DE1232446B - Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen - Google Patents

Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen

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Publication number
DE1232446B
DE1232446B DEST22874A DEST022874A DE1232446B DE 1232446 B DE1232446 B DE 1232446B DE ST22874 A DEST22874 A DE ST22874A DE ST022874 A DEST022874 A DE ST022874A DE 1232446 B DE1232446 B DE 1232446B
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
imbalance
unbalance
hollow
vibrating
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEST22874A
Other languages
English (en)
Inventor
Rowland Percy Green
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Stothert and Pitt Ltd
Original Assignee
Stothert and Pitt Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Stothert and Pitt Ltd filed Critical Stothert and Pitt Ltd
Publication of DE1232446B publication Critical patent/DE1232446B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B1/00Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency
    • B06B1/10Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy
    • B06B1/16Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of mechanical energy operating with systems involving rotary unbalanced masses
    • B06B1/161Adjustable systems, i.e. where amplitude or direction of frequency of vibration can be varied
    • B06B1/162Making use of masses with adjustable amount of eccentricity
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B1/00Sieving, screening, sifting, or sorting solid materials using networks, gratings, grids, or the like
    • B07B1/42Drive mechanisms, regulating or controlling devices, or balancing devices, specially adapted for screens

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen Die Erfindung betrifft eine hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen, deren Exzentrizität in bezug auf die Achslinie der Welle mittels einer in der Unwuchtwelle gelagerten Spindel und darauf gegenläufig verschiebbaren Stellmuttern einstellbar ist, bei der jede Masse aus zwei Teilen besteht, die einander gegenüber neben der Unwuchtwelle angeordnet und mit je einem senkrecht zur Achslinie der Unwuchtwelle gerichteten Drehzapfen schwenkbar an dieser gelagert sind und bei der an jedem Drehzapfen ein Hebel befestigt ist, dessen freies Ende gelenkig mit der Stellmutter verbunden ist, und stellt eine weitere Ausbildung der Erfindung nach Patent 1213 800 dar.
  • Das Hauptpatent betrifft die Verwendung einer Unwuchtwelle der genannten Art für die Walzentrommel einer Rüttelwalze. Es wurde nun festgestellt, daß eine Unw-achtwelle nach dem Hauptpatent vorteilhaft als Rüttelantrieb für Rüttelsiebe verwendbar ist.
  • Die Verwendung -von Unwuchtwellen als Rättelantrieb für Rüttelsiebe ist zwar an sich bekannt. Die bekannten Rüttelantriebe arbeiten jedoch mit fester Amplitude, während bei der erfindungsgemäß verwendeten Unwuchtwelle die Amplitude verstellbar ist.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • F i g. 1 ist ein Län # §schnitt, in dem . die Unwucht-9 welle sowie die Befestigungsteile zu erkennen sind, mit denen die Schwingungsbewegung auf das Sieb übertragen wird; F i g. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie 2-2 der F ig. 1; F i g. 3, 4 und 5 zeigen eine Seiten-, eine Drauf-und eine Stirnansicht eines Schwin- oder Rüttelsiebes, das mit einer Unwuchtwelle gemäß der Erfindung versehen ist; F i g. 6 und 7 zeigen eine Seiten- und eine Stimansicht einer anderen Bauart eines Rüttelsiebes, bei dem die Unwuchtwelle verwendet wird; F i g. 8 zeigt eine Abänderung der in F i g. 6 dargestellten Anordnung.
  • Nach F i g. 1 weist die Einrichtung eine aus zwei Naben 1, 2 bestehende Welle auf, die durch ein mittleres rohrföriniges Teil 3 mittels Kupplungsflanschen F verbunden sind. Durch die Welle ist eine Steuerspindel 30 hindurchgeführt, mit der die Schwingungsamplitude von Null bis zu einer vorbestimmten Amplitude durch eine Verschwenkung von Exzentermassen W eingestellt werden kann. Die Massen W sind einstellbar auf der Welle paarweise angeordnet und werden durch rechteckige Platten 33, 33' und 34 dargestellt. Die Massen jedes Paares sitzen fest auf gegenüberliegenden Enden von Drehzapfen 21, 21', so daß durch eine Drehbewegung dieser Zapfen mittels Hebeln 23, die an den innenliegenden Enden der Zapfen befestigt sind, die Winkellage der Massen derart eingestellt werden kann, daß die Exzentrizität und damit die Amplitude vergrößert oder verkleinert werden kann. Die Hebel 23 sind ihrerseits mit Stellmuttern 18 verbunden, die auf Gewindeabschnitten der Steuerspindel 30 mit entgegengesetzter Steigung sitzen.
  • Bei der Abänderung gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Unwuchtwelle bei einer Siebmaschine verwendet, wobei die Welle drehbar in Lagerblöcken 50, 51 gehalten wird, die je eine in der Mitte liegende Ausnehmung 52 aufweisen, in denen die Lager 52' liegen, die die Welle aufnehmen. Mit dem Bezugszeichen 55 wird ein Deckel bezeichnet, der mit einer Schulter 56 versehen ist, die in die Ausnehmung im Lagerblock 50 einfaßt, wobei Ausdrehungen 57 in dem Deckel eine Fettdichtung darstellen. Mit 80 wird eine Antriebsscheibe bezeichnet, die auf das äußere Ende der Nabe 2 aufgekeilt ist.
  • In den F i g. 3, 4 und 5 ist ein horizontales Sieb dargestellt, welches einen Grundrahmen 60 aufweist, der mit zwei Seitenwänden 60' versehen ist, zwischen denen an Konsolen 60"' mittels nicht dargestellter flexibler Arme ein Schwing- oder Rütteltisch 61 aufgehängt ist, der mit einer Sieboberfläche versehen ist, über die hinweg durch die schwingende Bewegung des Siebes ein Material nach vorn bewegt werden kann.
  • Der Tisch 61 weist an den Seitenwänden Verlängerungen 64 auf, an denen mit Schrauben Lagergehäuse befestigt sind, die den Blöcken 50 entsprechen, in denen die Unwuchtwelle der F i g. 1 gelagert ist, wobei diese Unwuchtwelle quer zum Tisch liegt. Der Antrieb der Unwuchtwelle erfolgt über einen Riementrieb 66 von einem Elektromotor M, der auf dem Grundrahmen 60 fest angebracht ist.
  • Die F i g. 5 bis 8 zeigen ein Gitterrostsieb (grizzly bar sereen), das mit einem feststehenden Rahmen 65 versehen ist, dessen Seitenwände durch kanalförinige Platten dargestellt werden, zwischen denen ein Schwingtisch 67 aufgehängt ist, der aus einer Anzahl von im Abstand voneinander liegenden Stäben be- steht. Dieser Tisch ist so gelagert, daß er um einen an seinem vorderen Ende gelegenen Schwenkpunkt eine schwingende Bewegung ausführen kann.
  • Bei der Anordnung gemäß den F i g. 6 und 7 wird der Antrieb der Unwuchtwelle über einen Riemen von einem Elektromotor M vorgenommen, der an einem Querträger 71 angebracht ist, dessen Enden mit den Seitenwänden des Grundrahmens 65 verbunden sind. Die Unwuchtwelle ist bei 72 angedeutet und durch nicht dargestellte Lagerblöcke mit den Seitenplatten des Tisches 67 verbunden.
  • Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform liegt die Unwuchtwelle unterhalb des Schwingtisches zwischen zwei Konsolen 68, die an den Seitenwänden des Tisches angebracht sind.
  • Die Ausbildung der Unwuchtwelle mit veränderlicher Schwingungsamplitude gestattet es, daß eine einzige Standardeinrichtung in einem Betrieb bei einer Anzahl von Sieben benutzt werden kann, wodurch die Unterhaltung der Geräte und die Vorratshaltung vereinfacht wird. Die Einstellung oder Verstellung der Amplitude kann leicht mit einer Einstellvorrichtung vorgenommen werden, die im ganzen mit A bezeichnet ist. Es ist dabei ausreichend, die Anlage nur für den Augenblick der Verstellung anzuhalten, wogegen bei bekannten Schwingungserzeugern die Anlage für eine längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden muß.
  • Die Leichtigkeit, mit der derartige Verstellungen vorgenommen werden können, erleichtern auch die Probleme des Verstopfens oder Zusetzens, die häufig infolge der Änderungen in den Eigenschaften der zu siebenden Materialien auftreten.
  • Das Verstopfen (»pegging«) verringert die Siebfläche infolge von splitterförmig geformten Teilchen, die sich in den Siebmaschen verfangen.
  • Das Zusetzen (»blinding«) ist eine Verkleinerung der Siebfläche durch feuchtes Material, das sich in den Siebmaschen festsetzt.
  • Die Möglichkeit, die Schwingungsamplitude von Null bis zu einem gewünschten Wert einstellen zu können, gestattet es, bei Sieben, die mit unterschiedlichen Frequenzen laufen, die Ausliefermenge aneinander anzupassen. Die Notwendigkeit, Siebe mit unterschiedlichen Frequenzen laufen zu lassen, ergibt sich daraus, daß die Siebe Schwingungen auf die Bauteile übertragen, in denen sie gelagert sind.

Claims (1)

11. Patentanspruc... Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen, deren Exzentrizität in bezug auf die Acbslinie der Welle mittels einer in der Unwuchtwelle gelagerten Spindel und darauf gegenläufig verschiebbaren Stellmuttern einstellbar ist, bei der jede Masse aus zwei Teilen besteht, die einander gegenüber neben der Unwachtwelle angeordnet und mit je einem senkrecht zur Achslinie der Unwuchtwelle gerichteten Drehzapfen schwenkbar an dieser gelagert sind, und bei der an jedem Drehzapfen ein Hebel befestigt ist, dessen freies Ende gelenkig mit der Stellmutter verbunden ist, nach Patent 1213 800, gekennzeichnet durch die Verwendung als Rüttelantrieb für Rüttelsiebe. - In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1105 644, 1167633.
DEST22874A 1964-07-06 1964-10-29 Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen Pending DE1232446B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1232446X 1964-07-06

Publications (1)

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DE1232446B true DE1232446B (de) 1967-01-12

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ID=10884569

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST22874A Pending DE1232446B (de) 1964-07-06 1964-10-29 Hohle Unwuchtwelle mit zwei die Unwucht bildenden Massen

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DE (1) DE1232446B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19539150A1 (de) * 1995-10-20 1996-03-14 Willy Laukemann Vibrationsantrieb für Schwingmaschinen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105644B (de) * 1958-08-30 1961-04-27 Beteiligungs & Patentverw Gmbh Resonanzschwingvorrichtung
DE1167633B (de) * 1957-01-19 1964-04-09 Kurt Mueller Resonanzschwingsiebmaschine

Patent Citations (2)

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