DE833668C - Fahrbare elektrische Antriebsvorrichtung - Google Patents

Fahrbare elektrische Antriebsvorrichtung

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DE833668C
DE833668C DEST1891A DEST001891A DE833668C DE 833668 C DE833668 C DE 833668C DE ST1891 A DEST1891 A DE ST1891A DE ST001891 A DEST001891 A DE ST001891A DE 833668 C DE833668 C DE 833668C
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DE
Germany
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shaft
motor
electric drive
pole
elle
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Expired
Application number
DEST1891A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Hei Stratmann
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WILHELM HEINRICH STRATMANN DIP
Original Assignee
WILHELM HEINRICH STRATMANN DIP
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/14Structural association with mechanical loads, e.g. with hand-held machine tools or fans

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

  • Fahrbare elektrische Antriebsvorrichtung Die l?rfindung lx#trittt eine fahrbare elektrische .\ntriebsvorric.htung.
  • Stationäre oder fahrbare Antriebsvorrichtungen sind an sich bereits bekannt. Dieselben eignen sich indessen durchweg jeweils nur zum Anschluß be-:timmter Arbeitsnuaschinen oder Geräte, so daß ihre Verwendungsmöglichkeit sehr begrenzt ist. Zweck der Erfindung ist nun, eine elektrische Antriebsvorrichtung zu schaffen, welche wahlweise den :\litriel) von Maschinen und Geräten aller Art ermöglicht. Erfindungsgemäß wird diese in geschlossener Anordnung gebildet aus einem fahrbaren Traglgestell, von welchem außer einem polumschaltbaren bzw. mit Polwender ausgestatteten Antriebsmotor mit in Richtung der Motorwelle sowie quer zu dieser liegenden weiteren, den Anschluß biegsamer oder starrer Wellen ermöglichenden Antriebsachsen, Unter- und Übersetzungselemente und ferner ein Zubehörkasten getragen wird.
  • In der Zeichnung ist der in Ansicht gezeichnete Geuenstand (ler Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Eine elektrische Antriebsvorrichtung nach der Erfindung besteht zweckmäßig aus einem Fährgestell a. einem Antriebsmotor b, Antriebsachsen c, d und e, Unter- und übersetzungselementetu f und g sowie einem Zubehörkasten h.
  • 1>as mit Laufrädern a1 ausgestattete Fahrgestell besteht vorteilhafterweise aus einem aus U-Eisen hergestellten Rahmen, der an seinem den Laufrädern gegenüberliegenden Ende sich etwa,in Höhe der Räderachse an einer Stange al abstützt, deren unteres Ende auf einem abgeflachten Fuß ruht, deren oberes Ende dagegen als Handhabe ausgebildet ist. Von dem Rahmen, etwa mittig desselben, wird ein Bock a3 getragen, auf welchem oben ein unmittelbar an dem Antriebsmotor angeschlossenes, das Schneckenradgetriebe f aufnehmendes Gehäuse f1 befestigt ist. Auf dem Gehäuse befindet sich ein Arbeitstisch i, der nicht nur verstell- und feststellbar, sondern auch abnehmbar ist. Am Schneckengetriebegehäuse nach unten zu befindet sich eine Anschlußplatte j, die beispielsweise zur 1>efesti(futig einer Halterung k für die Einlagerung der --'eile e und eines Kompressors l dient.
  • Während auf das linksseitige Ende der Welle e eine Riemenscheibe g aufgesetzt ist, kann das rechtsseitige Ende mit einer biegsamen Welle m \ci-hunden sein. An Stelle der letzteren kann an der \\'elle e gegebenenfalls auch eine Schleif- bzw. Polierscheibe o. dgl. angeschlossen werden. Die Welle wird mittels Riemen über die an ihr befestigte 1Ziemenscheibe von einer anderen statt der Kreissäge n auf der Hauptantriebswelle c zu lagernden Riemenscheibe angetrieben.
  • 1)ie Halterung wie auch der Kompressor sind an der Anschlußplatte verstell- und feststellbar angeordnet, so daß beispielsweise bei Längen des Treibrieniens oder \'erweridung einer größeren oder kleineren Exzenterscheibe o ohne weiteres \'er->chiel)ttiigen bzw. Abstandsveränderungen vorgenommen bzw. reguliert werden können.
  • -Mit dein Buchstaben p ist ein Schutzbügel bezeichnet. Vermöge des mit der Hauptwelle in Verüindung stehenden Schneckenradgetriebes wird die quer zur Motorachse liegende Welle'd angetrieben, niit welcher durch Anflanschung oder auf sonstige _\rt und Weise starre oder biegsame Wellen (auch Gelenkwellen) in Verbindung zu bringen sind.
  • Bei (lein elektrischen Antriebsmotor handelt es :ich zweckmäßig um einen polumschaltbaren '-Motor, welcher wahlweise mittels des Polumschalters q lx#ispielsweise mit den Tourenzahlen 14IO1)zw. .282o L'/niin und bei Vorschaltung eines Polwenders r auch in beiden Drehrichtungen läuft.
  • Die Antriebsbewegungen werden somit von der Hauptwelle nicht nur unmittelbar auf die Querwelle d übertragen, sondern sie lassen sich im Be-(Iarfsfalle auch jederzeit überRiemenscheibeno. dgl. auf die Welle e übertragen.
  • 1)ie Schneckenräder bilden gemeinsam ein L"nterset7tingsgetriehe (niit oder ohne Selbsthemmung) im \'ei-hältnis 1 :2.1 mit wahlweise 6o bzw. 120 U/min. Die durch dieses Getriebe rotierende --'eile eignet sich direkt besonders zum Antrieb zusätzlicher :\nbaugeräte, wie z. B. eines Luftkom-I,ressors, oder indirekt unter Zwischenschaltung einer elastischen Kupplung eines Sackaufzuges sowie zum Betreiben aller Maschinen und Geräte mittels Gelenkwelle, die in landwirtschaftlichen oder sonstigen Betrieben bislang von Hand gedreht wurden.
  • Das freie Ende der Schneckenwelle d dient zur _\ufnahme verschiedener rotierender Werkzeuge (z. B. Hochleistungsschleifscheibe, Drahtbürste zum Entrosten, Polierscheiben, Kreissäge. biegsame Normalwelle turn Bohren, Fräsen und Schleifen) oder einer Keilriemenscheibe zur Unter- bzw. (`1)crsetzung, letzteres zum Beispiel zum Antrieb einer biegsamen Schnellwelle.
  • :\1s besonders vorteilhaft anzusehen ist u. a. die geschaffene Möglichkeit, nunmehr mittels eines mit einer biegsamen Welle in Verbindung stehenden Schleifpilzes s das Schleifen der 11esser von -l ähmaschinen. Häckselmaschinen. Strohsch-neidemaschinen u. ä. vornehmen zu können, ohne daß ein Auswechseln der zu schleifenden -Messer erforderlich wird.
  • In dem Zubehörkasten sind in übersichtlicher Weise alle diejenigen Bestandteile bzw. Werkzeuge untergebracht, die bei der vielseitigen VerNvendungsmöglichkeit der Antriebsvorrichtung in Frage kommen.
  • Derartige Vorrichtungen ermöglichen nicht stur ganz bedeutende Einsparungen an :\rheitskräften, sondern auch an Zeit.

Claims (6)

  1. PATEN TANSi'Ri`CHE: i. Fahrbare elektrische Antriebsvorrichtung, insbesondere für landwirtschaftliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß cliesell>e in geschlossener Anordnung gebildet wird ans eincni fahrbaren Gestell (a), von welchem ein polumschaltbarer bzw. mit Polwender ausgestatteter Antriebsmotor (b) mit in Richtung der Motorwelle sowie quer zu dieser liegenden weiteren, den Anschluß biegsamer oder starrer Wellen ermöglichenden Antriebsachsen. Unter- turd Llbersetzungseleniente und ferner ein Zubehörkasten getragen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, da1i als Untersetzungsgetriebe ein unmittelbar von der Ilaupti\,elle (c) angetriebenes Sclineckenradgetrielx (f) dient, dessen rotierende Bewegungen auf eine quer zur lqaupttvelleliegende-\'elle(d) Übertragen werden.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2. dadurch gekennzeichnet, dal3 (las @chneckenradgetriebe (f) in einem mit (lein -Motor (b) verbundenen Gehäuse (f1) eingelagert ist, welches oberhalb eines auf dein Fahrgestell (a) ruhenden Tragbockes (a3) 1)efe°stigt ist. .l.
  4. Vorrichtung nach den Ansprüchen i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Getriebegehäuse (f1) nach unten zti eine :\nschlußplattc (j) getragen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach den .\iisl)rüclieii i bis .l. dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des (jetriel)egehäuse (f1) sich ein verstell- und feststellbarer bzw. al)nelimbarer Tisch (i) befindet.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis @. dadurch gekennzeichnet, daß die .@nschlußplatte (j) mit 'Mitteln zur Befestigung einer Halterung (k) für die Lagerung einer Welle (e) sowie zur Befestigung eines Kompressors (l) versehen ist. Vorrichtung nach den Ansprüchen i his 6. dadurch gekennzeichnet. (Maß die (lein Anbau von Geräten und Baugeräten dienende@nsch@ußplatte (j) ein `'erstellen tind Feststellen derselben ermöglicht. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ini Bereiche der auf der Hauptwelle (c) cti lagernden Arl>pits-\verkzeuge ein Schutzliigel (p) angeordnet ist.
DEST1891A 1950-07-26 1950-07-26 Fahrbare elektrische Antriebsvorrichtung Expired DE833668C (de)

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