DE1708701B1 - Gleisstopfmaschine - Google Patents

Gleisstopfmaschine

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Publication number
DE1708701B1
DE1708701B1 DE19641708701 DE1708701A DE1708701B1 DE 1708701 B1 DE1708701 B1 DE 1708701B1 DE 19641708701 DE19641708701 DE 19641708701 DE 1708701 A DE1708701 A DE 1708701A DE 1708701 B1 DE1708701 B1 DE 1708701B1
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DE
Germany
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unbalanced
tamping
tamping machine
tools
track tamping
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Pending
Application number
DE19641708701
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Matisa Materiel Industriel SA
Original Assignee
Matisa Materiel Industriel SA
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Publication date
Application filed by Matisa Materiel Industriel SA filed Critical Matisa Materiel Industriel SA
Publication of DE1708701B1 publication Critical patent/DE1708701B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/12Packing sleepers, with or without concurrent work on the track; Compacting track-carrying ballast
    • E01B27/13Packing sleepers, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/16Sleeper-tamping machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gleisstopfmaschine mit einem unter Zwischenschaltung von schwingungsdämpfenden Elementen an einem in lotrechter Richtung verstellbaren Tragrahmen befestigten, frei beweglichen, unter Unwuchtrüttelwirkung stehenden Schwingrahmen, an dem in paarweiser Gegenüberstellung Stopfwerkzeuge mit gegenläufig zueinander und voneinander schwenkbaren Arbeitsenden an Schwenkachsen gehaltert sind.
  • Die auf den Schwingrahmen und über diesen auf die Stopfwerkzeuge ausgeübte Rüttelwirkung unterstützt die Verdichtungsarbeit der Stopfwerkzeuge.
  • Eine bekannte Gleisstopfmaschine der vorgenannten Art weist eine einzige umlaufende Unwuchtmasse auf, die am Schwingrahmen befestigt ist. Dementsprechend führt der Schwingrahmen. an dem die Stopfwerkzeuge paarweise befestigt sind, eine Schaukelbewegung um die Drehachse der Unwuchtmasse aus. Wenn aber das Arbeitsende eines Werkzeuges im Schotter auf einen erhöhten Widerstand trifft, verlagert sich der Mittelpunkt der erwähnten Schaukelbewegung auf das durch den Widerstand stillgesetzte Werkzeugende, und hiermit verliert die Rüttelbewegung an dieser Stelle ihre Wirkung. Infolgedessen ist das Werkzeug dann erst recht nicht mehr in der Lage, den Widerstand zu überwinden. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschine besteht darin, daß der Schwingrahmen wegen der vorm Schwingungserreger auf die Stopfwerkzeuge zu übertragenden Kräfte verhältnismäßig stark dimensioniert werden muß. Die träge Masse des Rahmens wird hierdurch groß und absorbiert daher viel Energie.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Maschine der vorgenannten Art unter Beibehaltung des Rüttelprinzips die Stopfleistung durch Behebung der vorgenannten Mängel ohne größeren technischen Mehraufwand zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Schwenkachse eine Unwuchtmasse koaxial zugeordnet ist und die Unwuchtmassen in gleichem Drehsinn, mit gleicher Drehgeschwindigkeit und in gleicher Winkellage umlaufen, Da jeder Schwenkachse eine umlaufende Unwuchtmasse zugeordnet ist, ist die Rüttelbewegung des Schwingrahmens und der Stopfwerkzeuge eine andere als bei einer Maschine mit einer einzigen Unwuchtmasse. Wenn bei der Maschine gemäß der Erfindung eines der Stopfwerkzeuge beim Arbeiten auf einen größeren Widerstand stößt, so wird dadurch die Rüttelbewegung nicht beendet, sondern dieses Werkzeug bleibt weiterhin der durch seine Unwuchtmasse erzeugten Rüttelbewegung unterworfen und ist dadurch leichter in der Lage, diesen Widerstand zu überwinden. Da die beiden Drehzentren auf zwei verschiedene Achsen verteilt sind, die zudem mit den Schwenkachsen der Werkzeuge zusammenfallen, kann der Schwingrahmen, der diese beiden Schwenkachsen miteinander verbindet, schwächer dimensioniert werden als bei einer Maschine mit einer einzigen Unwuchtmasse. Hieraus ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein solcher schwächerer Schwingrahmen weniger Energie absorbiert.
  • Zweckmäßig sind die Unwuchtmassen miteinander mittels eines gezahnten Keilriemens gekuppelt, der in mit ihnen verbundene Zahnräder eingreift.
  • Die Anordnung von mehreren Unwuchtmassen bei Gleisstopfmaschinen ist zwar an sich bekannt, jedoch nur bei Maschinen mit abweichenden Rüttelsystemen. Bei einer bekannten Einrichtung zum Verdichten des Bettungsschotters unter einem Gleis sind für zwei Stopfwerkzeuge zwei Unwuchtmassen vorhanden, die an einem lotrecht geführten Doppelarm fest angebracht und nicht den Stopfwerkzeugen zugeordnet sind. Eine andere bekannte Schwellenstopfeinrichtung weist zwei den Stopfwerkzeugen zugeordnete Unwuchtmassen auf, die auf den Schwenkachsen der Stopfwerkzeuge angeordnet sind und mit entgegengesetztem Drehsinn umlaufen, so daß in Verbindung mit der Lagerung der Stopfwerkzeuge auf einer waagerechten Spindel und der gemeinsamen Führung an einer lotrechten Spindel gerichtete und durch besondere Puffer begrenzte Schwingungen erzeugt werden, während die Maschine gemäß der Erfindung durch den frei schwingenden Rahmen, an dem die Stopfwerkzeuge angeordnet sind, und durch die besondere Einstellung der Unwuchtmassen auf die Erzeugung ungerichteter Schwingungen abgestellt ist. Im Gegensatz zu dem der Maschine nach der Erfindung zugrundeliegenden Rüttelprinzip, gemäß dem durch die Zuordnung einer Unwuchtmasse zu jedem Stopfwerkzeug eine Verbesserung der Stopfwirkung der einzelnen Stopfwerkzeuge erreicht wird, ist bei der erstgenannten Einrichtung die Anzahl der Unwuchtmassen ohne Einfluß auf die Stopfwirkung des einzelnen Stopfwerkzeuges und erfordert bei der an zweiter Stelle genannten Einrichtung jedes Stopfwerkzeug von vornherein eine eigene Unwuchtmasse.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es zeigt F i g. 1 den vorderen Teil der Gleisstopfmaschine in Seitenansicht, F i g. 2 einen Schnitt durch die Maschine gemäß der Linie I-I in F i g. 1, F i g. 3 einen Schnitt durch die Maschine gemäß der Linie II-11 in F i g. 2.
  • Die Gleisstopfmaschine 1 weist einen Tragrahmen 2 auf, der in Führungsschienen 3 in der Höhe verstellbar ist. Die Verstellung kann durch einen hydraulischen Antrieb 4 erfolgen. Am Tragrahmen 2 ist der Schwingrahmen 5 befestigt, der die Stopfwerkzeuge 6 trägt. Die Aufhängung 7, die den Schwingrahmen 5 mit dem Tragrahmen 2 verbindet, enthält schwingungsdämpfende Elemente. Die Stopfwerkzeuge 6, deren Arbeitsenden sich paarweise gegenüberstehen, sind um je eine Schwenkachse 8 schwenkbar. Die beiden Schwenkachsen liegen parallel zueinander und sind mit dem Schwingrahmen 5 .fest verbunden, Das Schwenken der Stopfwerkzeuge um die Schwenkachsen 8 wird durch einen hydraulischen Antrieb 9 in der Weise bewirkt, daß die Arbeitsenden sich im Arbeitsrhythmus gegenläufig aufeinander zu und voneinander fort bewegen.
  • Zusätzlich zu den vorgenannten, im Arbeitsrhythmus erfolgenden Bewegungen sind die Stopfwerkzeuge Rüttelschwingungen höherer Frequenz unterworfen. Zur Erzeugung dieser Rüttelschwingungen dienen Scheiben 10, die auf den Schwenkachsen 8 der Stopfwerkzeuge frei drehbar gelagert sind und auf denen Unwuchtmassen 11 angeordnet sind. Die Scheiben 10 sind durch einen gezahnten Keilriemen 12 miteinander gekuppelt, und zwar greifen die Zähne des Keilriemens in Zahnräder 13 ein, die ihrerseits mit den Scheiben 10 verbunden sind. Auf diese Weise ist ein synchroner Umlauf der Scheiben 10 und somit auch der Unwuchtmassen 11 gewährleistet. Die Scheiben sind so eingestellt, daß die Unwuchtmassen auf ihren Drehachsen, die mit den Schwenkachsen 8 der Stopfwerkzeuge zusammenfallen, ständig im Raum die gleiche Winkellage aufweisen. Zum Antrieb der Scheiben 10 dient ein Motor 14, der durch einen Treibriemen 15 über einen Spanner 16 an die in der Darstellung linke Scheibe 10 angekuppelt ist, während die rechte Scheibe 10 über den Keilriemen 12 mitgenommen wird. Der Motor 14 ist an dem Tragrahmen 2 befestigt.

Claims (2)

  1. ratentanspruche: 1. Gleisstopfmaschine mit einem unter Zwischenschaltung von schwingungsdämpfenden Elementen an einem in lotrechter Richtung verstellbaren Tragrahmen befestigten, frei beweg liehen, unter Unwuchtrüttelwirkung stehenden Schwingrahmen, an dem in paarweiser Gegenüberstellung Stopfwerkzeuge mit gegenläufig zueinander und voneinander schwenkbaren Arbeitsenden an Schwenkachsen gehaltert sind, d a -durch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkachse (8) -eine Unwuchtmasse (11) koaxial zugeordnet ist und die Unwuchtmassen in gleichem Drehsinn, mit gleicher Drehgeschwindigkeit und in gleicher Winkellage umlaufen.
  2. 2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtmassen (11) miteinander mittels eines gezahnten Keilriemens (12) gekuppelt sind, der in mit ihnen verbundene Zahnräder (13) eingreift. - --
DE19641708701 1963-11-20 1964-11-07 Gleisstopfmaschine Pending DE1708701B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1434263A CH399504A (fr) 1963-11-20 1963-11-20 Machine à bourrer le ballast de voie de chemin de fer

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1708701B1 true DE1708701B1 (de) 1971-02-18

Family

ID=4400001

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19641708701 Pending DE1708701B1 (de) 1963-11-20 1964-11-07 Gleisstopfmaschine

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT264568B (de)
CH (1) CH399504A (de)
DE (1) DE1708701B1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2417062A1 (de) * 1974-04-08 1976-02-26 Plasser Bahnbaumasch Franz Stopfwerkzeugaggregat fuer eine gleisstopfmaschine

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US4062292A (en) * 1975-10-22 1977-12-13 Jackson Vibrators, Inc. Utility tamper workhead
CH630679A5 (fr) * 1979-08-03 1982-06-30 Sig Schweiz Industrieges Dispositif de bourrage pour bourreuse de voies ferrees.

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DE893956C (de) * 1950-01-28 1953-10-22 Eisen & Stahlind Ag Gleisrueckmaschine mit Schwellenstopfeinrichtung

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Publication number Publication date
AT264568B (de) 1968-09-10
CH399504A (fr) 1965-09-30

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