DE1074374B - - Google Patents

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DE1074374B
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metronome
shaft
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04FTIME-INTERVAL MEASURING
    • G04F5/00Apparatus for producing preselected time intervals for use as timing standards
    • G04F5/02Metronomes
    • G04F5/022Mechanic metronomes

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Metronom Die Erfindung betrifft ein Metronom mit einem Laufwerk, in dessen Gestell eine ein Steigrad tragende Steigradwelle und eine einen Anker und ein Pendel tragende Ankerwelle gelagert ist.
  • Bei'- diesen bekannten Metronomen ist es für den richtigen Gang des Metronoms von besonderer Wichtigkeit, daß in bezug auf das Steigrad der Anker und in bezug auf den letzteren das Pendel in ihrer Lage -festgelegt sind. Zum Einsetzen und Justieren der Einzelteile ist ein erheblicher Zeitaufwand erforderlich, wobei dann diese Arbeiten nur von erfahrenen Fachkräften ausgeführt werden. Dadurch ergeben sich zwangläufig hohe Fertigungskosten.
  • Um diese Nachteile bei einem Metronom der ein-2,anzs beschriebenen Art zu beseitigen, ist gemäß der Erfindung die Anordnung so getroffen, daß die Ankerwelle an einer ersten und einer zweiten Stelle ihrer Umfangsfläche. beispielsweise durch Anarbeiten einer Fläche, unrund ist. wobei auf der ersten unrunden Stelle der Anlzerwelle eine formschlüssig mit der letzteren verbundene, das Pendel tragende Trägerbüchse unverdrehbar angeordnet ist, während auf der zweiten unrunden Stelle der Ankerwelle der Anker mit einem entsprechend unrunden Loch aufgesetzt und befestigt ist. Dabei können die zwei unrunden Stellen auf der Ankerwelle beispielsweise durch Anfräsen hergestellt werden, wobei die beiden durch die Flächen bestimmten Ebenen einen vorbestimmten Winkel miteinander bilden. Durch diese Ausbildung der Ankerwelle kann mit Hilfe der beiden unrunden Stellen die genaue relative Lage des Ankers zur Träzerbüchse und damit zum Pendel festgelegt werden. Durch die Festlegung dieser beiden Teile ist dann auch im Hinblick auf die Ruhestellung des Pendels der genaue Eingriff des Ankers mit dem Steigrad festgelegt. Bei entsprechend genauer Herstellung dieser unrunden Stellen, was ohne Schwierigkeiten maschinell geschehen kann, können die Teile dann ohne ohne justieren von einer Hilfskraft genau zusammengebaut werden.
  • Zur einwandfreien Lagerung des dem Pendel zugewandten Ankerwellenendes ist es zweckmäßig, wenn am Gestell die Brücke treppenförmig nach unten abgebogen ist, an der gegebenenfalls ein besonderes Lagerauge für die Ankerwelle bzw. das entsprechende Lagerelement vorgesehen sein kann. Durch die trepnenförmig abgebogene Brücke entsteht für den Pendelschieber in den unteren Lagen auf der Pendelstange mehr Raum, während bei einer nach oben abgebogenen Brücke der Pendelschieber auf den nach oben gebogenen Teil der Brücke aufschlagen kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig.1 eine teilweise aufgebrochene Vorderansicht eines Metronoms mit abgenommenem Deckel in kleinerem Maßstab, Fig. 2 eine Vorderansicht des Laufwerkes, Fig. 3 eine Ansicht des Laufwerkes gemäß Fig. 2 in Richtung des Pfeiles A gesehen, Fig. 4 einen Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt durch die Trägerbüchse gemäß Fig. 4, Fig.6 eine Draufsicht auf die Trägerbüchse nach Fig. 5.
  • In Fig. 1 ist ein Metronom dargestellt, das ein Metronomgehäuse 10 mit Füßen 11 aufweist, in dem ein Zwischenboden 12 befestigt ist. Auf einer Skalenplatte 13 ist eine Skala 14 befestigt, welche die metronomischen Tempi der geeichten Pendelstange anzeigt und zur Einstellung des Pendelschiebers 56 auf dem Pendel 15 dient.
  • An dem vorgenannten Zwischenboden 12 ist durch nicht gezeigte Mittel ein Laufwerk 16 befestigt, das in Fig. 2 und 3 im einzelnen dargestellt ist. Das Laufwerk 16 weist ein Gestell 17 auf, das einen Boden 18, zwei Wangen 19 und eine Brücke 20 besitzt. In den vorgenannten Wangen ist eine Federhauswelle 21 gelagert, die mit Hilfe eines Schlüssels gedreht werden kann. Auf der Federhauswelle ist ein eine Aufzugsfeder aufnehmendes Federhaus 22 angeordnet, das mit einem Zahnrad 23 starr verbunden ist, das letztere kämmt mit einem Ritzel 24, das einen Teil einer Steigradwelle 25 bildet, die ebenfalls in den Wangen 19 des Gestelles 17 gelagert ist.
  • Auf der Steigradwelle25 ist auf einem entsprechenden Bund ein Steigrad 32 angeordnet. Das Steigrad 32 wirkt mit einem Anker 40 zusammen, der auf einer Ankerwelle 41 befestigt ist. Die Ankerwelle 41 ist mit ihrem in Fig. 3 linken Ende in einem Ansatz 42 des Gestelles gelagert. Mit ihrem in Fig. 3 rechten Ende greift die Ankerwelle mit ihrem Lagerzapfen 43 in ein Lagerloch eines Lagerelementes 44 ein, das in die Gestellbrücke 20 eingeschraubt ist. An der Befestigungsstelle des Ankers 40 ist an die Ankerwelle 41 eine Fläche angefräst, und der Anker selbst weist eine entsprechende Öffnung auf, so daßr der Anker unverdrehbar auf der Ankerwelle befestigt ist.
  • An einer zweiten Stelle der Ankerwelle 41 ist eine weitere Fläche angefräst, die in einem bestimmten Winkel zu der vorerwähnten Fläche steht. An dieser Stelle ist eine Trägerbüchse47 angeordnet, die, wie aus Fig.5 und 6 erkennbar, ein entsprechend geformtes Loch 48 besitzt. An ihrer Vorderseite weist die Trägerbüchse eine Nut 49 auf, und in diese Nut greift der Pendelstab 50 des Pendels 15 ein, der, wie aus Fig. 4 zu erkennen ist, auf dem Lagerzapfen 43 der Ankerwelle angeordnet ist.
  • In bezug auf die Ankerwelle bzw. die Trägerbüchse ist der Pendelstab 50 durch Umbördeln der Teile 51 der Trägerbüchse festgelegt (vgl. Fig. 4 bis 6).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Metronom mit einem Laufwerk, in dessen Gestell eine ein Steigrad tragende Steigradwelle und eine einen Anker und ein Pendel tragende Ankerwelle gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daB die Ankerwelle an einer ersten und einer zweiten Stelle ihrer Umfangsfläche, beispielsweise durch Anarbeiten einer Fläche, unrund ist, wobei auf der ersten unrunden Stelle der Ankerwelle eine formschlüssig mit der letzteren verbundene, das Pendel tragende Trägerbüchse unverdrehbar angeordnet ist, während auf der zweiten. unmnden Stelle der Ankerwelle der Anker mit einem entsprechend unrunden Loch aufgesetzt und befestigt ist.
  2. 2. Metronom, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daB an der das Pendel aufweisenden Seite des Gestells eine treppenförmig nach unten, gebogene Brücke vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Richter und VoB, »Bauelemente der Feinmechanik«, 2. Auflage, 1938, VDI-Verlag, GmbH, Berlin, S. 371, 372 und 373.
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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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None *

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