CH641223A5 - Vorrichtung zur verweilbehandlung von bahnfoermigem textilgut. - Google Patents

Vorrichtung zur verweilbehandlung von bahnfoermigem textilgut. Download PDF

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Vorrichtungen dieser Bauweise sind aus der 6s
CH-PS 421 653 und der DE-PS 1 460 496 bekannt. Bei beiden bekannten Ausführungsformen erfolgt das Tafeln mit einer relativ kurzen Faltenlänge auf den beim Umlauf der fallend en
Seite zugewandten Teil des oberen Bereichs der Trommeln. Das Faltenpaket wird beim Umlauf längs des fallenden Teils des Förderweges und beim Durchlauf unter dem unteren Scheitel der Trommel verwendet, so dass die Ware von der Abzugvorrichtung von der Oberseite des Faltenstapels abgenommen werden kann.
Damit nun das Faltenpaket seine Ordnung einigermassen beibehält und nicht an der Seite der Trommel herabfällt, sind bei beiden vorbekannten Ausführungsformen zusätzliche Massnahmen notwendig. Bei der CH-PS 421 653 läuft parallel zum Trommelumfang ein Siebband mit, so dass das Faltenpaket zwischen dem Trommelumfang und diesem Siebband bei seinem Umlauf gehalten wird. Bei der DE-PS 1 460 496 kann ein derartiges auf einem Teil des Umlaufs mitlaufendes zusätzliches Band ebenfalls vorgesehen sein, doch wird die Aufrechterhaltung der Ordnung des Faltenpakets überwiegend dadurch erzeugt, dass die Trommel als Siebtrommel ausgebildet und in ihrem Inneren einem Unterdruck ausgesetzt wird, so dass die Ware an den Trommelumfang angesaugt wird und auf diese Weise dort festgehalten ist.
Die Grundidee bei allen Vorrichtungen der in Rede stehenden Art besteht darin, eine textile Ware in kontinuierlichem Durchlauf einer Werweilbehandlung von einer gewissen Dauer aussetzen zu können. Zu diesem Zweck wird aus der Ware ein Paket gebildet, welches relativ langsam durch das Verweilgerät hindurchgeführt wird. Anschliessend soll die Ware jedoch ohne Komplikationen aus der Paketform wieder in eine laufende Bahn überführt werden.
Bei den bekannten Ausführungsformen bedarf es hierzu eines erheblichen Aufwandes, da die Trommeln allein nicht in der Lage sind, die Ordnung der Faltenschichten aufrechtzuerhalten.
Die Erfindung hat die Aufgabe, eine Vorrichtung der dem Oberbegriff zugrundeliegenden Art so auszugestalten, dass eine Verweilbehandlung unter Beibehaltung der geordneten Lage des Faltenpakets mit weniger zusätzlichen Aggregaten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 wiedergegebenen Merkmale gelöst.
Wesentlich ist hierbei die besondere Länge der Falten. Diese sollen beim Auftafeln zu beiden Seiten des Scheitels der Trommel sich auf deren Oberfläche legen. Jede folgende Faltenlage überdeckt die vorangehende Faltenlage zu einem erheblichen Teil. Bei der Förderung des Faltenlagenpakets in Umfangsrichtung werden dann die untersten, das heisst der Trommel benachbarten, Faltenlagen durch das Gewicht der auf ihnen aufliegenden nächsten Faltenlage gegen die Trommeloberfläche gedrückt und auf diese Weise festgehalten bzw. daran gehindert, an der Seite der Trommel zu einem ungeordneten Haufen frei herabzufallen. Die unteren Enden der inneren Faltenlage hängen vielmehr schon an der Seite der Trommel bis über deren unteren Scheitel hinaus nach unten herab, während die gleiche Faltenlage weiter oben noch von den nachfolgenden Faltenlagen festgehalten wird. Auf diese Weise gelangen die Faltenlagen geordnet auf eine Ablagevorrichtung, von der sie anschliessend abgezogen werden. Dies wird lediglich durch die Bemessung der Faltenlänge und der Geschwindigkeiten des Taflers und der Trommel bewerkstelligt, ohne dass zusätzliche Massnahmen erforderlich sind. Die Trommel ist also keine Saugtrommel, sondern lediglich eine normale Siebtrommel. Es ist auch keine zusätzlich Fördereinrichtung beispielsweise in Gestalt eines Förderbandes erforderlich, welches das bahnförmige Textilgut schon an der Seite der Trommel erfasst.
Bei einer Vorrichtung mit einer als mit Flüssigkeit füllbare Wanne ausgebildeten Ablageeinrichtung, die für sich aus der CH-PS 421 653 bekannt ist, kann gemäss Anspruch 2 ein um den unteren Teil der Trommel herumgeführtes Siebband vor
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gesehen sein, welches ein sanftes und gleichmässiges Andrücken der zwischen ihnen und dem Trommelumfang entlanggeführten Faltenlagen an die Trommeloberfläche bewirkt.
Anspruch 3 gibt eine weitere Ausgestaltung dieser Ausführungsform an.
Gemäss einer anderen Ausführungsform nach Anspruch 4 kann unter der Trommel ein Förderband vorgesehen sein, wie es an sich aus der DE-PS 1 460 496 bekannt ist. Die an der Seite der Trommel herabhängenden Falten gelangen beim Umlauf in Förderrichtung mit ihren unteren Enden auf das Förderband und werden von diesem unter den Scheitel der Trommel mitgenommen, während sie im oberen Bereich noch unter dem Druck der nachfolgenden Faltenlagen auf der Trommeloberfläche festgehalten sind. Auf diese Weise wird das Faltenpaket in die Kurve unter die Trommel gelenkt.
Um das Festhalten des bahnförmigen Textilguts auf der Trommeloberfläche zu begünstigen, können gemäss Anspruch 5 auf der Trommeloberfläche achsparallele Leisten angeordnet sein.
Es kann auch der ganze Trommelumfang statt aus Siebblech, Drahtgitter o.dgl. gemäss Anspruch 6 durch parallel zur Achse verlaufende Stäbe gebildet sein. Diese Ausführungsform hat Vorteile, weil das Paket des bahnförmigen Textilguts auch von innen noch besonders gut zugänglich ist, beispielsweise für Sprüheinrichtungen u.dgl.
Wenn im vorliegenden Zusammenhang von «Trommel» die Rede ist, so ist damit zunächst natürlich ein Gebilde gemeint, welches als Ganzes um eine zentrale Achse umläuft und auf diese Weise die Förderwirkung entlang seines Umfangs herbeiführt. Die gleiche Wirkung wird aber erzielt, wenn die Trommel durch feststehend auf einem Kreis gelagerte parallel zur Achse angeordnete, um ihre eigene Achse drehbare Stäbe gebildet ist (Anspruch 7). Die Trommel als Ganzes steht hierbei gewissermassen fest.
Die Förderwirkung über den Kreisumfang wird durch die Drehbewegung der einzelnen Stäbe erzeugt, die gemäss Anspruch 8 gesteuert angetrieben sind, so dass eine gewünschte Voreilung oder Nacheilung einstellbar sind.
Schliesslich empfiehlt sich bei dieser Ausführungsform noch die Ausgestaltung nach Anspruch 9. Die Mitnahmeförderung kann beispielsweise durch eine mehreckige Querschnittsgestaltung, durch reibungssteigernde Beläge auf der Oberfläche der Stäbe, beispielsweise durch einen mit Längsrippen versehenen Kunststoffüberzug o.dgl. erzeugt werden.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Fig. 1 bis 4 zeigen schematisch vertikale Längsschnitte durch verschiedene erfindungsgemässe Vorrichtungen.
Die in Fig. 1 als Ganzes mit 10 bezeichnete Vorrichtung umfasst ein Gehäuse 1, in welchem eine Siebtrommel 2 um eine Achse 3 drehbar gelagert ist. Die Siebtrommel besitzt am Umfang parallel zur Achse 3 sich erstreckende Leisten 4. Unterhalb der Siebtrommel 2 ist mit einigem Abstand von deren Umfang eine geschlossene Wanne 5 angeordnet, in der sich eine Behandlungsflüssigkeit 6 befindet. Auf dem Boden der Wanne 5 sind Schwimmkörper 7,8 um Punkte 9 bzw. 11 schwenkbar gelagert, die in der Flüssigkeit 6 hochzuschwimmen bestrebt sind und dabei um die Punkte 9,11 sich verschwenken. In Fig. 1 sind die Schwenkpunkte 9,11 an den entgegen der Förderrichtung 12 gelegenen Enden der Schwimmkörper 7,8 angelenkt, doch ist dies nicht zwingend.
Oberhalb der Siebtrommel 2 ist eine als Ganzes mit 13 bezeichnete Tafeleinrichtung angeordnet, die die einlaufende Warenbahn 100 in Faltenlage auf die Oberseite der Trommel 2 auftafelt. Die Tafeleinrichtung 13 besitzt einen solchen Hub, dass die Länge 14 einer Faltenlage 15 zwischen der voreilenden Falte 16 und der nacheilenden Falte 17 zwischen einem Viertel und der Hälfte des Umfangs der Trommel 2 liegt. Die Faltenlagen 15 sind also im Verhältnis zu den üblichen Faltenlängen relativ lang. Ausserdem ist die Tafeleinrichtung 13 so angeordnet, dass sich jede Faltenlage mindestens zu einem Drittel ihrer Länge zu beiden Seiten ihres oberen Scheitels 18 der Trommel 2 erstrecken. Schliesslich soll diese Faltenlage 15 die vorangehende Faltenlage 15' auf mindestens zwei Dritteln ihrer Länge überdecken. Dadurch ergibt sich eine bestimmte Mindestzahl von übereinanderliegenden Faltenlagen, d.h. ein als Ganzes mit 19 bezeichnetes Faltenlagenpaket.
Das Faltenlagenpaket 19 wird beim Umlauf der Trommel 2 in Förderrichtung 12 mitgenommen und gelangt bis über den unteren Scheitel 20 der Trommel hinaus, wobei es gewendet wird, so dass die im oberen Bereich der Trommel ursprünglich dieser am nächsten benachbarten Faltenlagen nach oben zu liegen kommen und von der Abzugseinrichtung 21 von der Oberseite des Faltenlagenpakets abgezogen werden können. Die Abzugsgeschwindigkeit wird geregelt, sei es durch eine Tänzerwalze 22, sei es durch die Schwimmkörper 7, die je nach dem auf ihnen ruhenden Gewicht verschieden tief heruntergedrückt werden, welche Bewegung für die Steuerung ausgenutzt werden kann.
Damit sich die beschriebenen Eigenschaften der Faltenlagen 15 einstellen, muss die Drehgeschwindigkeit der Trommel 2 sowie die Arbeitsgeschwindigkeit der Tafeleinrichtung 13 entsprechend der Einlaufgeschwindigkeit der Bahn 100 des Textilguts gesteuert werden.
In Fig. 2 ist eine abgewandelte Ausführungsform 30 der Vorrichtung dargestellt, bei der die Trommel 2 durch eine Trommel 32 ersetzt ist, deren Umfang durch achsparallele Stäbe 33 gebildet ist, die mit gegenseitigem Abstand in Umfangsrichtung auf Endscheiben oder Eindringen 34 angebracht sind. Die Stäbe 33 können sich um ihre eigene Achse nicht drehen, wohl aber mit der ganzen Trommel 32 um die Achse 3.
Die Ablagevorrichtung ist nicht wie bei der Ausführungsform 10 durch eine flüssigkeitsgefüllte Wanne 5 gebildet, sondern durch ein endlos umlaufendes Förderband 35, auf welches die an der Seite der Trommel herabhängenden Faltenlagen 15 mit ihren unteren Enden gelangen, um von dem Förderband 35 gemäss Fig. 2 nach rechts geführt zu werden, so dass das Faltenlagenpaket in der aus Fig. 2 schematisch ersichtlichen Weise unter dem unteren Scheitel 20 der Trommel 32 entlang im wesentlichen horizontal unter die Abzugseinrichtung 21 transport wird. Durch die dabei eingetretene Wendung des Faltenlagenpakets kommen die zuerst aufgetafelten und sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Trommelumfang befindlichen Faltenlage 15 nach oben und können leicht abgezogen werden.
Hinsichtlich der Ausbildung der Faltenlagen 15 entspricht die Vorrichtung 30 der Vorrichtung 10.
In Fig. 3 ist eine als Ganzes mit 40 bezeichnete Vorrichtung dargestellt, bei der die trommeiförmige Fördereinrichtung 42, die bei den Vorrichtungen 10,30 durch tatsächlich umlaufende Trommeln 2,32 gebildet ist, aus feststehend gelagerten, jedoch um ihre eigene Achse drehbaren angetriebenen Stäben 41 besteht. Die Stäbe sind parallel zur Achse 3 trommelartig auf einem Kreis angeordnet und bilden eine Fördereinrichtung, die das Faltenlagenpaket 19 in der gleichen Weise in Förderrichtung 12 bewegt, wie dies bei den Trommeln 2,32 der Fall ist.
Damit eine gute Haftung des Faltenlagenpakets auf den Stäben 41 eintritt, können diese auch einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, wie bei 41 ' dargestellt oder einen rei-bungserhöhenden Überzug aufweisen, wie es bei 41 " erkennbar ist, wo der Überzug achsparallele Rippen besitzt.
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Derartige mitnahmefördernde Stäbe können auch bei der Vorrichtung 30 vorgesehen sein.
Auch bei der Vorrichtung 40 entsprechen die Faltenlagen 15 in ihrer Ausbildung und in ihrer Förderung um den Umfang der Fördereinrichtung 42 herum und auf das Förderband 35 der Vorrichtung 10.
Bei der Vorrichtung 15 der Fig. 4 ist wieder eine mit Stäben 33 besetzte Trommel 32 entsprechend Fig. 2 vorgesehen. Die Trommel 32 taucht mit ihrem unteren Teil in eine mit Flüssigkeit bis zu einem Spiegel 58 gefüllte Wanne 51 ein. Unter der Trommel 32 ist ein sich über deren Breite erstreckendes mit PTFE belegtes Siebband 52 vorgesehen, welches an seinem rechten Ende 53 an einem sich über die Breite der Anordnung parallel zur Achse 3 erstreckenden, im Gehäuse 1 festen Rohr 54 festgelegt ist, welches in einigem Abstand von der Trommel 32 rechts ausserhalb derselben, d.h. zur Seite der Abzugseinrichtung 21 hin angeordnet ist. Das Siebband 52 ist unten frei um die Trommel 32 herumgeschlungen und auf der Einlaufseite hoch und über eine sich quer über die Bahnbreite parallel zur Achse 3 erstreckende drehbare Rolle 56 geführt. An dem auf der anderen Seite der Rolle 56 herabhängenden freien Ende des Siebbandes 52 sind Gewichte 57 befestigt, die einen Zug auf das Siebband 52 in dessen Längsrichtung ausüben.
Das von der Trommel 32 mitgenommene Faltenlagenpaket taucht in die Flüssigkeit ein und verliert dabei praktisch sein Gewicht. Das Siebband 52 schmiegt sich dem in der Flüssigkeit schwebenden und von der Trommel 32 mitgenommenen s Faltenlagenpaket von aussen an und hält es in Anlage an der Trommel 32. Hierfür sind nur relativ geringe Kräfte erforderlich, die durch das Gewicht 57 aufgebracht werden. Es spielt auch keine grosse Rolle, ob das Faltenlagenpaket 19 dicker oder dünner ist, da das Gewicht der Faltenlagen auf io jeden Fall durch den Auftrieb praktisch wettgemacht wird und das Siebband 52 sich durch seine nachgiebige Lagerung an dem Ende 55 verschiedenen Dicken des Faltenlagenpakets 19 anpassen kann. Das Siebband 52 legt sich an das Faltenlagenpaket 19 etwa in Höhe des Flüssigkeitsspiegels tangential ls an.
Dass das nachgiebig geführte Ende 55 in dem Ausführungsbeispiel bei der Förderrichtung 12 auf der Einlaufseite und das gehäusefest angeordnete Ende 53 auslaufseitig vorgesehen sind, ist lediglich konstruktiv bedingt. Die Anordnung kann auch umgekehrt getroffen sein. Auch ist die Ausführungsform nicht an die Ausbildung der Trommel 32 gebunden, sondern kann auch beispielsweise mit den Trommelausführungen 2 oder 42 betrieben werden.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Vorrichtung zur Verweilbehandlung von bahnförmigem Textilgut in kontinuierlichem Durchlauf, mit einer Fördereinrichtung, die das Textilgut auf der Oberfläche einer Trommel in deren Umfangsrichtung fördert, mit einer Tafel- s einrichtung, mittels deren das Textilgut mit zur Trommelachse parallelen Falten in einer mehrlagigen Schicht auf die Oberseite der Trommel auftafelbar ist, mit einer unter der Trommel angeordneten Ablageeinrichtung und mit einer Abzugseinrichtung, mittels deren das Textilgut an einer dem 10 unteren Scheitel der Trommel in Förderrichtung nachfolgenden Stelle unter. Auflösung der Faltenlagen abziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Geschwindigkeiten der Fördereinrichtung (2,32,42) und der Tafeleinrichtung (13) so bemessen sind und letztere so angeordnet ist und einen is solchen Hub aufweist, dass die Faltenlagen (15) sich zu jeweils mindestens einem Drittel beidseitig des oberen Scheitels (18) der Trommel (2,32,42) erstrecken, die Länge (14)
    einer Faltenlage (15) von Falte ( 16) zu Falte ( 17) ein Viertel bis die Hälfte des Trommelumfangs beträgt und die Falten- 20 lagen (15) sich auf mindestens zwei Dritteln ihrer Länge überdecken.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit einer als mit Flüssigkeit füllbare Wanne ausgebildeten Ablageeinrichtung,
    dadurch gekennzeichnet, dass in der Wanne (51) unter der 2s Trommel (32) ein über die Breite des Textilguts (100) sich erstreckendes, um den unteren Teil der Trommel (32) herumgeführtes Siebband (52) angeordnet ist, welches an einem Ende (53) längs einer Querlinie im Gehäuse (1) festgelegt, am anderen Ende (55) in Bandrichtung nachgiebig angebracht, 30 ansonsten aber frei ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Siebband (52) an dem nachgiebig angebrachten Ende (55) durch Gewichte (57) zugbelastet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 35 dass unter der Trommel (32,42) ein endloses, gleichläufig mit der Umfangsgeschwindigkeit der Trommel (32,42) im unteren Scheitel umlaufendes Förderband (35) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer 4« umlaufenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (2) an ihrem Umfang aus durchbrochenem Material besteht und aussen am Umfang parallel zur Achse (3) verlaufende Leisten (4) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einer 45 umlaufenden Trommel, dadurch gekennzeichnet, dass der Trommelmantel durch parallel zur Achse verlaufende Stäbe (33) gebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trommel (42) durch feststehend auf so einem Kreis gelagerte, parallel zur Achse (3) angeordnete, um ihre eigene Achse drehbare Stäbe (41,41 ', 41 ") gebildet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (41,41',41") hinsichtlich ihrer Drehbewegung gesteuert angetrieben sind. ss
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (33; 41,41 ', 41 ") an ihrer Oberfläche mitnahmefördernd gestaltet sind.
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CH48580A 1979-08-07 1980-01-22 Vorrichtung zur verweilbehandlung von bahnfoermigem textilgut. CH641223A5 (de)

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