DE1074845B - Betonfertigteiltreppe - Google Patents

Betonfertigteiltreppe

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DE1074845B
DE1074845B DENDAT1074845D DE1074845DA DE1074845B DE 1074845 B DE1074845 B DE 1074845B DE NDAT1074845 D DENDAT1074845 D DE NDAT1074845D DE 1074845D A DE1074845D A DE 1074845DA DE 1074845 B DE1074845 B DE 1074845B
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DE
Germany
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shaped
precast concrete
steps
plate
concrete staircase
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Pending
Application number
DENDAT1074845D
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Inventor
Nürnberg Robert Richter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/02Stairways; Layouts thereof
    • E04F11/022Stairways; Layouts thereof characterised by the supporting structure
    • E04F11/025Stairways having stringers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Steps, Ramps, And Handrails (AREA)

Description

  • Betonfertigteiltreppe Die Eriiiiduiig bezieht sich auf eine Betoniertigteiltreppc mit aufeitentvangen a-ufgesattelte11 Stufen.
  • Bei (lerartigci; "I'relihen mußte bisher nach ihrer Fertigstellung die t'nterseit,- mit einem Rabitzgewebe. l_eiehtbauplatten od. (1g1. und Verputz versehen werden, um eine glatte Untersicht zu erhalten. Außerdem mußte während des Roh-Bauabschnittes eine Roh- oder Montagetreppe verlegt werden. um in die oberen St(-,cklverke gelangen zu können. -Nur durch eine solche :\ii»it@igetrel>l)e konnte das Risiko der Beschädigung der Fertigtreppenstufen während des Bauens vermieden werden. Durch Entfernen der -Montagetreppe nach Baubeendigung. wobei ein hoher Prozentsatz des Materials durch Bruch verlorenging, sowie durch l,'iicktrailspcrt und Einlagerung entstanden immer erliebliche 1wostell.
  • Gwrch der Erfindung i,t es, diese -Nachteile zu vermei(len.
  • Die Erfindung lyesteht darin, daß in die Treppenwangen eingeschobene, plattenförmige, eine glatte Untersicht bildende Teile an ihrerOberseite mit Trittleisten vorzugsweise dreieckförmigen Querschnitts versehen sind. Eine derartige Ausführungsform hat den Vorteil, daß eine glatte Untersicht schon beim Aufbau der Rohtreppe geschaffen wird, die bei Fertigstellung des Baues gestrichen oder verputzt werden kann, während die Oberseite der plattenförmigen Teile als -Montagetreppe verwendbar ist. Das Risiko der Beschädigung von Fertigtreppenteilen ist dabei ausgeschlossen, da die Fertigtreppenstufen erst nach Fertigstellung des Batiüs unter Belassung der plattenförinigen Teile versetzt werden, wobei die Treppenstufen auch auf glatt durchlaufende Oberseiten der Seitenwangen aufgelegt werden können, so daß eventuelle beim Rohbau entstandene Beschädigungen nachher abgedeckt, also nicht sichtbar sind. Das Belassen der plattenförmigen Teile im Bau nach Fertigstellung des Rohbaus v rspart den kostspieligen und verlustreichen Abbau, den Rücktransport und die Einlagerung der Montagetreppenteile.
  • Es ist nun an sich bekannt, plattenförmige Teile auf an den Wangen vorgesehenen Leisten anzuordnen und, um eine völlig glatte Untersicht zu erhalten. zwischen den Leisten von unten zu verputzen, Die plattenförinigen Teile bestehen jedoch dabei aus Faserplatten, sind also nicht als Rohbaustufen verwendbar.
  • Diese bekannte Konstruktion erfordert also eine nach Fertigstellung des Bauwerkes abzumontierende Rohbautreppe.
  • Es ist weiterhin bekannt, auf Podestträgern mehrere Balken nebeneinander aufzulegen, deren Oberseite stufenartig ausgebildet und als -Montagetreppe verwendbar ist. Auf die Stufen können nach Fertigstellung des Baues Platten verlegt werden, die dann die Feintreppe bilden. Der -Nachteil dieser Anordnung besteht darin, daß vor dem Verlegen der Platten der Feintreppe gegebenenfalls Ausbesserungsarbeiten an beschädigten Rohbaustufen erforderlich sind, da sonst die Platten keine satte Auflage haben würden. Ein weiterer Nachteil gegenüber der Erfindung besteht darin, daß, da keine tragenden Seitenwangen vorhanden sind, aus fertigungstechnischen Gründen jeder der Vielzahl der Balken so berechnet sein muß, daß er allein die Höchstlast, die auf die Treppe wirkt, trägt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch eine Treppe nach der Erfindung, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig.3 einen Teil des Schnittes gemäß Fig.2 in größerem ?Maßstab.
  • Zwei Seitenwangen 1 und 2 mit gerade durchgehenden Oberseiten besitzen an der Unterseite nach innen gerichtete längslaufende Seitenflansche la und 2a. Auf diese Seitenflansche sind plattenförmige Teile 3 aufgelegt. deren jeweils untererTeil den jeweils oberen gegen Herabrutschen stützt. Jedes plattenförmige Teil 3 hat auf der Oberseite eine etwa dreieckförmige Trittleiste 3a. so daß aus den Seitenwangen 1 und 2 sowie den Teilen 3 eine Rohbautreppe gebildet wird. Alle plattenförmigen Teile 3 sind gleichmäßig geformt und können ohne weiteres auch bei Treppen verschiedener Steigung verwendet werden. Der Nachteil, daß die Trittleisten bei verschiedenen Treppensteigungen keine ganz waagerechte Trittfläche haben und daß die oberste Steigung relativ groß sein kann, läßt sich für den Rohbau ohne weiteres in Kauf nehmen. Die plattenförmigen Teile 3 liegen mit Schrägflächen aneinander, so daß sich keilförmige Schlitze 4 ergeben. In alle diese keilförmigen Schlitze 4 oder in einige von ihnen ist ein Rundeisen 5 einelegt, dessen gegebenen-1 falls umgebogene Enden in Aussparungen lb und 2b der Seiteinvangen 1 und 2 eingeschoben sind. Die Seitenflächen der Trittleisten 3a weisen eine kleine, nach oben und innen gerichtete Neigung auf. Zwischen den Trittleisten 3a und den Wangen 1, 2 sind hierdurch keilförmige Schlitze lc und 2c entstanden. Die keilförmigen Schlitze 4, 1 c und 2c sowie die Aussparungen 1b und 2b «-erden mit Beton ausgefüllt, so dali die Seitenwangen 1 und 2 gegen Verdrehung gesichert sind. die dadurch entstelicii könnte. daß die Teile 3 außermittig auf den Seiten-,vangen 1 und 2 ruhen.
  • Die Seiteinvangen 1, 2 und die plattenförmigen Teile 3 bilden zusammen eine glatte Untersicht, die leicht verputzt werden kann. Die Gefahr einer Ril3-bildung in der Putzfläche besteht nicht, da die Teilei nach Fertigstellung der Treppe nicht belastet werden.
  • Auf die Seitenwangen 1 und 2 sind zur Herstellung der Feintreppe Hohlstufen 6 oben aufgesattelt, die je aus einem waagerechten Trittstufenteil6a, einem senkrechten Setzstuienteil 67) und Stützrippen 6c bestehen. Es stützt sich dabei die jeweils höher gelegene Stufe 6 finit ihrem Setzstufenteil 61) auf dein Trittstufenteil 6a der darunterliegenden Stufe 6 ab, und die Stützrippen 6e der höher gelegenen Stufe 6 hintergreifen klauenförtnig, 6d, d-en Trittstufenteil6a der tiefer gelegenen Stufe 6. So wird ein Herabrutschen der Stufen 6 auf den Seitenwangen verhindert. Eine Ab.@tiitztitig der Treppenstufen 6 auf den Teilen 3 ist nicht notwendig, da sie als Witikel-Hohlsttifen ausgebildet und im Setzstufenteil 6b bewehrt sind.
  • Mörtelfugen 7 und 8 verbinden die Seitenwangen 1, 2 mit den Winkel-Hohlstufen 6 und den Wangenauflagern der Treppenpodeste.

Claims (1)

  1. P_1THNT.1\SPRÜCHE: 1. Betonfertigteiltreppe mit auf Seiten\vaiigen aufgesattelten Stufen, dadurch gekennzeichnet, claß in an sich bekannter Weise. in die Seitenwangen (1, 2) eingeschobene plattenförmige, eine glatte Untersicht bildende Teile (3) an ihrer Oberseite finit an sich ebenfalls bekannten Trittleisten (3a) vorzugsweise dreieckförinigen Querschnitts versehen sind. z. Betonfertigteiltreppe nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch zwischen den plattenförmigen Teilen (3) vorgesehene, vorzugsweise keilförmige Schlitze (4), von denen einige oder alle zur Attfnahine von in Beton verlegten, in Aussparungen (l b, 2b) der Wangen (1, 2) einbetonierten \Vangenverankerungseisen (5) dienen. 3. Betonfertigteiltreppe nach Anspruch 1 oder 2. deren auf Seitenwangen mit gerade durchlaufenden Oberseiten aufgesattelte Stufen als unten offene. mit dreieckförinigen Stützrippen versehene Hohlstufen ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die jeweils höher gelegene Stufe mit ihrem Setzstufenteil (6b) auf dem Trittstufenteil (6a) der tiefer gelegenen Stufe abstützt und die Stützrippen (6(- ) der höher gelegenen Stufe klauenförmig den Trittstufenteil (6a.) der tiefer gelegenen Stufe hintergreifen. In Betracht gezogene Drticl;schrifteii: Deutsche Patentschriften N r. =153 183. 463 912. 810 312. 817 033. 831444, 837 595: österreichische Patentschrift Nr. 170105: schweizerische Patentschrift Nr. 262 721: französische Patentschriften Nr. 719090. 964145.
DENDAT1074845D Betonfertigteiltreppe Pending DE1074845B (de)

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