CH168435A - Schlauchfilter, bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden. - Google Patents

Schlauchfilter, bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden.

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CH168435A
CH168435A CH168435DA CH168435A CH 168435 A CH168435 A CH 168435A CH 168435D A CH168435D A CH 168435DA CH 168435 A CH168435 A CH 168435A
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hose
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Inventor
Buehler Gebrueder
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Buehler Ag Geb
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      Schlauchfilter,    bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden.    Zum Filtrieren von Luft sind allgemein  sogenannte Schlauchfilter bekannt, bei denen  die zu reinigende Luft einem Schlauchsystem  zugeführt wird. Diese Schläuche bestehen       aus    einem zweckentsprechenden Gewebe, durch  welches die zu reinigende Luft     hindurchge-          saugt    wird. Die Trennung zwischen Luft  und Staub findet beim Durchtritt der Luft  durch das Gewebe statt. Bei solchen Schlauch  filtern ist es notwendig die     Filterfläche    fort  dauernd zu reinigen, da sie sonst durch den  abgeschiedenen Staub verstopft wird und dem  Luftdurchgang einen zu grossen Widerstand  entgegensetzt.  



  Es sind schon eine ganze Anzahl Reini  gungsvorrichtungen für solche Filter bekannt,  bei denen die Filterschläuche insbesondere  durch Strecken und Klopfen gereinigt werden.  Diese Reinigungsvorrichtungen haben indessen  den Nachteil, das Schlauchmaterial ziemlich  stark zu beanspruchen. Ihr Betrieb ist meistens  geräuschvoll und die Reinigung nicht immer  eine einwandfreie.    Es sind auch Reinigungsvorrichtungen  bekannt, bei denen die Schläuche geschüttelt  werden. Diese Vorrichtungen greifen aber  meistens am obern und untern Ende den  Schlauch an, indem die beiden Schlauchenden  mit einem Zwischenboden verbunden sind,  der eine hin- und hergehende Bewegung aus  führt. Diese Anordnungen sind aber verhält  nismässig kompliziert; sie bedingen die Auf  hängung von zwei Schlauchböden, derart, dass  dieselben schwingen können.

   Sowohl für den  obern wie für den untern Boden muss ein  besonderer Antrieb vorgesehen sein.  



  Gemäss vorliegender Erfindung werden  die Schläuche ebenfalls quer zu ihrer Längs  richtung geschüttelt und dadurch gereinigt.  Die Nachteile der bekannten Anordnungen  werden aber dadurch vermieden, dass ein  einziger Schüttelboden auf ungefähr halber  Höhe der Schläuche angeordnet ist, von wel  chem dieselben auf ihrem ganzen Umfang  festgehalten sind, um eine gute Übertragung  der Schüttelbewegung zu erzielen. Letztere      kann zum Beispiel durch     Egzenterantrieb     oder gegenläufige Schwungscheiben bekannter  Art erzeugt werden, wodurch der Schüttel  boden und damit die Filterschläuche eine  hin- und hergehende Bewegung erhalten.

    Da die Schläuche an ihrem ganzen Umfang  mit dem Schüttelboden verbunden sind, so  wird die erzeugte Bewegung beiden Seiten  der Schläuche übertragen, welche dadurch in  ständige Schwingungen versetzt werden, so  dass der an der Oberfläche des Filtergewebes  haftende Staub ständig abgeschüttelt wird.  Eine Relativbewegung zwischen Schüttelboden  und Schläuchen kann nicht stattfinden, wo  durch ein Verschleiss der letzteren vermieden  wird.  



  Es sind auch Vorrichtungen bereits be  kannt, bei denen der untere und obere Bo  den des Filters geschüttelt wird. Diese sind  ebenso einfach wie die vorliegende Lösung,  haben aber keinen Erfolg gehabt, weil sie  die Filterschläuche zu wenig kräftig schüttel  ten, was leicht eingesehen wird, wenn man  bedenkt, dass solche Schläuche allgemein  2-3 m lang sind. Wird der Filterschlauch  dagegen erfindungsgemäss ungefähr in der  Mitte in seinem ganzen Umfang geschüttelt,  so beträgt die geschüttelte Schlauchlänge  nur noch 1-1,5 m, so dass sich die Schwin  gungen vom Zwischen- oder Schüttelboden  bis zum Schlauchende mit genügender In  tensität fortpflanzen.  



  Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungs  gegenstandes ist auf beiliegender Zeichnung  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt eine Vorderansicht eines sol  chen Filters und       Fig.    2 in grösserem Massstab eine beispiels  weise Ausführungsform der Verbindung zwi  schen     Filtersebläuchen    und Schüttelböden.  



  Es bezeichnet 1 die Filterschläuche, welche  am obern und untern Boden 2     bezw.    3 in    bekannter Weise befestigt sind. Die Zufüh  rung der zu filtrierenden Luft und die Ab  scheidung des Staubes geschieht durch die  Böden 2     bezw.    3 in an sich bekannter Weise.  Auf etwa halber Höhe der Schläuche 1 ist  der Zwischen- oder Schüttelboden 4 befestigt,  der schwingbar, zum Beispiel an federnden  Stäben 5 aufgehängt ist.

   Durch einen zweck  entsprechenden Antrieb 6, zum Beispiel einen  in sich     ausbalanzierten    Schüttelmechanismus  erhält der Schüttelboden 4 eine hin- und her  gehende Bewegung, welche auf die mit dem  Schüttelboden verbundenen Schläuche 1 über  tragen wird, wodurch der an der Oberfläche  des Filtergewebes haftende Staub ständig  abgeschüttelt wird.     Wesentlich@ist    dabei, dass  die Schläuche 1 an ihrem ganzen Umfang  mit dem Schüttelboden 4 verbunden sind  und nicht etwa nur an einzelnen Stellen,  da im letzteren Falle die Übertragung der  schwingenden Bewegung des Schüttelbodens  auf die Schläuche ungenügend sein kann.  



  Gemäss     Fig.    2 ist die den ganzen Um  fang des Schlauches 1 umfassende Verbin  dung     zwischem    letzterem und Schüttelboden 4  dadurch erzielt, dass im Schüttelboden ein  kreisrunder Ausschnitt 7 ausgespart ist, in  welchen die beiden gegenüberliegenden En  den     1a,    1b des zweiteiligen Schlauches 1 ein  geführt und durch geeignete     Mittel    gehalten  sind. .

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schlauchfilter, bei dem die Schläuche quer zu ihrer Längsrichtung geschüttelt und da durch gereinigt werden, dadurch gekennzeich net, dass ein einziger Schüttelboden auf un gefähr halber Höhe der Schläuche angeordnet ist, von welchem dieselben auf ihrem ganzen Umfang festgehalten sind.
CH168435D 1932-09-14 1933-07-06 Schlauchfilter, bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden. CH168435A (de)

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CH168435D CH168435A (de) 1932-09-14 1933-07-06 Schlauchfilter, bei dem die Schläuche selbsttätig gereinigt werden.

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Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861500C (de) * 1942-07-05 1953-01-05 Beth Ag Maschf Spuelluftfilter
DE948473C (de) * 1954-08-05 1956-08-30 Intensiv Filter Gmbh Verfahren zum Lockern und Entfernen des Staubniederschlages an den Filterflaechen von Staubfiltern sowie Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE957436C (de) * 1953-01-14 1957-01-31 Georg Fischer Verfahren zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilteranlagen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens
DE1023304B (de) * 1953-05-16 1958-01-23 Georg Fischer Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilteranlagen
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DE1301228B (de) * 1959-08-18 1969-08-14 Fuller Co Schlauchfilter fuer die Staubabscheidung aus Gasen

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