DE1708701C - Gleisstopfmaschine - Google Patents
GleisstopfmaschineInfo
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- DE1708701C DE1708701C DE1708701C DE 1708701 C DE1708701 C DE 1708701C DE 1708701 C DE1708701 C DE 1708701C
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Description
einem unter Zwischenschaltung von schwingung«- Bei einer bekannten Einnchtung win ^™lt
dampfenden Elementen an einem in lotrechter Rieh- Bettungsschotters unter einenι Gleis sind für
tung verstellbaren Tragrahmen befestigten, frei be- Stopfwerkzeuge zwe. Unwuc htmassen vor hand en, die
weglichen, unter Unwuchtrüttelwirkung stehenden 5 an einem lotrecht,f^J^Ä^^X.
Schwingrahmen, an dem in paarweiser Gegenüber- bracht und nicht den StoPfw^p uß!"5!.o n r r^.et
stellung Stopfwerkzeuge mit gegenläufig zueinander sind. Eine andere bekann e SchwelJenstopfeLnnch.
und voneinander schwenkbaren Arbeltsenden an tung weist zwei ^n Stopfwerkzeugen zugeordnete
Schwenkachsen gehalten sind. Unwuchtmassen auf, d.e auf den Schwenkach en der
Die auf den Schwingrahmen und über diesen auf to Stopfwerkzeuge angeordnet sind und mit entgegen-
die Stopfwerkzeuge ausgeübte Rüttelwirkung unter- gesetztem Drehsinn umlaufen, so dali in VerDinoung
stützt die Verdichtungsarbeit der Stopfwerkzeuge. mit der Lagerung der Stopfwerkzeuge auf einer
Eine bekannte Gleisstopfmaschine der vorge- waagerechten Spindel und der gemeinsamen Fuhrimg
nannten Art weist eine einzige umlaufende Unwucht- an einer lotrechten Spindel gerichtete und durch
masse auf, die am Schwingrahmen befestigt ist. Dem- 15 besondere Puffer begrenzte Schwingungen erzeugt
entsprechend führt der Schwingrahmen, an dem die werden, während die Maschine gemäß der Erfindung
Stopfwerkzeuge paarweise befestigt sind, eine durch den frei schwingenden Ranmjn· an ^m die
Schaukelbewegung um die Drehachse der Unwucht- Stopfwerkzeuge angeordnet sind, und durcn die
>emasse aus. Wenn aber das Arbeitsende eines Werk- sondere Einstellung der Unwuchtmassen aut aie hrzeuges
im Schotter auf einen erhöhten Widerstand ao zeugung ungerichteter Schwingungen abgestellt ist.
trifft, verlagert sich der Mittelpunkt der erwähnten Im Gegensatz zu dem der Maschine nach der Ii-Schaukelbewegung
auf das durch den Widerstand findung zugrundeliegenden Ruttelprinzip, · gemäß
stillgesetzte Werkzeugende, und hiermit verliert die dem durch die Zuordnung einer Unwuchtmasse zu
Rüttelbewegung an dieser Steife ihre Wirkung. In- jedem Stopfwerkzeug eine Verbesserung der Stoj>ffolgedessen
ist das Werkzeug dann erst recht nicht 25 wirkung der einzelnen Stopfwerkzeuge erreicht wtd,
mehr in der Lage, den Widerstand zu überwinden. ist bei der erstgenannten Einrichtung die Anzahl
Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Maschine be- der Unwuchtmassen ohne Einfluß auf die Stopfsteht
darin, dar der Schwingrahmen wegen der vom wirkung des einzelnen Stnpfwerkzeuges und er-Schwingungserreger
auf die Stopfwerkzeuge zu über- fordert bei der an zweiter Stelle genannten Eintragenden
Kräfte verhältnismäbig stark dimensioniert 30 richtung jedes Stopfwerkzeug von vornherein eine
werden muß. Die träge Ivfasse des Rahmens wird eigene Unwuchtmasse,
hierdurch groß und absorbiert daher viel Energie. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
hierdurch groß und absorbiert daher viel Energie. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei Zeichnung dargestellt und nachstehend erläutert. Es
einer Maschine der vorgenannten Art unter Bei- zeigt
behaltung des Rüttelprinzips die Stopfleistung durch 35 F i g. 1 den vorderen Teil der Gleisstopfmaschine
Behebung der vorgenannten Mangel ohne größeren in Seitenansicht,
technischen Mehraufwand zu verbessern. Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine gemäß
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder der LinieI-I in Fig. 1,
Schwenkachse eine Unwuchtmasse koaxial züge- F i g. 3 einen Schnitt durch die Maschine gemäß
ordnet ist und die Unwuchtmassen in gleichem Dreh- 40 der Linie H-II in F i g. 2.
sinn, mit gleicher Drehgeschwindigkeit und in Die Gleisstopfmaschine 1 weist einen Traggleicher
Winkellage umlaufen. rahmen 2 auf, der in Führungsschienen 3 in der
Da jeder Schwenkachse eine umlaufende Un- Höhe verstellbar ist. Die Verstellung kann durch
wuchtmasse zugeordnet ist, ist die Rüttelbewegung einen hydraulischen Antrieb 4 erfolgen. Am Tragdes
Schwingrahmens und der Stopfwerkzeuge eine 45 rahmen 2 ist der Schwingrahmen 5 befestigt, der die
andere als bei einer Maschine mit einer einzigen StopfweTkzeuge6 trägt. Die Aufhängung?, die den
Unwuchtmasse. Wenn bei der Maschine gemäß der Schwingrahmen 5 mit dem Tragrahmen 2 verbindet,
Erfindung eines der Stopfwerkzeuge beim Arbeiten enthält schwingungsdämpfer^ Elemente. Die Stopfauf
einen größeren Widerstand stößt, so wird da- werkzeuge 6, deren Arbeitsenden sich paarweise
durch die Rüttelbewegung nicht beendet, sondern so gegenüberstehen, sind um je eine Schwenkachse 8
dieses Werkzeug bleibt weiterhin der durch seine schwenkbar. Die beiden Schwenkachsen liegen par-Unwuchtmasse
erzeugten RUttelbewegung unter- allel zueinander und sind mit dem Schwingrahmen 5
worfen und ist dadurch leichter in der Lage, diesen fest verbunden. Das Schwenken der Stopfwerkzeuge
Widerstand zu überwinden. Da die beiden Dreh- um die Schwenkachsen 8 wird durch einen hydrauzentren
auf zwei verschiedene Achsen verteilt sind, 55 tischen Antrieb 9 in der Weise bewirkt, daß die
die zudem mit den Schwenkachsen der Werkzeuge Arbeitsenden sich im Arbeitsrhythmus gegenläufig
zusammenfallen, kann der Schwingrahmen, der aufeinander zu und voneinander fort bewegen,
diese beiden Schwenkachsen miteinander verbindet, Zusätzlich zu de» vorgenannten, im Arbeitsschwächer dimensioniert werden als bei einer rhythmus erfolgenden Bewegungen sind die Stopf·
Maschine mit einer einzigen Unwuchtmasse. Hieraus 60 werkzeuge Rüttelschwingungen höherer Frequenz
ergibt sich der weitere Vorteil, daß ein solcher unterworfen. Zur Erzeugung dieser RUttelschwingunschwächerer Schwingrahmen weniger Energie ab· gen dienen Scheiben 10, die auf den Schwenksorbiert. achsen 8 der Stopfwerkzeuge frei drehbar gelagert
mittels eines gezahnten Keilriemens gekuppelt, der 65 sind. Die Scheiben 10 sind durch einen gezahnten
in mit ihnen verbundene Zahnräder eingreift. Keilriemen 12 miteinander gekuppelt, und zwar
1 708 7Oi
lind. Auf diese Wöise ist ein synchroner Umlauf der Scheiben JO und somit auch der Unwuchtmassen
11 gewährleistet, Die Scheiben sind so eingestellt, daß die Unwuchtmassen auf ihren Drehachsen, die
mit den Schweokachsen 8 der Stopfwerkzeuge zulammenfalle-n,
ständig im Raum die gleiche Winkellage aufweisen. Zum Antrieb der Scheiben 10 dient
ein Motor 14, der durch einen Treibriemen 15 über «inen Spanner 16 an die in der Darstellung linke
Scheide 10 angekuppelt ist, während die rechte Scheibe 10 über den Keilriemen 12 mitgenommen
wird. Der Motor 14 ist an dem Tragrahmen 2 befestigt.
Claims (2)
1. Gleisstopfmaschine mit einem unter Zwischenschaltung von schwingungsdämpfenden
Elementen an einem in lotrechter Richtung verstellbaren Tragrahmen befestigten, frei beweglichen,
unter Unwuchtrüttelwirkung stehenden Schwingrahmen, an dem in paarweiser Gegenüberstellung
Stopfwerkzeuge mit gegenläufig zueinander und voneinander schwenkbaren Arbeitsenden
an Schwenkachsen gehaltert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schwenkachse (8) eine Unwuchtmasse (11) koaxial zugeordnet ist und die Unwuchtmassen in
gleichem Drehsinn, mit gleicher Drehgeschwindigkeit und in gleicher Winkellage umlaufen.
2. Gleisstopfmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unwuchtmassen
(11) miteinander mittels eines gezahnten Keilriemens (12) gekuppelt sind, der in mit ihnen
verbundene Zahnnc'iier (13) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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