DE7001610U - Schwingsieb, schwingfoerderer od. dgl. - Google Patents

Schwingsieb, schwingfoerderer od. dgl.

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DE7001610U
DE7001610U DE19707001610 DE7001610U DE7001610U DE 7001610 U DE7001610 U DE 7001610U DE 19707001610 DE19707001610 DE 19707001610 DE 7001610 U DE7001610 U DE 7001610U DE 7001610 U DE7001610 U DE 7001610U
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sieve
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vibration
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Ernst Klattenhoff
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G27/00Jigging conveyors
    • B65G27/10Applications of devices for generating or transmitting jigging movements
    • B65G27/28Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing
    • B65G27/30Applications of devices for generating or transmitting jigging movements with provision for dynamic balancing by means of an oppositely-moving mass, e.g. a second conveyor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B06GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS IN GENERAL
    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
    • B06B3/00Methods or apparatus specially adapted for transmitting mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigging Conveyors (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Ernst Klattenhoff
89 Augsburg
Alter Ueuweg 17c
Schwingsieb, Schwingförderer od.dgl.
Die neuerung betrifft ein Schwingsieb, einen Schwingförderer od.dgl., bestehend aus einem Ellipsenechwiugungen mit einem Achsenverhältnis von 1:2 bis 1:4 ausführenden Sieb- zw. Förderkasten ale Arbeitsmasse und einem im wesentlichen aus einer umlaufenden Unwuchtwelle einschließlich deren Gehäuse bestehenden Schwingungserreger als Gegenmasse, wobei der Schwingungserreger in Richtung der großen Achse der Schwingungsellipse über elastische Koppelfedern und in Richtung der kleinen Achse der Schwingungsellipse starr über Lenker mit dem Siebbzw. Förderkasten verbunden ist und die große Achse der Schwinggimgsellipse durch Resonanzwirkung entsteht.
Es ist ein in Resonanz abgestimmtes Ellipsenschwingsieb mit ■zwei gegen« inändeFsehwingend en Massen ν Arbeitssasse und Ssgsn= masse; bekannt, bei dem die Gegenmaese, an der eine umlaufende Unwuchtwelle angeordnet ist, wesentlich schwerer als die Arbeitsmasse ausgeführt ist 1,DT-PS 975 33oj. Da nämlich bei dieser Abstimmung die Einzelmassen Schwingungsamplituden ausführen, die umgekehrt proportional ihrer Größe sind, erreicht auf diese Weise, daß nur die Arbeitemasse größere Amplituden ausführt, während die Gegenmasse geringere Ausschläge macht.
Man kommt dann bei diesen Maschinen mit Koppelfederpaketen aus, die nur für eine relativ geringe Formänderungsarbeit ausgelegt sein müssen und deshalb nicht allzu groß bauen. Störend an diesen Maschinen ist der schwere, den Siebkasten in seiner Mitte umgreifende nahmen, der neben hohen Materialkosten den zugang zum Siebkasten erschwert. Man hat deshalb auch schon vorgeschlagen, als Gegenmasse lediglich die umlaufende Unwuchtwelle und deren Gehäuse vorzusehen (DT-AS 1 111 435;. Wie bereits ausgeführt, macht eine kleine Gegenmas se relativ große Schwingungsausschläge, wa_s große, von den Koppelfedern aufzunehmende Formänderungsarbeiten zur Folge hat und zu technisch schwer beherrschbaren, übermäßig großen Koppelfederpaketen führt.
Um einerseits einen den zugang zum Sieb- bzw. Förderkasten erschwerenden nahmen als Gegenmasse zu vermeiden und andererseits doch noch mit relativ kleinen Koppelfederpaketen auszukommen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, daß der Masse des Schwingungserregers eine zusätzliche Masse hinzugefügt ist, so daß das Gewicht der gesamten Gegenmasse 1/3 bis 2/3 des Gewichtes der Arbeitsmasse (Sieb- bzw. Förderkasten; beträgt, und daß die Koppelfedern so bemessen sind, daß an einem Funkt der Reeonanzkurve weit vor der Massenresonanz gearbeitet wird, an dem die in Richtung der großen Ellipsenachse liegende Komponente der Massenkraft der Gegenmasse im wesentlichen gleichzeitig mit der in der gleichen Richtung wirkenden Komponente der Fliehkraft der Unwuchtwelle ein Maximum durchläuft.
Hierdurch wird erreicht, daß sich in Richtung der großen Achse der Schwingungsellipse die Fliehkraft der Unwuchtwelle zur Massenkraft der Gegenmasse addiert, so daß diese selbst relativ klein ausgeführt werden kann und den Zugang zum Sieb- bzw. Förderkasten nicht stört. Da die Schwingungen der Arbeixsmaese in Richtung der großen Achse der Schwingungsellipee also nicht nur durch die Massenkraft der Gegenmasse, sondern auch noch durch die au sich nicht-'unerhebliche Fliehkraft der Unwucht-
* · · fill
welle kompensiert werden, ergeben sich relativ geringe Ausschläge der Gegenmasse und damit auch geringe, von den Koppelfedern aufzunehmende Formänderungsarbeiten, so daß relativ kleine Koppelfederpakete ausreichen.
In der zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt:
Mit 1 ist der SieD- bzw. Förderkasten bezeichnet, der über elastische Glieder 2 schwingungsisoliert auf dem Fundament 3 ruht, JSr wird durch eine in einem Gehäuse angeordnete Unwuchtwelle 4 in elliptische Schwingungen versetzt, um die herum eine zusätzliche Gegenmasse 5 angeordnet ist. An der zusätzlichen Gegenmasse 5 greifen die Koppelfedern 6 und die Lenker 7 an, die ihrerseits am Sieb- bzw. Förderkasten 1 befestigt sind. In Richtung der Lenker 7 führen Unwuchtwelle 4, zusätzliche Gegenmasse 5 und der Sieb- bzw. Förderkasten 1 unter der Einwirkung der umlaufenden Unwucht gemeinsame Schwingungen aus, welche die kleine Achse der Schwingungsellipse bilden. In Richtung der Koppelfedern schwingen Sieb- bzw. Förderkasten 1 und Gegenmasse \, Unwuchtwelle 4, zusätzliche Gegenmasse 5) gegeneinander. Die Amplitude des Sieb- bzw. Förderkastens 1 in dieser Richtung stellt die große Achse der Schwingungeellipse dar.
Das Gewicht der Unwuchtwelle einschließlich deren Gehäuse beträgt aus konstruktiven Gründen etwa 2o# des Sieb- bzw. Förderkastengewichtes. Wird am Gehäuse der Unwuchtwelle z.jj. eine zusätzliche Gegenmasse von 3o> des Siebkastengewichtes angeordnet, dann erreicht die gesamte Gegenmasse etwa die Hälfte des Sieb- bzw. Förderkastengewichtes. Soll bei einer solchen Anordnung der Siebkasten z.u. eine Schwingungsellipse mit einem Achsenverhältnis von 1:3 ausführen, dann sind die Koppelfedern bei der dieser Maschinenart eigenen Dämpfung so auszulegen, daß die jsetriebedrehzahl etwa nur 8o> der Resonanz drehzahl des Systeme erreicht. An diesem Arbeitspunkt der Resonanzkurve addiert sich die in Richtung der großen ßllipsenachse liegende
Komponente der Massenkraft der Gegenmasse zu der in die gleiche Richtung weisende Komponente der Fliehkraft der Unwuchtwelle, wobei beide wegen des weiten Abstandes des Arbeitspunktee von der Massenresonanz im wesentlichen gleichzeitig ein Maximum durchlaufen. Die Gegenmasse macht dann, obwohl sie nur halb so groß wie die Arbeitsmasse ist, keine größere Amplitude als diese. Mit anderen Worten: In Richtung der großen Achse der Schwingungsellipse ist dann die Summe aus der Massenkraft der Gegenmasse und der Fliehkraft der Unwuchtwelle gerade so groß wie die Massenkraft der Arbeitsmasse (Sieb- bzw. Förderkasten;. Wegen der Unterstützung durch die Fliehkraft der Unwuchtwelle führt die Gegenmasste also nur relativ kleine Schwingungen, im vorliegenden tfall ebenso große wie die Arbeitsmasse, aus.
x>ei einem Achsenverhältnis der Schwingungsellipse von 1:2 oder 1:4 müßte die aetriebsdrehzahl noch weiter entfernt bzw. näher an der Resonanzdrehzahl des Systeme liegen. Die Amplituden der iregenmasse sind bei diesen Ellipsenformen geringer bzw. etwas größer als die Amplitude des Sieb- bzw. jvörderkastene. Ähnliche Änderungen der Amplituden der Gegenmasse treten ein, wenn die gesamte ^egenmasse 2/3 bzw. nur 1/3 der Arbeitsmasse ausmacht.
In keinem Falle aber treten an der uegenmasse so große Amplituden auf, wie sie der eingangs angeführten .Beziehung nach aus der Größe der Gegenm&sse zu erwarten wären.
in der Praxis hat sich gezeigt, daß die günstigsten Bedingungen für Schwingsiebe oder Schwingförderer bei einer üchwingungeellipse mit einem Achsenverhältnis von 1:3 und einem Gewicht der gesamten Gegenmasse von 5o% der Arbeitsmasse erhalten werden.

Claims (1)

  1. -3-
    Schutzanspruch :
    Schwingsieb, Schwingförderer od.dgl., bestehend aus einem Ellipsenschwingungen mit einem Achsenverhältnis von 1:2 bis 1 :4 ausführenden Sieb- bzw. rörderkas^en als Arbeitsmasse und einem im wesentlichen aus einer umlaufenden Unwuchtwelle einschließlich deren Gehäuse bestehenden Schwingungserreger als Gegenmasae, wobei der Schwingungserreger in Richtung der großen Achse der Schwingungsellipse über elastische Koppelfedern und in Kichtung der kleinen Achse der Schwingungsellipse starr über Lenker mit dem Sieb- bzw. Förderkasten verbunden ist und die Große Achse der Schwingungsellipse durch Kesonanzwirkung entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Masse des Schwingungserregers eine zusätzliche Masse hinzugefügt ist, so daß das Gewicht der gesamten Gegenmasse 1/3 bis 2/3 des Gewichtes der Arbeitsmasse (Sieb- bzw. Förderkasten; beträgt, und daß die Koppelfedern so bemessen sind, daß an einem Punkt der Kesonanzkurve weit vor der Massenresonanz gearbeitet wird, an dem die in Kichtung der großen Ellipsenachse liegende Komponente der Massenkraft der Gegenrasse im wesentlichen gleichzeitig mit der in der gleichen Kichtung wirkenden Komponente der Fliehkraft der Unwuchtwelle ein Marimum durchläuft.
    01610
DE19707001610 1970-01-19 1970-01-19 Schwingsieb, schwingfoerderer od. dgl. Expired DE7001610U (de)

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