DE884373C - Kraftstrassenwalze - Google Patents

Kraftstrassenwalze

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Publication number
DE884373C
DE884373C DEK11212A DEK0011212A DE884373C DE 884373 C DE884373 C DE 884373C DE K11212 A DEK11212 A DE K11212A DE K0011212 A DEK0011212 A DE K0011212A DE 884373 C DE884373 C DE 884373C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
drive
drums
motor road
road roller
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Expired
Application number
DEK11212A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Kaelble
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Publication of DE884373C publication Critical patent/DE884373C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/23Rollers therefor; Such rollers usable also for compacting soil
    • E01C19/28Vibrated rollers or rollers subjected to impacts, e.g. hammering blows
    • E01C19/286Vibration or impact-imparting means; Arrangement, mounting or adjustment thereof; Construction or mounting of the rolling elements, transmission or drive thereto, e.g. to vibrator mounted inside the roll

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Kraftstraß-enwalze Gegenstand der Erfindung bildet eine Straßenwalze, bei welcher die Verdichtung des Straßenbelages nicht nur durch die Walzbewegung, sondern noch zusätzlich dadurch erfolgt, daß die Walzentrommeln in Schwingungen versetzt werden, wodurch eine wesentlich größere Verdichtungsarbeit geleistet wird als durch den Walzvorgang allein.
  • Es sind zwar Straßenwalzen bekannt, bei welchen mittels umlaufender Unwuchtkörper eine Rüttelbewegung erreicht wird, wobei die Unwuchtkörper oder Rüttler entweder in .den Walzentrommeln oder am Walzenrahmen angeordnet sind und der Antrieb der Unwuchtkörper von der Antriebsmaschine der Walze aus erfolgt; jedoch hat. diese Anordnung den Nachteil, .daß die Rüttelkräfte zum Teil auch auf die Antriebsmaschine und das Getriebe übertragen werden und hier einen abnorm hohen Verschleiß bewirken. Auch der Fahrer wird durch die Schwingungen stark belästigt. Die hiergegen angeordneten federnden oder elastischen Sitze brachten jedoch keine befriedigenden Ergebnisse. Durch den Gegenstand der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Walzentrommeln mittels Pendelstützen ,schwenkbar mit dem Walzenrahmen verbunden werden, wobei .die Abstützung :des Walzenrahmens auf den Pendelstützen über ein elastisches Zwischenglied erfolgt, und zwar .derart, daß die Drehzahl .der Unwuchtkörper bzw. die Frequenz der Rüttler und die Masse des Walzenrahmens sowie die der Walzentrommeln in Verbindung mit der Elastizität des Zwischengliedes so gewählt bzw. abgeglichen werden, daß das Mitschwingen des Walzenrahmens auf einen nicht störenden Kleinstwert beschränkt bleibt. Um Schwingungen in der Horizontalebene zu vermeiden, werden die rotierenden Unwuchtkörper, die auf der Achse der Walzentrommeln oder an den Pendelstützen angeordnet sein können, paarweise gegenläufig angeordnet, und zwar so., daß sich ihre Kräfte in vertikaler Richtung addieren und in der horizontalen Richtung aufheben.
  • Um die Drehzahl der Unwuchtkörper unabhängig von: der Antriebsmaschine der Walze zu machen, erfolgt der Antrieb zweckmäßig durch Hilfsmotoren, beispielsweise durch Elektromotoren, die von einen .durch die Antriebsmaschine der Walze angetriebenen Generator gespeist werden. Der Antrieb dieser Rüttler kann aber auch durch Preßluft, Dampf oder andere geeignete Mittel erfolgen. Zur Konstanthaltung der günstigsten Drehzahl der umlaufenden Unwuchtkörper bzw. der, Frequenz der Rüttler sind geeignete, an sich bekannte Regulierund- Verstellvorrichtungen vorgesehen.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung @in beispielsweiser Ausführungsform halbschematisch dargestellt.
  • Es bezeichnet a den Walzenrahmen einer Kraftstraßenwalze, welcher sich über ein elastisches Verbin-dungsglied b, beispielsweise eine Feder oder ein sog. Schwingmetallstück, auf die Fendelstütze c abstützt. Die Pendelstützen sind um .die: Achse d schwenkbar, welche im Walzenrahmen entweder -in unmittelbarer Nähe des Antriebsritzels angeordnet ist, oder sie sind um die Achse des Antriebsritzels e selbst drehbar gelagert.
  • Die Walzentrommeln f sind um in den Pendelstützen angeordnete Achsen g drehbar und werden :durch .das Ritzel e, welches in den Zahnkranz h eingreift, angetrieben. Zu beiden Seiten der Walzentrommelachse sind die Unwuchtkörper k angeordnet, deren Antrieb gegenläufig erfolgt, so, daß, wie schon .erwähnt, nur Rüttelkräfte in senkrechter Richtung entstehen können. Zu diesem Zweck sind die Rüttelwellen :durch Zahnräder kraftschlüssig verbunden.
  • Die Rüttler können aber auch .direkt auf die Walzentrommelachse aufgesetzt und in derselben Weise paarweise gegenläufig angetrieben werden. Die Unwuchtkörper oder Rüttler erhalten für jede Walzentrommel zweckmäßig Sonderantriebe, um ein Abschalten der Rüttler für einzelne Walzentrommeln zu ermöglichen.
  • Eine besonders einfache Form der Pendelstütze ergibt sich noch :durch die Maßnahme, daß die Achsmittel für .den Drehpunkt der Pendelstütze im Rahmen, für das Antriebsritzel, für die UnwuchtkGrper und für die Walzentrommeln in einer horizontalen Linie liegen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Kraftstraßenwalze mit federnd gelagerten Walzentrommeln, dadurch gekennzeichnet, däß d,ie Walzentrommeln mittels Pendelstützen mit dem Walzenrahmen verbunden sind und daß an den Walzentrommeln oder an den Pendelstützen Unwuchtmassen oder Rüttler angeordnet sind.
  2. 2. Kraftstraßenwalze nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtkörper paarweise gegenläufig angeordnet sind, derart. daß sich ihre horizontalen Kräfte aufheben.
  3. 3. Kraftstraßenwalze nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Unwuchtkörp@er oder Rüttler unabhängig von .der Drehzahl des Walzenantriebsmotors oder der Walzengeschwindigkeit durch Hilfsmotoren erfölgt. ¢.
  4. Kraftstraßenwalze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsmotoren .der Unwuchtkörper oder Rüttler mit einer Drehzahlregulier- und Verstellvorrichtung ausgerüstet sind.
  5. 5. Kraftstraßenwalze nach Anspruch i his 4., dadurch gekennzeichnet, daß .die Drehzahl :der Unwuchtkörper bzw. die Frequenz der Rüttler und die Masse des Walzenrahmens und der Walzentrommel in Verbindung mit der Steifigkeit der Federn so. gewählt bzw. abgeglichen werden, daß ein Mitschwingen des Walzenrahmens weitgehendst verhindert wird.
  6. 6. Kraftstraßenwalze nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt der Pendelstütze in unmittelbarer Nähe des Antriebs der Walzentrommeln oder auf der Antriebsritzelwelle selbst liegt.
  7. 7. Kraftstraßenwalze nach Anspruch 2, 3 und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Unwuchtkörper in bezug auf die Walzentrommeln unabhängig voneinander erfolgt. B. Kraftstraßenwalze nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehpunkte der Pendelstütze, des Antriebsritzels, der Walzentrommeln und der Unwuchtkörper in einer horizontalen. Linie liegen.
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DE (1) DE884373C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1039552B (de) * 1954-01-29 1958-09-25 Bhs Bayerische Berg Verdichtungswalze mit nebeneinander angeordneten, vorzugsweise gummibereiften Walzraedern
EP3354796A1 (de) * 2017-01-30 2018-08-01 Hamm AG Bodenverdichter

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