DE8411261U1 - Schloss fuer die haube eines pkw-motor- bzw. gepaeckraumes - Google Patents

Schloss fuer die haube eines pkw-motor- bzw. gepaeckraumes

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DE8411261U1
DE8411261U1 DE19848411261 DE8411261U DE8411261U1 DE 8411261 U1 DE8411261 U1 DE 8411261U1 DE 19848411261 DE19848411261 DE 19848411261 DE 8411261 U DE8411261 U DE 8411261U DE 8411261 U1 DE8411261 U1 DE 8411261U1
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DE
Germany
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hook
lock
hood
lever
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DE19848411261
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Alfa Romeo Auto SpA
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Alfa Romeo Auto SpA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B79/00Mounting or connecting vehicle locks or parts thereof
    • E05B79/10Connections between movable lock parts
    • E05B79/20Connections between movable lock parts using flexible connections, e.g. Bowden cables
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/16Locks for luggage compartments, car boot lids or car bonnets

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Superstructure Of Vehicle (AREA)

Description

• •TO···«· I
BESCHREIBUNG
Die Neuerung betrifft ein Schloss für die Haube eines PKW-Motor- bzw. GepMckraumes, das sich zum Öffnen durch einen Draht betätigen lässt und bei Zerreissen des Drahtes auch selbsttätig öffnet.
Die Hauben, die PKW-Motor- und Gepäckräume schliessen, weisen Schlösser auf, die über Drähte durch im Wageninnenraum angeordnete Hebel oder Griffe betätigbar sind.
Bei derartigen Schlössern sind zusätzliche Vorrichtungen zum automatischen Öffnen bei Zerreissen des Drahtes vorzusehen, um zu vermeiden, dass sie in Sc'tiliesstellung blockiert bleiben.
Es ist Aufgabe der Neuerung, ein durch Draht betätigbares Schloss zu schaffen, das einfach in der Bauweise ist und sowohl beim Schliessen als auch beim Offnen sowie bei Zerreissen des Drahtes sicher funktioniert.
Das neuerungsgemässe Schloss weist einen am Tragrahmen angelenkten Hebel, der an einer Wandfläche eines Motor- bzw. Gepäckraumes befestigt ist, und einen an der Haube des betreffenden Raumes befestigten Zapfen auf, wobei ein Arm des Hebels der Rückholwirkung einer am Tragrahmen befestigten Feder und der Gegenwirkung eines vom Wageninneren aus betätigbaren Drahtes ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Hebelarm hakenförmig ist und ein mit in einer zur Hakenebene im wesentlichen "L"-förmigem Verlauf umgebogenes Ende aufweist und dass der Zapfen mit einem im wesentlichen waagerechten Schaft versehen ist, der beim Schliessen des Schlosses in das "LII-förmige Ende des Hakens eingreift.
Zum Offnen des Schlosses wird der Draht über ein im Wageninneren angeordnetes Betätigungselement gezogen und der Hebel dreht gegen die Rückholkraft der Feder/ wodurch der Zapfen vom "L"-förmigen Ende des Hakens freigegeben wird.
Bei Zerreissen des Zugdrahtes dreht der Hebel, auf den die Rückholkraft der Feder ausgeübt wird, in entgegengesetzter Richtung und auch in diesem Fall wird der Zapfen vom "L"-förmigen Ende des Hakens freigegeben/· so dass das Schloss offen bleibt.
Merkmale und Vorteile der Neuerung werden nachstehend an Hand eines nicht beschränkenden, in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 das neuerungsgemässe Schloss in einer Vorderansicht im Teilschnitt,
Fig. 2 das Schloss nach Fig. .1 in einer Draufsicht, "
Fig. 3 eine Seitenansicht im Schnitt nach der Linie III-III von Fig. 1 und
Fig. 4 das neuerungsgemässe Schloss in einer weiteren Vorderansicht.
In den Figuren ist das Schloss für die nicht dargestellte Haube eines ebenfalls nicht dargestellten PKW-Motor- oder Gepäckraumes allgemein mit 10 bezeichnet.
Der Schlossrahmen besteht aus zwei Wandflächen 11 and 12, die im Bereich der Seitenflansche 13, 14 bzw. 15, 16 miteinander verbunden sind. Mit 17 und 18 sind die Bohrungen bezeichnet, die in den Flanschen für nicht dargestellte Schrauben zur Befestigung des Schlosses 10 an einer senkrechten Wandfläche des Motor- bzw. Gepäckraumes ausgebildet sind.
, Die Wandfläche 11 weist in Richtung der Wandfläche 12 umge-
bcgene, obere Laschen 41 und 42 auf. Die Wandfläche 12 weist Ihrerseits eine mittlere/ kegelstumpfförmige Nuss 19 und einen senkrechten Schlitz 20 auf.
In den Wandflächen 11 und 12 ist ein mit 21 bezeichneter Zapfen eingebaut/ auf dem ein mit 22 bezeichneter Hebel zwischen der Wandfläche 11 und der Nuss 19 drehbar gelagert ist. Am Arm 23 des Hebels 22 ist ein Block 24 angelenkt, in dessen durchgehender Bohrung der Draht 26 durchgezogen und mit der Stellschraube 25 befestigt wird. Der Draht 26 wird durch die in der Konsole 28 des Flansches 16 ausgebildete Bohrung 27 geführt und von der Kappe 29 in Spannung gehalten/ die auf dem Mantel 30 des Drahtes aufgezogen ist und gegen die Konsole 28 anschlägt.
Der Draht 26 ist mit einem nicht dargestellten und im Wageninneren angeordneten Hebel oder Griff verbunden.
Mit 31 ist eine Zugfeder bezeichnet/ die an dem einen Ende am Arm 23 des Hebels 22 und am anderen Ende an der Konsole 32 des Flansches 15 angehakt ist.
Der andere, mit 33 bezeichnete Arm des Hebels 22 ist hakenförmig. Das obere Ende des Hakens ist mit in einer zur Ebene des Hakens normalen Ebene im wesentlichen "L"-förmigem Verlauf umgebogen und die jeweils mit 34 und 35 bezeichneten, zueinander praktisch rechtwinkligen Flügel des"L" sind in Fig. 2 deutlich erkennbar. Der Flügel 34 ist mit einem mit 36 bezeichneten Hohlraum und der Flügel 35 mit einer mit 37 bezeichneten, abgeschrägten Oberkante versehen.
Mit 38 ist der an der nicht dargestellten Haube eines PKW-
Motor- bzw. Gepäckraumes befestigte Zapfen bezeichnet. Der Zapfen 38 ist mit einem mit 39 bezeichneten, in wesentlichen waagerechten Schaft 39 versehen, der mit einem Ansatz 40 endet, dessen Höhe kleiner als die Tiefe des Hohlraumes 36 des Flügels 34 ist.
Ist das Schloss 10 geschlossen, so befinden sich der Hebel 22 und der Haken 33 in der in Fig. 1 mit VollinAen dargestellten Stellung, Im Gleichgewicht zwischen den gegeneinander wirkenden Kräften der Feder 31 und des Drahtes 26. In diesem Zustand steht der Schaft 39 des Zapfens 38 mit dem "L^-fÖrmi-^ gen Ende des Hakens 33 in Eingriff, und zwar wird der Schaft 39 vom Flügel 35 des "L" zurückgehalten. Wenn die Haube des Motor- bfew. Gepäckraumes nach unten gedrückt wird, gelingt es dem Schaft 39 des Zapfens 38 - dank der abgeschrägten Kante 37 des Flügels 35 - sich unterhalb des Hakens 33 zu schieben.
IM das Schloss 10 zu öffnen, wird der Draht 26 durch einen im Wageninneren angeordneten Hebel oder Griff gezogen. Der Hebel 22 und der Haken 33 drehen gegen den Uhrzeigersinn und gelangen in die in Fig. 1 mit A bezeichnete und strichpunktiert dargestellte Lage.
Der Schaft 39 des Zapfens 38 klinkt so aus dem Haken 33 un£ ist frei, sich zusammen mit der Haube unter die Wirkung der Federn zu heben, die in der Regel die Haube zum Öffnen drücken.
Sollte der Draht 26 zerreissen, so wirkt die Feder 31 auf öen Hebel 22 mit einem Zug, der denselben in Uhrzeigersinn drehen lässt, und in die in Fig. 1 mit B bezeichnete und strichpunktiert dargestellte Lage führt.
In diesem Fall klinkt das nL"-förmige Ende des Hakens 33 aus Γ
dem Schaft 39 des Zapfens 38 aus und springt über den Ansatz t
40 des Schaftes 39, wobei diese Bewegung durch den Hohlraum §' 36 des Flügels 34 erleichtert wird.
Auch in diesem Fall ist der Zapfen 38 frei, sich mit der Hau- |
be zu heben, da das Schloss nicht in Schliesstellung IU
blockiert bleibt. I

Claims (3)

til«·· * · ·, y Gebrauchsmusteranmei<lutig; 'I * " ' ALFA ROMEO AUTO S.p.A. Schloss für die Haube eines PKW-Motor- bzw. Gepäckraumes SCHÜTZANSPRUCHE
1. Schloss für die Haube eines PKW-Motor- bzw. Gepäckraumes, das einen an einem Tragrahmen angelenkten Hebel, der an einer Wandfläche des Motor- bzw. Gepäckraumes befestigt ist, und einen an der Haube des betreffenden Raumes befestigten Zapfen aufweist, wobei ein Arm des Hebels der Rückholwirkung einer am Tragrahmen befestigten Feder und der Gegenwirkung eines vom Wageninneren aus betätigbaren Drahtes ausgesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der andere Hebelarm hakenförmig ist und ein mit in einer zur Hakenebene normalen Ebene im wesentlichen "L"-förmigem Verlauf umgebogenes Ende aufweist und dass der ftao^nmit einem im wesentlichen waagerech* •ten Schaft versehen ist, der beim Schliessen des Schlosses in das "L"-förmige Ende des Hakens eingreift.
r 2: -
• I
2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das "!,"-förmige Ende des Hakens aus einem ersten, zur Hakenebene praktisch rechrtwinkligen Flügel und aus einem zweiten, zur Hakenebene praktisch parallelen Flügel besteht, der mit dem Zapfenschäft in". Eingriff, kommt.
3. Schloss nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfenschaft mit einem Ansatz versehen ist· und dass der erste Flügel einen. Hohlraum aufweist, dessen Tiefe grosser als die Höhe des Ansitzes ist.
DE19848411261 1983-05-02 1984-04-10 Schloss fuer die haube eines pkw-motor- bzw. gepaeckraumes Expired DE8411261U1 (de)

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GB (1) GB2139279B (de)
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3702118A1 (de) * 1987-01-24 1988-08-04 Opel Adam Ag Motorhaube fuer ein kraftfahrzeug

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DE4105545C1 (de) * 1991-02-22 1992-06-17 Mercedes-Benz Aktiengesellschaft, 7000 Stuttgart, De
DE4305738A1 (de) * 1993-02-25 1994-10-13 Scharwaechter Gmbh Co Kg Türschließeinrichtung für Kraftwagentüren
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GB8410527D0 (en) 1984-05-31
GB2139279A (en) 1984-11-07
IT8321700V0 (it) 1983-05-02
FR2545523A3 (fr) 1984-11-09
GB2139279B (en) 1987-03-18
FR2545523B3 (de) 1985-05-03

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