DE826661C - Zinkensteuerung fuer Heumaschinen - Google Patents

Zinkensteuerung fuer Heumaschinen

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Publication number
DE826661C
DE826661C DEP17468D DEP0017468D DE826661C DE 826661 C DE826661 C DE 826661C DE P17468 D DEP17468 D DE P17468D DE P0017468 D DEP0017468 D DE P0017468D DE 826661 C DE826661 C DE 826661C
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DE
Germany
Prior art keywords
bearing body
control
tine
star
tine control
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Expired
Application number
DEP17468D
Other languages
English (en)
Inventor
Eugen Bautz
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D78/00Haymakers with tines moving with respect to the machine
    • A01D78/02Haymakers with tines moving with respect to the machine with tine-carrying bars or equivalent members which interconnect heads rotating about horizontal axes, e.g. of rotary-drum type

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Zinkensteuerung für Heumaschinen mit durch Exzenter parallel geführten Zinken. Bei den bekannten Maschinen ist das Ende der Zinkenträgerstange als Kurbel ausgebildet, deren Zapfen in einem Lager läuft, das am Exzenterstern befestigt ist. Diese Lagerbefestigung ist umständlich und genügt nicht den Anforderungen, insbesondere in bezug auf leichte Austauschbarkeit abgenutzter Teile und Genauigkeit
ίο der Steuerung nach dem Umbau. Eine der Aufgaben der Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu vermeiden. Außerdem soll auch der Aufbau vereinfacht werden.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Exzenter- oder Steuerstern teilzylindrische Anlageflächen für die mit entsprechender Außenfläche versehenen Zapfenlagerkörper besitzt. Zweckmäßigerweise sind die Zapfenlager mit dem Steuerstern verschraubt. Hierzu sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die vorteilhafterweise bearbeiteten Anlageflächen der Lagerschalen des Steuersternes von einer Schraube durchsetzt, die in ein Gewinde des jeweiligen Zapfenlagers eingreift.
Die Merkmale der Erfindung sind im folgenden an einem Ausführungsbeispiel erläutert.
Auf der Zeichnung zeigt
Fig. ι das Ende einer Zinkentrommel, teilweise im Schnitt, und
Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Linie H-II der Fig. 1.
Die an sich bekannte und an ihren beiden Enden gelagerte Trommelwelle 1 trägt auf der Steuerseite den Stern 2, in dem die Zinkenträgerstangen 3, beispielsweise drei Stück, mit Federzinken 4 und je einer Holzleiste 5 gelagert sind.
Das vorstehende Ende jeder Trägerstange 3 ist mit einer angeschmiedeten oder angeschweißten Kurbel 6 mit Kurbelzapfen 7 versehen. Der Zapfen 7 läuft in einem Lagerkörper 8, der außen zylindrisch bearbeitet ist, und zwar mindestens auf einem Teil seines Umfanges. Der Lagerkörper liegt in einem teilzylindrisch ausgearbeiteten Ende einer Speiche 9 eines durch ein exzentrisch gelagertes Herzstück 10 geführten Steuersternes 11. Das Ende der Speiche ist von innen her von einer Kreuzlochschraube 12 durchsetzt, die in ein Gewinde am Lagerkörper 8 eingreift. Dadurch sind Lagerkörper und Steuerstern fest, jedoch lösbar miteinander verbunden.
Die Bohrung für den Zapfen 7 ist im Lagerkörper 8 exzentrisch angeordnet, und zwar derart, daß auf der Seite, die der Speiche9 zugekehrt ist, die größte Wandstärke vorhanden ist. Infolgedessen kann die Kreuzlochschraube 12 in ausreichender Länge in den Lagerkörper 8 eingeschraubt werden.
Zum Aus\vechseln von Zinken wird die Schraube 12 und in bekannter Weise die Holzleiste 5 gelöst. Es kann dann die Kurbel mit dem Lagerkörper aus dem Steuerstern herausgeschwenkt und die Trägerstange herausgezogen werden. Es können dann auch andere Teile ausgewechselt werden, wobei durch die erfindungsgemäße Hauart beim Zusammenbau die gewünschte Steuergenauigkeit gewährleistet ist. Insbesondere besitzen die Kurbelzapfenlager den gleichen Abstand zum Herzstück und untereinander.
Es sind Abwandlungen des Ausführungsbeispieles möglich, ohne am Grundgedanken der Erfindung etwas zu verändern. St) können z. R. die Lagerkörper auch von der den Schrauben 12 entgegengesetzten Seite in das Ende der Speichen hineingedrückt sein. Auch genügt es, den Lagerkörper nur auf demjenigen Teil seines Umfanges zu bearbeiten, der mit der Speiche zur Anlage kommt.
Die in den Patentansprüchen verwendeten Bezugszeichen dienen nur der Erläuterung, nicht aber der Beschränkung der Erfindung.

Claims (4)

  1. Patentanspruch Ε:
    i. Zinkensteuerung für Heumaschinen
    mit
    durch Exzenter parallel geführten Zinken, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter- oder Steuerstern (11) teilzylindrische, vorzugsweise höchstens halbzylindrische Anlageflächen für die mit entsprechender Außenfläche versehenen Zapfenlagerkörper (8) besitzt.
  2. 2. Zinkensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenlagerkörper (8) mit dem Steuerstern (11) verschraubt sind.
  3. 3. Zinkensteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen zwischen Steuerstern (11) und Zapfenlagerkörper (8) bearbeitet sind.
  4. 4. Zinkensteuerung nach einem der Ansprüche ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenbohrung exzentrisch im Lagerkörper (8) angeordnet ist und der Lagerkörper auf der der Speiche (9) zugekehrten Seite zwecks Aufnahme der Verschraubung die größte Wandstärke hat.
DEP17468D 1948-10-08 1948-10-08 Zinkensteuerung fuer Heumaschinen Expired DE826661C (de)

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DEP17468D DE826661C (de) 1948-10-08 1948-10-08 Zinkensteuerung fuer Heumaschinen

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DE826661C true DE826661C (de) 1952-01-03

Family

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DE (1) DE826661C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1001039B (de) * 1955-07-15 1957-01-17 Heinrich Adolf Kehrli Heuerntemaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1001039B (de) * 1955-07-15 1957-01-17 Heinrich Adolf Kehrli Heuerntemaschine

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