DE4102049A1 - Kraftfahrzeugtuerverschluss - Google Patents
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Description
Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugtürverschluß mit um einen
Drehfallenbolzen drehbarer Drehfalle und um einen Lagerbolzen
schwenkbarer Sperrklinkenanordnung, bei dem im geschlossenen
Zustand der Kraftfahrzeugtür ein am Türpfosten befestigter Schloß
halter in eine Schloßhalterausnehmung der Drehfalle einfaßt und bei
dem die Sperrklinkenanordnung im geschlossenen Zustand der Kraft
fahrzeugtür mit einer Sperrfläche eine Gegensperrfläche an der Dreh
falle in Sperrposition der Sperrklinkenanordnung mit paßflächigem
Kontakt hinterfaßt. Der Begriff paßflächig bezeichnet einen aus
reichend vollständigen Flächenkontakt, der die Flächenpressung im
gesperrten Zustand der Drehfalle reduziert. Bei einem solchen Kraft
fahrzeugtürverschluß kann die Sperrklinke über einen Außenbe
tätigungshebel oder über einen Innenbetätigungshebel derart betätigt
werden, daß sie bei geschlossener Kraftfahrzeugtür ihre Sperrposition
verläßt und die Drehfalle einsperrt. Es versteht sich, daß die Sperr
fläche und die Gegensperrfläche an der Sperrklinkenanordnung bzw.
an der Drehfalle im geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür mit
einer nicht unbeachtlichen Kraft gegeneinander gedrückt werden. Diese
Kraft resultiert aus der Tatsache, daß die Kraftfahrzeugtür im ge
schlossenen Zustand von der weichelastischen Türdichtung federnd
zurückgedrückt wird und über die Drehfalle an dem Schloßhalter eine
entsprechende Abstützung erfährt.
Bei dem aus der Praxis bekannten Kraftfahrzeugtürverschluß, von dem
die Erfindung ausgeht, ist die Sperrklinkenanordnung als eine ein
teilige, starre Sperrklinke ausgebildet. Die Sperrfläche an dieser
Sperrklinke vollführt eine bogenförmige Bewegung, wenn die Sperr
klinke betätigt wird. Die Sperrfläche ist entsprechend bogenförmig
ausgebildet, die Gegensperrfläche ist komplementär gekrümmt. Sie kann
bei einer anderen Ausführungsform in bezug auf die Sperrklinke auch
eine leicht unterschiedliche Krümmung aufweisen, wobei ein aus
reichender Flächenkontakt bestehen bleibt. In beiden Fällen ist die
Betätigungskraft für die Sperrklinkenanordnung beim Öffnen der Tür
verhältnismäßig groß, weil bei geschlossener Tür zwischen der Sperr
fläche und der Gegensperrfläche zunächst der Reibungskoeffizient der
ruhenden Reibung herrscht. Die daraus resultierende Reibungskraft ist
verhältnismäßig groß. Sie muß bei der Öffnungsbewegung der Sperr
klinke zunächst überwunden werden. Aber auch die danach zu über
windende Gleitreibung verlangt eine verhältnismäßig große weitere
Kraft für die Betätigung der Sperrklinke bis zur Entsperrung der
Drehfalle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kraftfahrzeugtürver
schluß zu schaffen, bei der bei der Öffnungsbewegung der Kraftfahr
zeugtür die Sperrklinkenanordnung sehr leicht bewegbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Sperrklinken
anordnung als Hebelgetriebe mit einem lagerbolzenseitigen Hebel, der
um den Lagerbolzen schwenkbar ist, und einem die Sperrfläche
tragenden Hebel ausgeführt ist, welche beiden Hebel über ein Sperr
klinkengelenk mit zum Lagerbolzen paralleler Gelenkachse, gegenein
ander abknickbar, vereinigt sind, daß der die Sperrfläche tragende
Hebel einen Sperrflächenhebelarm und einen lagerbolzenseitigen Hebel
arm sowie an dem lagerbolzenseitigen Hebelarm eine Lagerbolzenauf
nahme mit Schaltspiel zwischen einem Sperrstellunganschlag und einem
Abknickanschlag aufweist, daß bei einer Öffnungsbewegung der Sperr
klinkenanordnung bei geschlossener Kraftfahrzeugtür der die Sperr
fläche tragende Hebel gegenüber dem bolzenseitigen Hebel abgeknickt
und der Sperrstellungsanschlag von dem Lagerbolzen freikommt sowie
der Abknickanschlag an dem Lagerbolzen zur Anlage kommt und
dadurch der paßflächige Kontakt in einen Linienkontakt überführbar
ist. - Erfindungsgemäß wird bei der Öffnung der Kraftfahrzeugtür die
Entsperrung der Drehfalle durch ein Abknicken der Sperrklinken
anordnung eingeleitet. Es versteht sich, daß das Hebelgetriebe,
welches erfindungsgemäß die Sperrklinkenanordnung bildet, in der
Sperrstellung starr, aber bei entsperrender Betätigung der Sperr
klinkenanordnung leicht abknickbar ist. Das kann auf verschiedene
Weise verwirklicht werden. Eine bevorzugte Ausführungsform, bei der
die Sperrklinkenanordnung in Sperrstellung eine Zugbelastung erfährt,
ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß der lager
bolzenseitige Hebel und der die Sperrfläche tragende Hebel mit seinem
Sperrflächenhebelarm hintereinander angeordnet sind, daß der lager
bolzenseitige Hebelarm des die Sperrfläche tragenden Hebels mit einer
Gabel als Lagerbolzenaufnahme, die das Schaltspiel definiert, umfaßt,
und daß in der Sperrstellung bei paßflächigem Kontakt von Sperr
fläche und Gegensperrfläche die in der Ebene der Sperrklinkenan
ordnung verlaufende Verbindungslinie zwischen der Achse des Lager
bolzens, der Achse des Sperrklinkengelenkes und der Kontaktlinie des
mit dem Beginn der Abknickung sich einstellenden Linienkontaktes in
einer Geraden verläuft. Eine andere Ausführungsform, bei der die
Sperrklinkenanordnung in der Sperrstellung eine Druckbelastung er
fährt, ist in diesem Zusammenhang dadurch gekennzeichnet, daß der
lagerbolzenseitige Hebel und der die Sperrfläche tragende Hebel
übereinander angeordnet sind, daß der Lagerbolzen eine Ausnehmung
in dem die Sperrfläche tragenden Hebel, die die Lagerbolzenaufnahme
bildet und das Schaltspiel definiert, durchfaßt, und daß in der Sperr
stellung bei paßflächigem Kontakt von Sperrfläche und Gegensperr
fläche die in einer Ebene parallel zur Sperrklinkenanordnung ver
laufende Verbindungslinie zwischen der Achse des Lagerbolzens, der
Achse des Sperrklinkengelenkes und der Kontaktlinie des mit dem
Beginn der Abknickung sich einstellenden Linienkontaktes in einer
Geraden verläuft. In allen Fällen ist es zweckmäßig, daß die Sperr
klinkenanordnung eine Rückstellfederanordnung aufweist, die der Aus
knickung entgegenwirkt.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei der Öffnungsbe
wegung der Sperrklinkenanordnung eine mit der Abknickung eine
rollende Reibung zwischen der Sperrfläche und der Gegensperrfläche
eingeleitet oder superponiert werden kann, wenn die bei der be
kannten Ausführungsform einteilige und starre Sperrklinke durch ein
Hebelgetriebe in der beschriebenen Art und Weise ersetzt wird. Die
rollende Reibung reduziert erheblich die Kraft, die für die Ein
leitung der Öffnungsbewegung der Sperrklinke erforderlich ist. Im
Anschluß an diese Einleitung der Öffnungsbewegung der Sperrklinken
anordnung kann die weitere Öffnung bis zur Entsperrung der Drehfalle
mit überraschend geringer Kraft fortgesetzt werden, weil die Ab
knickung zwischen dem lagerbolzenseitigen Hebel und dem die Sperr
fläche tragenden Hebel bei Fortsetzung der Öffnungsbewegung der
Sperrklinkenanordnung größer wird, der Winkel der Abknickung also
kleiner wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Aus
führungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es
zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die Ansicht der wesentlichen Teile eines erfindungsgemäßen
Kraftfahrzeugtürverschlusses,
Fig. 2 in weiterer Schematisierung einen vergrößerten Ausschnitt
aus dem Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 2 in anderer Funktionsstellung und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 1.
Der in den Figuren dargestellte Kraftfahrzeugtürverschluß 1 besitzt
eine um einen Drehfallenbolzen 2 drehbare Drehfalle 3 und eine um
einen Lagerbolzen 4 schwenkbare Sperrklinkenanordnung 5, 6. Im ge
schlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür faßt ein am nicht gezeich
neten Türpfosten des Kraftfahrzeuges befestigter Schloßhalter 7 in eine
Schloßhalterausnehmung der Drehfalle 3 ein, wie es in den Figuren
dargestellt ist. Man erkennt in den Fig. 1, 2 und 4, daß die Sperr
klinkenanordnung 5, 6 im geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür
mit einer Sperrfläche 8 eine Gegensperrfläche 9 an der Drehfalle 3 in
Sperrposition der Sperrklinkenanordnung 5, 6 mit paßflächigem Kontakt
hinterfaßt.
Bei dem dargestellten Kraftfahrzeugtürverschluß 1 ist die Sperrklinken
anordnung 5, 6 als Hebelgetriebe mit einem lagerbolzenseitigen Hebel
5, der um den Lagerbolzen 4 schwenkbar ist, und einem die Sperr
fläche 8 tragenden Hebel 6 ausgeführt. Die beiden Hebel 5, 6 sind
über ein Sperrklinkengelenk 10 mit zum Lagerbolzen 4 paralleler
Gelenkachse gegeneinander abknickbar, vereinigt. Der die Sperr
fläche 8 tragende Hebel 6 ist ein zweiarmiger Hebel und besitzt einen
Sperrflächennebelarm 11 sowie einen lagerbolzenseitigen Hebelarm 12.
An den lagerbolzenseitigen Hebelarm 12 ist eine Lagerbolzenaufnahme
13 mit Schaltspiel zwischen einem Sperrstellungsanschlag 14 und einem
Abknickanschlag 15 verwirklicht.
Die Sperrklinkenanordnung 5, 6 kann über die sogenannte Außen
betätigung oder die sogenannte Innenbetätigung betätigt werden. Aus
einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3 entnimmt man, daß
bei einer Öffnungsbewegung der Sperrklinkenanordnung 5, 6 bei ge
schlossener Kraftfahrzeugtür der die Sperrfläche 8 tragende Hebel 6
gegenüber dem bolzenseitigen Hebel 5 abknickt und der Sperrstellungs
anschlag 14 der Lagerbolzenaufnahme 13 von dem Lagerbolzen 4 frei
kommt sowie der Abknickanschlag 15 an dem Lagerbolzen 4 zur Anlage
kommt. Das geschieht mehr oder weniger sprungartig. Auf diese Weise
wird der paßflächige Kontakt, den man in den Fig. 1, 2 und 4
zwischen der Sperrfläche 8 und der Gegensperrfläche 9 erkennt, in
einen Linienkontakt 16 überführt. Dieser ist in Fig. 3 erkennbar. Der
Linienkontakt, der mit dem Beginn des Ausknickens der Sperrklinken
anordnung 5, 6 entsteht, wurde auch in den Fig. 1, 2 und 4 mit 16
angedeutet.
Bei den Fig. 1 bis 3 handelt es sich um die Ausführungsform, bei der
die Sperrklinkenanordnung 5, 6 in Sperrstellung eine Zugbelastung
erfährt. ln der Fig. 2 erkennt man deutlich, daß der lagerbolzen
seitige Hebel 5 und der die Sperrfläche 8 tragende Hebel 6 mit seinem
Sperrklinkenhebelarm 11 hintereinander angeordnet sind, daß der
lagerbolzenseitige Hebelarm 12, des die Sperrfläche 8 tragenden Hebels
6 mit einer Gabel, die die Lagerbolzenaufnahme 13 bildet und das
Schaltspiel definiert, umfaßt. Man erkennt in den Fig. 1 und 2, daß
in der Sperrstellung die in der Ebene der Sperrklinkenanordnung 5,
6 verlaufende Verbindungslinie 17 zwischen der Achse des Lagerbolzens
4, der Achse des Sperrklinkengelenkes 10 und der Kontaktlinie des
Linienkontaktes 16 in einer Geraden verläuft. Die Sperrfläche 8 und
die Gegensperrfläche 9 liegen in dieser Sperrstellung noch paßflächig
gegeneinander. Die Verhältnisse zu Beginn der Abknickbewegung zeigt
die Fig. 3.
Die Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der die Sperr
klinkenanordnung 5, 6 in der Sperrstellung eine Druckbelastung er
fährt. Hier sind der lagenbolzenseitige Hebel 5 und der die Sperr
fläche 8 tragende Hebel 6 übereinander angeordnet. Der Lagerbolzen
4 durchfaßt eine Ausnehmung in dem die Sperrfläche 8 tragenden
Hebel 6, die die Lagerbolzenaufnahme 13 darstellt und das Schalt
spiel definiert. Auch hier ist die Anordnung so getroffen, daß in
dieser Sperrstellung die parallel zur Ebene der Sperrklinkenanordnung
5, 6 verlaufende Verbindungslinie 17 zwischen der Achse des Lager
bolzens 4, der Achse des Sperrklinkengelenkes 10 und der Kontakt
linie des Linienkontaktes 16 in einer Geraden verläuft.
ln den Fig. 2 und 3 erkennt man zunächst die Kraft 18, die über die
Abstützung der geschlossenen Kraftfahrzeugtür an dem Schloßhalter 7
auf die Drehfalle 3 ausgeübt wird. Man erkennt außerdem die Kraft
19, die von der Gegensperrfläche 9 an der Drehfalle 3 auf die Sperr
fläche 8 an der Sperrklinkenanordnung 5, 6 in Sperrposition der
Sperrklinkenanordnung 5, 6 ausgeübt wird. Die Lage des Sperrklinken
gelenkes 10 ist so gewählt, daß die Achse des Sperrklinkengelenkes 10
auf der Wirklinie dieser letztgenannten Kraft liegt. Aus der Fig. 2
entnimmt man, daß diese Kraft dafür sorgt, daß sich die dargestellte
Sperrklinkenanordnung 5, 6 selbsttätig immer in die gestreckte Lage
ausrichtet. Das gilt entsprechend für die Ausführungsform nach
Fig. 4.
In der Fig. 1 erkennt man die Rückstellfederanordnung 20, die der
Ausknickung der Sperrklinkenanordnung 5, 6 entgegenwirkt.
Claims (6)
1. Kraftfahrzeugtürverschluß mit um einen Drehfallenbolzen drehbarer
Drehfalle und um einen Lagerbolzen schwenkbarer Sperrklinkenanordnung,
- bei dem im geschlossenen Zustand der Kraftfahrzeugtür ein am Türpfosten befestigter Schloßhalter in eine Schloßhalterausnehmung der Drehfalle einfaßt und
bei dem die Sperrklinkenanordnung im geschlossenen Zustand der
Kraftfahrzeugtür mit einer Sperrfläche eine Gegensperrfläche an der
Drehfalle in Sperrposition der Sperrklinkenanordnung mit paßflächigem
Kontakt hinterfaßt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrklinkenanordnung (5, 6) als Hebelgetriebe mit einem
lagerbolzenseitigen Hebel (5), der um den Lagerbolzen (4) schwenkbar
ist, und einem die Sperrfläche (8) tragenden Hebel (6) ausgeführt ist,
welche beiden Hebel (5, 6) über ein Sperrklinkengelenk (10) mit zum
Lagerbolzen (4) paralleler Gelenkachse, gegeneinander abknickbar,
vereinigt sind,
- daß der die Sperrfläche (8) tragende Hebel (6) einen Sperrflächenhebelarm (11) und einen lagerbolzenseitigen Hebelarm (12) sowie an dem lagerbolzenseitigen Hebelarm (12) eine Lagerbolzenaufnahme (13) mit Schaltspiel zwischen einem Sperrstellunganschlag (14) und einem Abknickanschlag (15) aufweist,
daß bei einer Öffnungsbewegung der Sperrklinkenanordnung (5, 6) bei
geschlossener Kraftfahrzeugtür der die Sperrfläche (8) tragende Hebel
(6) gegenüber dem bolzenseitigen Hebel (5) abgeknickt und der
Sperrstellungsanschlaß (14) von dem Lagerbolzen (4) freikommt sowie
der Abknickanschlag (15) an dem Lagerbolzen (4) zur Anlage kommt
und dadurch der paßflächige Kontakt in einen Linienkontakt (16)
überführbar ist.
2. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform,
bei der die Sperrklinkenanordnung in Sperrstellung eine Zugbelastung
erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß der lagerbolzenseitige Hebel (5)
und der die Sperrfläche (8) tragende Hebel (6) mit seinem Sperr
flächenhebelarm (11) hintereinander angeordnet sind, daß der lager
bolzenseitige Hebelarm (12) des die Sperrfläche (8) tragenden Hebels
(6) mit einer Gabel als Lagerbolzenaufnahme (13), die das Schalt
spiel definiert, umfaßt, und daß in der Sperrstellung bei paß
flächigem Kontakt von Sperrfläche (8) und Gegensperrfläche (9) die
in der Ebene der Sperrklinkenanordnung (5, 6) verlaufende Verbin
dungslinie (17) zwischen der Achse des Lagerbolzens (4), der Achse
des Sperrklinkengelenkes (10) und der Kontaktlinie des mit dem Beginn
der Abknickung sich einstellenden Linienkontaktes (16) in einer
Geraden verläuft.
3. Kraftfahrzeugtürverschluß nach Anspruch 1 in der Ausführungsform,
bei der die Sperrklinkenanordnung in der Sperrstellung eine Druck
belastung erfährt, dadurch gekennzeichnet, daß der lagerbolzenseitige
Hebel (5) und der die Sperrfläche (8) tragende Hebel (6) übereinander
angeordnet sind, daß der Lagerbolzen (4) eine Ausnehmung in dem
die Sperrfläche (8) tragenden Hebel (6), die die Lagerbolzenaufnahme
(13) bildet und das Schaltspiel definiert, durchfaßt, und daß in der
Sperrstellung bei paßflächigem Kontakt von Sperrfläche (8) und Gegen
sperrfläche (9) die in einer Ebene parallel zur Sperrklinkenanordnung
(5, 6) verlaufende Verbindungslinie (17) zwischen der Achse des
Lagerbolzens (4), der Achse des Sperrklinkengelenkes (10) und der
Kontaktlinie des mit dem Beginn der Abknickung sich einstellenden
Linienkontaktes (16) in einer Geraden verläuft.
4. Kraftfahrzeugtürverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinkenanordnung (5, 6) eine
Rückstellfederanordnung (20) aufweist, die der Ausknickung entgegen
wirkt.
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