DE169361C - - Google Patents
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- DE169361C DE169361C DENDAT169361D DE169361DA DE169361C DE 169361 C DE169361 C DE 169361C DE NDAT169361 D DENDAT169361 D DE NDAT169361D DE 169361D A DE169361D A DE 169361DA DE 169361 C DE169361 C DE 169361C
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Links
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- 239000000428 dust Substances 0.000 claims description 2
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/02—Particle separators, e.g. dust precipitators, having hollow filters made of flexible material
- B01D46/04—Cleaning filters
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/42—Auxiliary equipment or operation thereof
- B01D46/4272—Special valve constructions adapted to filters or filter elements
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D46/00—Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
- B01D46/66—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
- B01D46/74—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element
- B01D46/76—Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by forces created by movement of the filter element involving vibrations
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Grinding-Machine Dressing And Accessory Apparatuses (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei den bisher bekannt gewordenen Reinigungsvorrichtungen für Schlauchfilter, bei
welchen die an einem Hebel hängenden Filterschläuche zwecks Reinigung durch eine umlaufende
Scheibe oder durch Daumen in eine schlaffe Form übergeführt und sodann unter heftiger Erschütterung straff gespannt werden
oder umgekehrt, während der Luftstrom gleichzeitig gedrosselt wird, erfolgt das Abreinigen
der Filterschläuche dadurch, daß die Schläuche plötzlich in senkrechter Richtung
hochgezogen bezw. fallen gelassen werden. Durch diese Art der Abreinigung der Schläuche
entsteht der Nachteil, daß die unteren Hälften der Schläuche nicht gründlich gereinigt werden.
Diesem Übelstande soll durch die auf der Zeichnung dargestellte Erfindung möglichst
abgeholfen werden. Diese besteht im wesentliehen in der besonderen Aufhängung der
Filterschläuche und der hierdurch bedingten seitlichen Schleuderbewegung, welche auf die
ganze Länge der Schläuche bis zum untersten Ende derselben übertragen wird.
Die Filterschläuche a, welche, wie üblich, einzeln oder gruppenweise angeordnet sein
können, hängen (im letzteren Falle in geeigneter Weise miteinander verbunden) an einem
Arm b eines zweiarmigen Hebels, dessen anderer Arm als Daumen e ausgebildet. ist.
Dieser gleitet an dem Umfange einer auf der langsam umlaufenden Welle c sitzenden, mit
einer bogenförmigen Aussparung versehenen Scheibe d.
Bei der Drehung der Scheibe d fällt der Daumen e in deren Aussparung hinein und
der Hebelarm b des Hebels prallt gegen den Anschlag /. Hierdurch wird das obere Ende
der Schläuche seitwärts geschleudert, die durch den Anschlag / hervorgerufene Erschütterung
pflanzt sich auf die ganze Länge der Schläuche bis zum unteren Ende derselben
fort und ruft eine gründliche Reinigung der ganzen Schläuche hervor.
Kurz bevor, oder in dem Augenblick, in dem der Daumen e in der Aussparung der
Scheibe d fällt, fällt ein zweiter Daumen g, welcher durch ein Gestänge mit einer Drosselklappe
h verbunden ist, in eine zweite Aussparung der Scheibe d.
Die Drosselklappe, welche einen kurzen und einen langen Klappenflügel besitzt, wird,
sobald der Daumen g frei wird, durch den Saugluftstrom geschlossen und, wenn erforderlich,
unter Anwendung eines Gegengewichts so lange festgehalten, bis der Daumen g
wieder auf den Außenrand der Scheibe gehoben wird, wodurch mittels des Gestänges
die Drosselklappe sich wieder öffnet. Während das Öffnen der Drosselklappe etwas
vorher oder gleichzeitig mit dem Aufhören des Abklopfens erfolgt, wird beim Schließen
derselben eine Gegenwindöffnung frei, welche beim öffnen der Drosselklappe wieder geschlossen
wird.
Bei Staubarten, welche schwer von dem Gewebe freigegeben werden, kann man das
Abklopfen während einer Periode dadurch mehrmals hintereinander erfolgen lassen, daß
ίο man einen zweiten Hebelarm i anordnet,
welcher sich beim Einfallen des Daumens e in die Aussparung der Scheibe d so weit
hebt, daß ein auf einer zweiten, schnell umlaufenden Welle befindliches Daumenrad k
diesen Hebelarm i und somit auch den Hebelarm b so lange in Bewegung setzt, bis der
Daumen e aus der Aussparung der Scheibe d wieder auf deren Umfang angelangt ist,
das Daumenrad k also den Hebelarm i nicht mehr berührt.
Die Abreinigung der Schlauchgruppen erfolgt, wie üblich, wechselweise.
Claims (1)
- Patent-An spruch:Reinigungsvorrichtung für Staubfänger mit Schlauchfiltern, bei der die an einem zweiarmigen Hebel hängenden Filterschläuche während ihrer durch eine umlaufende Scheibe bewirkten Erschütterung von dem Luftstrom abgesperrt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der am Umfang der umlaufenden Scheibe (d) gleitende Arm (e) des die Filterschläuche tragenden Hebels (b) durch eine Aussparung derart freigegeben wird, daß die oberen Teile der Filterschläuche seitwärts nach unten schwingen, wobei die Erschütterung dadurch bewirkt wird, daß der Hebel (b) gegen ein Widerlager ff) fällt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE169361C true DE169361C (de) |
Family
ID=434492
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT169361D Active DE169361C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE169361C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957436C (de) * | 1953-01-14 | 1957-01-31 | Georg Fischer | Verfahren zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilteranlagen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
US2830676A (en) * | 1956-01-19 | 1958-04-15 | Dracco Corp | Shaker mechanism for filter bags |
DE1077038B (de) * | 1953-07-06 | 1960-03-03 | Georg Fischer | Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilter-anlagen durch Schwingbewegungen |
US4602519A (en) * | 1985-02-25 | 1986-07-29 | John Atkins | Two speed lightweight racing transmission |
-
0
- DE DENDAT169361D patent/DE169361C/de active Active
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE957436C (de) * | 1953-01-14 | 1957-01-31 | Georg Fischer | Verfahren zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilteranlagen und Einrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens |
DE1077038B (de) * | 1953-07-06 | 1960-03-03 | Georg Fischer | Vorrichtung zum Abreinigen der Filterschlaeuche von Schlauchfilter-anlagen durch Schwingbewegungen |
US2830676A (en) * | 1956-01-19 | 1958-04-15 | Dracco Corp | Shaker mechanism for filter bags |
US4602519A (en) * | 1985-02-25 | 1986-07-29 | John Atkins | Two speed lightweight racing transmission |
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