CH657351A5 - Gatter. - Google Patents

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CH657351A5
CH657351A5 CH6714/82A CH671482A CH657351A5 CH 657351 A5 CH657351 A5 CH 657351A5 CH 6714/82 A CH6714/82 A CH 6714/82A CH 671482 A CH671482 A CH 671482A CH 657351 A5 CH657351 A5 CH 657351A5
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CH
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gate
chassis
thread
hood
bobbin
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CH6714/82A
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Wilhelm Kuepper
Gerhard Koslowski
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Schlafhorst & Co W
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    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H1/00Creels, i.e. apparatus for supplying a multiplicity of individual threads
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H49/00Unwinding or paying-out filamentary material; Supporting, storing or transporting packages from which filamentary material is to be withdrawn or paid-out
    • B65H49/02Methods or apparatus in which packages do not rotate
    • B65H49/04Package-supporting devices
    • B65H49/10Package-supporting devices for one operative package and one or more reserve packages
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Warping, Beaming, Or Leasing (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft ein Gatter, insbesondere für eine Zettelmaschine, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Beim Herstellen einer Kette, zum Beispiel einer Webkette, werden die Einzelfäden von den Spulen eines Gatters, zum Beispiel eines Zettelgatters, abgezogen, zu einer Fadenschar vereinigt und aufgewickelt. Es werden zum Beispiel Wagengatter dann verwendet, wenn öfters ein Partiewechsel zu erwarten ist. Die Spulenhalterbaugruppen sind auf Fahrgestellen installiert. Bei jedem Partiewechsel und nach jedem Leerlaufen der Spulen müssen die Fahrgestelle aus dem Gatter gefahren werden. Dabei ist erhöhte Unfallgefahr durch die sperrigen Fahrgestelle gegeben. Während des Gatterbetriebes verstaubt und verschmutzt der Boden unter den Fahrgestellen und etwa vorhandene Fahrschienen setzen sich mit Flug und Staub zu.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der genannten Nachteile ein Gatter zu schaffen, das nach Möglichkeit unfallsicher ist und keine unzulässige Verstaubung und Verschmutzung der Fahrgestelle, des Bodens unter den Fahrgestellen und der gegebenenfalls vorhandenen Fahrschienen mehr ermöglicht. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gatters sind in den Ansprüchen 2 bis 4 beschrieben.
Die mit dem neuen Gatter erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, die Verschmutzung und Verstaubung des Bodens und gegebenenfalls vorhandener Fahrschienen zu verhindern, das Staubaufwirbeln beim Ein- und Ausfahren der Spulenhalterbaugruppen zu vermeiden, dem Unfallschutz bei Arbeiten im Gatter zu dienen und das gefahrlose automatische Ein- und Ausfahren der Spulenhalterbaugruppen zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Gatters ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend noch weiter erläutert und beschrieben, dabei zeigen:
Fig. 1 das Gatter in der Ansicht von vorn.
Fig. 2 das Gatter der Fig. 1 ausschnittsweise in einer Ansicht von oben.
Fig. 3 eine einzelne Spulenhalterbaugruppe.
Fig. 4 die Aufstellung der auf Fahrgestellen stehenden Spulenhalterbaugruppen in einer Ansicht von oben.
Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um ein Wagen2
einzelne Fadenspannerbaugruppe 58 besitzt einen verwin-dungssteifen Fadenspannerrahmen 59 mit Fadenspannerträ-gern 60, an dem Fadenspanner-Halteelemente 25 befestigt sind.
5 Das ortsfeste Traggestell des Gatters 21 besteht aus jeweils gleichartigen senkrechten Trägern 65, die paarweise durch untere Traversen 66 und obere Traversen 67 lösbar miteinander verbunden sind. Die unteren Traversen 66 bestehen aus Stahlblech und tragen höhenverstellbare Füsse 68. Die io oberen Traversen 67 bestehen aus im Querschnitt C-förmigen Kaltprofilstäben aus Stahlblech. Sie tragen an ihren beiden Enden die bereits erwähnten waagerechten Träger 31 und 34, die das ortsfeste Traggestell im oberen Bereich mechanisch stabilisieren. Im unteren Bereich liegen auf den unteren Trais versen 66 Schienen 69, die aus abgekanteten Stahlblechen bestehen. Die Schienen 69 dienen hier zugleich als Stabilisierungselemente für das Gatter 21. An den Verbindungsstellen zwischen Schienen 69 und Traversen 66 sind ebenfalls höhenverstellbare Füsse 70 angeordnet.
20 Der Mittenabstand der senkrechten Träger voneinander ist in Längsrichtung des Gatters so gross wie die Länge einer Fadenspannerbaugruppe. Die Länge der waagerechten, längs des Gatters geführten Träger 31 und 34 beträgt ein ganzes Vielfaches der Länge einer Fadenspannerbaugruppe zuzüg-25 lieh eines Längenzuschlags am hinteren Ende des Gatters zum Abstellen der Bedienungsaggregate 28 in einer Ausweichstellung beziehungsweise Ruhestellung.
Die Fadenspannerbaugruppen 58 sind gemäss Fig. 1 am Fahrwerken 71 aufgehängt, die auf den Traversen 67 gelagert 30 sind. Es ist jeweils am vorderen Ende des Fadenspannerrahmens 59 ein Fahrwerk 71 vorhanden. Sind mehrere Fadenspannerrahmen miteinander verbunden, dann trägt dieses Fahrwerk 71 zugleich auch den benachbarten Fadenspannerrahmen. Am hinteren Ende des letzten Fadenspannerrahmens 35 ist ebenfalls ein Fahrwerk vorhanden. Auf diese Art und Weise ist jeder Fadenspannerrahmen 59 am vorderen und am hinteren Ende an einem Fahrwerk 71 entweder direkt oder indirekt befestigt.
Jedes Fahrwerk 71 besteht aus einem T-förmigen Fahrge-40 stell 72, an dem zwei Fahrrollen 73 gelagert sind. Die Fahrrollen sind im Inneren der Traversen 67 geführt, so wie es Fig. 1 zeigt. Zum Zweck der gemeinsamen Querverschiebung aller Fadenspannerbaugruppen 58 einer Gatterseite ist an jedem Fahrwerk 71 ein Zahnrad 74 gelagert, das in eine mit der Tra-« verse 67 verbundenen Zahnschiene 75 eingreift. Auf der Welle 76 des Zahnrads 74 sitzt ein Kettenrad 77. Fig. 3 zeigt, dass die Kettenräder 77 mit einer Welle 78 zusammenwirken, die durch ein Handrad 79 und eine daran befestigte Kurbel 80 gedreht werden kann. Auf der Welle 78 sitzen ebenfalls 50 Kettenräder 81, die durch Ketten 82 mit den Kettenrädern 77 verbunden sind. Damit die Ketten 82 im Inneren der senkrechten Teile der Fadenspannerrahmen 59 gut geschützt angeordnet werden können, sind oben an jedem Fahrgestell 72 Leiträder 83 vorhanden. Sofern in einem Gatter auf jeder 55 Gatterseite mehrere Fadenspannerbaugruppen 58 vorhanden sind, wie das auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Fall ist, wird die Welle 78 durch Kupplungsmuffen entsprechend verlängert.
Die bereits erwähnten Fadenführungselemente 27 bezie-60 hungsweise Ösenleisten 27' sind auf jeder Gatterseite nur einmal vorhanden. Sie befinden sich an dem vorderen senkrechten Teil des ersten Fadenspannerrahmens 59. Dort sind sie durch Schrauben mit dem Fadenspannerrahmen verbunden.
Gemäss Fig. 1,2 und 4 besitzt das haubenartig ausgebil-65 dete Fahrgestell 50 zwei Seitenwände 84, 85, die an Führungsrollen 86 und Transportrollen 87 anliegen. Führungsrollen und Transportrollen sind ihrerseits an dem ortsfesten Traggestell gelagert, und zwar unter Zuhilfenahme von Winkeln 88,
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gatter mit Aussenabzug. Das insgesamt mit 21 bezeichnete Gatter besitzt eine Vielzahl gleichartiger Spulenhalteelemente 22. Es handelt sich um U-förmig gebogene Kaltprofilstäbe aus Stahlblech. Jedes Spulenhalteelement ist zweiarmig ausgeführt und trägt auf jedem Arm eine Spule 23. Die Spulen sind hier als konische Kreuzspulen ausgebildet.
Das Gatter 21 besitzt ausserdem eine Vielzahl von Faden-spanner-Halteelementen 25 aus Kunststoff. Fig. 2 zeigt, dass jedes Fadenspanner-Halteelement 25 einen Fadenspanner 26 trägt.
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass das Gatter 21 auch gleichartige Fadenführungselemente 27 besitzt, die hier zu Ösenlei-sten 27' zusammengefasst sind. Es sind ausserdem in spiegelbildlicher Anordnung zwei gleichartige Bedienungsaggregate 28 vorhanden, bei denen es sich um zwei Blaswagen handelt. Jeder Blaswagen hat, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, einen Fahrwerksmotor 29, der eine Friktionsrolle 30 antreibt. Die Friktionsrolle 30 liegt an einem waagerechten Träger 31 an. Jedes Bedienungsaggregat 28 hat ausserdem zwei Fahrrollen 32,33, die in einem waagerechten Träger 34 rollbar gelagert sind. Die beiden Träger 31 und 34 sind als C-förmig gestaltete Leichtbauprofile, und zwar als Kaltprofilstäbe aus Stahlblech gefertigt. Das Traggestell des Bedienungsaggregats 28 ist als kastenförmiger Hohlkörper 35 ausgebildet. In den Hohlkörper 35 ist oben ein Ventilator 36 eingesetzt. Der Hohlkörper 35 hat Verbindung mit einer Anzahl gleichartiger Blasrohre 37, die jeweils in einer Blasdüse 38 enden. Die Blasdüsen 38 reichen bis in die Nähe der Fadenspanner-Halteelemente 25. Während des Betriebes fahren die beiden Bedienungsaggregate 28 am Gatter hin und her, wobei die Ventilatoren 36 auf ihren Ansaugseiten 39 Luft ansaugen und in die Hohlkörper 35 einblasen, von denen aus die Luft dann durch die Blasrohre 37 zu den Blasdüsen 38 gelangt und während der Vorbeifahrt gegen die an den Fadenspanner-Halteelementen 25 befindlichen Fadenspanner 26 strömt. Die Fadenspanner werden auf diese Art und Weise ständig von Flug und Staub befreit.
Das Gatter 21 besitzt eine Mehrzahl gleichartiger Spulenhalterbaugruppen 40. Eine solche Spulenhalterbaugruppe 40 zeigt insbesondere Fig. 3. Die Spulenhalterbaugruppe 40 besteht aus einem Rahmen 41 aus im Querschnitt C-förmigen Kaltprofilstäben aus Stahlblech. Die offene Seite der Profilstäbe liegt jeweils auf der Innenseite des Spulentragrahmens 41. Der Rahmen 41 hat sechs senkrechtstehende gleichartige Spulenträger 42. An jedem Spulenträger sind sieben Spulenhalteelemente 22 befestigt. Die Spulenhalteelemente sind alle gleich weit voneinander distanziert. Die Spulenträger 42 sind an dem Spulentragrahmen 41 befestigt.
Jede Spulenhalterbaugruppe 40 ist mit einem haubenartig ausgebildeten Fahrgestell 50 verbunden, das eine obere Deckplatte 50' aufweist und die Fahrrollen 56, 57 den Boden und die Fahrschienen 69 unfallsicher und staubabhaltend abdeckt. Hierzu trägt das Fahrgestell 50 an beiden Stirnseiten je eine senkrechtstehende Lasche 51, an der eine Schelle 52 befestigt ist, die ihrerseits um die Seitenträger des Rahmens 41 geschlungen ist.
Die Spulenhalterbaugruppe 40 kann aber auch wahlweise mit einem in diesem Ausführungsbeispiel nicht dargestellten Rahmenschwenklager verbunden werden und besitzt zu diesem Zweck oben eine Lagerstelle 53 und unten eine Lagerstelle 54, jeweils in Form einer Bohrung.
An jedem Fahrgestell 50 ist auf der einen Seite eine Welle 55 mit zwei daran befestigten Fahrrollen 56 gelagert. Auf der anderen Seite sind zwei als Schwenkrollen ausgebildete Fahrrollen 57 angeordnet.
Das Gatter 21 besitzt zu beiden Seiten der aneinandergereihten Spulenhalterbaugruppen 40 jeweils mehrere gleichartige, aneinandergereihte Fadenspannerbaugruppen 58. Die
89 aus Stahlblech, die an den senkrechten Trägern 65 befestigt sind.
Insbesondere Fig. 1 lässt erkennen, dass das ortsfeste Traggestell für die Einfahrt und Ausfahrt der Fahrgestelle 50 und damit auch für die Einfahrt und Ausfahrt der Spulenhalterbaugruppen 40 eine Gasse bildet. Die Führungsrollen 86 und die Transportrollen 87 sind zu beiden Seiten der Gasse verteilt angeordnet, die Führungsrollen auf der einen Seite und die Transportrollen auf der anderen Seite. Fig. 4 lässt erkennen, dass etwa gleichmässig verteilt ungefähr doppelt so viel Führungsrollen 86 und Transportrollen 87 vorhanden sind wie Fahrgestelle 50. Jeweils zwei Transportrollen 87 besitzen einen gemeinsamen elektromotorischen Einzelantrieb 90. Jeder elektromotorische Einzelantrieb 90 hat einen kurzschlussfesten Elektromotor 94. Der Elektromotor treibt über ein Getriebe die Transportrollen 87 an. Sobald ein Fahrgestell zum Stillstand kommt, bleibt der daran anliegende Antrieb im eingeschalteten Zustand stehen, so dass sich eine Kupplung in diesem Fall erübrigt.
Jede Transportrolle 87 ist mit einem Kettenrad 91 verbunden. Die Kettenräder zweier jeweils benachbarter Transportrollen sind durch eine Kette 92 miteinander verbunden. Auf diese Weise werden jeweils zwei benachbarte Transportrollen 7 durch einen elektromotorischen Einzelantrieb angetrieben.
Fig. 2 lässt erkennen, dass die beiden Schienen 69 an einer Rampe 93 enden. Die Rampe 93 erleichtert das Ein- und Ausfahren der Fahrgestelle 50.
Das Gatter 21 wird folgendermassen für das Abziehen der Fäden einer neuen Partie vorbereitet: Sämtliche Fahrgestelle 50 werden mit den darauf befestigten Spulenhalterbaugrppen 40 aus dem Gatter herausgefahren. Hierzu ist es lediglich notwendig, die elektrisch parallelgeschalteten Elektromotoren 94 auf Linkslauf zu schalten. Sobald das geschehen ist, fahren sämtliche Fahrgestelle gleichzeitig aus dem Gatter. Dann wird die vliesartige Schicht aus Staub und Flug, die sich während des vorhergehenden Gatterbetriebes angesammelt hatte, von den Deckplatten 50' abgenommen. Das kann durch einfaches Aufrollen geschehen, ohne dass unnötig viel Staub aufgewirbelt wird. Boden und Fahrschienen brauchen nicht gereinigt zu werden. Zu den vorbereitenden Massnahmen gehört es auch, die beiden Bedienungsaggregate 28 in ihre Wartestellungen zu fahren. Die Wartestellung befindet sich gemäss Fig. 2 auf den vorkragenden Enden der beiden waagerechten Träger 31 und 34. Sobald die beiden Bedienungsaggregate 28 in den Wartestellungen stehen, können auch die Fadenspannerbaugruppen 58 mittels die Handräder 79 beziehungsweise der Kurbeln 80 nach aussen gefahren werden. Dies ist erforderlich, um die Fäden in die Fadenspanner einzuziehen. Zunächst aber müssen die Spulenhalterbaugruppen 40 mit Spulen 23 bestückt werden. Das geschieht ausserhalb des Gatters. Daraufhin werden die Elektromotoren 94 auf Rechtslauf geschaltet und die Fahrgestelle 50 nacheinander über die Rampe 93 in die Gattergasse geschoben. Der Weitertransport geschieht selbsttätig mittels der Transportrollen 87. Das erste Fahrgestell fährt ganz durch die Gattergasse gegen einen vorderen Anschlag und bleibt dort stehen. Das nächste Fahrgestell schliesst sich an das erste Fahrgestell an und so fort, bis alle Fahrgestelle auf gegenseitigen Anschlag in das Gatter gefahren sind. Jetzt können die Elektromotoren 94 ausgeschaltet werden. Die haubenartig ausgebildeten Fahrgestelle 50 aller Spulenhalterbaugruppen 40 des Gatters 21 liegen jetzt aneinander und bilden so eine gemeinsame unfallsichere und staubabhaltende Abdeckung. Beginnend am vorderen Ende werden nun die von den Spulen 23 kommenden Fäden in die Fadenspanner 26 und in die Fadenführungselemente 27 eingezogen.
Wenn alle Fäden eingezogen sind und die Bedienungspersonen das Gatter verlassen haben, werden die Fadenspanner5
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baugruppen 58 auf beiden Seiten wieder näher an die Spulenhalterbaugruppen 40 gefahren und jetzt können die Fadenenden zum Beispiel auf dem Zettelbaum einer Zettelmaschine festgelegt werden. Der Fadenabzug kann nun beginnen, nachdem auch die beiden Bedienungsaggregate 28 in Betrieb genommen sind.
Sobald die Spulen 23 leergelaufen sind, erfolgt ohne Partiewechsel auf die eben geschilderte Art und Weise eine Neubestückung. Hierzu wird es erforderlich sein, zunächst einmal die Fadenspannerbaugruppen 58 zur Seite zu fahren und daraufhin etwa noch mit einzelnen Spulen in Verbindung stehende Fäden durchzutrennen. Dann erst können die Spulenhalterbaugruppen aus dem Gatter gefahren werden. Neben leergelaufenen Spulen werden sich nun auch Spulen mit Restwindungen in den Spulenhalterbaugruppen befinden. Es wer-5 den jedoch alle alten Spulen und Spulenhülsen gegen neue Spulen ausgetauscht. Nach dem Einfahren der neubestückten Spulenhalterbaugruppen müssen die Fäden angeknotet werden. Das Anknüpfen ist nicht notwendig, wenn ein Partiewechsel vollzogen wird. Beim Partiewechsel kann es einfa-io eher sein, die Fäden der alten Partie aus dem Gatter zu ziehen und die neuen Fäden neu in die Fadenspanner einzuziehen.
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2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

657 351 PATENTANSPRÜCHE
1. Gatter, insbesondere für eine Zettelmaschine, enthaltend Spulenhalteelemente, Fadenspanner-Halteelemente, Fadenführungselemente, Bedienungsaggregate und ein Elemente und/oder Aggregate tragendes ortsfestes Traggestell, wobei das Gatter eine Mehrzahl von jeweils mehrere Spulenhalteelemente tragenden Spulenhalterbaugruppen besitzt, dadurch gekennzeichnet, dass jede Spulenhalterbaugruppe (40) mit einem haubenartig ausgebildeten Fahrgestell (50) verbunden ist, das eine obere Deckplatte (50') aufweist und die Fahrrollen (56, 57) und den Boden unfallsicher und staubabhaltend abdeckt.
2. Gatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die haubenartig ausgebildeten Fahrgestelle (50) aller Spulenhalterbaugruppen (40) des Gatters (21) aneinanderliegenden und so eine gemeinsame unfallsichere Abdeckung bilden.
3. Gatter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (84, 85) des haubenartigen Fahrgestells (50) ebene Rollflächen für stationäre Führungsrollen (86) und/oder Transportrollen (87) bilden.
4. Gatter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das haubenartige Fahrgestell (50) Fahrschienen (69) abdeckt.
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