DE345919C - - Google Patents

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DE345919C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
    • B01D46/04Cleaning filters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/74Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
    • B01D46/76Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Saugschlauchfilter mit in der Länge gelenkig unterteilten Schläuchen.
  • Die Reinigung der Schläuche in Saugfilteranlagen erfolgt bekanntlich durch selbsttätige Schüttelwerke, indem einzelne Schlauchabteilungen im Filtergehäuse nacheinander geschüttelt werden. Bei diesen Einrichtungen sind die senkrecht stehenden Schläuche am Boden befestigt und werden am oberen Ende von dem Schüttelwerk in straffer Lage gehalten. In bestimmten Zeitabständen wird dem oberen Ende des Schlauch es eine stoßartige Bewegung erteilt, wodurch der an den inneren Wänden angesammelte Staub herunterfällt. Hierbei ist die Anordnung so getroffen, daß während des Schüttelns die durchströmende Luft abgestellt ist, daß dagegen durch eine Öffnung Außenluft eintritt, die den anhaftenden Staub aus den Poren nach dem Schlauchinnern abbläst.
  • Bei derartigen Filtern ist die Baulänge der Schläuche begrenzt, denn je länger oder je höher der Schlauch ist, desto ungünstiger wirkt im unteren Teil die von oben eingeleitete Schüttelbewegung, weil sie sich nicht gleichmäßig bis unten hin fortpflanzen kann. Bei größeren Filterflächen ist man daher gezwungen, die Anzahl der Schläuche zu vergrößern, wodurch der Filter ungewöhnlich große Bodenabmessungen erhält. Auch muß die Anzahl der Uhrwerke entsprechend erhöht werden.
  • Diesem Ubelstand soll die neue Erfindung abhelfen dadurch, daß man längere Schläuche verwendet, die in mehreren Abteilungen oder im oberen und unteren Teil durch ein und dasselbe Uhrwerk abgeschüttelt werden.
  • Die Einrichtung ist derart, daß das Schüttelwerk zuerst den oberen Teil des Schlauches abschüttelt, dann die Schüttelbewegung auf ein zweites Gestänge überleitet, welches den unteren Teil des Schlauches ebenfalls reinigt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. r einen Längsschnitt durch ein Saugfilter mit vier Schläuchen und Abb. 2 einen Grundriß im Schnitt.
  • Im Filtergehäuse a sind die Schläuche b angeordnet, die mit einem Ende am Boden des -Filters befestigt sind, während das Kopfende in bekannter Weise durch eine Zugstange c mit dem Schüttelwerk verbunden ist. Die Schläuche b sind gemäß der Erfindung in der Mitte durch Ringh alt er d nochmals gehalten, so daß die eingeleitete Schüttelbewegung durch die Zugstange c am Punkt d ihren Abschluß findet. Ein zweites Gestänge e wirkt im Angriffspunkte f auf den unteren Teil des Schlauches. Vom Halterring dbis zum Angriffspunkt f ist der Schlauch in Falten gelegt, oder seine beiden Teile sind durch eine Manschette verblinden.
  • Der Arbeitsvorgang ist folgender: Nachdem die Staubluft durch das Innere des Schlauches geströmt und Staub an den wandungen haften geblieben ist, wird durch das Schüttelwerk mittels der Zugstange c der obere Teil der Schläuche bis zum Ringhalter d abgeschüttelt.
  • Sodann wird die Schüttelbewegung auf das zweite Gestänge e übergeleitet und der untere Teil des Schlauches gereinigt.
  • Eine erhöhte Wirkung kann erzielt werden, wenn der untere Teil des Schlauch es durch ein kegelförmiges Schlauchstück ersetzt wird. Hierdurch erreicht man, daß der abgeschüttelte Staub von den Wänden frei abfallen kann.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCE : Saugschlauchfilter mit in der Länge gelenkig unterteilten Schläuchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schläuche an den Gelenkstellen mit außerhalb liegenden, ortsfesten Ringhaltern (f) versehen sind, an denen Schüttelstangen angreifen, so daß jeder Schlauchfilter durch mehrere Gestänge (c) von einem Uhrwerk aus geschüttelt wird.
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