DE1901961B2 - Uhrwerk - Google Patents
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
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Description
5. Uhrwerk nach Anspruch 4 und mit einer ge- Diese Aufgabe wird bei den eingangs genannten
trennten Unruhbrücke, dadurch gekennzeichnet, 40 Uhrwerken erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
daß die Zwischenplalte (6) mit einem Teilstück Zwischenplatte zugleich als Halterung für einige sie
(7) zwischen der Gcstellplatte (1) und der Unruh- durchdringende Wellen während der Montage dient
brücke (15) liegt und daß sie in einem inneren und daß die in der Zwischenplatte sowohl für die
Teilstück ein Lager (10) für die Ankerwelle (19) Ankerradwelle als auch für die Kleinbodenradwelle
aufnimmt. 45 vorgesehenen Löcher die sich durchdringenden Teile
6. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 5. zumindest teilweise mit nur geringem Spiel umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Unruhbrücke Die Ausbildung nach diesem Vorschlag hat den
(15) mit der Zwischenplatte (6) über eine ver- Vorteil, daß die Zwischenplatte nunmehr zugleich als
stellbare Verschraubung (56) verbunden ist, die Montageerleichterung dient, d.h. es sind hierzu keine
eine Feder (58) unter Spannung hält. 50 weiteren zusätzlichen Mittel mehr erforderlich. Auf
7. Uhrwerk nach Anspruch 6, dadurch gekenn- diese Weise wird der Zusammenbau des Uhrwerks
zeichnet, daß die vorzugsweise als ringförmige wesentlich erleichtert und er kann rascher und einfa-Blattfcder
ausgebildete Feder (58) zwischen der eher erfolgen, wobei sich auch die Anzahl der hierzu
Unruhbrücke (15) und der Zwischenplatte (6) an- erforderlichen Hilfsmittel verringert.
geordnet ist. 55 Bei einer Ausführungsform nach der Erfindung
8. Uhrwerk nach einem der Ansprüche 6 hat die Ankerradwelle einen Ringbund, der mindeoder7,
dadurch gekennzeichnet, daß in ein Loch stcns teilweise im Monlagcloch angeordnet ist.
(52) der Zwischenplatte (6) eine Führungsbüchsc Außerdem ist auf der Kleinbodenradwelle ein Klein-
(53) eingesetzt ist, die mit einem Endteil in ein bodenritzel angeordnet, welches das Montageloch
Loch (55) der Unruhbrücke (15) eingreift und ßo auf ganzer Länge mit Spiel durchgreift.
von einer Schraube (56) durchdrungen ist, welche Bei der geschilderten Ausführungsform haben die
die Gestellplatte (1), die Zwischenplatte (6) und äußeren Teilstücke der Zwischenplatte eine größere
die Unruhbrücke (15) zusammenhalt. Stärke als die inneren Teilstücke und sie dienen als
Abstandsstücke zwischen der Gestellplattc und der
65 bzw. den Brücken. Falls dann eine getrennte Unruhbrücke
vorgesehen ist, so liegt die Zwischenplatte mit
Die Erfindung betrifft ein Uhrwerk mit einer Ge- einem Teilstück zwischen der Gestellplatte und der
stellolatte und mindestens einer Brücke mit Lager- Unruhbrücke und nimmt in einem inneren Teilstück
3 4
ein Lager für die Ankerwelle auf. Dabei kann die Das Sekundenrad 23 ist auf einer Sekundenrad-Unruhbrücke
mit der Zwischenplatte über eine ver- welle 24 a befestigt, die noch ein Sekundenritzel 25
stellbare Verschraubung verbunden sein, die eine Fe- und den Sekundenzeiger 26 trägt (s. F i g- 2). Das Seder
unter Spannung hält. kundenritzel 25 kämmt mit einem Kleinbodenrad 27.
Und schließlich ist nach einer weiteren Ausgestal- 5 Das Kleinbodenrad 27 und ein Kleinbodenritzel 28
tung der Erfindung die als ringförmige Blattfeder werden von einer Kleinbodenradwelle 29 getragen,
ausgebildete Feder zwischen der Unruhbrücke und die in Steinlagern 5 der Gestellplatte und 12 der
der Zwischenplatte angeordnet. Ferner ist in ein Räderwerkbrücke gelagert ist.
Loch der Zwischenplatte eine Fübrungsbüchse einge- Das Kleinbodenritzel 28 kann sich frei innerhalb
setzt, die mit einem Endteil in ein Loch der Unruh- io eines Montageloches 41 der Zwischenplatte 6 drehen,
brücke eingreift ynd von einer Schraube durchdrun- das größer als das Kleinbodenritzel 28 ist. Die
gen ist, welche die Gestellplatte, die Zwischenplatte Wände des Montageloches 41 halten das Kleinbo-
und die Unruhbrücke zusammenhalt. denritzel 28 und seine Welle 29 während des Zusam-
Einzelheiten der Erfindung zeigt das Ausführungs- menbaus ungefähr in der Lage gemäß F i g. 2. Die
beispiel der Zeichnung, und zwar zeigen 15 Wände des Loches 41 dienen nach dem Zusammen-
F i g. 1 und 2 Axialteilschnitte durch ein Uhrwerk bau keiner weiteren Funktion.
unter Verwendung einer ZwischenpJalte gemäß der Das Kleinbodenritzel 28 kämmt mit dem Minuten-Erfindung,
rad 30, das mit seinem Ritzel 35 von einer Minuten-
F i g. 3 eine Teiluntersicht gemäß F i g. 1 und 2, radwelle 31 gehalten ist. Die Minutenradwelle 31
Fig. 4 eine Draufsicht gemäß Fig. 1 und 2. wobei 20 paßt kraftschlüssig in das Minutenrohr 32. Der Mi-
jedoch die Räderwerkbriicke und die Unruhbrücke nutenzeiger 33 wird von dem Minutenrohr 32 getra-
weggelassen sind, gen. Das Ende der Minutenradwell 31 dreht sich im
Fig. 5 eine schaubildliche Ansicht der Gestell- Steinlager 34, das in die Zwischenplatte6 eingepreßt
platte (unten), der Zwischenplatte (Mitte) und der und dort gehalten ist. Damit wirkt die Zwischen-
Räderwerk-und Unruhbrücken (oben). 25 pKitic wie ein Brückenglied, indem sie ein Steinlager
Das in F i g. 1 angeordnete Uhrwerk ist auf einer in seiner richtigen Lage hält, das als Lager für eine
Gestellplatte 1 angeordnet. Die Gestellplatte ist vor- Welle dient. Das untere Ende der Sekundenradwelle
zugsweise aus einer Tafel aus Messing oder einem IAa ist in dem für das Sekundenritzel vorgesehenen
anderen Metall ausgestanzt, so daß die teueren span- axial einstellbaren Steinlager 11 gelagert. Das Steinabhebenden
Bearbeitungsvorgange, wie beispiels- 30 lager 11 ist axial neben dem Steinlager 34 angeordweise
Fräsen, vermieden werden. In Löchern, die net.
durch die Gestellplatte 1 hindurchgebohrt sind, ist Das Ritzel 35 kämmt mit dem Federhausrad 36
eine Mehrzahl von Steinlagern 2, 3, 4, 4 ft, 5 und 5 a des Federhauses 37. Eine Zugfeder 38 im Federhaus
eingepreßt und so dort gehalten. 37 wird aufgezogen und liefert die Antriebsenergie
Auf der Gestellplatte 1 ist in bekannter Weise eine 35 für die Uhr. Das eine Ende der Zugfeder 38 ist mit
Zwischenplatte 6 angeordnet, die äußere Teilslücke 7 dem Federhaus 37 und das andere Ende mit dem
und 8 hat. Vorzugsweise ist die Zwischenplatte 6 aus Federkern 39 verbunden. Das eine Ende des Feder-Metall
ausgestanzt und entsprechend bearbeitet. Die kems 39 ist in einem Steinlager 14 der Räderwerk Tcilstücke7
und 8 der Zwischenplatte 6 sind stärker brücke und das andere Ende in einem Monlageloch
als die inneren Teilstücke. Eine Räderwerkbrücke 9 4° 40 der Gestellplatle gelagert.
ist auf dieser Zwischenplatte 6 angeordnet. Die star- Das untere Ende des Minutenrohres 32 hat
keren Teilstückc 7 und 8 der Zwischenplatte6 wirken Außenzähne, die ein Minutenrohrritzel 42 bilden,
dabei wie Säulen, um so die Gestellplatte 1 und die Das Minutenrohrritzel 42 kämmt mit einem Wechsel-Räderwerkbrücke
9 in genauem Abstand zu halten, rad 43, das auf einer Wechselradachse 44 an-
In die Zwischenplatte 6 sind die Steinlager 10 und 45 geordnet ist. Das ebenfalls auf der Wechselradachse
34 im Preßsilz eingesetzt. In die Räderwerkbrücke 9 44 angeordnete Wechselritzel 45 kämmt mit dem
sind ebenfalls Steinlager 4 α, 12. 13 und 14 einge- Stundenrad 46, das an seinem Ende einen Stundenpreßt
(s. insbesondere Fig. 1 und2). Eine getrennte zeiger 47 trägt.
Unruhbrücke 15 trägt ein Steinlage^a für die Un- Die verschiedenen Funktionen der Zwischenruhwelle
(s. Fig. 1). Der Unruhkörper 16 ist auf 50 plalte6 sind in der folgenden Beschreibung des Zueiner
Unruhwelle 17 angeordnet. Die Unruhwelle ist sammenbauverfahrens des näheren erläutert
im Steinlager 2 der Geslellplatte und im Steinla- Der Zusammenbau beginnt damit, daß die Gestellger 2 η derUnruhbrücke gelagert. Der Unruhkörper platte 1 mit der Zifferblattseitc nach unten in eine 16 ist mit dem einen Ende einer Spiralfeder verbun- Haltevorrichtung eingesetzt wird. Die Wellen für das den. Ein gegabelter Ankerkörper 18 ist auf einer 55 Minutenrad, den Ankerkörper. das Ankerrad und Welle 19 angeordnet, die in Sleinlagern 3 in der Ge- das Federhaus werden nun in die betreffenden Löstellplatte und 10 in der Zwischenplatte drehbar ge- eher eingeführt bzw. in Lager im Gestell eingesteckt, lagert ist. Der Ankerkörper 18 hat ein Sicherheit:, Die Zwischenplatte 6 wird dann auf dem Gestell pomesser, das mit einer Sicherheitsrolle zusammen- sitioniert. Die das Kleinbodenrad enthaltende Bauwirkt. Die Ankerstifte oder -steine wirken nun mit 60 gruppe, d. h. das Kleinbodenritzel 28 mit Kleinbodem Ankerrad 20 zusammen, das auf einer Anker- denrad 27 und Kleinbodenradwelle 29, wird dann in radwelle 21 angeordnet ist. Die Ankerradwelle 21 ist das Montageloch 41 der Zwischenplatte 6 und in das in Steinlagern 4 in der Geslelblatte und 4 a in der Steinlager 5 eingeführt. Das verstellbare Steinlager Räderwerkbriicke drehbar gelagert. Die Ankerrad- 1Ϊ wird dann positioniert, und das Sekundenrad 23 welle 21 trägt ferner ein Ankerradritzel 22. Das An- 65 und seine Sekundenradwelle 24 a werden in die ßohkerradritzel 22 kämmt mit dem Sekundenrad 23. Die rung 50 der Minutenradwelle 31 eingeführt. Die Zwi-Ankerradwelle 21 dreht sich frei in einem Montage- seitenplatte 6 dient nun als Schablone oder Haltevorloch 24 der Zwischenplalte 6. richtung, um die Ankerradwelle 21 und die Kleinbo-
im Steinlager 2 der Geslellplatte und im Steinla- Der Zusammenbau beginnt damit, daß die Gestellger 2 η derUnruhbrücke gelagert. Der Unruhkörper platte 1 mit der Zifferblattseitc nach unten in eine 16 ist mit dem einen Ende einer Spiralfeder verbun- Haltevorrichtung eingesetzt wird. Die Wellen für das den. Ein gegabelter Ankerkörper 18 ist auf einer 55 Minutenrad, den Ankerkörper. das Ankerrad und Welle 19 angeordnet, die in Sleinlagern 3 in der Ge- das Federhaus werden nun in die betreffenden Löstellplatte und 10 in der Zwischenplatte drehbar ge- eher eingeführt bzw. in Lager im Gestell eingesteckt, lagert ist. Der Ankerkörper 18 hat ein Sicherheit:, Die Zwischenplatte 6 wird dann auf dem Gestell pomesser, das mit einer Sicherheitsrolle zusammen- sitioniert. Die das Kleinbodenrad enthaltende Bauwirkt. Die Ankerstifte oder -steine wirken nun mit 60 gruppe, d. h. das Kleinbodenritzel 28 mit Kleinbodem Ankerrad 20 zusammen, das auf einer Anker- denrad 27 und Kleinbodenradwelle 29, wird dann in radwelle 21 angeordnet ist. Die Ankerradwelle 21 ist das Montageloch 41 der Zwischenplatte 6 und in das in Steinlagern 4 in der Geslelblatte und 4 a in der Steinlager 5 eingeführt. Das verstellbare Steinlager Räderwerkbriicke drehbar gelagert. Die Ankerrad- 1Ϊ wird dann positioniert, und das Sekundenrad 23 welle 21 trägt ferner ein Ankerradritzel 22. Das An- 65 und seine Sekundenradwelle 24 a werden in die ßohkerradritzel 22 kämmt mit dem Sekundenrad 23. Die rung 50 der Minutenradwelle 31 eingeführt. Die Zwi-Ankerradwelle 21 dreht sich frei in einem Montage- seitenplatte 6 dient nun als Schablone oder Haltevorloch 24 der Zwischenplalte 6. richtung, um die Ankerradwelle 21 und die Kleinbo-
denradwelle 29 des Kleinbodenrades in ungefähr senkrechter Lage zu halten. Die Räderwerkbrücke 9
wird dann mit der Zwischenplatte 6, beispielsweise durch Schrauben 51, zusammengebaut, welche die
Zwischenplatte durchdringen. Anschließend werden die übrigen Teile angebracht. Einer der letzten Zusammenbauvorgänge
besteht in der Positionierung und Befestigung der Unruhbrücke 15. Hierzu ist in
ein Loch 52 der Zwischenplatte eine Führungsbuchse 53 eingesetzt, die nach oben vorsteht und die Unruhbrücke
15 dadurch positioniert, daß der überstehende Teil in ein Paßloch 55 der Unruhbrücke eingreift
(s. F i g. 1 und 5). Eine Schraube 56 durchdringt die Löcher 55 und 52 und wird in ein Gewindeloch
57 der Gestellplatte 1 eingeschraubt. Ferner wird eine Spreizfeder 58 zwischen der Zwischenplatte
und der Unruhbrücke angeordnet. Vorzugsweise ist die Zwischenplatte in ihren äußeren Dimensionen
etwas kleiner als die Gestellplatte. Eine Kante der Gestellplatte 1 kann dabei so überstehen, daß
dort eine Schulter 58 α an der Gestellplatte 1 (s. Fig. 1) gebildet wird, die einen Sitz für das Gehäuse
ergibt. Hierdurch wird eine Fräsoperation vermieden, die üblicherweise an dem Gestellblock vorgenommen
wird, um so einen Sitz für das Gehäuse zi erzeugen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Uhrwerk mit einer Gestellplatte und minde- bzw. Brücken bestimmende Zwischenplatte in entstens einer Brücke mit Lagerstellen für die WeI- 5 sprechenden Löchern durchdringen, ferner mit einer
len, welche senkrecht zu der Gestellplatte und Räderkette, die unter anderem eine Kleinbodenradder bzw. den Brücken verlaufen und eine den welle mit Rad und Ritzel umfaßt, sowie mit einem
Abstand zwischen Gestellplatte und Brücke bzw. eine Ankerradwelle aufnehmenden Gangregler und
Brücken bestimmende Zwischenplatte in entspre- einem Antrieb.
chenden Löchern durchdringen, ferner mit einer io Es sind derartige Uhrwerke bereits bekannt (deut-Räderkette, die unter anderem eine Kleinboden- sehe« Gebrauchsmuster 1 707 998). Dabei ergibt sich
radwelle mit Rad und Ritzel umfaßt, sowie mit oft die Schwierigkeit, daß zum Zusammenbau besoneinem eine Ankerradwelle aufnehmenden Gang- dere Paßlehren, Spannvorrichtungen od. dgl. benötigt
regler und einem Antrieb, dadurch ge- werden. So ist z.B. bei der bekannten Ausbildung
kennzeichnet, daß die Zwischenplatte (6) 15 der Durchmesse' der Bohrung für das Kleinbodenradzugleich als Halterung für einige sie durchdrin- ritzel nur geringfügig größer als der des Kleinbo
gende Wellen während der Montage dient und denradritzels, so daß die Bohrung dieses nur mit gedaß
die in der Zwischenplatte (6) sowohl für die ringem Spiel umgibt. Dagegen ist die Bohrung für die
Ankerradwelle (21) als auch für die Kleinboden- Ganzradwelle ganz erheblich weiter als dies für den
ladwclk· (29) vorgesehenen Löcher (24, 41) die 20 Durchtritt dieser Welle durch die Minutenradplatine
sie durchdringenden Teile zumindest teilweise notwendig wäre. An eine Führung oder Halterung
mit nur geringem Spiel umfassen. der Gangradwelle durch die Bohrungswand z. B.
2. Uhrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekenn- während des Montagevorganges ist also dabei nicht
zeichnet, daß die Ankerradwelle (21) einen Ring- zu denken. Vielmehr werden z.B. bei der bekannten
bund hat, der mindestens teilweise im Montage- 25 Anordnung besondere Paßstifte verwendet, die neben
loch (24) angeordnet ist. den Verbindungsschrauben vorgesehen sind.
3. Uhrwerk nach Anspruch 1 oder2, dadurch Der Erfindung liegt also die Aufgabe zugrunde,
gekennzeichnet, daß auf der Kleinbodenradwelle ein Uhrwerk zu schaffen, das rasch, einfach und
(29) ein Kleinboikrniizei (2S) angeordnet ist, genau und ohm· Zuhilfenahme besonderer 7usätzliwelches
das Montageloch (41) auf ganzer Länge 30 eher Mittel zusammengebaut werden kann. Das heißt
mit Spiel durchgreift. mit anderen Worten, es soll eine solche Montagehilfe
4. Uhrwerk nach einem oder mehreren der An- geschaffen werden, die bereits vor der Verbindung
sprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die der Gestellglieder miteinander ihre Wirkung entfaltet
äußeren Tcilstücke (7, 8) der Zwischenplatte (6) und dazu geeignet ist, die Kleinbodenradwelle und
eine größere Stärke als die inneren Teilslücke ha- 35 die Ankerradwelle in einer nahezu senkrechten Lage
ben und als Abstandsstücke zwischen der Gestell- relativ zur Gestellplatte zu halten, bis deren Verstifplattc
(1) und der bzw. den Brücken (9, 15) die- tung oder Verschraubung mit der Radbrückc erfolgt
nen. ist.
Applications Claiming Priority (1)
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- 1969-01-02 GB GB382/69A patent/GB1187005A/en not_active Expired
- 1969-01-16 DE DE1901961A patent/DE1901961C3/de not_active Expired
- 1969-01-21 CH CH85669D patent/CH85669A4/xx unknown
- 1969-01-21 CH CH85669A patent/CH528769A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB1187005A (en) | 1970-04-08 |
DE1901961A1 (de) | 1969-08-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |