewindebüchse 6 erfolgt, mittels eines  Handrades 16.

   Innerhalb der Gewindebüehse  ist mittels Kugellager 8, 8' eine Unwuelhtwelle  7 gelagert, die ihrerseits linksseitig eine erste  Unwuchtmasse 9 trägt und rechtsseitig mit  einem Steilgewinde, beispielsweise einem mehr  gängigen Trapezgewinde 10, ausgestattet ist.  Dieses Steilgewinde, dessen     Steigung    ein Viel  faches grösser ist als die Steigung des Ge  windes 5, greift unter Formschluss in das  Innengewinde einer Hülse 11 ein, welch  letztere fest mit einer zweiten Unwuchtmaise  13 verbunden ist und gegen das Gehäuse hin  über Kugellager 12, 12' abgestützt ist.  



  Da die Übertragung des Drehmomentes der  Unwuchtwelle 7 auf die Hülse 11 nicht nur  während des Verstehens der Gewindebiiehse 6,  das heisst während des     Regelvorganges,    son  dern auch während des normalen Betriebes  einen ständigen, kräftigen Axialdruek auf die  Kugellager 8, 8' und 12, 12' zur Folge hätte,  sind noch Massnahmen getroffen, um diesen    Axialschub möglichst klein zu halten. Zu die  sem Zweck ist die Hülse 11 antreibbar ausge  bildet und dazu beispielsweise mit einem Bund  11' ausgestattet, der seinerseits zur Aufnahme  einer Keilriemenscheibe 11" dient. Es ergibt.  sieh dann die Möglichkeit, sowohl die U     nwucht-          welle    7 als auch die Hülse 11 von einer ge  meinsamen, nicht gezeichneten Antriebswelle  aus synchron anzutreiben.

   Durch diese Mass  nahme wird - wie schon gesagt - die seit  liche Druekbelastung der Kugellager 8, 8' und  12, 12' erheblich vermindert.  



  Bei einer Verstellung der Unwuiehtnassen  9 und 13 zueinander wird der Synehronismus  zwischen der Unwuehtwelle 7 und der Hülse  11 zwar gestört; jedoch liegt diese Störung  innerhalb der Grenzen des normalen Sehlupfes  eines Flach- oder Keilriemens, so dass die der  Hülse während des Verstellvorganges     zusätz-          lieh        aufgezwungene    positive oder negative  Drehbewegung mithin letzten Endes durch  den gemeinsamen Antrieb beider     Unwucht-          mnasen    nicht behindert wird.

   Mit andern  Worten muss also der zusätzliche Antrieb der  Hülse 11 so beschaffen sein, dass eine dieser  Hülse zusätzlich aufgezwungene Drehbewe  gung, welche sieh zu der normalen Umlauf  bewegung addiert oder von dieser subtrahiert,  innerhalb der Toleranz des Übertragungs  elementes liegt, das zwischen die gemeinsame  Antriebswelle und die Hülse eingeschaltet ist.  Mit 14 und 15 sind Staubsehutzdeekel bezeich  net, die das Maschinengehäuse nach aussen hin  abdecken. Am Deckel 15 ist noch ein Zeiger  19 befestigt, der über einer am Maschinen  gestell angebraehten Skala 20 spielt und     da-          einreh    eine Kontrolle der jeweiligen Einstel  lung des Gerätes ermöglicht.  



  Bei einer Verstellung der     GeiTindebiieh:se    6  verschiebt sieh die     Unwuehtwelle    7 in Rich  tung ihrer Achse. Hierbei gleitet. die Gewinde  hülse 11, die ihrerseits mittels der Keilriemen  scheibe 11" synchron mit der     Unwtielit\velle    7  angetrieben wird, in ihrer Gewindeführung  und dreht sieh -     zusammen    mit der     Unwueht-          masse    13 - relativ     zur        Unw-tiehtwelle    7 und  damit auch relativ zur     Un.wuehtmasse    9.

   Die  unterschiedlichen     Winkel-esehwindigkeiten         von Unwuchtwelle 7 und Hülse 71 werden  während dieses Verstellvorganges durch den  Schlupf bzw. die Elastizität des die Hülse 11  antreibenden Flach- oder Keilriemens aufge  nommen. Mit der Veränderung der Relativ  lage der Unwuchtmassen 13 und 9 ändert sich  auch entsprechend die resultierende Wucht  kraft des Schwingungserzeugers.  



  Natürlich kann man auch den beschriebe  nen besonderen Antrieb der Hülse 11 fort  lassen, muss dann aber eine erheblich höhere  Belastung der Kugellager 8, 8' und 12, 12'  in Kauf nehmen.  



  Die auf das Handrad 16 ausgeübte Bewe  gung wird durch den Unterschied zwischen  den Steigungen der Gewinde 5 und 10 stark  untersetzt, so dass ein umgekehrter Bewe  gungsfluss infolge Selbstsperrung des Gewin  des nicht möglich ist. Da die Hülse 11 wäh  rend der Drehbewvegung der Welle 7 ständig  umläuft, ist auch ohne weiteres eine Verstel  lung der Wuchtkraft während des Maschinen  umlaufes zu erreichen.  



  Entsprechend liegen auch die Verhältnisse  bei den Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, nur  mit demn Unterschied, dass hier die zur Ver  änderung der resultierenden Wuehtkraft be  stimmte Verstellbewegung nicht mehr der  Drehbewegung der Unwuchtwelle, sondern  eines besonderen Teils überlagert wird.  



  Gemäss Fig. 2 weist der Schwingungserzeu  ger wiederum ein Gehäuse 21 auf, das über  Füsse 2 mit dem in Schwingungen zu     ver-          setzenden    Körper,     beispielsweise    einer Vibrier  bohle 3, verbunden ist. Rechtsseitig isst das  Gehäuse 21 mit einem Innengewinde 22 ver  hältnismässig geringer Steigung versehen, in  das     das        Aussengewinde    einer Gewindebüchse  23 zügig eingeschraubt ist.

   Durch Drehen  eines Handrades 24 kann man also die Büchse  23 in axialer     Richtung    nach beiden Seiten hin  verschieben und dann in der jeweils     ge-          wünsclten    Stellung durch ein auf ein Klemm  stück 18 einwirkendes Handrad 17 feststellen.  



  Die jeweilige Stellung der Büchse wird  durel einen am Handrad 24 befestigten Zei  ger 19 kenntlich gemacht, der zweckmässig  eine Lupe mit Fadenkreuz trägt und über    einer am Gehäuse 21 befestigten Skala 20  spielt.  



  Die Abdichtung zwiehen Gehäuse 21 und  Büchse 23 erfolgt über einen Staubschutzring  25. Ein Deckel 26 deckt eine Bohrung der  Büchse 23 nach aussen hin staubdicht ab.  



  In der Bohrung der Büchse 23 sitzen  kräftig bemessene Wälzlager 27, die einerseits  durch den Bund 28 und anderseits durcl den  Anschlagring 29 gegen axiales Verschieben  gesichert sind.     Fest    mit den Innenringen die  ser Wälzlager ist das eine Ende 30 eines  zylindrischen Bolzens 31 verbunden, der am  andern Ende derart abgeschrägt ist, dass bei  32 eine ebene Anschnittfläche besteht.  



  Das linksseitige Ende des Gehäuses 21  dient zur Aufnahme von Wälzlagern 33, 34,  die sieh unter     Zwischenschaltung    einer  Distanzbüchse 35 einerseits gegen einen Bund  36 des Maschinengehäuses und anderseits  gegen einen Gehäusedeekel 37 abstützen. In  diesen Wälzlagern 33, 34 lagert ein trommel  artiger Körper 38,     dessen    nach aussen geführ  ter     Achsstummel    39 die Antriebswelle des  Schwingungserzeugers bildet. Der Antrieb  kann beispielsweise über eine mit dem Achs  stummel 39 verkeilte Keilriemenscheibe 40 er  folgen. Zwischen Achsstummel 39 und Deckel  37 ist zweckmässig ein nicht gezeichneter Dich  tungsring eingelegt.  



  Der trommelartige Körper 38 ist mit zu  einand er senkrecht angeordneten     Saekbohrun-          gen    41 und 42 ausgestattet. Die eine von die  sen, nämlich die     Axialbohi@ing    41, ist im  Durchmesser so bemessen, dass sie dem Bol  zen 31 als Führungslager zu dienen vermag.  In der andern Bohrung 42     ist    eine     kolben-          artige        Unwaehtmasse    43     verschieblich    ge  führt. Diese     Unwuclitmasse    des     Schwingungs-          erzeugers    steht unter der dauernden Wirkung  einer     Drii.ckfeder    44.

   Sie     ist    mit einer Quer  bohrung 45 versehen, deren     Lä.ngsaehse    Dar  allel zur Schrägfläche 32 des Bolzens 31 ver  läuft. Die untere Partie dieser     fluerbohining          ist    durch eine Fläche 46 abgeflacht, so dass  sieh die     Schrägfläche    32 des     Bolzens    31 satt  gegen die Schrägfläche 46 der Bohrung 45  anlegt.      Wird der Körper 38 in Umlauf versetzt,  so hat die Unwuchtmasse 43 das Bestreben,  unter der Wirkung der Fliehkraft und der  Feder 44 möglichst weit nach aussen hin zu  wandern.

   Das Ausmass dieser     Bewegung    wird  jedoch - wie man ohne weiteres erkennt   durch den gegen die Schrägfläche 46 der  Bohrung 45 formschlüssig anliegenden Bolzen  31 begrenzt, der seinerseits infolge dieses  Formschlusses zusammen mit der     Unwueht-          masse    umläuft.  



  Je tiefer dieser Bolzen 31 in die Bohrung  45 eindringt, um so mehr wird die     Lnwucht-          masse    43 ihrer Rotationsachse genähert und  um so geringer wird demzufolge die resultie  rende Wuchtkraft. Beim Ausfahren des Bol  zens 31 aus der Bohrung 45 ist der Effekt  natürlich umgekehrt.  



  Man kann also, allgemein gesprochen,  durch axiales Verschieben des Bolzens 31 in  der einen oder andern Richtung, das heisst  durch entsprechende Einstellung der Büchse  23 mittels des Handrades 24, die Lage der  Unwuchtmasse 43 in bezug auf ihre Rotations  achse und damit auch die resultierende  Wuchtkraft in weiten Grenzen variieren.  Diese Veränderung der Wuchtkraft erfolgt  unter den gleichen Bedingungen wie beim  Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, nämlich  während des Umlaufes der Unwuchtwelle  und durch eine Verstellbewegung, die den Um  lauf nicht behindert.  



  Der Schwingungserzeuger nach der Er  findung ist nicht auf das Verdichten von  Stoffen, beispielsweise im Strassenbau, be  schränkt; es sind vielmehr auch andere An  wendungsmöglichkeiten gegeben, so zum Bei  spiel der Antrieb von Stoss- und Schlagwerk  zeugen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur stufenlosen Regelung der Wuchtkraft von Schwingungserzeugern mit mindestens einer umlaufenden Unwuchtmasse, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehbewe gung eines umlaufenden Teils des Schwin gungserzeugers eine Verstellbewegung über lagert wird, die, ohne die Drehbewegung zu behindern, sich in einer Änderung der Wucht kraft auswirkt. II. Schwingungserzeuger zur Durchfüh rung des Verfahrens nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass ein umlaufen der Teil des Schwingungserzeugers in Achs richtung verschiebbar angeordnet ist und Mit tel vorhanden sind, welche die Axialbewegung so auf die Unwuchtmasse übertragen, dass eine Änderung der Wuchtkraft auftritt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Sehwingungserzeuger nach Patentan spruch II, mit mindestens zwei auf der glei chen Welle sitzenden Unwuchtmassen, von denen die eine fest und die andere drehbar auf der Welle angeordnet ist, dadurch gekenn zeichnet, dass die Unwuchtwelle in axialer Richtung versehiebbar ist und die Mittel die ser Axialbewegung in eine Drehbewegung der drehbar auf der Unwuehtwelle angeordneten Unwuchtmasse umwandeln. 2. Schwingungserzeuger nach Patentan- sprueh II und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel zur Umwandlung der Axialbewegung in eine Drehbewegung aus einem an der Unwuchtwelle sitzenden Steil gewinde (10) bestehen, das formschlüssig in das Gegengewinde einer mit der zweiten Un wuchtmasse (1.3) fest verbundenen Hülse (11) eingreift. 3.
    Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und den Unteranspriichen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwueht- welle durch eine in bezug auf das Maschinen gehäuse drehbar angeordnete Gewindebüehse (6) axial versehiebbar ist, deren Gewinde steigung kleiner ist als die Steigung des Steil gewindes (10) der mit. der zweiten Unwucht masse (13) verbundenen Gewindehülse (11). 4.
    Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet., dass die Gewinde hülse (11) mit der gleichen Drehzahl wie die Unwuchtwelle (7) angetrieben wird durch Mittel, welche die unterschiedlichen, während des Regelvorganges sich ergebenden Winkel- gesehwindigkeiten von Unwuchtwelle und Hülse zulassen. 5.
    Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwuchtnasse (43) in einem umlaufenden Körper (38) verschiebbar gelagert ist, wobei ihr Abstand von der Rotationsachse des Schwingungserzeugers durch den in Aels- riehtung verschiebbaren Teil veränderbar ist. 6. Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass der in Achsrichtung ver schiebbare Teil aus einem einerends schräg ahgeflaehten Bolzen (31) besteht, dessen Schrägfläche (32) unter Formsehluss gegen eine entsprechende Sehrägfläehe (46) der Un wuchtmasse (43) anliegt. 7.
    Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Unwucht masse (43) unter dem Einfluss einer Druck feder (44) steht, die bestrebt ist, die Schräg- fluche (46) der Unwuehtmasse in ständiger Anlage mit der Schrägfläche (32) des Bolzens zu halten. B. Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bolzen (31) drehbar, aber unversehieblieh in einer HüLse (23) lagert, die mit Hilfe eines an ihrem Umfang vorgesehenen Schraubengewindes, wel- ehes in ein entsprechendes Gegengewinde des Maschinengehäuses eingreift, in axialer Rich tung verstellbar ist.
    9. Schwingungserzeuger nach Patentan spruch II und den Unteransprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein an die Schrägfläche (32) angrenzender, zylindrischer Teil des Bolzens (31) in einer Axialbohrung (41) des umlaufenden, die Unwuchtmasse lagernden Körpers (38) geführt ist.
CH321239D 1954-04-23 1953-11-11 Verfahren zur stufenlosen Regelung der Wuchtkraft von Schwingungserzeugern und Schwingungserzeuger zum Durchführen des Verfahrens CH321239A (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214616B (de) * 1959-08-05 1966-04-14 Losenhausenwerk Unwuchtruettler mit einstellbarer Unwucht, insbesondere fuer Bodenverdichter
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