DE2345408C3 - Filteretnrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas - Google Patents

Filteretnrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas

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DE2345408C3
DE2345408C3 DE19732345408 DE2345408A DE2345408C3 DE 2345408 C3 DE2345408 C3 DE 2345408C3 DE 19732345408 DE19732345408 DE 19732345408 DE 2345408 A DE2345408 A DE 2345408A DE 2345408 C3 DE2345408 C3 DE 2345408C3
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Ervin Berea Ohio; Olson Frederick Olaf Whitehall Pa.; Fisher (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine l-iltereinrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas mit einem Gehäuse mit darin vertikal angeordneten Filterelementen, zwischen denen im oberen Bereich mindestens ein Laufsteg vorgesehen ist.
Filtereinrichtungen, die Filterelemente aus Gewebe in Form von länglichen im allgemeinen senkrecht sich erstreckenden Rohrteilen verwenden, i!nd in der Entstaubungstechnik gut bekannt (z. B. US-PS 57 137). Es ist üblich, das Gehäuse der Filtereinrichtung durch Rohrplatten, die eine Vielzahl von öffnungen besitzen, in eine obere und untere Kammer zu teilen. Je ein Filterelement ist strömungsmäßig mit je einer öffnung in der Rohrplatte verbunden, so daß die Verbindung zwischen der oberen und unteren Kammer nur durch die öffnungen und die Filterelemente möglich ist Das andere Ende des Filterelementes ist in geeigneter Weise befestigt. Das zu reinigende Gas tritt in eine der Kammern ein; durchläuft die Filterelemente und die Feststoffe in dem Gas werden auf dem Filterelement angesammelt. Das gereinigte Gas geht ίο durch die Filterelemente in eine andere Kammer und wird i.\ die Atmosphäre abgeblasen. Es gibt Vorrichtungen zum Reinigen der Filterelemente, mit denen die auf den Filterelementen angesammelten Teilchen entfernt werden. Diese Reinigungsvorrichtungen können eine Umkehrluftreinigung, ein Schüttelmechanismus, ein Schailgenerator oder ein Hochdruckluftstoß sein.
Bei der Herstellung von Filtereinrichtungen, z. B. Staubfilterkammern, werden immer mehr fabrikmäßig zusammengebaute Einheiten verwendet. Bei solchen Einheiten 'vird die Filtereinrichtung vollständig in der Fabrik zusammengebaut, einschließlich der Filterelemente, und zu dem Einsatzplatz als eine Einheit transportiert. Zusammengebaute Einheiten haben den Vorteil, die teueren Montagekosten wesentlich zu verringern Dabei wird vom Hersteller eine Größe der im Werk zusammengebauten Einheit angestrebt, die durch übliche Vorrichtungen ohne Spezialtransportvorrichtungen und ohne Montage transportiert werden kann. Hieroei wird die Größe durch die Filtertuchfläche, die in einer einzelnen Einheit angeordnet werden kann, bemessen.
Um ein Maximum an Filtertuchfläche in einem gegebenen Gehäustvolumen zu erreichen, muß die Länge und der Durchmesser der Filici elemente ebenso wie der Abstand zwischen den einzelnen Filterelementen in Betracht gezogen werden. Das gegebene Volumen des Gehäuse? ist durch die Größe des Gehäuser begrenzt, welches wirtschaftlich transportiert werden kann.
Während der Lebensdauer einer Filtereinrichtung ist es normalerweise netwendig, die einzelnen Filterelemente auszuwechseln, ca sie verschleißen und aus verschiedenen Gründen fehlerhaft werden können. Wegen dieser Notwendigkeit müssen Anordnungen getroffen werden, um dem Wartungspersonal einen Zugang zu den Filterelementen und insbesondere zu den Befestigungsvorrichtungen der Filterelemente an der Rohrplatte und den Vorrichtungen zum Halten der anderen Enden der Filterelemente zu ermöglichen.
Für eine leichte Wartung ist es wünschenswert, daß dar, Wartungspersonal in der Lage ist. so nahe wie möglich an jedes Filterelement heranzukommen. Um leichten Zugang zu den Filterelementen zu erhalten, ist es wünschenswert, Durchgänge oder Laufstege längs der Rohrplatte vorzusehen, um einen Zutritt zu den Befestigungsvorrichtungen der Filterelemente an der Rohrplatte zu erlauben. Vorzugsweise sollten die Filterelemente verteilt oder in Gruppen angeordnet sein, so daß für die Wartungsperson ein leichter Zugang zu einem bestimmten Filterelement gegeben ist.
In vielen Filtereinrichtiingen sind die Filterelemente am oberen Ende mit einem Schüttelmechanismus oder ähnlichen Vorrichtungen zur Halterung des Oberteils der Elemente verbunden. Um die Filterelemente zu wechseln, ist es notwendig, daß diese Oberteil-Halterungskonstruktion, ebenso wie die Verbindung an der Rohrplatte zugänglich ist. Zu diesem Zweck ist es bekannt (US-PS 30 57 137;, ortsfeste Laufstege vorzuse-
hen, um zu den Oberteil-Halterungskonstruktionen zu gelangen. Wenn möglichst viele Filterelemente in einem begrenzten gegebenen Volumen unterzubringen sind, sind die ortsfesten Laufstege wegen ihres großen Platzbedarfs ungeeignet Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die Laufstege von einer Mindestbreite sein müssen, um eine geeignete und wirkungsvolle Arbeitsfläche für die Person, die die Wartungsarbeit durchführt, zu gewährleisten. Auf der anderen Seite dürfen die Filterelemente während des ReinigungsvGrganges nicht gegen die Laufstege scheuern. Ein solches Scheuern hat einen frühzeitigen Verschleiß der Filterelemente zum Ergebnis. Wenn daher bd ortsfesten Laufstegen das Volumen der Filtereinrichtung konstant bleibt, was bei einer in der Fabrik zusammengebauten Einheit der Fall ist, muß die Anzahl der Filterelemente reduziert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe ijgrunde, eine Fütereinrtchtimg der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine maximale Filterfläche in einem gegebenen Volume» und dennoch ein leichter Zugang zu dem oberen Teil der Filterelemente möglich ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der oder die oberen Laufstege um eine Längsachse drehbar sind.
Der Laufsteg kann also erfindungsgemr.ß eine ausreichende Breite zur Begehung durch das Wartungspersonal aufweisen, ohne daß die Laufstege während des Betriebs der Filtereinrichtung mit den Filterelementen in Berührung kommen oder die Anzahl der Filterelemente pro Volumeneinheit reduzieren, da die effektive Breite der Laufstege während des Betriebes der Filtereinrichtung durch Drehung um eine Längsachse erheblich reduziert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Filtereinrichtung gemäß der Erfindung sind in den Unteransprüchen angeführt.
Im nachfolgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer Filtereinrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine perspektivische Ansicht eines Laufsteges,
F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einos Laufsteges der F i g. 2 in einer anderen Position,
F i g. 4 eine Draufsicht auf ein Paar Laufstege,
F i g. 5 eine Seitenansicht eines der Laufstege,
Fig.6 eine Endansicht längs der Linie 6-6 der F i g. 5, die gestrichelt den verschwenkten Laufsteg zeigt,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil der Filtereinrichtung und
F 1 g. 8 eine perspektivische Ansicht eines abgeänderten Laufsteges.
In Fig. 1 ist eine Filtereinrichtung 1 gezeigt. Die Filtereinrichtung 1 ist eine übliche Staubfilterkammer, in der als Filterelemente vertikal ausgerichtete rohrförmige Filtersäcke verwendet werden, um Teilchen oder andere Verschmutzungen aus Gasen zu entfernen. Die Staubfilterkammer besteht aus einem Gehäuse 2. in dem eine Rohrplatte 3 befestigt ist. welche das Gehäuse in eine obere Kammer 5 und eine untere Kammer 6 teilt. In der Rohrplatte 3 befindet sich eine Vielzahl von öffnungen 8.
Eine Leitung 10 ist mit der unteren Kammer 6 verbunden, um das schmutzige zu filternde Gas /u der Kammer zu führen. Die untere Kammer 6 dient als Behälter, um den Staub anzusammela Ein Schneckenförderer 12 ist in dem Boden der K ammer 6 vorgesehen, um den angesammelten Staub aus der unteren Kammer 6 zu einem Lager zu fördern. Die obere Kammer 5 weist eine Öffnung 14 auf, aus der das gereinigte Gas aus der oberen Kammer 5 und dem Gehäuse 2 zur Atmosphäre austritt
Mehrere vertikal ausgerichtete, längliche, rohrförmige Filterelemente 15 sind in der oberen Kammer 5 befestigt Die Filterelemente 15 sind mit ihrem unteren Ende an dem Rohr 16, das einen Teil der Rohrplatte 3 bildet durch geeignete Klemmvorrichtungen (nicht gezeigt) befestigt Die oberen Enden der Filterelemente sind im allgemeinen an einem horizontalen Träger 18 durch geeignete Klemmvorrichtungen 20, wie in der US-PS 30 97 939 beschrieben sind, befestigt. Die Träger 18 bilden einen Teil einer üblichen Schüttelvorrichtung 22, die verwendet wird, um die Filterelemente 15 zu reinigen.
Während des Betriebes tritt das zu filternde Gas in die untere Kammer 6 durch die Leitung 10 ein und gelangt durch die Öffnungen 8 in der Rohrplatte 3 ins Innere der Filterelemente 15. Das Gas streicht dann durch die Filterelemente 15. Teilchen, die in dem verunreinigten Gas enthalten sind, werden auf der Innenseite der Filterelemente 15 angesammelt. Das gereinigte Gas geht dann in die obere Kammer 5 und wird aus dem Gehäuse 2 durch die Öffnung 14 ausgeblasen. Periodisch ist es notwendig, Jie angesammelten Staubteilchen von den Filterelementen 15 zu entfernen. Die Schüttelvorrichtung 22 bewegt den Träger 18 in bekannter Art und Weise hin und her, um so leicht die Filterelemente 15 zu schütteln. Dieses Schütteln bewirkt, daß die Teilchen, die auf der Innenseite der Filterelemente angesammelt wurden, nach unten durch die Öffnung 8 in den Behälter, der durch die untere Kammer 6 gebildet wird, fallen. Das fortlaufende Drehen des Schneckenförderers 12 fördert die Teilchen zu einem Lager.
Die öffnungen 8 und die Filterelemente 15 sind so angeordnet, daß die Laufstege 25 und 26 längs der Rohrplatte gebildet werden. Zusätzlich bildet die Anordnung der Filterelemente eine Fläche 27 rund um eine Tür 28 in dem Gehäuse 2 aus. Die Laufstege 25 und 26 und die Fläche 27 gestatten, daß, wenn ein Wechseln der Filterelemente notwendig ist, eine Wartungsperson längs der Laufstege 25 und 26 gehen kann und einfachen Zugang zu jedem Filterelement 15 hat. Auf diese Weise kann die Wartungsperson mit den Laufstegen 25 und 26 die Vorrichtungen, die den Boden der Filterelemente ai: der Rohrplatte 3 halten, erreichen. Wie in der Anordnung gezeigt ist. hat die Wartungsperson eine Reichweite, um vier Filterelemente zu erreichen.
Ein weiteres Paar von Laufstegen 30 und 31 ist in dei oberen Kammer 5 über der Rohrplatte 3 parallel zu der Laufstegen 25 und 26 angeordnet. Diese Laufstege 3C und 31 sind drehbar an dem Gehäuse befestigt, so dal: sie um ihre eigene Längsachse gedreht werden können Die Laufstege 30 und 31 weisen je eine Arbeitsfläche 31 und Seitenkanten 34 längs ihrer Länge auf. Die nacr ir.ncn gerichteten l.ängskanten enden kurz vor den stirnseitigen Ende 35 und 36 der Laufstege 30 und 31 Dies erlaubt einer Person, auf die Arbeitsfläche 32. ohm über die Längskanten 34 zu steigen, zu treten, jede Laufsteg 30 und 31 ist drehbar mit der Innenseite de: Gehäuses durch Drehvorrichtungen 40 verbunden, dit sich an jedem Ende des Laufsteges befinden. )ed( Drehvorrichtung 40 enthält einen Bolzen 41, der durcl Schweißen an dem Laufsteg längs der Längsachse de
Laufsteg
10
15
S^befestigt ist. Ein Gabelkopf 42 ist durch an dem Gehäuse 2 befestigt. Der Bolzen 41
ewegt sich in dem Gabelkopf 42, so daß der Laufsteg sich zwischen einer Position, in welcher der Laufsteg verwendet werden kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, und einer Ruheposition, wie in F i g. 3 gezeigt, bewegen kann.
Es sind Vorrichtungen zum Drehen des Laufsteges 30 und 31 vorgesehen. Eine Kette 45 ist mit dem einen Ende an dem Laufsteg auf der einen Seite der Drehvorrichtung 40 verbunden. Die Kette hängt nach unten in Richtung der Rohrplatte 3 so weit, daß sie durch die Wartungsperson, die auf der Rohrplatte 3 steht, erreicht werden kann. Ein Haken 46 ist für den Gebrauch vorgesehen, wenn der Laufsteg in der Position von F i g. 3 ist. Eine Anschlagvorrichtung 47 ist vorgesehen, um die Kette 45 nach unten zu halten, wenn der Laufsteg in die Betriebsposition von F i g. 1 gedreht wird.
Vorrichtungen, um die Laufstege 30 und 31 zu unterstützen, wenn sie sich in der Betriebsposition von Fi g. 1 befinden, sind vorgesehen. Der Laufsteg 30 wird an dem einen Ende durch einen Abstützkörper 50 unterstützt, der durch Schweißen an der Innenseite des Gehäuses 2 befestigt ist. An dem anderen Ende des Gehäuses ist ein Abslützkörper 52 an der Innenseite des Gehäuses befestigt um das andere Ende des Laufsteges 30 zu unterstützen. Eine Anschlagvorrichtung 55 ist an dem Abstützkörper 52 befestigt, um den Laufsteg 30 in seiner Arbeitsposition zu halten. Die Anschlagvorrichtung 55 besteht aus einem Paar Laschen 56 und einem Anscblagträger 57, der gleitend relativ zu dem Abstützkörper 52 und den Laschen 56 über die Kante des Laufsteges 30, wie in F i g. 4 und 6 gezeigt, beweglich ist. Auf diese Weise ruht der Laufsteg 30 in seiner Arbeitsposition, die in F i g. 1 gezeigt ist, auf den Abstützkörpern 50 und 52 und ist gegen Drehung um seine eigene Achse durch die Kette 45, die durch die Anschlagvorrichtung 47 befestigt ist, und durch die Anschlagvorrichtung 55 gesichert.
Der Laufsteg 31 wird an dem einen Fnde durch einen Abstützkörper 60 unterstützt, welcher im wesentlichen gleich dem Abstützköper 50 für den Laufsteg 30 ist Das andere Ende des Laufsteges 31 wird in seiner Arbeitsposition durch einen Abstützkörper 62 unterstützt der durch Schweißen an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Eine Anschlagvorrichtung 65 ähnlich der Anschlagvorrichtung 55 besteht aus Laschen 66 und einem Anschlagträger 67. der auf dem Abslützkörper 62 befestigt ist. Der Anschlagträger 67 ist gleitend zwischen Position, in welcher der Träger 67 die Kante des Laufsteges 31. wie in F i g. 4 und 6 gezeigt überdeckt und einer Position, die es erlaubt den Laufsteg zu drehen, beweglich. Auf diese Weise ruht der Laufsteg 31 in seiner Arbeksposition von F i g. 1 auf den Abstützkörpern 60 und 62 und ist vor der Drehung durch die Kette 45, die an der Anschlagvorrichtung 47 befestigt ist und durch die Anschiagvorrichtnng 65 geschützt
Jeder Laufsteg 30 und 31 ist mit einem Geländer 70 versehen. Dieses Geländer besteht aus einem Rohr 71, das drehbar durch einen Drehstift 76 mit den Seitenkairten 34 verbunden ist und einem Paar Ketten 72, die sich zwischen den Haken 73 und 74 auf den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses 2 erstrecken.
Laufstege gelegt werden können und die Rohre 71 in di Position, die in F i g. 3 gezeigt ist, gedreht werden. Ein Anschlagvorrichtung 75 hält das Rohr 71 in der untere Position von Fig. 3.
Eine Leiter 80 ist auf der Innenseite des Gehäuses befestigt und erstreckt sich von der Rohrplatte 3 zu dei Laufstegen 30 und 31. In der gezeigten Ausführung is die Leiter so angeordnet, daß eine Person direkt auf dei Laufsteg 30 oder auf den Abstützkörper 62 und dann au den Laufsteg31 steigen kann.
Die Position der Laufstege während des Filterns ist ii Fig.3 und in gestrichelten Linien in Fig.6 gezeigt Wenn es gewünscht wird, Wanungsarbeiten an den oberen Ende der Filterelemente auszuführen, löst di( Wartungsperson die Kette 45 aus dem Haken 46 unc zieht an der Kette 45. um die Laufstege 30 und 31 in die Position, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist. zu drehen. Die Kette wird dann durch die Anschlagvorrichtung 47 befestigt, um die Laufstege von Unfall verursachendem Drehen abzuhalten. Die Wartungsperson steigt dann auf die Leiter 80 und bewegt die Anschlagträger 57 über die Ecken des Laufsteges 30 und den Anschlagträger 67 über die Ecken des Laufsteges 31, um weiter den Laufsteg in seiner Arbeitsposilion zu sichern. Die Wartungsperson kann den Abstützkörper 62 benutzen, um Zugang zu dem Laufsteg 31 zu erlangen, oder sie kann direkt auf den Laufsteg 30 steigen. Wenn sie sich auf dem Laufsteg befindet, kann die Wartungsperson die Anschlagvorrichtung 75 bewegen, um das Rohr 71 zu lösen unci das Geländer emporzuheben. Die Ketten 72 werden in die Haken 73 und 74 gehängt. Die Wartungspe^son kann dann ihre gewünschte Arbeit fortsetzen, wie z. B. das Wechseln der Filterelemente 15. Wenn die Person ihre Arbeit beendet hat hängt sie die Kette 72 aus, legt das Rohr 71 um und befestigt es, um das Geländer zu entfernen. Die Wartungsperson geht dann zu der Leiter 80 und stellt die Anschlagträger 57 und 67 so, daß die Laulstege 39 und 31 gedreht werden können.
Wenn sie auf der Rohrplatte 3 ist. kann die Kette 45 gelöst werden, so daß die Laufstege 30 und 31 in ihrer Position, die in F i g. 3, in gestrichelten Linien in F1 g. b. gezeigt ist gedreht werden können. Die Laufstege können mit Gewichten versehen werden, so daß sie sich selbst in die Position, die in F i g. 3 gezeigt ist. drehen, oder die Betriebsperson kann sie in diese Position drehen, indem sie wieder auf die Leiter steigt. In der Ruheposition berühren die Filterelemente die Laufstege 30 und 31 nicht und verschleißen daher auch nicht.
In der Ausführungsform in Fig.8 sind Laufstege 100 gezeigt die aus U-Profil-Bauteilen 101 gefertigt werden können, die an jeder Kante ein Scharnier 102 aufweisen. Mit jedem Scharnier 102 ist ein Winkelglied 103 verbunden. Das Winkelgiied 103 kann in eine Position, die in F1 g. 8 in gesnrichelten Linien gezeigt ist während der normalen Fiiteroperation geschwenkt werden, so daß der Laufsteg schmal ist und die Filterlemente 15 to» nicht berühren. Wenn es notwendig ist die Filterelemente 15 zu warten, kann das Winkelgiied 103 heruntergeschwenkt werden und durch Spetrvorrichöingen (nicht gezeigt) befestigt werden, um di
70 ist derart aufgebaut daß wenn die Laufstege 30 und 31 weht gebraucht werden, die Ketten 72 aus den Haken 73 und 74 ausgehakt und auf die Die oberen Laufstege können breiter als die Abstände zwischen den Filterelementen scm. Z. 8. sei der Abstand zwischen den Filterelementen quer zum Laufsteg 26 30 cm. Ein 30 cm breiter oberer Laufsteg 30 bzw. 31 kann möglicherweise den Sicherlratsbestiromangen mehl entsprechen. Mit der vorliegenden Erfindung
können die Laufstege 30 und 31 und 100 z. 8.35 cm breit sein, um den Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen. Wenn die Staubfilterkiimmcr in Beirieb ist, gibt es keine Berührung /wischen den Filterelementen und den oberen Laufstegen, weil die Laufstege so gedreht sind, daß sie nur eine Breite, die wenig größer als die Höhe der Seitenkante 34 ist, benötigen, z. B. ungefähr 10 cm. Wenn die Wartungsarbeit in der Staubfilterkummer
getan wird, wird kein schmutziges Gas gefiltert, so daß ein Kontakt zwischen den Laufstegen und den Filterelementen nicht den Verschleiß der Filterelemente erhöht. Es ist daher offensichtlich, daß ein Maximum an Filterfläche in einem bestimmten Volumen einer Stiiubfilterkammer untergebracht werden kann, ohne iiufdie Vorteile eines oberen Laufsteges zu verzichten.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
709614/308

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    ". ν 1. Filtereinrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas mit einem Gehäuse mit darin vertikal angeordneten Filterelementen, zwi-
    * sehen denen im oberen Bereich mindestens ein Laufsteg vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die oberen Laufstege (30, 31)um eine Längsachse drehbar sind.
  2. 2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite des Gehäuses (2) Körper (50, 52, 60, 62) zum Abstützen der Laufstege (30, 31) in deren horizontaler Lage vorgesehen sind.
  3. 3. Filtereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Laufstege (30, 31) sich in Längsrichtung erstreckende, vertikale Seitenkanten (34) aufweisen, welche kurz vor mindestens einem strrnseitigen Ende (35. 36) der Laufstege enden.
  4. 4. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufsteg (30, 31) ein Geländer (70) hat, welches ein Rohr (71) aufweist, das mittels eines Drehstiftes (76) mit den Seitenkanten (34) verbunden ist, daß ein Paar Ketten (72) vorgesehen sind, die sich zwischen Haken (73, 74) auf den gegenüberliegenden Enden des Gehäuses erstrecken und mit dem Rohr (71) verbunden sind, und daß eine Anschlagvorrichtung (75) vorgesehen ist.
  5. 5. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Drehvorrichtungen (40) an den Laufstegen angeordnete Bolzen (41) und an dem Gehäuse (2) angeordnete Gabelköpfe (42) aufweisen, daß Ketten (45) mit einem Ende an den Enden der Laufstege (30,31) auf der einen Seite der Drehvorrichtung (40) verbunden sind, welche in einer Ruheposition mit den Haken (46) und in einer Betriebsposition mit den Anschlagvorrichtungen (47) verbunden sind.
  6. 6. Filtereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an den Abstützkörpern (52,62) Anschlagvorrichtungen (55, 65) angeordnet sind, welche Anschlagträger (57, 67) und Laschen (56,66) aufweisen, wobei die Anschlagträger relativ zu den Abstützkörpern (52,62) und zu den Laschen (56,66) über die Kanten der Laufstege (30,31) beweglich sind.
  7. 7. Filtereinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß an den Längskanten der Laufstege Winkel (103) drehbar angeordnet sind.
DE19732345408 1972-09-13 1973-09-08 Filteretnrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas Expired DE2345408C3 (de)

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US28862672 1972-09-13
US00288626A US3850596A (en) 1972-09-13 1972-09-13 Gas-solids separator with access platform

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Publication Number Publication Date
DE2345408A1 DE2345408A1 (de) 1974-03-28
DE2345408B2 DE2345408B2 (de) 1976-09-02
DE2345408C3 true DE2345408C3 (de) 1977-04-07

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