DE2203147A1 - Traenkenelement - Google Patents

Traenkenelement

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Publication number
DE2203147A1
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DE
Germany
Prior art keywords
mouthpiece
housing
flange
valve
drinking element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722203147
Other languages
English (en)
Inventor
Leonide Lvoff
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Description

Dipl.-Ing. Werner Gramm
Leonide Lvoff 33 Braunschweig, 21.1.1972
Theodor-Heuss-Straße 1 1Ü30 Brüssel, Belgien Telefon: 0531-80079
76 rue Metsijs
"Tränkenelement" Anwaltsakte 3291 Pt
Die Erfindung betrifft ein Tränkenelement, bestehend aus einem beweglich angeordneten Mundstuck, das durch die Schnauze eines Tieres betätigt; v/ird zur Öffnung eines die Wasserzufuhr regelnden Ventils.
dr, ist bekannt, als Hebe L für die steuerung des Ventils das Wundetück des TrunkeneLomenfces zu benutzen. Dabei ist das Mundstück am Gehäuse des Tränkenelementes so angelenkt, daß es noch unten verschwenken· ist and durch diese Schwenkbewegung ein Ventil" öffnet, wenn ein Tier das Mundstück zum Trinken zwischen seine Kiefer nimmt. Jedoch sind diese Lösungsvorschläge für Jungtiere, beispielsweise für Ferkel nicht geeignet, da diese nicht imstande sind, den notwendigen Druck auf das Mundstück des Tränkeneleraentes aufzubringen. Außerdem sind die Kiefer dieser jungen Tiere noch nicht so stark ausgebildet, daß r.'ie οLn runde:; Mundstück starken Durchmessers, wie dieses für ,-msgowachiifme Tiere Verwendung findet, in ihrer Schnauze halten können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Tränkenelement der oben beschriebenen Art mit einer verbesserten Hebelwirkung des Mundstückes zu entwickeln.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Mundstück als Kniehebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel durch die Länge des Mundstückes und dessen anderer Schenkel durch den Durchmesser des inneren iJndes des Hundstückes gebildet wird, wobei der oberste Teil dieses inneren Endes bei einer auf das Mundstück nach unten wirkenden Kraft um einen Hebelpunkt kippbar ist, und der untere Teil ein Druckelement zur Öffnung des Ventils beaufschlagt.
Bei richtiger Auswahl der Längenverhältnisse der beiden Hebelarme wird erreicht, daß bereits ein schwacher, von einem Tier auf das Mundstück ausgeübter Druck ausreicht, um das Ventil ausreichend weit zu öffnen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist das Mundstück an seinem inneren Ende einen Flansch auf, der mit Spiel zwischen einer auf das Gehäuse des Tränkenelementes aufgeschraubten Bundmutter und der schräg ausgebildeten Stirnfläche des Gehäuses liegt, wobei der Hebelpunkt gebildet wird durch den obersten, an dem Bund der Mutter anliegenden Teil des Flansches, während der untere Flanschteil mittelbar das Ventil beaufschlagt.
Um ein Verdrehen des Mundstückes gegenüber dem Tränkenelement-Gehäuse zu verhindern, wast der oberste Teil des Flansches des Mundstückes zweckmäßig eine Aussparung auf, in die eine Nase
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des Gehäuses des Tränkenelementes an der Stelle des Hebelpunktes eingreift.
.Eine besonders einfache betätigung des neuen Tränkenelementes wird dann gewährleistet, wenn der untere Teil des Flansches des Mundstückes den unteren Teil eines das Druckelement zur Öffnung des Ventils darstellenden Bügels beaufschlagt, der auf dem Gehäuse des /entils verschiebbar gelagert ist.
Damit ein Jungtier das Mundstück des neuen tränkenelementes mit seiner Schnauze fassen kann, ohne danei die Kiefer zu weit öffnen zu müssen, ist das vordere iinde des Hund Stückes vorzugsweise abgeflacht ausgebildet in Form eines Saugnippels mit großer Öffnung. Letztere kann somit; nicht durch in der Schnauze des Tieres vorhandene Wahrungsreste verstopft werden.
An dem hinteren Teil des Tränkenelementes können zwei Scheiben vorgesehen werden als .üinspannelemente für einen Ilaschendrahtzaun. Dadurch wird es in einfacher V/eise möglich, das neue Tränkenelement in einer Zaunmasche su befestigen.
Außerdem kann eine quer in den im Gehäuse vorgesehenen Wasserkanal ragende Regelschraube vorgesehen v/erden zur Steuerung der Wasserdurchsatzmenge und zur Unterbrechung der Wasserzufuhr. .
In der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
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Fig. 1 ein Tränkenelement in Seitenansicht;
Fig. 2 in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt durch das Tränkenelement gemäß Fig. 1;
Fig. 3 ein Mundstück in Vorderansicht und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Anschlusses des Tränkenelementes an eine Zufuhrleitung.
Danach ist an dem Gehäuse 1 eines Tränkenelementes ein Mundstück 2 an seinem inneren Ende über einen Flansch 3 durch eine Bundmutter 4 festgelegt, die auf das Gehäuse 1 aufgeschraubt ist. Die dem Flansch 3 benachbarte Stirnfläche 12 des Gehäuses 1 ist abgeschrägt und weist an ihrem oberen Teil eine '±ia.se j auf, die in eine Aussparung 6 des Flansches 3 eingreift und so ein Verdrehen des Hundstückes 2 verhindert. In Ruhestellung liegt der Flansch 3 mit seiner gesamten Hingfläche gegen die Mutter 4 an und zwar unter der Wirkung einer Feder 7, die einen auf dem zylindrischen Gehäuse eines Ventils 9 verschiebbar gelagerten Bügel 8 gegen den Flansch 3 drückt. Eine Feder 10 drückt das Ventil 9 gegen seinen Sitz 11.
Das Spiel zwischen dem Flansch 3 und der abgeschrägten Stirnfläche 12 des Gehäuses 1 erlaubt es dem Mundstück 2, als Kniehebel zur öffnung des Ventils 9 zu wirken, sobald in Richtung des Pfeils X eine Kraft von einem das Tränkenelement benutzenden Tier auf dieses Mundstück 2 ausgeübt wird. In diesem Fall kippt das Mundstück 2 um einen Hebelpunkt und zwar dort,
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wo der oberste Teil seines Flansches y an der Stelle seiner Aussparung 6 an dem Bund der Mutter 4- anliegt. Dabei verschiebt der untere 'Heil des FLansches 3 bei seiner Bewegung gegen die Fläche 12 den bügel d, der gegen den Druck der Federn 7 und 10 das Ventil 9 öffnet. Solange das Tier auf das Mundstück drückt, fließt durch dieses Wasser in die Schnauze des Tieres. Läßt der Druck aiii' das Hundstück 2 nach, so kehrt es unter der Wirkung der Feder 7 in seine Ausgangsstellung zurück; der Bügel 8 gibt das Ventil 9 frei, so daß sich dieses unter dem Druck des Wassers und der Feder 10 wieder schließt.
Fig. 3 zeigt ein abgeflachtes ^nde 2a des Mundstückes 2 in Form eines Saugnippels mit großer Öffnung, das ein Jungtier leicht in die Schnauze nehmen kann.
Am hinteren Teil des Gehäuses 1 des Tränkenelementes ist eine Regelschraube 13 für die /.'asserdurchsatzmenge vorgesehen, die so weit geschlossen werden kann, daß die Wasserzufuhr völlig unterbrochen wird, ohne dabei die Zufuhrleitung für das Wasser abstellen zu müssen. In Fig. 4 weist das Gehäuse 1 zwei seitliche Anschlüsse 14 für nicht dargestellte Schläuche auf, die mehrere Tränkenelemente untereinander und mit der Wasserzufuhrleitung verbinden. Außerdem sind zwei Scheiben 15, 16 vorgesehen, deren eine (15) &uf dem Gehäuse 1 und deren andere (16) auf der Mutter 4 sitzt. Die beiden Scheiben werden mittels Schrauben 18 gegeneinander versuannt und klemmen dadurch zwischen sich ein Maschengitber 17 ein. Durch diese Art der Befestigung können Tränkenelemente ohne Schwierigkeit an den Maschendrahtzäunen der Gehege nefestigt werden, die für die Aufzucht von Jungtieren Verwendung finden.
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Vorzugsweise sind alle Teile des Tränkeneleinentes, mit dem die Schnauze des Tieres in Berührung gelangt, aus nicht rostendem Metall ausgebildet, so daß gute Hygienebedingungen gewährleistet sind.
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Claims (7)

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    Patentansprüche
    Tränkenelement, bestehend aus einem beweglich angeordneten Mundstück, das durch die o'chnauze eines Tieres betätigt wird zur öffnung eines die Wasserzufuhr regelnden Ventils, dadurch gekennzeichnet, dpß das Mundstück
    (2) als Kniehebel ausgebildet ist, dessen einer Schenkel durch die Länge des Mundstückes und dessen snderer Schenkel durch den Durchmesser des inneren Sndes des Mundstückes gebildet wird, wobei der oberste Teil dieses inneren Endes bei einer auf das hundstück nach unten wirkenden Kraft um einen Hebelpunkt Kippbar ist, und der untere Teil ein Druckelement zur öffnung des Ventils (9) beaufschlagt.
  2. 2. Tränkenelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mundstück (2) an seinem inneren ünde einen Flansch
    (3) aufweist, der mit opiel zwischen einer auf das Gehäuse (1) des Tränkene lenient es auf geschraubten .Bundmutter (4) und der schräg ausgebildeten .Stirnfläche (12) des Gehäuses (1) liegt, wobei der Hebelpunkt ^ebildet wird durch den obersten, an dem Bund der Mutter (4-) -inliegenden Teil des Flansches (3)» während der untere Flanschteil mittelbar das Ventil (9) beaufschlagt.
  3. 3- Tränkenelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oberste Teil des Flansches (3) des Mundstückes (2) eine Aussparung (6) aufweist, in die eine ilase
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    (5) des Gehäuses (1) des Tränkenelementes an der Stelle des Hebelpunktes eingreift.
  4. 4. Tränkenelement nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil des Flansches (5) des Mundstückes (2) den unteren Teil eines das Druckelement zur Öffnung des Ventils (9) darstellenden Bügels (8) beaufschlagt, der auf dem Gehäuse des Ventils (9) verschiebbar gelagert ist.
  5. 5- Tränkenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende (2a) des Mundstückes (2) abgeflacht ausgebildet ist in Form eines Saugnippels mit großer Öffnung.
  6. 6. Tränkenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem hinteren Teil zwei Scheiben (15» 16) vorgesehen sind als Einspannelemente für einen Maschendrahtzaun.
  7. 7. Tränkenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine quer in den im Gehäuse (1) vorgesehenen Wasserkanal ragende Regelschraube (13) zur Steuerung der Wasserdurchsatzmenge und zur Unterbrechung der Wasserzufuhr.
    Dipl
    Pat(
    -Ing. Werner Gramm
    tanwalt
    209G35/0094
DE19722203147 1971-01-26 1972-01-24 Traenkenelement Pending DE2203147A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE99000 1971-01-26

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Publication Number Publication Date
DE2203147A1 true DE2203147A1 (de) 1972-08-24

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ID=3841463

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DE19722203147 Pending DE2203147A1 (de) 1971-01-26 1972-01-24 Traenkenelement

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DE (1) DE2203147A1 (de)
FR (1) FR2123328B3 (de)
NL (1) NL7200890A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4187804A (en) * 1976-07-21 1980-02-12 Aratowerk Walter Von Taschitzki Water dispenser for livestock

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338483A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-09 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Traenkebecken fuer tiere

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4187804A (en) * 1976-07-21 1980-02-12 Aratowerk Walter Von Taschitzki Water dispenser for livestock

Also Published As

Publication number Publication date
FR2123328B3 (de) 1974-12-20
FR2123328A3 (de) 1972-09-08
NL7200890A (de) 1972-07-28

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