DE1073236B - Selbsttrankebecken - Google Patents

Selbsttrankebecken

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DE1073236B
DE1073236B DENDAT1073236D DE1073236DA DE1073236B DE 1073236 B DE1073236 B DE 1073236B DE NDAT1073236 D DENDAT1073236 D DE NDAT1073236D DE 1073236D A DE1073236D A DE 1073236DA DE 1073236 B DE1073236 B DE 1073236B
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DE
Germany
Prior art keywords
valve
bearing pin
shut
closing body
self
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1073236D
Other languages
English (en)
Inventor
Riesenbeck Friedrich Wubker (Westf) und Heinrich Wubker Lehen über Ibbenburen (Westf)
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Individual
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Individual
Publication date
Publication of DE1073236B publication Critical patent/DE1073236B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Selbsttränkebecken mit einem in der Mittenebene des Beckens, an dessen Befestigungsseite angeordneten, senkrechten, rohrförmigen Gehäuse, das zur Aufnahme eines Absperrventils dient, eine Wasserausflußöffnung in das Becken aufweist und dessen unteres Ende an eine Wasserleitung anschließbar ist, wobei eine mit Lagerzapfen im Bekken gelagerte, vom Tier zu betätigende Schwinge das öffnen und Schließen des Absperrventils bewirkt.
Ein bekanntes Selbsttränkebecken dieser Art weist ein durch ein Gewicht belastetes Absperrventil auf, das eine senkrecht zur Befestigungsfläche des Beckens verschwenkbare, vom Tier zu betätigende Schwinge aufweist. Da gewöhnlich für zwei Tiere jeweils ein Tränkebecken vorgesehen ist und dieses mit seiner Befestigungsseite nach Möglichkeit zum Tier hinweisend angeordnet ist, müssen die Tiere die Schwinge mit der Unterlippe zurückdrücken, was als Nachteil empfunden wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu beseitigen und außerdem ein Tränkebecken zu schaffen, das noch einfacher im Aufbau ist.
Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Schwenkachse der Schwinge senkrecht zur Ventilachse in der Mittenebene des Beckens liegend angeordnet ist und mit ihrem einen Lagerzapfen in das Absperrventilgehäuse eingreift und daß der durch eine Feder in Schließstellung gedrückte Ventilschließkörper einen den Lagerzapfen übergreifenden Bügel aufweist, wobei das Ende des Lagerzapfens so ausgebildet ist, daß er den Ventilschließkörper beim Betätigen der Schwinge anhebt.
Vorzugsweise ist der das Absperrventil betätigende Lagerzapfen in einem oben offenen Schlitz und der andere Lagerzapfen in einer Bohrung gelagert.
Zweckmäßig ist der Ansatz des Ventilschließkörpers umgekehrt steigbügelartig ausgebildet, wobei an der oberen Fläche des Ansatzes die durch eine von oben in das Absperrventilgehäuse eingeschraubte, den Lagerschlitz für den Lagerzapfen der Schwinge verschließende Mutter gehaltene Druckfeder angreift.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die obere Hälfte des unter den Ansatz des Ventilschließkörpers greifenden Teiles des Lagerzapfens abgeflacht ist, wobei die durch die Abflachung gebildeten Kanten das Anheben des Ventilschließkörpers beim Betätigen der Schwinge bewirken.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die Mitte des Tränkebeckens,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie H-II der Fig. 1 mit geschlossenem Ventil,
Anmelder:
Friedrich Wübker,
Riesenbeck (Westf.), Birgte 120,
und Heinrich Wübker,
Lehen über Ibbenbüren (Westf.),
Josefshöhe
Friedrich Wübker, Riesenbeck (Westf.),
und Heinrich Wübker, Lehen über Ibbenbüren (Westf.),
sind als Erfinder genannt worden
Fig. 3 denselben Schnitt wie Fig. 2, jedoch mit geöffnetem Ventil,
Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 1.
An das vorzugsweise aus Guß bestehende Tränkebecken 1 ist ein rohrförmiges Gehäuse 2 angegossen, dessen Achse vertikal liegt und das zur Aufnahme eines Absperrventils 3 dient. Das untere Ende des Gehäuses 2 ist mit Gewinde 4 zum Anschluß an eine Wasserleitung versehen. Das Gehäuse 2 liegt auf der Befestigungsseite in der Mitte des Beckens 1. Eine in der Mitte des Beckens senkrecht zur Befestigungsfläche angeordnete Schwinge 5 ist mit einem Lager- zapfen 6 in einer Bohrung 7 des Tränkebeckens gelagert, während der andere Lagerzapfen 8 einen nach oben offenen Schlitz 9 im Ventilgehäuse 2 durchgreift und in das Ventilgehäuse hineinragt. Über dem düsenartig ausgebildeten Ventilkörper 10 ist ein Ventil-Verschlußkörper 11 beweglich angeordnet, der einen umgekehrt steigbügelartigen Ansatz 12 aufweist, der den Lagerzapfen 8 übergreift. Das unter den oberen Steg 13 des Ansatzes 12 greifende Teil 14 des Lagerzapfens 8 ist bis zur Hälfte abgeflacht, wobei die durch die Abflachung entstehenden Kanten 15 beim Verschwenken der Schwinge 5 den Ventilverschlußkörper 11 anheben. Über dem Steg 13 des Ventilverschlußkörpers 11 ist eine durch eine Mutter 16 gehaltene Druckfeder 17 angeordnet, die den Ventilverschlußkörper in Schließstellung und gleichzeitig die Schwinge in ihre Ruhestellung drücken. Außerdem dient die Mutter 16, die von oben her in den Ventilkörper 2 eingeschraubt ist, dazu, den Schlitz 9 zu verschließen, so daß die Schwinge sicher im Tränke-
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becken gehalten ist. Im Bereich des Ventils 3 weist das Ventilgehäuse 2 eine Durchflußöffnung 18 auf.
In Normalstellung weist die Schwinge 5 nach unten, wobei die Abflachung 14 mit verlängertem Bolzen 8 waagerecht liegt (vgl. Fig. 1 und 2). Wenn das Tier S trinken will, drückt es mit dem Maul seitlich gegen die Schwinge 5, wodurch die Schwinge um ihre Zapfen 6, 8 eine kreisförmige Schwenkbewegung innerhalb des Beckens 1 ausführt. Die Endstellung der Schwinge ist in Fig. 3 durch die strichpunktierte schräge Linie angedeutet. Bei dieser Bewegung wandert eine der Kanten 15 der Abflachung 14 nach oben und hebt dadurch den oberen Steg 13 des Ansatzes 12 des Ventilverschlußkörpers 11 an, so daß das Ventil geschlossen wird und Wasser in das Becken einströmt. Das Becken ist seitlich so weit herausgezogen, daß die Schwinge die Seitwärtsbewegung nach der einen oder anderen Seite ausführen kann, ohne an der Beckenwandung anzustoßen. Nachdem der Tränkevorgang beendet ist, gibt das Tier mit seinem Maul die Schwinge 5 frei, die dann unter Wirkung der Feder 17 selbsttätig in ihre Normalstellung zurückkehrt.
Der Zusammenbau des Tränkebeckens ist denkbar einfach. Nachdem die Schwinge 5 mit ihrem Lagerzapfen 6 in die etwas größer gehaltene Bohrung 7 schräg eingeführt ist, kann der Lagerzapfen mit darauf angeordnetem Ventilverschließkörper durch den Schlitz 9 in seine Lagerung eingelegt werden, sodann wird die Feder 17 eingelegt und die Mutter 16 aufgeschraubt.
Die Erfindung soll keineswegs auf das gezeigte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Änderungen sind, ohne vom Erfindungsgedanken abzuweichen, möglich. So kann beispielsweise das den Ventilverschlußkörper betätigende Ende des Lagerzapfens auch anders ausgebildet sein.

Claims (4)

Patentansprüche=
1. Selbsttränkebecken mit einem in der Mittenebene des Beckens an dessen Befestigungsseite angeordneten, senkrechten, rohrförmigen Gehäuse,
40 das zur Aufnahme eines Absperrventils dient, eine Wasserausfluß öffnung in das Becken aufweist und dessen unteres Ende an eine Wasserleitung anschließbar ist, wobei eine mit Lagerzapfen im Bekken gelagerte, vom Tier zu betätigende Schwinge das Öffnen und Schließen des Absperrventils bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse der Schwinge (5) senkrecht zur Ventilachse in der Mittenebene des Beckens (1) liegend angeordnet ist und mit ihrem einen Lagerzapfen (8) in das Absperrventilgehäuse (2) eingreift und daß der durch eine Feder (17) in Schließstellung gedrückte Ventilschließkörper (11) einen den Lagerzapfen (8) übergreifenden Bügel (12) aufweist, wobei das Ende (14) des Lagerzapfens (8) so ausgebildet ist, daß er den Ventilschließkörper (11) beim Betätigen der Schwinge (5) anhebt.
2. Selbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der das Absperrventil (3) betätigende Lagerzapfen (8) in einem oben offenen Schlitz (9) und der andere Lagerzapfen (6) in einer Bohrung (7) gelagert ist.
3. Selbsttränkebecken nach Anspruch 1 oder 2, ' dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (12) des Ventilschließkörpers (11) umgekehrt steigbügelartig ausgebildet ist, wobei an der oberen Fläche (13) des Ansatzes (12) die durch eine von oben in das Absperrventilgehäuse (2) eingeschraubte, den Lagerschlitz (9) für den Lagerzapfen (8) der Schwinge (5) verschließende Mutter (16) gehaltene Druckfeder (17) angreift.
4. Selbsttränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hälfte des unter den Ansatz (12) des Ventilschließkörpers (11) greifenden Teiles (14) des Lagerzapfens (8) abgeflacht ist, wobei die durch die Abflachung gebildeten Kanten (15) das Anheben des Ventilschließkörpers (11) beim Betätigen der Schwinge (5) bewirken.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 1 032 019.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©; 90» 709/44 1.60
DENDAT1073236D Selbsttrankebecken Pending DE1073236B (de)

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DE1073236B true DE1073236B (de) 1960-01-14

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