DE1075522B - Maisch-, Auflocker- und Austrebermaschine - Google Patents
Maisch-, Auflocker- und AustrebermaschineInfo
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- DE1075522B DE1075522B DENDAT1075522D DE1075522DA DE1075522B DE 1075522 B DE1075522 B DE 1075522B DE NDAT1075522 D DENDAT1075522 D DE NDAT1075522D DE 1075522D A DE1075522D A DE 1075522DA DE 1075522 B DE1075522 B DE 1075522B
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- mashing
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- knives
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-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/04—Preparation or treatment of the mash
- C12C7/06—Mashing apparatus
- C12C7/065—Mashing apparatus with a vertical stirrer shaft
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C12—BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
- C12C—BEER; PREPARATION OF BEER BY FERMENTATION; PREPARATION OF MALT FOR MAKING BEER; PREPARATION OF HOPS FOR MAKING BEER
- C12C7/00—Preparation of wort
- C12C7/14—Lautering, i.e. clarifying wort
- C12C7/16—Lautering, i.e. clarifying wort by straining
- C12C7/17—Lautering, i.e. clarifying wort by straining in lautertuns, e.g. in a tub with perforated false bottom
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Description
- Maisch-, Auflocker-und Austrebermaschine Die Maisch- und Läuterbottiche in Brauereien und Brennereien sind mit einer sogenannten Aufhackmaschine ausgerüstet, welche aus einer Anzahl von senkrecht stehenden Messern oder Flügeln besteht, die sich um die Längsachse des Bottichs in dessen Innerem drehen. Die Messer bzw. Flügel dieser Aufhackmaschine sind jeweils ebenfalls um ihre Längsachse schwenkbar. Die Drehzahl der Aufhackmaschine ist veränderlich, und zwar etwa in den Grenzen 0,3 und 20 U/Min. Beim Maischen und Austrebern wird mit der höheren Drehzahl gearbeitet, wobei die Messer bzw. Flügel schräg um ihre Längsachse gestellt sein müssen. Bei dem mit kleiner Drehzahl erfolgenden sogenannten Aufhacken der Treber ist eine gerade Stellung zum Schneiden des Treberkuchens erforderlich. Diese Verstellung muß während des Betriebes vorgenommen werden und erfolgte bisher von Hand mit Hilfe eines am Messer- bzw. Flügelbalken der Aufhackmaschine angeordneten Handrades oder Hebels. Dieses Verfahren ist sehr umständlich, zumal der Bedienungsmann sich in den dampfenden heißen Läuterbottich hineinbeugen muß, um an diese Verstellvorrichtung zu gelangen.
- Es sind schon Einrichtungen bekannt, die eine selbsttätige Einstellung der Aufhacker erreichen. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Einrichtung zur selbständigen Verstellung zu schaffen, gemäß welcher beim Maischen und Austrebern selbsttätig eine Schrägstellung und beim sogenannten Aufhacken eine annähernd gerade Stellung zum Schneiden des Treberkuchens herbeigeführt wird.
- Zu diesem Zweck ist den verstellbaren Messern ein radial verschiebbares Fliehgewicht zugeordnet, welches in Abhängigkeit von der Drehzahl eine Verstellung der Messer vornimmt. Dabei ist die untere Drehzahl so bemessen, daß die Fliehkraft des Fliehgewichtes noch nicht zur Messer- bzw. Flügelverstellung ausreicht, sondern erst dann eine Verstellung erfolgt, wenn mit höherer Geschwindigkeit als der Arbeitsgeschwindigkeit gedreht wird. Bei niedriger Drehzahl werden also normalerweise die Messer senkrecht zu einer sie tragenden und drehenden Brücke stehen, während bei höherer Drehzahl eine Verschwenkung der Messer erfolgt.
- Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform einer Maisch-Maschine, und zwar Fig. 1 schematisch im Aufriß, Fig. 2 in Draufsicht bei nicht gezeichnetem Messer. Die Maschine besitzt eine heb- und senkbare Welle 1, die eine Querbrücke2 trägt. An der Querbrücke 2 sind auf dem zur einen Seite der Welle 1 gelegenen Brückenteil die verstellbaren Messer 4 befestigt. Diese sind um Achsen 3 verschwenkbar. Zur anderen Seite der Achsel trägt der Balken 2 Messer 5, die verstellbar oder auch fest angeordnet sein können. Die Messer 4 sind auf den Drehachsen 3 befestigt, die in der Brücke 2 gelagert sind. Die Drehachsen 3 sind über Gelenkarme 6 mit einem gemeinsamen Gestänge 7 verbunden, das die gemeinsame Verstellung der Messer gewährleistet.
- Auf der Brücke 2 ist ein Fliehgewicht g radial verschiebbar gelagert und steht über einen Zapfen 8 im Eingriff mit Gelenkhebeln 17, über welche beim Verschieben des Gewichtes in radialer Richtung nach außen eine Schrägstellung der Messer erfolgt, wie strichpunktiert gezeichnet.
- Der radial innenliegende Arm 6 ist um seinen Gelenkpunkt 3 hinaus verlängert und greift an einem Winkelhebel 11 an, der um den festen Punkt 10 verschwenkbar ist. Der andere Arm des Winkelhebels 11 ist über eine Schub- und Stoßstange 12 mit einem Winkelhebel 14 verbunden, der um den Punkt 13 verschwenkbar ist. Die Punkte 10 und 13 sind durch die Welle 1 bzw. die Brücke 2 getragen. Der andere Arm des Winkelhebels 14 trägt ein abgewinkeltes Ende 15, das mit einem festen Anschlag 16 in Wechselwirkung steht.
- Bei normaler Drehzahl der Welle 1 nehmen die Messer eine den Armen 6 parallele Lage ein. Das ist die Schneidstellung. Wird die Drehzahl der Welle 1 vergrößert, so wird durch die Wirkung des Fliehgewichtes 9 eine Schrägstellung (Fig.2 punktiert) hervorgerufen, wobei gleichzeitig das Ende 15 des Winkelhebels 14 nach oben verschwenkt wird. In dieser Lage erfolgt kein Schneiden. Soll die Schneidstellung wieder herbeigeführt werden, so wird die Welle 1 nach oben gezogen. Damit tritt das Ende 15 (Fig. 1 punktiert) mit dem Anschlag 16 in Wechselwirkung, und es erfolgt eine Rückstellung im Sinne der ausgezogenen Linie der Fig. 1 und 2.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: 1. Maisch-, Auflocker- und Austrebermaschine mit im Bottich angeordneten, durch einen Drehkörper getragenen, sich selbsttätig verstellenden Messern oder Flügeln, gekennzeichnet durch ein über Gelenkarme mit den Messern verbundenes, die Messerverstellung in Abhängigkeit von der Drehzahl vornehmendes Fliehgewicht.
- 2. Maisch-, Auflocker- und Austrebermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fliehgewicht auf dem Drehkörper radial verschiebbar angeordnet ist.
- 3. Maisch-, Auflocker- und Austrebermaschine nach Anspruch 1 und 2 mit einem heb- und senkbaren Drehkörper, dadurch gekennzeichnet, daß ein beim Heben und Senken mit einer Gelenkhebel-und Kniehebelanordnung der Messer in Wechselwirkung stehender Anschlag vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1011833.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1075522B true DE1075522B (de) | 1960-02-18 |
Family
ID=599333
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT1075522D Pending DE1075522B (de) | Maisch-, Auflocker- und Austrebermaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1075522B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0266782A1 (de) * | 1986-11-07 | 1988-05-11 | Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH | Läuterbottich |
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- DE DENDAT1075522D patent/DE1075522B/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0266782A1 (de) * | 1986-11-07 | 1988-05-11 | Anton Steinecker Maschinenfabrik GmbH | Läuterbottich |
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