DE19856177A1 - Haken zum Anschlagen eines Hebezeugs an einen Container oder dergleichen - Google Patents

Haken zum Anschlagen eines Hebezeugs an einen Container oder dergleichen

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DE19856177A1
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Albert Dipl Ing Lidel
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Steelbro Holdings Ltd Christchurch Nz
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Klaus Transportsysteme & Co Kg 87700 Memmingen De GmbH
Klaus Transportsysteme & GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/62Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled
    • B66C1/66Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means comprising article-engaging members of a shape complementary to that of the articles to be handled for engaging holes, recesses, or abutments on articles specially provided for facilitating handling thereof

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Description

Die Erfindung betrifft einen Haken zum Anschlagen eines Hebezeugs an einen Container oder dergleichen, wobei das Eingriffsende des Hakens hammerkopfartig gestaltet ist und in eine langlochartige Aufnahmeöffnung des Containers eingreift und durch Drehung um ca. 90 Grad aus der Eingriffstellung in die Tragstellung bringbar ist und umgekehrt.
Es ist bekannt, Container mit Haken, die an den Enden von Ketten oder Drahtseilen angeordnet sind, mit einem Hebezeug zu verbinden, um die Container beispielsweise auf ein Fahrzeug aufladen und auch abladen zu können. Zu diesem Zweck besitzt der Container an seinen vier Ecken langlochartige Aufnahme­ öffnungen, in die Haken eingreifen können. Insbesondere dann, wenn das Einhängen des Hakens, also das Anschlagen einzeln von Hand vorgenommen wird, besteht die Gefahr, daß zwischen dem Zeitpunkt, in dem der Haken in die Öffnung eingebracht wird und dem Zeitpunkt, zu dem das Hebezeug wirksam wird, der Haken aus der Öffnung herausgleitet.
Um dies zu verhindern, ist der Haken mit seinem Eingriffsende hammerkopfartig gestaltet und der Form des Hammerkopfes ist eine langlochartige Öffnung am Container angepaßt. In der Hub­ stellung erstreckt sich der Hammerkopf in der Regel in waag­ rechter Richtung, während das Langloch eine senkrechte Ausrich­ tung besitzt. Diese Anordnung kann aber nicht verhindern, daß der Haken unbeabsichtigt umfällt bzw. sich um 90 Grad verstellt und die Hammerkopfausbildung und das Langloch übereinstimmen, so daß der Haken außer Eingriff mit dem Container kommt oder nur teilweise aus der Öffnung herausgleitet, so daß unter Um­ ständen sich der Haken unter der Wirkung der Last ganz vom Container trennt. Unfälle können nicht ausgeschlossen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zu treffen, die ein unbeabsichtigtes Tennen des Hakens vom Con­ tainer mit größerer Sicherheit ausschließt.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Haken der eingangs angegebenen Gattung. Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, daß der Haken einen beweglichen, verstellbaren Hebel aufweist, der sich unter der Wirkung seines Eigenge­ wichtes oder mittels einer auf ihn wirkenden Kraft, wie bei­ spielsweise von einer Feder ausgehend, in eine Sperrstellung für den Haken in der Aufnahmeöffnung verstellt. In dieser Po­ sition kann zusätzlich ein Sicherungsmechanismus vorgesehen sein, der den Sicherungshebel in der Sperrstellung hält. In der Regel ist aber das Eigengewicht ausreichend.
Beim Einfügen des Hakens in die Aufnahmeöffnung kann der Hebel von Hand so verstellt werden, daß das Einfügen nicht behindert wird. Wird jedoch der Hebel freigegeben, verhindert der Hebel ein unerwünschtes Verschwenken des Hakens in der Öffnung bzw. begrenzt diese Verschwenkbewegung derart, daß der sichere Eingriff des Hammerkopfes immer noch gewährleistet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt des erfindungsgemäßen Hakens,
Fig. 2 eine Frontansicht des Hakens nach der Fig. 1, ebenfalls teilweise im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Haken nach den Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine Darstellung des Hakens in der Sicherungsstellung,
Fig. 5 eine Ansicht des Hakens, in der Stellung der Fig. 1 und
Fig. 6 eine Darstellung des Hakens, teil­ weise im Schnitt, in der Sicherungsstellung.
Der Haken 1 ist als Schmiedeteil ausgebildet. Der Haken besteht im wesentlichen aus dem sich in der Gebrauchsstellung im wesentlichen nach oben erstreckenden Ösenelement 4 und dem sich daran rechtwinklig anschließenden Eingriffselement 5. Das Ende des Eingriffselements ist als Hammerkopf 6 ausgebildet. In einem Schlitz 7 des Hakens ist der Hebel 2 gelagert, der winklig gestaltet ist und der um den Bolzen 8 verschwenkbar ist. Durch die winklige Ausgestaltung neigt der Hebel 2 aus der Stellung gemäß Fig. 1 in die Stellung gemäß Fig. 4 zu gelangen, in der der Schwerpunkt des Hebels 2 im wesentlichen unter dem Bolzen 8 liegt.
Im Schlitz 7 ist ferner das äußerste Kettenglied 9 des Hebezeuges angeordnet. Der Bolzen 10 verbindet dieses Ketten­ glied 9 mit dem Haken 1. Der Stift 12 sichert den Bolzen 10.
Wie aus den Fig. 2 und 6 hervorgeht, ist am Container 11 eine langlochartige Aufnahmeöffnung 3 vorgesehen, die sich vorzugsweise in senkrechter Richtung erstreckt. Es ist klar, daß der Haken 1 dann, wenn er in der Ebene der Fig. 2 um einen rechten Winkel verschwenkt wird, mit seinem Hammerkopf 6 in die Öffnung 3 eingefügt werden kann. Wird der Haken in die Stellung der Fig. 2 gebracht, verhindert der Hammerkopf 6 das Herausgleiten aus der Öffnung 3.
Wenn nun der Haken 1 in der Stellung nach der Fig. 2 in die Aufnahmeöffnung 3 eingebracht ist und wenn der Hebel 2 freigegeben ist, gelangt dieser in die Stellung, wie diese in der Fig. 4 gezeigt ist. Eine seitliche Schwenkbewegung, wie beispielsweise in der Fig. 6 dargestellt, ist dann nur noch begrenzt möglich, wodurch ein unbeabsichtigtes Trennen des Hakens vom Container ausgeschlossen ist.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt­ anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.

Claims (5)

1. Haken zum Anschlagen eines Hebezeugs an einen Container oder dergleichen, wobei das Eingriffsende des Hakens hammerkopfartig gestaltet ist und in eine langlochartige Aufnahmeöffnung des Containers eingreift und durch Drehung um ca. 90° aus der Eingriffstellung in die Tragstellung bringbar ist und umgekehrt, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Haken (1) einen beweglichen, verstell­ baren Hebel (2) aufweist, der sich in eine Sperrstellung für den Haken (1) in der Aufnahmeöffnung (3) verstellt.
2. Haken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) sich unter Wirkung seines Eigengewichtes in die Sperrstellung für den Haken (1) in der Aufnahmeöffnung (3) verstellt.
3. Haken nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mittels einer auf ihn wirkende Kraft in die Sperrstellung für den Haken (1) in der Aufnahmeöffnung (3) gebracht wird.
4. Haken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) mittels Federkraft in die Sperrstellung für den Haken (1) in der Aufnahmeöffnung (3) gebracht wird.
5. Haken nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (2) in der Sperrstellung für den Haken (1) zusätzlich gesichert ist.
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