DE844085C - Schwingungserreger - Google Patents

Schwingungserreger

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Publication number
DE844085C
DE844085C DEP28864A DEP0028864A DE844085C DE 844085 C DE844085 C DE 844085C DE P28864 A DEP28864 A DE P28864A DE P0028864 A DEP0028864 A DE P0028864A DE 844085 C DE844085 C DE 844085C
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DE
Germany
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vibration exciter
imbalances
bearing
exciter according
rotating
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Expired
Application number
DEP28864A
Other languages
English (en)
Inventor
Klaus Dr-Ing Federn
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Schenck AG
Original Assignee
Carl Schenck Maschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE844085C publication Critical patent/DE844085C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Schwingungserreger Als Schwingungserreger für Rütteltische, Siebe, Förderer, Prüfmaschinen oder ähnliche Apparate benutzt man umlaufende Unwuchten. Es bereitet jedoch erhebliche Schwierigkeiten, die Unwuchten so anzuordnen, daß die von ihnen ausgehende Erregung sich voll und nur in der zu erregenden Fläche auswirkt, also keine störenden Nebenschwingungen und unerwünschte Wirkungen auf Lagerstellen, Fundamente od. dgl. eintreten. Die Lager, in denen Unwuchtmassen mit hoher Umdrehungszahl laufen, sind die am stärksten beanspruchten Teile der Konstruktion. Um sie zu schonen, läßt man die Unwucht am besten in der Mitte zwischen zwei Lagern umlaufen, damit die erzeugte Fliehkraft auf beide . Lagerstellen gleichmäßig wirkt. Gerade diese konstruktive Forderung läßt sich oftmals nicht erfüllen. Die Praxis verlangt außerdem häufig, daß die Erreger in ihrer Schwingungsleistung einstellbar und zu diesem Zweck leicht zugänglich sind. Die Erfindung löst die Aufgabe, Schwingungserreger in beliebiger Weise anordnen zu können, ohne daß dadurch irgendwo unzulässige oder unerwünschte Beanspruchungen auftreten, dennoch aber die Wirkung der Erregung an der dafür bestimmten Verwendungsstelle hervorgerufen wird. Die Schwingungserreger der Erfindung besitzen zu diesem Zweck eine Resultierende aus den mit umlaufenden Unwuchten erzeugten Fliehkräften, die in vorbestimmter Ebene außerhalb der umlaufenden Unwucht verläuft. Bei Unwuchten, die zwischen, zwei Lagern umlaufen, kann die Fliehkraftresultierende ohne nachteilige Folgen durch eines dieser Lager gelegt werden, das zweckmäßig an dem zu erregenden Apparat unmittelbar angebracht ist. Das andere Lager bleibt dann fliehkraftfrei und darf z. B. auf das Fundament gesetzt werden. Eine besonders vorteilhafte Lösung der Erfindung besteht darin, die umlaufenden Unwuchten mit verstellbaren Teilen zu versehen bzw. daraus zusammenzusetzen, datixit 'iie,-1eicht in- @dlrer Größe verändert werden können. Jedoch darf die Größenveränderung keine Lagerveränderung der Resultierenden herbeiführen. Die Unwuchtteile müssen also symmetrisch zum Unwuchtschwerpunkt verstellbar sein.
  • Der Vorteil. des neuen Schwingungserregers besteht darin, daß er an beliebiger Stelle und Iht@ zugänglich angeordnet sowie wechselnden"-.:-sprüchen der mit umlaufenden Unwüchted #tbetriebenen Vorrichtungen an äie Schwingungserregung ohne Schwierigkeit angepaßt werden kann, ohne daß an irgendeiner Stelle unzulässige Beanspruchungen entstehen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele dienen der weiteren Beschreibung aller Erfindungsmerkmale.
  • Abb. i zeigt schematisch in zum Teil geschnittener Seitenansicht einen Schwingungserreger mit Riemenantrieb für eine Rüttelvorrichtung; Abb.2 in gleicher Weise die Konstruktion für unmittelbaren Elektromotorenantrieb; Abb.3 veranschaulicht vier verschiedene $tellun-. gen für verstellbare Teile eines Schwingungserregers nach der Erfindung.
  • In den Abb. i und 2 bezeichnet i eine auf Stabfedern 2 schwingbar gelagerte Rüttelvorrichtung, z. B. einen Vibriertisch od. dgl. Zwei um 180° gegeneinander versetzte Unwuchtmassen 4 mit verstellbaren Teilen sind auf der Welle 8 befestigt, deren eines Ende im Lager 5 am Tisch t läuft. Der Elektromotor 9 versetzt die Welle 8 mit den Unwuchten in schnelle Umdrehungen.
  • In Abb. i erfolgt der Antrieb über die Keilriemenverbindung 7. Die Welle 8 ist an ihrem von Unwuchtmassen freien Ende im Lager 6 auf der Grundplatte 3 gelagert, auf der auch die Federn 2 eingespannt sind. Die Keilriemenscheibe des Antriebes 7 wird vorzugsweise nahe am kräftefreien Lager 6 oder dieses Lager umfassend angeordnet.
  • Beim Schwingungserreger nach Abb. 2 . ist ein . Rahmen i i mit Tragring l j a vorgesehen, auf dem sowohl die Federn 2 wie auch der Elektromotor 9 befestigt sind. Der Motor ist mit dem freben Ende der Welle 8 gekuppelt und zwar zweckmäßig mittelseiner Gummigelenkkupplung i o.
  • Beide Unwuchten 4 in Abb. i und 2. sind erfindungsgemäß nach Größe und Lage in bezug auf das Lager 5 so bemessen, daß die Resultierende der mit den Unwuchten erzeugten Fliehkräfte von dem mit Tisch i fest verbundenen Lager 5 aufgenommen wird. - Infolgedessen bleibt das Gegenlager 6 kräftefrei, kann entsprechend leicht ausgeführt und gefahrlos auf den Tragring oder unmittelbar auf das Fundament gesetzt werden. Beide Lager werden zweckmäßig als Pendelkugellager ausgebildet.
  • Die Verstellbarkeit der Unwuchtmassen 4, ohne daß dabei ihr Schwerpunkt ,in Richtung der Antriebsachse 8 verlagert würde, ist ein besonderes Merkmal der Erfindung: Jede der. beiden Unwuchtmassen q. besitzt mehrere um die gemeinsame Fliehkraftwirkungslinie (Welle 8) verschwenkbare Teile a bis f. Die Einstellung I in Abb. 3 zeigt sämtliche bewegliche -Teile der' beiden Unwuchtmnassen in der Stellung für die größte zu erzielende Unwucht. In Einstellung II ist dieses Unwuchtmoment durch Herumschwenken der Teile e und / bum i 8o° herabge,seUt worden. Die Einstellung III entsteht durch x)I@erii#mchwenken der Teile a und b sowie c und d, die Einstellung IV schließlich dadurch, daß sämtliehe Teile a bis f herumgeschwenkt worden sind.
  • "y Der Apparat ist damit auf kleinste Unwucht eingestellt. Bei allen Verstellungen ist darauf zu achten, daß symmetrisch zu den Mittelebenen der Unwuchten verstellt wird. Die Teile müssen immer in der gleichen Winkellage zueinander liegen.
  • In Abb. 2 ist gezeigt, wie, die Unwuchten auf der Antriebswelle 8 angeordnet und durch die Schraubenmutter 12 leicht gelöst bzw. festgespannt werden können.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwingungserreger mit umlaufenden Unwuchten, dadurch gekennzeichnet, daß die Resultierende der mittels Unwuchten erzeugten Fliehkräfte in vorbestimmter Ebene außerhalb der umlaufenden Unwuchten verläuft.
  2. 2. Schwingungserreger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei zwischen zwei Lagerstellen umlaufenden Unwuchten die Fliehkraftresultierende durch eine der Lagerstellen verläuft und die andere Lagerstelle von Fliehkraftwirkungeti praktisch frei bleibt.
  3. 3. Schwingungserreger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Riemenantrieb für die Unwuchten das fliehkraftfreie Lager (6) ortsfest und der Riemenantrieb (7) auf oder nahe an diesem Lager angeordnet ist.
  4. 4. Schwingungserreger nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb mit der fliehkraftfreien Seite der Unwuchtlagerung (8) unmittelbar verbunden ist, z. B. durch eine Gummigelenkkupplung ( i o).
  5. 5. Schwingungserreger nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchten Teile (a bis f) besitzen, die symmetrisch zur Wirkungslinie ihrer Fliehkräfte verstellbar sind (Abb. 3).
  6. 6. Schwingungserreger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbaren Teile um die Antriebswelle (8) des Schwingungserregers -verschwenkbar angeordnet und durch eine Schraubenmutter ( 12) oder ähnliche Verspannvorrichtung leicht lös- bzw. feststellbar sind. Schwingungserreger nach einem der Ansprüche i bis, 6, dadurch gekennzeichnet, daß seine Antriebswelle (8) in Pendelkugellagern gelagert ist.:
DEP28864A 1948-12-31 1948-12-31 Schwingungserreger Expired DE844085C (de)

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DEP28864A DE844085C (de) 1948-12-31 1948-12-31 Schwingungserreger

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