DE2345408A1 - Gas-festsubstanz-separator mit zugangsplattform - Google Patents

Gas-festsubstanz-separator mit zugangsplattform

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DE2345408A1 DE19732345408 DE2345408A DE2345408A1 DE 2345408 A1 DE2345408 A1 DE 2345408A1 DE 19732345408 DE19732345408 DE 19732345408 DE 2345408 A DE2345408 A DE 2345408A DE 2345408 A1 DE2345408 A1 DE 2345408A1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/02Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

PAVEl'Tv Γ V
hf* r Γ;"ο^τζ 2345A08
6 Fraukiuri ,m Main 70
SchneckenhofsiT. 27 - Tel. 61 70 79
7. Sept. 1973 Gzf/Ra.
Fuller Company, 124 Bridge Street, Catasauqua, Pa., U.S.A.
Gas-Festsubstanz-Separator mit Zugangsplattform
Die Erfindung bezieht sich auf Gas-Festsubstanz-Separatoren und im besonderen auf einen Gas-Festsubstanz-Separator, der im allgemeinen als eine Staubfilterkammer bekannt ist, der in der Fabrik zusammengebaut und als Einheit zu dem Platz verschifft werden kann, wo er gebraucht wird.
Die Festsubstanz-Separatoren, die Fabrikfilterelemente in der Form von länglichen im allgemeinen senkrecht sich erstreckenden Rohrgliedern verwenden, sind gut bekannt in der Entstaubungstechnik. Es ist übliche Praxis, das Gehäuse der Staubfilterkammer in eine obere und eine untere Kammer durch Rohrbleche zu teilen, die eine Vielzahl von Öffnungen darin besitzen. Ein Sack oder Filterelement ist strömungsmäßig mit jeder der Öffnungen in dem Rohrblech verbunden, so daß die Verbindung zwischen der oberen und unteren Kammer nur durch die Öffnungen und die Filterelemente besteht. Das andere Ende des Filterelements ist geeignet befestigt. Das zu reinigende Gas tritt in eine der Kammern ein, durchläuft die Filterelemente und Teilchen in dem Gas werden auf dem Filterelement angesammelt. Das gereinigte Gas geht durch die Filterelemente in eine andere Kammer und wird in die Atmosphäre abgeblasen. Einige Vorrichtungen sind zum Heinigen der Filterelemente vorgesehen, in denen
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die darauf angesammelten Teilchen entfernt werden. Diese Reinigungsvorrichtungen können in Form von Umkehrluftreinigung, ein Schüttelmechanismus, ein Schallgenerator oder ein Hochdruckluftstoß sein.
Der Trend in der Herstellung von Staubfilterkammern geht in Richtung auf fabrikmäßig zusammengebaute Einheiten. Bei solchen Einheiten wird die Staubfilterkammer vollständig in der Fabrik zusammengebaut, einschließlich dem Einbau der Säcke, und wird zu dem Einsatzplatz als eine Einheit verschifft. Fabrikzusammengebaute Einheiten haben den Vorteil, die teuren Montagekosten im wesentlichen zu verringern. Es ist der Wunsch des Herstellers, eine so große im Werk zusammengebaute Einheit zu konstruieren, daß sie durch übliche Vorrichtungen ohne Spezialtransportvorrichtungen und ohne Montage verschifft werden kann. In diesem Beispiel wird die Größe durch die Menge der Filtertuchfläche, die in einer einzelnen Einheit angeordnet werden kann, bemessen.
Um ein Maximum an Filtertuchfläche in einem gegebenen Gehäusevolumen zu erreichen, muß die Länge und der Durehmesser der Säcke in Betracht gezogen werden, ebenso wie der Abstand zwischen den einzelnen Filtersäcken. Das gegebene Volumen des Gehäuses ist durch die Größe des Gehäuses begrenzt, welches wirtschaftlich verschifft werden kann.
Als ein normaler Wartungsfaktor ist es während der Lebensdauer einer Staubfilterkammer notwendig, die einzelnen Filtersäcke auszuwechseln, da sie verschleißen und aus verschiedenen Gründen fehlerhaft werden. Wegen der Notwendigkeit des Wechselns der Filtersäcke müssen Anordnungen getroffen werden, um dem War-
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tungspersonal einen Zugang zu den Filtersäcken und insbesondere zu den Befestigungsvorrichtungen der Filtersäcke an dem Rohrblech und den Vorrichtungen zum Halten der anderen Enden der Filtersäcke geschaffen werden.
Für leichte Wartung ist es wünschenswert, daß das Wartungspersonal in der Lage ist, so nahe wie möglich an jeden Filtersack heranzukommen. Um leichten Zugang zu den Filtersäcken zu erhalten, ist es wünschenswert, Durchgänge oder Laufstege längs des Itohrblechs vorzusehen, um einen Zutritt zu den Befestigungsvorrichtungen der Filtersäcke an dem Rohrblech zu erlauben. Vorzugsweise sollen die Filtersäcke verteilt oder in Gruppen angeordnet sein, so daß die Wartungsperson nicht zu weit reichen muß, um Zugang zu einem bestimmten Filtersack zu erlangen.
In vielen Filtervorrichtungen sind die Filterelemente am oberen Ende mit einem Schüttelmechanismus oder ähnlichen Vorrichtungen zur Halterung des Oberteils des Sackes verbunden. Um die Filtersäcke zu wechseln, ist es notwendig, zu dieser Oberteil-Hai terungs - Konstruktion zu kommen, ebenso wie zu der Verbindung an dem Rohrblech. Vor der vorliegenden Erfindung war es bekannt, Laufstege oder gehobene Plattformen vorzusehen, um einen Zutritt zu diesen Oberteilhalterungs - Konstruktionen zu erlangen. Mit einer geänderten Konstruktion und dem Wunsch, so viele Filtersäeke wie möglich in einem begrenzten gegebenen Volumen unterzubringen, ist die Verwendung von Üblichen befestigten Plattformen nicht praktisch. Die ungünstige Verwendung ist ein Ergebnis der Tatsache, daß die Laufstege oder Plattformen von minimaler Breite sein müssen, um eine geeignete und wirkungsvolle Arbeitsfläche für die Person, die die Wartungsarbeit unternimmt, zu gewährleisten. Die Filterelemente dürfen
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nicht während des Reinigungsvorganges gegen die Plattform scheuern. Ein solches Scheuern hat einen frühzeitigen Verschleiß der Filtersäcke zum Ergebnis. Wenn daher bei festen Plattformen das Volumen des Staubsammlers konstant bleibt, welches bei einer in der Fabrik zusammengebauten Einheit so ist, muß die Anzahl der FiItersäcke reduziert werden.
Um die minimalen Breitenanforderungen der Plattform zu bewältigen, kann der obere Laufsteg entfernt werden. Wenn man das tut, benötigt das Wartungspersonal tragbare Leitern, um Zugang zu den oberen Unterstützungselementen der Filtersäcke zu erlangen. Das Arbeiten auf tragbaren Leitern ist schwierig und zeitkostend. Weiter kann die Verwendung von tragbaren Leitern Beschädigung von einigen Filtersacktypen verursachen, die aus zerbrechlichem Material hergestellt sind, wie z.B. Filtersäcke aus Glasfaser. Diese Beschädigung kann zum Ergebnis die Forderung haben, daß die meisten der Filtersäcke aus dem Gebiet, wo die Arbeit mit tragbaren Leitern getan, wird, entfei*nt werden müssen.
Es ist daher die prinzipielle Aufgabe dieser Erfindung, einen Gas-Festsubstanz-Separator zu liefern, der für den Fabrikzusammenbau ausgelegt ist.
Eine andere Aufgabe der Erfindung ist, einen Gas-Festsubstanz-Separator zu liefern, der ein Maximum an Tuchflache in einem gegebenen Volumen erlaubt, wobei ein leichter Zugang zu den Filterelementen zum Zweck der Wartung gegeben ist.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Gas-Festsubstanz-Separator zu liefern, der aus einer angehobenen Plattform be—
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steht, die den Zugang zu den oberen Teilen der Filterelemente erlaubt, wobei die Plattform Sicherheitsbestimmungen erfüllt, ohne die Anzahl der Filtersäcke in dem Sammler zu verringern.
Im allgemeinen werden die vorher genannten und andere Aufgaben durch das Bereitstellen eines Gas—Festsubstanz—Separators erfüllt, der aus folgendem besteht: einem Gehäuse; einem Rohrblech, das das Gehäuse in eine obere und eine untere Kammer teilt, welche eine Anzahl von Öffnungen besitzt; eine Vielzahl von länglichen, im allgemeinen vertikal sich erstreckenden Filterelementen, die in dem oberen Teil der Kammer befestigt sind; das untere Ende jedes Filters strömungsmäßig mit einer der Öffnungen in dem Rohrblech verbunden ist, wobei die Einzelverbindung zwischen der unteren Kammer und der oberen Kammer durch diese Öffnungen und den Filterelementen besteht; Vorrichtungen, um die oberen Teile der Filterelemente zu halten; die Öffnungen in dem Rohrbleeh und die Filterelemente in Gruppen angeordnet sind, um mindestens einen Laufsteg längs des Rohrbleches zu bilden, um den Zugang zu den unteren Enden der Filterelemente zu gestatten; Vorrichtungen, um den Zugang zu den oberen Enden der Filterelemente zu gestatten, die aus mindestens einer Plattform, die an dem Gehäuse über dem Rohrblech befestigt ist, besteht und Vorrichtungen, um die horizontale Breite der Plattformvorrichtung zu verbreitern ,wenn der Zugang zu den oberen Enden der Filterelemente gewünscht wird.
Die Erfindung wird in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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Es zeigt:
Pig. i eine perspektivische Ansicht eines Gas-Festsubstanz— Separators entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Plattform entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Plattform von Fig. 2 in einer anderen Position,
Fig. h eine Aufsicht auf ein Paar Laufstege, die in der Filtervorrichtung der vorliegenden Erfindung verwendet werden,
Fig. 5 eine Ansicht einer der Plattformen entsprechend der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine Endansicht längs der Linien 6—6 von Fig. 5, die die angehobene Plattform der vorliegenden Erfindung zeigt,
Fig. 7 einen Schnitt durch einen Teil der Filtervorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, und
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Plattform.
In Fig. 1 wird ein Gas-Festsubstanz-Separator,im allgemeinen mit 1 bezeichnet, gezeigt. Der Gas-Festsubstanz-Separator 1 ist eine übliche Staubfilterkammer, in der vertikal ausgerich-
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tete rohrförmige Filtersäcke verwendet werden, um Teilehen oder andere Verschmutzungen aus den Gasen zu entfernen. Die Staubfilterkammer 1 besteht aus einem Gehäuse 2, in dem ein Itohrblech 3 befestigt ist und das Gehäuse in eine obere Kammer und eine untere Kammer 6 teilt. In dem Rohrblech 3 befinden sich eine Vielzahl von Öffnungen 8.
Der Durchgang IO ist mit der unteren Kammer 6 verbunden, um das schmutzige zu filternde Gas zu der Kammer zu liefern. Die untere Kammer 6 dient als ein Behälter, um den Staub anzusammeln. Ein Schraubenförderer 12 ist vorgesehen in dem Boden der Kammer 6, um den angesammelten Staub aus der unteren Kammer oder Behälter 6 zu einem Ablagerpunkt zu fördern. Die obere Kammer 5 weist eine Öffnung lh für den Austritt des gereinigten Gases zur Atmosphäre aus der oberen Kammer 5 und dem Gehäuse 2 auf.
Eine Vielzahl von im allgemeinen vertikal ausgerichteten länglichen rohrförmigen Gewebe filterelementen oder Säcken 15 sind in der oberen Kammer 5 befestigt. Die Filterelemente 15 sind mit ihrem unteren Ende an dem Rohr 16, das einen Teil des Rohrbleches 3 bildet, durch geeignete Klemmvorrichtungen (nicht gezeigt) befestigt. Die oberen Enden der Filterelemente sind im allgemeinen an einem horizontalen Träger 18 durch geeignete Klemmvorrichtungen 20, solche, wie sie in dem US-Patent Nr. 3 097 939 beschrieben wurden,7Die Träger 18 bilden einen Teil der üblichen Schüttelvorrichtung, im allgemeinen mit 22 bezeichnet, die verwendet wird, um die Filterelemente 15 zu reinigen.
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Während des Betriebes tritt das zu filternde Gas in die untere Kammer 6 durch den Durchgang 10 und geht durch die Öffnungen 8 in dem Rohrblech 3 in die Innenseite der Filterelemente 15. Das Gas streicht dann durch die Filterelemente 15. Teilchen, die in dem schmutzigen Gas enthalten sind, werden auf der Innenseite der Filterelemente 15 angesammelt. Das gereinigte Gas geht dann in die obere Kammer 5 und wird aus dem Gehäuse 2 durch den Durchgang 14 ausgeblasen. Periodisch ist es notwendig, die angesammelten Staubteilchen von den Filterelementen 15 zu entfernen. Der Schüttelmechanismus 22 bewegt den Träger 18 in bekannter Art und Weise hin und her, um so leicht die Filterelemente 15 zu schütteln. Dieses Schütteln bewirkt, daß die Teilchen, die auf der Innenseite der Filterelemente angesammelt wurden, nach unten durch die Öffnungen 8 in den Behälter, der durch die untere Kammer 6 gebildet wird, zu fallen. Das fortlaufende Drehen des Schraubenförderers 12 fördert die Teilchen zu einem Ablager.
In der vorliegenden Erfindung sind die Öffnungen 8 und die Filterelemente 15 so angeordnet, daß Laufstege 25 und 26 längs des Rohrbleches 3 gebildet werden. Zusätzlich bildet die Anordnung der Filterelemente eine Fläche 27 rund um die Tür 28 in dem Gehäuse 2. Die Laufstege 25 und 26 und die Fläche 27 sind so, daß, wenn es notwendig ist, die Filtersäcke zu wechseln, eine Wartungsperson längs des Laufstegs 25 und 26 gehen kann, und einfachen Zugang zu jedem Filterelement 15 hat. Auf diese Weise kann die Wartungsperson mit den Laufstegen 25 und 26 die Vorrichtungen, die den Boden des Filtersackes an dem Rohrblech 3 halten, erreichen. Wie in der Anordnung gezeigt, hat die Wartungsperson eine Reichweite von vier Filtersäcken.
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Um einen Filtersack zu wechseln, muß die Viartungsperson ebenso einen Zugang zu dem Oberteil des Filtersackes haben. Vor der gegenwärtigen Erfindung wurde dieser Zugang in großen fabrikgefertigten Staubkollektoren erreicht, indem tragbare Leiter längs des Laufsteges, wie die Laufstege 25 und 26, verwendet wurden. In der vorliegenden Erfindung werden angehobene Plattformen vorgesehen, um einen einfachen Zugang zu den Oberteilen der Filterelemente zu erlauben.
Ein Paar Plattformen 30 und 31 sind in der oberen Kammer 5 über dem Rohrblech 3 parallel zu den Laufstegen 25 und 26 befestigt. Diese Plattformen 30 und 31 sind drehbar an dem Gehäuse befestigt, so daß sie um ihre eigene Längsachse schwingen können. Die Plattformen 30 und 31 weisen jede eine Arbeitsoberflache 3& und Seitenkanten 34 längs ihrer Länge auf. Die nach innen gerichteten Längskanten enden kurz vor dem Ende der Plattform auf der Innenseite der Plattform, wie es bei 35 und 36 gezeigt ist. Dieses erlaubt einer Person auf die Arbeitsfläche 32, ohne über die Längskante 34 zu steigen, zu treten. Jede Plattform 30 und 31 ist drehbar mit der Innenseite des Gehäuses durch Drehvorrichtungen 40 verbunden, die an jedem Ende der Plattform sich befinden. Jede Drehvorrichtung 40 enthält einen Bolzen 41, der durch Schweißen an der Plattform längs der Längsachse der Plattform befestigt ist. Ein Gabelkopf 42 ist durch Schweißen an dem Gehäuse 2 befestigt. Der Bolzen 41 bewegt sich in dem Gabelkopf 42, so daß die Plattform zwischen einer Position, in welcher die Plattform gebraucht werden kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, und einer ituheposition, wie in Fig. 3 gezeigt, sich bewegen kann.
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Es sind Vorrichtungen zum Drehen der Plattform 30 und 31 vorgesehen. Eine Kette 45 ist mit dem einen Ende an der Plattform auf der einen Seite der Drehvorrichtung 40 verbunden. Die Kette hängt nach unten in Richtung des Rohrbleches 5 so weit, daß sie durch die Wartungsperson, die auf dem Rohrblech 3 steht, erreicht werden kann. Ein Haken 46 ist für den Gebrauch vorgesehen, wenn die Plattform in der Position von Fig. 3 ist. Ein Sperrhebelmechanismus 47 ist vorgesehen, um die Kette 45 nach unten zu halten, wenn die Plattform in die Betriebsposition von Fig. 1 gedreht wird.
Vorrichtungen, um die Plattform 30 und 31 zu unterstützen, wenn sie sich in der Betriebsposition von Fig. 1 befinden, sind vorgesehen. Die Plattform 30 wird an dem einen Ende durch Unterstützungsvorrichtungen 50 unterstützt, die durch Schweißen an der Innenseite des Gehäuses 2 befestigt sind. An dem anderen Ende des Gehäuses ist eine Unterstützung 52 an der Innenseite des Gehäuses befestigt, um das andere Ende der Plattform 30 zu unterstützen. Eine Anschlagsvorrichtung 54 ist an der Unterstützung 52 befestigt, um die Plattform 30 in ihrer Arbeitsposition zu halten. Die Anschlagvorrichtung 55 besteht aus einem Anschlagträger, einem Paar Laschen 56 und einem Anschlagsträger 57, der relativ zu der Unterstützung 52 und den Laschen 56 über die Ecke der Plattform 30, wie in Fig. 4 und 6 gezeigt, gleitend beweglich ist. Auf diese Weise ruht die Plattform 30 in ihrer Arbeitsposition, die in Fig. 1 gezeigt ist, auf den Unterstützungen 50 und 52 und ist gegen Drehung um ihre eigene Achse durch die Kette 45, die durch den Anschlag 47 befestigt ist,und durch die Anschlagsvorrichtung 55 gesichert.
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Die Plattform 31 wird an dem einen Ende durch eine Unterstützung 60 unterstützt, welche im wesentlichen gleich der Unterstützung 50 für die Plattform 30 ist. Das andere Ende der Plattform wird in ihrer Arbeitsposition durch eine Tritt— und Unter— stützungsplatte 62 unterstützt, die durch Schweißen an dem Gehäuse 2 befestigt ist. Eine Anschlagsvorrichtung 65 ähnlich der Anschlagsvorrichtung 55 besteht aus Laschen 66 und einem Anschlagsträger 67, der auf der Trittplatte 62 befestigt ist. Der Anschlagträger 67 ist gleitend zwischen der Position, in welcher der Träger 67 die Kante der Plattform 31» wie in Fig. und 6 gezeigt, überdeckt und einer Position, die es erlaubt, die Plattform zu drehen, beweglieh. Auf diese Weise ruht die Plattform 31 in ihrer Arbeitsposition von Fig. 1 auf der Unterstützungsplattform 60 und der Trittplattform 62 und ist vor Drehung durch die Kette k5, die an dem Anschlag 47 befestigt ist und durch die Anschlagsvorrichtung 65 geschützt.
Jede Plattform 30 und 31 ist mit einem Geländer, im allgemeinen mit 70 bezeichnet, versehen. Dieses Geländer besteht aus einem Rohr 71, das drehbar durch einen Drehstift 76 mit den Längskanten 34 verbunden ist, und ein Paar Ketten 72, die sich zwischen den Haken 73 und 7k auf den entgegenliegenden Enden des Gehäuses 2 erstrecken. Diese Ketten 72 sind auch mit dem Rohr 71 verbunden. Das Geländer 70 ist so, daß, wenn die Plattform 30 und 31 nicht gebraucht wird, die Ketten 72 aus den Haken 73 und "7k ausgehakt, und auf die Plattform gelegt werden können und die Rohre 71 in die Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, gedreht werden. Eine Anschlagsvorrichtung 75 hält das Rohr 71 in der unteren Position von Fig. 3.
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Eine Leiter 80 ist auf der Innenseite des Gehäuses 2 befestigt und erstreckt sich von dem Rohrblech 3 zu den Plattformen 30 und 31. In der gezeigten Ausführung ist die Leiter so angeordnet, daß eine Person direkt auf die Plattform 30 oder auf das Trittbrett 62 und dann auf die Plattform 31 steigen kann.
Aus dem Vorhergesagten ist es ersichtlich, wie die Plattform 30 und 31 verwendet wird. Die Position der Plattform während des Gasfilterns ist in Fig.. 3 und in gestrichelten Linien in Fig. 6 gezeigt. Wenn es gewünscht wird, Wartungsarbeiten an dem oberen Ende der Filtersäcke zu unternehmen, löst der Wartungsmann die Kette 45 aus dem Haken 46 und zieht an der Kette 45>um die Plattform 30 und 31 in die Position, wie in Fig. 1 und 6 gezeigt ist, zu drehen. Die Kette wird dann durch Anschlagsvorrichtungen an dem Anschlag 47 befestigt, um die Plattform von Unfall verursachendem Drehen abzuhalten. Der Wartungsmann steigt dann auf die Leiter 80 und bewegt die Anschlagsbolzen über die Ecken der Plattform 30 und den Anschlagsträger 67 über die Ecken der Plattform 31, um weiter die Plattform in ihrer Arbeitsposition zu sichern. Der Wartungsmann kann das Trittbrett 62 benutzen, um Zugang zu der Plattform 31 zu erlangen oder er kann direkt auf die Plattform 30 steigen. Wenn er sich auf der Plattform befindet, kann der Wartungsmann die Anschlagsvorrichtungen 75 bewegen, um das Rohr 91 zu lösen und das Geländer emporzuheben. Die Ketten 72 werden in die Haken und Ik gehängt. Der Wartungsmann kann dann seine gewünschte Arbeit fortsetzen, wie z.B. das Wechseln der Filtersäcke 15. Wenn der Mann seine Arbeit beendet hat, hängt er die Kette 72 aus, legt das Rohr 71 um und befestigt es, um das Geländer zu entfernen. Der Wartungsmann geht dann zu der Leiter 80 und stellt den Verriegelungsträger 57 und 67 so, daß die Plattform
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30 und 31 gedreht werden kann. Wenn er auf dem Rohrblech 3 ist, kann die Kette 45 gelöst werden, so daß die Plattform 30 und 31 in ihre Position, die in Fig. 3» in gestrichelten Linien in Fig. 6, gezeigt ist, gedreht werden kann. Die Plattformen können mit Gewichten versehen werden, so daß sie sich selbst in die Position, die in Fig. 3 gezeigt ist, drehen, oder der Betriebsmann kann sie in diese Position drehen, indem er wieder auf die Leiter steigt. In der Ruheposition berühren die Filtersäcke nicht die Plattformen 30 und 31 und verschleißen nicht infolge dieser Berührung.
In der Ausf ührungsfoim in Fig, 8 sind Plattformen 100 gezeigt, die aus Tunnelgliedern 101 gefertigt werden können, die einen Anlenkpunkt 102 besitzen, der an jeder Ecke, wie gezeigt, befestigt ist. Ein Winkelglied 103 ist auch an jedem Angelpunkt 102 befestigt. Das Winkelglied 103 kann in eine Position, die in Fig. 8 in gestrichelten Linien gezeigt ist, während der normalen Filteroperation geschwungen werden, so daß die Plattform schmal ist und die Filtersäcke 15 sie nicht berühren. Wenn es notwendig ist, die Filter 15 zu warten, kann das Winkelglied 103 herumgeschwungen werden und durch Sperrvorrichtungen (nicht gezeigt) befestigt werden, um die Breite der Plattform zu verbreitern.
Aus dem Vorhergesagten ist es ersichtlich, daß die Aufgaben der Erfindung bewältigt wurden. Die erhobenen Plattformen können breiter als die Abstände zwischen den Filtersäcken sein. Zum Beispiel sei der Abstand zwischen den Filtersäcken quer zum Laufsteg 26 30 cm. Eine 30 cm angehobene Arbeitsplattform, so wie die Plattformen 30 und 31, entspricht jedoch
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nicht den Sicherheitsbestimmungen. Mit der vorliegenden Erfindung jedoch können die Plattformen 30 und 31 und 100 35 cm
breit sein, um den Sicherheitsbestimmungen zu entsprechen. Wenn die Staubfilterkammer in Betrieb ist, gibt es keine Berührung zwischen den Filterelementen und den angehobenen Plattformen, weil die Plattformen so gedreht sind, daß sie nur die Breite, die ein wenig mehr als die Längskanten 34 sind, benötigt, ungefähr 10 cm. Wenn die Wartungsarbeit in der Staubfilterkammer getan wird, wird kein schmutziges Gas gefiltert, so daß ein Kontakt zwischen der Plattform und den Filterelementen nicht den Verschleiß der Filterelemente erhöht. Es ist daher augenscheinlich, daß mit der gegenwärtigen Erfindung ein Maximum an Filtersäcken in einem bestimmten Volumen einer Staubfilterkammer untergebracht werden kann, da die Vorteile einer dauernden erhobenen Plattform beibehalten wurden.
Es ist beabsichtigt, daßvdie vorhergegangene Beschreibung nur die einer bevorzugten Anordnung ist und daß die Erfindung nur auf das begrenzt ist, was innerhalb des Umfangs der Patentansprüche liegt.
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Claims (12)

  1. - 15 Patentansprüche
    Gas-Festsubstanz-Separator zum Filtern von Gasen, der aus einem Gehäuse, einem Rohrblech, das in dem Gehäuse montiert und das Gehäuse in eine obere und eine untere Kammer teilt und eine Vielzahl Öffnungen besitzt, besteht; eine Vielzahl länglicher Filter ist in Reihen in eine der Kammern befestigt, Vorrichtungen zum Befestigen des einen Endes jedes Filters an dem Rohrblech, so daß jedes strömungsmäßig mit einer Öffnung der Öffnungen verbunden ist, wobei die Verbindung zwischen den Kammern nur durch diese Öffnungen und die Filter geschieht, wenn der Separator Gase filtert; Vorrichtungen zum Halten des anderen Endes der Filter in der einen Kammer, Vorrichtungen zum Einbringen von Gas in die eine Kammer, das gefiltert werden soll und Vorrichtungen zum Ausbringen des gefilterten Gases aus der anderen Kammer; Vorrichtungen, die einen Zugang zu der Haltevorrichtung am anderen Ende der Filter erlauben, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Plattform in dem Gehäuse montiert ist, wobei jede zwischen benachbarten Reihen Filtern sich befindet, daß die Plattform so ausgelegt ist, daß zwischen den Filtern und der Plattform im wesentlichen die Berührung während des normalen Filterbetriebs verhindert wird, und daß Vorrichtungen zum Vergrößern der allgemeinen horizontalen Breite der Plattform vorhanden sind, wenn es gewünscht wird, Zugang zu den Haltevorrichtungen am anderen Ende der Filter zu erlangen.
  2. 2. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform drehbar in dem Gehäuse befestigt ist,und daß die Vorrichtungen,um die allgemeine horizontale
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    Breite der Plattform zu vergrößern, Vorrichtungen einschließen, um die Plattform zu drehen.
  3. 3. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsvorrichtung weiter aus Vorrichtungen besteht, um die Plattform in der Position, in der die Plattform ihre horizontale Breite vergrößert hat, zu sichern.
  4. h. Gas—Festsubstanz—Separator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsvorrichtung aus einer Leiter besteht, die sich von dem Rohrblech bis zu dieser Plattform erstreckt.
  5. 5. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform um ihre Längsachse drehbar ist, und daß Vorrichtungen,um die Plattform zu drehen, vorhanden sind, die von einer Position zugänglich sind für einen Betriebsmann, der auf dem Rohrblech steht.
  6. 6. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsvorrichtung ein Geländer einschließt, das drehbar mit der Plattform verbunden ist.
  7. 7. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen,um die allgemeine horizontale Breite der Plattform zu vergrößern, aus einem Winkelglied bestehen, das drehbar an jeder Kante der Plattform befestigt ist.
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  8. 8. Gas-Festsubstanz-Separator, dadurch gekennzeichnet, daß er aus folgendem besteht: einem Gehäuse, einem Rohrblech, das das Gehäuse in eine obere und untere Kammer teilt und eine Vielzahl von Öffnungen besitzt^ eine Vielzahl von länglichen, im allgemeinen vertikal sich erstreckenden Filterelementen, die in der oberen Kammer befestigt sind, das untere Ende jedes Filterendes strömungsmäßig mit einer der Öffnungen in dem Rohrblech verbunden ist, wobei das die einzigste Verbindung zwischen der oberen Kammer und der unteren Kammer durch diese Öffnungen und diese Filterelemente ist, Vorrichtungen zur Halterung des oberen Endes der Filterelemente, Öffnungen in dem Rohrblech und den Filterelementen, die so angeordnet sind, daß sie mindestens einen Laufsteg längs des Rohrbleches bilden, um einen Zutritt zu dem unteren Ende der Filterelemente zu erlauben, Zugangsvorrichtung zu dem oberen Ende der Filterelemente, die aus mindestens einer Plattform besteht, die in dem Gehäuse über dem Rohrblech angeordnet ist und Vorrichtungen besitzt, um die horizontale Breite dieser Plattform zu vergrößern, wenn es gewünscht ist, Zugang zu dem oberen Ende der Filterelemente zu erlangen.
  9. 9. Gas—Festsubstanz—Separator nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform drehbar in dem Gehäuse befestigt ist und daß Vorrichtungen, um die horizontale Breite der Plattform zu vergrößern, Vorrichtungen einschließen, um die Plattform um ihre Längsachse zu drehen.
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  10. 10. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung parallel zu dem Laufsteg
    und
    längs des Rohrbleches verläuft/geeignet ist, zwischen einer Position, die es erlaubt, die Plattformvorrichtung von einem Betriebsmann zu benutzen, und einer Position, die verhindert, daß die Filterelemente von der Plattformvorrichtung berührt werden, gedreht werden kann, und Zugangsvorrichtung zum oberen Ende der Filterelemente, die aus Anschlagsvorrichtungen für die Plattform in einer Position besteht, die es erlaubt, von einem Betriebsmann benutzt zu werden.
  11. 11. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsvorrichtung zum oberen Ende der Filterelemente aus einem Geländer besteht, das drehbar an der Plattform befestigt ist.
  12. 12. Gas-Festsubstanz-Separator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugangsvorrichtung zum oberen Ende der Filterelemente weiter aus einer Leiter besteht, die sich von dem Rohrblech zu der Plattform erstreckt.
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DE19732345408 1972-09-13 1973-09-08 Filteretnrichtung zum Abscheiden von Feststoffen aus einem Trägergas Expired DE2345408C3 (de)

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DE2345408B2 DE2345408B2 (de) 1976-09-02
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