DE1214616B - Unwuchtruettler mit einstellbarer Unwucht, insbesondere fuer Bodenverdichter - Google Patents

Unwuchtruettler mit einstellbarer Unwucht, insbesondere fuer Bodenverdichter

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DE1214616B
DE1214616B DEL33890A DEL0033890A DE1214616B DE 1214616 B DE1214616 B DE 1214616B DE L33890 A DEL33890 A DE L33890A DE L0033890 A DEL0033890 A DE L0033890A DE 1214616 B DE1214616 B DE 1214616B
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DE
Germany
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unbalance
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bodies
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DEL33890A
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English (en)
Inventor
Otto Nuebling
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Duesseldorfer Maschb A G
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Duesseldorfer Maschb A G
Losenhausenwerk Duesseldorfer Maschinenbau AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/074Vibrating apparatus operating with systems involving rotary unbalanced masses

Description

  • Unwuchtrüttler mit einstellbarer Unwucht, insbesondere für Bodenverdichter Die Erfindung betrifft einen Unwuchträttler, insbesondere für Bodenverdichter, bei dem mit einer Hohlwelle ein erster Unwuchtkörper unverdrehbar verbunden ist und ein zweiter Unwuchtkörper verdrehbar auf der Hohlwelle sitzt und mittels eines als Zahnradgetriebe ausgebildeten überlagerungsgetriebes gleichsinnig und mit gleicher Drehzahl wie diese angetrieben wird und bei welchem mittels des Überlagerungsgetriebes über ein in der Hohlwelle geführ" tes mitumlaufendes Übertragungsglied die gegenseitige Winkellage der Unwuchtkörper während des Laufes verstellbar ist. Bei dieser bekannten Anordnung wird das übertragungsglied von einer Zahnstange gebildet, diemit den Unwuchtkörpern umläuft und die mit einem Ende verdrehbar, aber axial nicht beweglich in einer Gewindebüchse gelagert ist. Die Gewindebüchse ist mittels eines Handrades verdrehbar und wird dabei mehr oder weniger weit in axialer Richtung hinaus- oder hineingeschraubt. Diese axiale Bewegung überträgt sie auf die Zahnstange. In die Zahnstange greift ein Ritzel ein, welches ebenfalls mit den Unwuchtkörpern rotiert und an diesen um eine zur Umlaufachse der Unwuchten gekreuzte Achse drehbar gelagert ist. Die axiale Bewegung der Zahnstange wird daher in eine Drehbewegung des Ritzels umgesetzt. Diese Drehbewegung wird mittels eines Paares von Kegelrädern in eine Rotation einer Achse umgewandelt, die parallel zur Rotationsachse der Unwuchten liegt, und diese Drelibewegung bewirkt über ein weiteres Zahnrad und einen Zahnkranz an dem einen Unwuchtkörper eine Veränderung der gegenseitigen Winkellage der beiden Unwuchtkörper und damit der resultierenden Unwucht. Auch diese bekannte Anordnung läuft darauf hinaus, eine axiale Bewegung des übertragungsgliedes in eine Diehbewegung umzusetzen, welche die Winkelverstellung der Unwuchtkörper während des Laufes bewirkt. Es gilt hierfür das gleiche wie für die ebenfalls bekannten Unwuchtrüttler mit Steilgewindegetriebe: Entweder braucht man einen relativ großen Stellweg in axialer Richtung, was bei manchen Anwendungen zu konstruktiven Schwierigkeiten führen kann, oder man braucht eine große Kraft. Es ist ja zu beachten, daß man bei der Unwuchtverstellung Winkelwege bis zu 180' anstreben muß. Zur Erzielung maximaler Unwucht sitzen die beiden Unwuchtkörper mit gleicher Orientierung auf der Welle, und zur Erzielung der Unwucht Null sind die Unwuchtkörper einander entgegengerichtet.
  • Es ist ferner ein Unwuchtrüttler bekannt, bei welchem zwei Paare von gegensinnig rotierenden Unwuchten vorgesehen sind, die jedes eine gerichtete Schwingung erzeugen. Diese Paare von Unwuchten sind über ein Planetengetriebe miteinander gekuppelt, und durch das Planetengetriebe kann während des Laufes eine solche Verstellung der gegenseitigen Winkellage bewirkt werden, daß sich die Größe der resultierenden Schwingschlagkraft bei konstanter Drehzahl verändert. Dabei handelt es sich aber um eine Konstruktion, bei welcher vier Unwuchten um vier getrennte Achsen umlaufen und die daher relativ viel Raum beansprucht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der geschilderten Nachteile eine kompakte Rüttlerkonstruktion zu schaffen, bei welcher die Unwuchtkörper während des Laufes über große Winkelwege verstellt werden ' können.
  • Erfindun,-,sgeiioCäß wird das bei einem Unwuchtrüttler der eingangs beschriebenen Bauart dadurch C im erreicht, daß das übertragungsglied von einer Schaltwelle gebildet wird, die in der Hohlwelle gelagert ist, daß ein auf der Schaltwelle sitzendes Zahnrad mit einem Zwischenzahnrad im Eingriff steht, das an dem mit der Hohlwelle verkeilten ersten Unwuchtkörper gelagert ist, in einen Durchbruch der Hohlwelle ragt und seinerseits mit einer Innenverzahnung des winkelverstellbaren zweiten Unwuchtkörpers im Eingriff steht, und daß die Schaltwelle von der Hohlwelle über ein Planetengetriebe angetrieben wird, durch welches der Umlaufbewegung des zweiten Unwuchtkörpers eine Stellbewegung überlagerbar ist.
  • Die Schwenkbewegung der Unwuchtkörper zur Veränderung der Schlagkraft des Rüttlers während des Laufes wird hierbei nicht wie bei den bekannten Anordnungen durch eine axiale Bewegung eines übertragungsgliedes eingeleitet, sondern durch eine Drehbewegung an dem Planetengetriebe. Man kann daher auch relativ große Stellwege vorsehen, ohne daß die Anordnung dadurch unerwünscht sperrig wird.
  • Zweckmäßigerweise wird die Anordnung so getroffen, daß das Außenrad und der Planetenradträger des Planetengetriebes auf einem Ende der Schaltwelle drehbar gelagert sind und das Innenrad des Getriebes mit der Schaltwelle verkeilt ist und daß der Planet nradträger mit einer Außenverzahnung versehen ist und von einem mit der Hohlwelle verkeilten Zahnrad über ein im Rüttlergehäuse gelagertes Ritzelpaar angetrieben wird.
  • Es ist feiner ein Unwuchtrüttler bekannt, bei welchem zwei Unwuchten gleicher Größe zur Erzeugung gerichteter Schwingungen um zueinander parallele Achsen gegensinnig umlaufen und zur Änderung der Schwingungsrichtung die gegenseitige Winkellage der beiden gegensinnig umlaufenden Unwuchten einstellbar ist. Die Art der Unwuchtverstellung gemäß der Erfindung läßt sich auch bei solchen Rüttlem anwenden, indem die Größe jeder der beiden Unwuchten in der beschriebenen Weise mittels eines Planetengetriebes einstellbar ist und die Außenräder der Planetengetriebe mit einer Außenverzahnung versehen sind und miteinander im Eingriff -stehen.
  • Es sind ferner Unwuchträttler vorgeschlagen worden, bei denen die Unwuchten axial verschiebbar sind. Diese axiale Verschiebung der Unwuchten dient zur Erzeugung einer Lenkkomponente bei selbstbeweglichen Plattenrüttlern. Die Erfindung kann beisolchen Einrichtungen in der Weise verwirklicht werden, daß das auf der Schaltwelle sitzende Zahnrad und der Durchbruch der Hohlwelle in einem die Axialverschiebung zulassenden Maße breiter als das Zwischenzahnrad sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und im folgenden beschrieben: F i g. I zeigt teilweise im Schnitt einen nach der Erfindung ausgebildeten Unwuchträttler, insbesondere für Bodenverdichter, bei welchem zur Erzeugung gerichteter Schwingungen zwei Unwuchten mit zueinander parallelen Achsen gegenläufig umlaufen, zur Veränderung der Schwingungsrichtung die Phasenlagen der Unwuchten veränderbar und zur Erzielung einer Lenkung die Unwuchten axial verschiebbar sind; F i g. II ist ein Schnitt längs der Linie II-11 in Fi g. 1, und F i g. IR ist ein Schnitt längs der Linie HI-Ill in F i g. I.
  • Ein Antriebsrad 1 (F i g. I) ist mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Unwuchtwelle 2 fest verbunden. Auf der Unwuchtwelle 2 sind Unwuchtkörper 3, 4 und 5 axial verschiebbar angeordnet. Sie können in an sich bereits vorgeschlagener Weise durch einen schwenkbar gelagerten Winkelhebel 6, an dem eine Zugstange 7 angelenkt ist, auf der Unwuchtwelle 2 verschoben werden.
  • Auf einer zweiten, zur Unwuchtwelle 2 parallelen Unwuchtwelle 8 sitzen Unwuchtkörper 9, 10, 11, die mittels eines Winkelhebels 12, der ebenfalls an der Zugstange 7 angelenkt ist, auf der Unwuchtwelle 8 verschiebbar sind. Die Unwuchtwelle 8 und die Unwuchtkörper 9, 10, 11, die nicht im Schnitt dargestellt, sind, entsprechen in ihrem Aufbau der Unwuchtwelle 2 und den zugehörigen Unwuchtkörpern 3, 4, 5, Diß -beiden Unwuchtwellen 2, 8 sind in bereits vorgeschlagener Weise durch ein Gelenkviereck, bestehend aus Lenkem 13, 14 und 15 (F i g. 11) und Zahnrädern 16, 17, 18 und 19, miteinander verbunden. Die zweite Unwuchtwelle 8 wird von der ersten Unwuchtwelle 2 mit Hilfe der Zahnräder 16, 17, 18, 19 angetrieben und hat entgegengesetzte Drehrichtung wie die erste Unwuchtwelle 2. Dadurch kompensieren sich in bekannter Weise die Komponenten der Unwuchtkräfte in der einen Richtung, so daß gerichtete Schwingungen entstehen. Durch Bewegen des Lenkers 14 wird die Phasenlage der Unwuchtkörper 3, 4, 5 gegenüber den Unwuchtkörpern 9, 10, 11 und . damit die Richtung der resultierenden Schwingungen verändert. Das ist vor allem von Bedeutung für Bodenverdichter, bei denen der Vorschub durch eine waagerechte Transportkomponente der Rüttelkräfte bewirkt wird. Es kann dann durch Verstellung des Lenkers 14 die Geschwindigkeit des Bodenverdichters verändert oder der Vorschub von vorwärts auf rückwärts umgeschaltet werden.
  • Die Massen der Unwachtkörper 4 bzw. 10 sind so groß wie die Massen der Unwachtkörper 3 und 5 bzw. 9 und 11 zusammen; während die letzteren mit den Unwuchtwellen 2 bzw. 8 verkeilt sind, sind die ersteren gegenüber den Unwuchtkörpern 3, 5 bzw. 9, 11 zur Veränderung der resultierenden Unwucht und damit der Schwingschlagkraft winkelverstellbar, und zwar werden dabei die Unwuchtkörper 4 und 10 auf den beiden Unwuchtwellen 2 und 8 jeweils um gleiche Winkel im gegenläufigen Sinne verdreht. Die Unwuchtkörper 3 und 5 sind dabei symmetrisch beiderseits des Unwuchtkörpers 4 angeordnet, so daß keine Kippmamente auftreten.
  • Zum Verdrehen des Unwuchtkörpers 4 gegenüber den Unwuchtkörpern 3 und 5 sind ein Planetengetriebe und ein Schaltrad 21 vorgesehen. Das Schaltrad 21 ist in den Unwuchtkörpern 3 und 5 auf einem Bolzen 22 gelagert. Die beiden Teile des Unwuchtkörpers 3, 5 sind durch eine Paßfeder 26 undrehbar miteinander verbunden. Die hohle Unwuchtwelle 2 ist mit einem Durchbruch 23 versehen, der so lang ist, daß bei der Lenkung des Bodenverdichters durch axiales Verschieben der Unwachtkörper das in den Unwuchtkörpern 3, 5 gelagerte Schaltrad 21 in dem Durchbruch 23 verschoben werden kann. Das Schaltrad 21 steht mit einer Innenverzahnung 20 (F i g. 111) des Unwuchtkörpers 4 und mit einem Zahnrad 25 im Eingriff, welches auf einer in der hohlen Unwuchtwelle 2 geführten Schaltwelle 24 sitzt. Mit Rücksicht auf die axiale Bewegung des Schaltrades 21 beim Lenken ist das Zahnrad 25 entsprechend breit ausgeführt. Die Schaltwelle 24 ist mit Lagern 27 und 28 in der hohlen Unwuchtwelle 2 gelagert. Die Schaltwelle 24 und die Unwachtwelle 2 laufen, wie noch erläutert werden wird, mit gleicher Drehzahl, so daß sich die Schaltwelle in ihren Lagern nicht dreht, solange die Schwingschlagkraft nicht verändert wird. Die -Zahnräder 20, 21, 25 dienen dann nur zur Mitnahme des auf den Unwuchtkörpem 3 und 5 gelagerten Unwuchtkörpers 4. Lediglich zur Änderung der Schwingschlagkraft wird die Schaltwelle 24 gegenüber der Unwuchtwelle 2 geringfügig verdreht und mit Hilfe der Zahnräder 20, 21, 25 der Unwuchtkörper 4 entsprechend gegenüber dem Unwuchtkörper 3, 5 verdreht.
  • Das geschieht mittels eines Planetengetriebes, das auf dem freien Ende 29 der Schaltwelle 24 mit Lagern 39 und 40 gelagert ist. Der Planetenradträger 30 wird durch Zahnräder 31, 32, 33 angetrieben. Die Untersetzung dieser Räder ist so gewählt, daß bei feststehendem Außenrad 35 das von Planetenrädern 36 angetriebene, mit der Schaltwelle 24 fest verbundene Innenrad 38 mit derselben Drehzahl uniläuft wie die Unwuchtwelle 2.
  • Die zweite Unwuchtwelle 8 ist mit einem entsprechenden Schaltgetriebe und Planetengetriebe versehen. Die Außenräder beider Planetengetriebe sind mit Außenverzahnungen 41 und 42 versehen, welche miteinander im Eingriff sind. Durch Schwenken eines an einem der Außenräder angebrachten Hebels 43 werden die Außenräder 35 in entgegengesetzter Richtung verdreht und verdrehen in der geschilderten Weise die Unwuchtkörper 4 bzw. 10 gegen die Unwuchtkörper 3, 5 bzw. 9, 11 in entgegengesetzter Richtung.
  • Die Unwuchtwellen 2 und 8 werden durch die Fliehkraft der Unwuchtkörper 3, 4, 5 bzw. 9, 10, 11 auf Biegung beansprucht. Hierfür ist der in den Unwuchtwellen 2 und 8 vorgesehene Durchbruch 23 ungünstig. Nach der Erfindung ist, wie in F i g. Ill dargestellt, das Zahnrad 21 um 90' versetzt zur Lage der Unwuchtmassen 3 und 5 angeordnet. Wirkt die Fliehkraft der Unwuchtmassen 3, 4, 5 in derselben Richtung, dann liegt der Durchbruch 23 für die Biegebeanspruchung in der neutralen Zone und ist darum wenig wirksam. Wird die Masse 4 um 90' verdreht, dann ist die Unwuchtwelle 2 in Richtung des Durchbruchs 23 nur mit der halben Last beansprucht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Unwuchtrüttler, insbesondere für Bodenverdichter, bei welchem mit einer hohlen Unwuchtwelle ein erster Unwuchtkörper unverdrehbar verbunden ist und ein zweiter Unwuchtkörper verdrehbar auf der Unwuchtwelle sitzt und mittels eines als Zahnradgetriebe ausgebildeten überlagerungsgetriebes gleichsinnig mit der Unwuchtwelle und gleicher Drehzahl wie diese angetrieben wird und bei welchem mittels des überlagerungsgetriebes über ein in der hohlen Unwuchtwelle geführtes mitumlaufendes übertragungsglied die gegenseitige Winkellage der Unwuchtkörper zur Veränderung der Unwuchtgröße während des Laufes verstellbar ist, d a - durch gekennzeichnet, daß das übertragungsglied von einer Schaltwelle (24) gebildet wird, die in der Unwuchtwelle (2) gelagert ist, daß ein auf der Schaltwelle (24) sitzendes Zahnrad (25) mit einem Schaltrad (21) im Eingriff steht, das an dem mit der Unwuchtwelle (2) verkeilten ersten Unwuchtkörper (3, 5) gelagert ist, in einen Durchbruch (23) der Unwuchtwelle (2) ragt und seinerseits mit einer Innenverzahnung (20) des winkelverstellbaren zweiten Unwachtkörpers (4) im Eingriff steht, und daß die Schaltwelle (24» von der Unwuchtwelle (2) über ein Planetengetriebe angetrieben wird, durch welches der Umlaufbewegung des zweiten Unwuchtkörpers (4) eine Stellbewegung überlagerbar ist.
  2. 2. UnwuchtrüttIer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenrad (35) und der Planetenradträger (30) des Planetengetriebes auf einem Ende (29) der Schaltwelle (24) drehbar gelagert sind und das Innenrad (38) des Getriebes mit der Schaltwelle (24) verkeilt ist und daß der Planetenradträger (30) mit einer Außenverzahnung (34) versehen ist und von einem mit der Unwuchtwelle (2) verkeilten Zahnrad (31) über ein im Rüttlergehäuse gelagertes Ritzelpaar (32, 33) angetrieben wird. 3. Unwuchträttler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei tInwuchten gleicher Größe zur Erzeugung gerichteter Schwingungen um zueinander parallele Achsen gegensinnig umlaufen und zur Änderung der Schwingungsrichtung die gegenseitige Winkellage der beiden gegensinnig umlaufenden Unwuchten einstellbar ist und daß die Außenräder der Planetengetriebe mit je einer Außenverzahnung (41, 42) versehen sind und miteinander im Eingriff stehen. 4. Unwuchträttler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei welchem die Unwuchtkörper axial verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das auf der Schaltwelle (24) sitzende Zahnrad (25) und der Durchbruch (23) der Unwuchtwelle (2) in einem die Axialverschiebung zulassenden Maße breiter als das Schaltrad (21) sind. 5. Unwuchträttler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (21) und der Durchbruch (23) der Unwuchtwelle (2) um 90' gegen den mit der Unwuchtwelle verkeilten Unwuchtkörper (3, 5) versetzt angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 156 719, 822 979, 945 917; österreichische Patentschrift Nr. 144 156; schweizerische Patentschrift Nr. 321239; französische Patentschrift Nr. 1107 196.
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