DE840825C - Uhrwerkbruecke - Google Patents

Uhrwerkbruecke

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Publication number
DE840825C
DE840825C DEC3748A DEC0003748A DE840825C DE 840825 C DE840825 C DE 840825C DE C3748 A DEC3748 A DE C3748A DE C0003748 A DEC0003748 A DE C0003748A DE 840825 C DE840825 C DE 840825C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bridge
parts
clockwork
base plate
recess
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEC3748A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Kocher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CORTEBERT WATCH CO
Original Assignee
CORTEBERT WATCH CO
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Filing date
Publication date
Application filed by CORTEBERT WATCH CO filed Critical CORTEBERT WATCH CO
Application granted granted Critical
Publication of DE840825C publication Critical patent/DE840825C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B29/00Frameworks
    • G04B29/02Plates; Bridges; Cocks
    • G04B29/022Bridges

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrwerkbrücke Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Uhrwerkbrücke, welche gekennzeichnet ist durch mindestens zwei unabhängig voneinander am Gestell befestigte Brückenteile, welche zusammen das Lager für ein Uhrwerktrieb bilden.
  • Eine solche Brücke kann zweckmäßigerweise zwei dünne Brückenteile aufweisen, von denen der eine eine auf :der Grundplatte befestigte Säule aufweist, während der andere so ausgebildet ist, daß er unmittelbar auf der Grundplatte aufgeschraubt werden kann.
  • Die Säule kann aber auch fehlen, in welchem Fall beide Brückenteile dazu bestimmt sind, unmittelbar auf die Grundplatte aufgeschraubt zu werden. Des weiteren sind vorteilhafterweise die Stirnseiten der beiden Teile derart angeordnet, daß sie gegeneinanderstoßen und mindestens einer derTeile an seiner Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, welche zusammen mit dem anderen Teil das Achsenlager bildet.
  • In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar in Verbindung mit einem für eine Uhr mit Sekunde in der Mitte bestimmten Gestell.
  • Fig. i stellt eine Draufsicht dar auf der Höhe der Linie I-I in Fig. 2; Fig. 2 zeigt einen teilweisen Schnitt in größerem Maßstab durch das Werk längs der Linie 1-I1-111 in Fig. i ; die Fig. 3, 4 und 5 zeigen in größerem Maßstab Draufsichten und Schnitte auf bzw. durch einen Teil der erfindungsgemäßen Uhrenbrücke in drei verschiedenen Ausführungsformen.
  • In den Fig. i und 2 ist die Grundplatte des mit der erfindungsgemäßen Brücke versebenen Werkes mit i o, das Federhaus mit i i, der Minutentrieb mit 12 und die Achse des Minutentriebes mit 13 bezeichnet. Der Zahnkranz 14 des Federhauses steht ini Eingriff mit dem Minutentrieb 12, welcher zwischen der Grundplatte io einerseits und einer Zwischenbrücke i5-18 andererseits gelagert ist. Die Zwischenbrücke i5-18 ist insbesondere in Draufsicht in der Fig. i erkennbar.
  • Die Brücke besteht aus zwei Brückenteilen, nämlich dem Teil 15, welcher vermittels der Schraube 16 auf der Grundplatte 1o aufgeschraubt und dessen relative Stellung zur Grundplatte durch die Füße 17 bestimmt ist. Der andere Teil ist mit 18 bezeichnet und vermittels der Schraube iy auf der Gruildplatte io befestigt, während seine Stellung durch die r üße 20 festgelegt wird. Die Stirilflächen der Teile 1 5 und 18 stoßen längs der Linie 21 zusaninien und weisen (Fig. i und 3) _je eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, welche der Minutenachse 13 als Lager dienen. Dieses Lager befindet sich (vgl. Fig. 2) unterhalb des Minutenrades 23 und der geometrischen Ebene, welche durch die Oberseite des Federhauses i i gegeben ist. Es geht daraus hervor, daß dank der Zweiteiligkeit der Zwischenbrücke i5-18 die Minutenachse 13 an einer Stelle gelagert werden kann, an welcher es aus Montagegründen bis heute unmöglich war, ein Lager für diese Achse vorzusehen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel gestattet die Zweiteiligkeit der Zwischenbrücke i5-18 zu Lag erzweckeil einen. Raum auszunutzen, der bisher unbenutzt war und auf diese Weise die Gesamthölle des Werkes wesentlich zu verringern.
  • In den F ig. 3, 4 und 5 sind Ausführungsbeispiele dargestellt, die zeigen, wie die Enden der Teile 15 und 18 zum Zweck der gemeinsamen Bildung eines Lagers ausgestaltet sein können. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind diese Stirnseiten im wesentlichen eben und weisen in ihrer Mitte je eitle halbzylinderförmige Ausnehmung auf, welche Ausnehmungeil beim Zusammenbau der beiden Teile ein im Schnitt kreisförmiges Lager bilden. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 besitzt der Teil 18 all seinem (lein Teil 15 zugekehrten Ende einen Absatz 30 init einer schlitzförmigen und an ihrem hinteren Ende halbkreisförmigen Ausnehmung, wobei die Schlitzlänge im oberen, nicht abgesetzten Teil des Brückenteiles 18 kleiner ist als der doppelte Radius des den Schlitz abschließenden Halbkreises. In diesem Fall besitzt das Gegenstück einen dem Absatz entsprechenden Vorsprung ohne jegliche Ausnehmung, so daß der Vorsprung auf dem Absatz aufruht und die ebene Stirnseite zusammen mit der Ausmehmung des Teiles 18 die Lageröffnung bilden. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 schließlich weisen die beiden Teile wieder einen Vorsprung bzw. einen Absatz auf, wobei aber in diesem Fall beide Teile eine halbkreisförmige Ausnehmung gleich derjenigen des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 3 besitzen.
  • Es kann des weiteren auch Fälle geben, wo zweckmäßigerweise die Uhrenbrücke aus mehr als zwei Teilen bestehen kann und der Lagerung von mehr als einer Achse dient.
  • Bei anderen nicht weiter dargestellten Ausführungsbeispielen kann ein Brückenteil eine auf der Grundplatte befestigte Säule aufweisen, welche Säule mit Mitteln zur Festlegung cier relativen Lage zwischen Grundplatte und Brücke versehen sein kann, während der andere Teil entweder ebenfalls eine gleiche. Säule aufweist oder aber dann, wie dies bei den gezeichneten Ausführungsbeispielen der Fall ist, direkt auf die Grundplatte aufgeschraubt ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Uhrwerkbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens zwei unabhängig voneinander am Gestell befestigte Brückenteile aufweist, welche Teile zusammen das Lager für eineu Uhrwerktrieb bilden.
  2. 2. Uhrwerkbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der beiden Brückenteile gegeneinanderstoßeii und mindestens einer der Brückenteile all seiner Stirnseite eine Ausnehmung aufweist, welche zusammen mit dem anderen Teil das Achsenlager bildet.
  3. 3. Uhrwerkbrüdke nach Anspruch i und/ oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile zur Festlegung ihrer gegenseitigen Lage Füße aufweisen.
  4. 4. Uhrwerkbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der Brückenteile aufeinander aufliegen.
  5. 5. Uhrwerkbrücke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sie wenigstens einen zweiteiligen dünnen Brückenteil aufweist, von welchen Brückenteilen der eine fest mit einer auf der Grundplatte befestigten Säule verbunden, während der andere unmittelbar auf die Grundplatte aufgeschraubt ist.
DEC3748A 1945-12-28 1951-01-28 Uhrwerkbruecke Expired DE840825C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH840825X 1945-12-28
CH252819T 1945-12-28

Publications (1)

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DE840825C true DE840825C (de) 1952-06-05

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DEC3748A Expired DE840825C (de) 1945-12-28 1951-01-28 Uhrwerkbruecke

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CH (1) CH252819A (de)
DE (1) DE840825C (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH252819A (fr) 1948-01-31

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