DE7210579U - Viehselbsttränkebecken - Google Patents

Viehselbsttränkebecken

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DE7210579U
DE7210579U DE7210579U DE7210579DU DE7210579U DE 7210579 U DE7210579 U DE 7210579U DE 7210579 U DE7210579 U DE 7210579U DE 7210579D U DE7210579D U DE 7210579DU DE 7210579 U DE7210579 U DE 7210579U
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valve
drinking bowl
cattle
self
tongue
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DE7210579U
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Suevia Haiges GmbH
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Suevia Haiges GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE DR.-ING. WOLFF, H. BARTELS, DR. BRANDES, DR.-ING. HELD Dipl.-Phys.Wolff
STUTTGAirr 1. *·.*.?3*Λ?7?../! LANGE STRASSE SI Yj TELEFON: (0711)2*6310 und 29729S \/
TELEX: 0722S12
Reg.-Nr. 123 487/75O8sgh
SüEVIA HAIGES KG., 7125 Kirchheim/Neckar (Baden-Württ.)
Viehselbsttränkebecken. Telefonische Auskünfte und Aufträge sind nur nach schriftlicher Bestätigung verbtndfich. BürozeU: 8-12 Uhr, 13-16.30. auSer I Telex 0722312 Stungvt.
»0 AutsMBvA AG. 14/28630
Die Erfindung betrifft ein Viehselbsttränkebecken, das unten als Tränkschale ausgebildet ist, deren Seitenwände und Rückwand an ihren oberen Enden in eine Deckenwand übergehen, in der eine Bohrung für ein mit seineir Durchflußachse im wesentlichen vertikal ausgerichtetes Ventil vorgesehen ist, das durch den oberen im wesentlichen waagerecht zur Rückwand hin verlaufenden Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten, winkelförmigen Ventilbetätigungshebels betätigv bar ist, dessen sich .nach unten bis in. die Tränkeschale erstreckender Arm als Ventilbetätigungszunge ausgebildet ist.
Viehselbsttränkebecken dieser Art haben,insbesondere wenn sie als Schweinetränkebecken verwendet werden, den Nachteil, daß die Tiere oft mit der Ventilbetätigungszunge oberhalb der Tränkeschale spielen, so daß das "■ asser in die Tränkschale einströmt, ohne daß das Tier veranlaßt wird; das Hasser zu trinken. Dadurch kommt es oft dazu, daß die Tränkschale überfließt und der Stall naß wird.
s- Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Viehselbsttränkebecken zu schaffen, bei dem die Tiere die Ventilbetätigungszunge nur innerhalb der Tränkschale betätigen können, so daß beim Einströmen von Hasser in die Tränkschale die Schnauze des Tieres mit dem Wasser in Berührung kommt und so entweder das Tier zum Trinken/zum Unterlassen des Spieles mit der Ventilbetätigungszunge veranlaßt.
Diese Aufgabe ist bei einem Viehselbsttränkebecken der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß für die Befestigung des Ventilgehäuses in der Deckenwandbohrung ein Innengewinde vorgesehen ist nnd daß der von den Seitenwänden be-
grenzte Raum ffir den oberen Teil des Ventilbetätigungshebels, für die Schwenkachse von diesem und für die im Tränkebecken befindlichen Teile des Ventils unmittelbar über der Tränkeschele auf eise Breite eingeengt ist* die kleiner ist als die Breite der Schnauze des zu tränkenden Viehs. Dadurch, daß der von den Seitenwänden begrenzte Raum für den oberen Teil des Ventilbetätigungshebels, für die Schwenkachse von diesem und für die im Tränkebecken befindlichen Teile des Ventils unmittelbar über der Tränkeschale auf eine Breite eingeengt ist, ( die kleiner ist als die Breite der Schnauze des zu tränkenden Viehs, befindet sich der unmittelbar über der Tränkeschale liegende Teil der Ventilbetatigungszunge innerhalb dieses eingeengten Raumes, so daß das Tier die innerhalb dieses eingeengten Raumes befindlichen Teile der Ventilbetätigungszunge nicht betätigen kann. Diese Einengung des Raumes ist jedoch erfindungsgemäß dadurch ermöglicht, daß für die Befestigung des Ventilgehäuses in der Deckenwanöbohrung ein Innengewinde vorgesehen ist. Dadurch wird nämlich die Möglichkeit geschaffen, das Ventilgehäuse von außen in die Deckenwandbohrung einzuschrauben, ohne daß innerhalb des Viehselbsttränkeveckens eine Schraubenmutter angezogen werden muß, wie das bei dem bekannten Viehselbsttränkebecken der eingangs genannten Art notwendig ist. Dadurch kann der eingeengte Raum beliebig schmal ausgeführt sein. Er muß lediglich so breit sein, daß er Platz für das Ventilgehäuse besitzt. Durch die Erfindung ergibt sich weiterhin der konstruktive Vorteil, daß nunmehr die Schwenkachse für den Ventilbetätigungshebel wesentlich kürzer ausgeführt werden kann, da hier die Schwenkachse lediglich den eingeengten Raum überbrücken muß.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß dieser ί I eingeengte Raum raun ohne weiteres durch eine Verlängerung der
ψ Ventilbetätigungszunge über den waagerechten Arm hinaus nach
außen hin zugedeckt werden kann, so daß diese Verlängerung
fl
3 —
der Ventilbetätigungszunge nach oben als sehr wirksamer Spritzschutz wirkt, der verhindert, daß beim Öffnen des Ventils Wasser den Tieren entgegenspritzt und sie so vom Tränkebecken wegscheucht.
Da man bei dem erfindungsgemäßen Viehselbsttränkebecken nun nicht mehr vom Beckeninneren her .tiit einem Schlüssel an das Ventilgehäuse herankommen muß, kann bei.einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung die Deekwand so weit nach vorn ( gezogen werden, daß sie sich mindestens über die ganze Tränkeschale erstreckt und so die Tränkeschale vor Verschmutzung schützt. Hierbei kann es insbesondere für Viehselbsttränkebecken für Schweine vorteilhaft sein, die vorderen Ränder der Seitenwände unmittelbar über der Tränkeschale auszusparen, damit die Schweine mit ihrem breiten Kopf durch die Seitenwände nicht am Trinken gehindert werden. Durch die sich über die ganze Tränkeschale erstreckende Deckwand ist hierbei trotzdem gesichert, daß die Tränkeschale nicht von oben verschmutzen kann.
Der sich erfindungsgemäß ergebende verengte Raum und der dadurch ermöglichte leichte Spritzschutz schafft nun die Möglichkeit, für das Viehselbsttränkebecken gemäß der Erfindung ein an sich bekanntes Ventil zu benutzen, das aus einer im Tränkebecken befestigten Ventildüse und aus einem am Ventilbetätigungshebel befestigten Verschlußkörper besteht. Die nach allen Seiten hin gerichteten Spritzer, die durch das Auftreffen des aus der Düse ausströmenden Wasserstrahles auf den Verschlußkörper verursacht werden, können, wie oben beschrieben, in dem stark eingeengten Raum leicht z.B. durch die Verlängerung der Ventilbetätigungszunge aufgefangen werden. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß als in der Deckenwand-
/10
bohrung befestigtes Ventilgehäuse eine Ventildüse vorgesehen ist, daß die Schv?enkachse des Ventilbetätigungshebels zwischen der Verlängerung der Durchflußachse des Ventils und der Rückwand angeordnet ist, daß auf dem waagerechten Arm des Ventilbetätigungshebels ein nach der Durchflußachse des Ventils ausgerichteter Verschlußkörper desselben angeordnet ist und daß zum Andrücken dieses Verschlußkörpers an die öffnung der Ventildüse ein am Ventilbetätigungshebel angreifendes Federelement vorhanden ist. Es ergibt sich dadurch eine besonders einfache Konstruktion eines zuverlässig arbeitenden Ventils.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von zwei in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 und 2 eine Seiten- bzw. eine Vorderansicht des ersten Ausführungsbeispieles;
Fig. 3 und 4 Schnitte nach den Linien III - III in Fig. 2 bzw. IV - IV in Fig. 1;
Fig. 5
einen der Fig. 3 entsprechenden Schnitt eines abgewandelten Ausführungsbeispieles.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Tränkebecken für Schweine weist unten eine Tränkeschale 1 auf, deren Seitenwände 2 und deren Rückwand 3 an ihren oberen Enden in eine Deckwand 4 übergehen, die sich über die ganze Tränkeschale 1 erstreckt. Soweit die Scitenwände 2 die Tränkeschale 1 begrenzen, verlaufen sie
als ebene Wände einander parallel. In dem der Rückwand benachbarten Teil bilden jedoch beide Seitenwände unmittelbar über der Tränkeschale 1 einander zugekehrte Einbuchtungen 5,durch die der zwischen den Einbuchtungen liegende Raum 6 stark eingeengt wird. Die Einengung ist hierbei so gewählt, daß die lichte Breite des Raumes 6 kleiner ist als die Breite der Schnauze eines Schweines, so daß das Schwein seine Schnauze nicht in diesen eingeengten Raum hineinstecken kann.
In diesen eingeengten Raum mündet von oben eine Bohrung 7 in der Deckenwand 4, die außen einen größeren Durchmesser besitzt und mit einem Innengewinde für einen Wasseranschlußstutzen 8 versehen i~t und die sich nach innen hin verengt und dadurch einen Sitz 10 für eine Ventildüse 9 bildet, die sich mit ihrem oben erweiterten Düsenfuß 11 auf dem Sitz 10abstützt. Zwischen dem Düsenfuß il und dem Wasseranschlußstutzen 8 ist ein Dichtungsring 12 angeordnet, der durch Festschrauben des Wasseranschlußstutzens 8 fest zusammengedrückt wird. Die Achse der Bohrung der Düse 9 bildet die Durchflußachse 13 des Ventils, von dem die Düse 9 einen Teil bildet.
Zum Verschließen der öffnung der Düse 9 ist ein Verschlußkörper 14 vorgesehen, der an einem waagerechten Arm 15 eines als Ganzes mit 16 bezeichneten winkelförmigen Ventilbetätigungshebels angeordnet ist, dessen im wesentlichen vertikaler Arm 17 die Ventilbetätigungszunge bildet, die nach6ben hin über den waagerechten Arm 15 zur Bildung eines Spritzschutzes 18 verlängert ist.
Dieser Ventilbetätigungshebel 16
weist im Bereich des waagerechten Armes 15 parallel zu den Seitenwänden 2 verlaufende Lappen 21 auf, mittels deren er um eine waagerechte Schwenkachse 22 schwenkbar gelagert ist, die
unteren Verlänaeruna der . .. ^.. , _ .... , ,^ zwischen der/Durchiiußachse υ des ventixs und aer RucKwana j angeordnet ist, so daß beim Eindrücken der Ventilbetätigungs-
zunge 17 an ihren unteren in die Tränkeschale 1 ragenden Ende der Verschlußkörper 14 von der Öffnung der Düse 9 abgeheben und dadurch das Ventil geöffnet wird. Um das Ventil geschlossen zu halten, ist eine Schraubendruckfeder 23 vorgesehen, die zwischen der Rückwand 3 und der Ventilbetätigongszunge 17 angeordnet ist und sich mit ihrem der Ventilbetätigungszunge 17 zugekehrten
Ende an einer als Anschlag dienenden Vierkantmutter 24 abstützt, die durch Anlage an den Lappen 21 gegen Verdrehung gesichert ist und auf einer Schraube 25 sitzt, die durch eine Bohrung 26 in der Ventilbetätxgungszunge 17 hindurchragt und an ihrem äußeren Ende einen Schlitz 27 für den Eingriff eines Schraubenziehers aufweist. Diese Schraube 25 weist einen Bund 28 auf, mit dem sie am Rande des der Rückwand 3 zugekehrten Endes der Bohrung 26 lose anliegt, so daß sie in der Bohrung nicht festrosten kann. Durch Drehen der Schraube 25 kann die Schraubenfeder 23 mehr oder weniger gespannt und dadurch die Kraft, mit der der Verschlußkörper 14 an die Düse 9 gedruckt wird, eingestellt werden.
Dadurch, daß sich der über der Tränkeschale 1 befindliche Teil der Ven ti lbe ta tigungs zunge 17 in dem eingeengten Raum 6 befindet, können die Schweine die Ventilbetätigungszunge 17 nur innerhalb der Tränkeschale 1 betätigen und dadurch nur das Ventil öffnen, wenn sich ihre Schnauze in der Tränkeschale befindet. Die Schnauze kommt also bei-m Spielen mit dem untere« Ende der Ventilbetatigungszunge 17 mit dem ausströmenden Wasser in Berührung, so daß das Tier entweder beginnt zu trinken oder das Spielen mit der Ventilbetätigungszunge unterläßt, da es sonst durch das steigende Wasser am Atmen behindert wird. Durch den Spritzschutz 18 ist der Raum hAnter der Ventilbetätxgungszunge 17 in den die Ventildüse 9 mündet, nach außen hin abgeschirmt, so daß das Tier durch die Spritzer beim Abheben des Verschlußkörpers 14 von der Ventildüse nicht abgeschreckt wird. Alle Teile, die beim Zusammenbau des Viehselbstträukebeckens zusammengeschraubt werden müssen, können von außen geschraubt werden. Dies gilt sowohl für den Wasseranschlußstutzen 8 als auch für
die Schwenkachse 22, wie das aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die Schraube 25 kann in den Ventilbetätigungshebel 16 vor dem Einsetzen desselben eingeschraubt werden. Nachher kann sie leicht mit einem Schraubenzieher auch in dem eingeengter. Raum nach Belieben eingestellt werden. Damit auch ein breiter Schweinekopf beim Tränken nicht durch die Seitenwände 2 behindert wird, sind die vorderen Ränder dieser, wie das in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, unmittelbar über der Tränkeschale mit Aussparungen 29 versehen.
Der Wasseranschlußstutzen 8 und die Düse 9 könnten an eich aus einem Stück bestehen. Die beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 gewählte zweiteilige Ausführungsform hat con folgenden Vorteil. Wenn man im Anschlußstutzen 8 eine Wasserregulierschxaube 32 vorsieht, dann gibt eine* der eingesetzte Dichtungsring 12 die Möglichkeit,- durch Wahl einer entsprechenden Dicke oder durch Verwendung von mehreren Dichtungsringen es immer so einzurichten, daß die Regulierschraube 23 zur rechten oder zur linken Seite des Tränkebeckens zeigt, da die Regulierschraube von den Seiten leichter zugänglich ist, ohne daß dabei Undichtigkeiten in Kauf genommen werden müssen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel sind alle diejenigen Teile, die den Teilan des vorher beschriebenen Ausführungsbeispieles entsprechen, mit um 100 größeren Bezugszahlen bezeichnet. Damit wird auf die Beschreibung des vorhergehenden Ausführungsbeispieles Bezug genommen.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich von dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel lediglich dadurch, daß hier als Federelement für den Ventilbetätigungshebel 116 ein gummielastischer Ring 123 vorgesehen ist, der die Ventildüse 109 und die den Spritzschutz 118 bildende Verlängerung der Ventilbetätigungszunge 117 mit Zugspannung umfaßt.
Bei beiden Ausführungsbeispielen sind an der Stelle, an der sich der von denSeitenwänden 2 bzw. 102 begrenzte Raum 6 bzw. 106 auf die Breite der rränkeschale 1 bzw. 1Ol erweitert, die Seitenwände 2 bzw. 102 mit nach außen hin vorstehenden, nur in den Fig.12 und 4 dargestellten Befestigungslaschen 31 versehen.
Anstelle der Schraube 25 mit Bund 28 kann auch eine bundlose Schraube verwendet werden, wenn die Bohrung 26 als Gewindebohrung ausgeführt ist und die Schraube 25 in die Gewindebohrung eingeschraubt ist. Dies, hat aber gegenüber der bein Ausfuhrungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 gewählten Ausfuhrungsform den Nachteil, daß die Schraube 25 hierbei in der Gewindebohrung
festrosten kann.
721057S22.6.72

Claims (10)

S c h u t zanspriiche
1) Viehselbsttränkebecken/ das unten als Tränkeschale ausgebildet ist, deren Seitenwände und Rückwand an ihren oberen Enden in eine Deckenwand Obergehen, in der eine Bohrung für ein mit seiner Durchflußachse im wesentlichen vertikal ausgerichtetes Ventil vorgesehen ist, das durch den oberen im wesentlichen waagerecht zur Rückwand hin verlaufenden Arm eines um eine waagerechte Achse schwenkbar gelagerten, winkelförmigen Ventilbetätigungshebels betätigbar ist, dessen sich
nach
«inten bis in die Tränkeschale erstreckender Arm als Ventilbetätigungszunge ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß fv-r die Befestigung des Ventilgehäuses (9, 1O9) in der Dekkenwandbohrung (7) ein Innengewinde vorgesehen ist und daß der vt^n den Seitenwänden (2) begrenzte Raum (6) für den oberen Teil des Ventilbetätigungshebels (16, 116), für die Schwenkachse (22/ von diesem und für die im Tränkebecken befindlichen Teile (9,14) des Ventils unmittelbar über der Tränkeschale (1) auf eine Breite eingeengt ist, die kleiner ist als die Breite der Schnauze des zu tränkenden Viehs.
2) Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilbetatigungszunge (17, 117) über dem waagerechten Arm (15) hinaus als Spritzschutz (18, 118) nach oben verlängert ist.
3) Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckwand (4) sich nach vorn mindestens über die ganze Tränkeschale (1) erstreckt.
- 10 -
4) Viehselbsttränkebecken nach einem der Ansprüche bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Ränder der Seitenwände (2) unmittelbar über der Tränkeschale (1) ausgespart sind.
5) Viehselbsttränkebeckc- nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle, an der sich der von den Seitenwänden (2, 1O2) begrenzte Raum (6, 106) auf die Breite der Tränkeschale (1, 1O1) erweitert, die Seiten-
( wände (2, 102) mit nach außen hin vorstehenden Befestigungslaschen (31) versehen sind.
6) Viehselbsttränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als in der Deckenwandbohrung befestigtes Ventilgehäuse eine Ventildüse (9, 1O9) vorgesehen ist, daiS die Schwenkachse (22) des Ventilbetätigungshebels (16, 116) zwischen der Verlängerung der Durchflußachse (13) des Ventils und der Rückwand (3) angeordnet ist, daß auf dem waagerechten Ana (15) des Ventilbetätigungshebels (16, 116) ein nach der Durchflußachse (13) des Ventils ausgerichteter Verschlußkorper (14) desselben angeordnet ist und daß zum Andrücken dieses Verschlußkör-
C pers (14) an die Öffnung der Ventildüse (9) ein am Ventilbetätigungshebel angreifendes Federelement (23,- 123) vorhanden ist.
7) Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die das Innengewinde aufweisende Gewindebohrung zum Einschrauben eines Viasseranschlußstutzens (8) vorgesehen ist und an ihrem der Tränkeschale (1, IOD
zugekehrten Ende in eii*t;n verengten, gewindelosen Sitz (10) für die Ventildüse (9, 109) übergelit und daß zwischen der Ventildüse (9, 109) und dem Wasseranschlußstutzen (8) ein Dichtungsring (12) eingespannt ist.
- 11 -
8) Viehseibsttränkebecken nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ventilbetätigungszunge (16, 116) und der Rückwand (3) unterhalb der Schwenkachse (22) als Federelernent eine Druckfeder (23) angeordnet ist.
9) Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das der Ventilbetätigungszunge (17) zugekehrte Ende der Druckfeder (23) sich an einem Anschlag (24)
Γ abstützt, der mittels einer Schraube (25) verstellbar ist, die in einer Bohrung (26) der Ventilbetätigungszunge (17) angeordnet ist und zum Einstellen von außen drehbar ist.
10) Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (25) lose in der Bohrung (26) sitzt und einen Bund (28) aufweist, mit dem sie am Rande des der Rückwand (3) zugekehrten Endes der Bohrung (26) anliegt.
Viehselbsttränkebecken nach Anspruch 2 und 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß als Federeiement ein gummielastischer Ring (123) vorgesehen ist, der die Ventildüse C (1O9) und die Verlängerung der Ventilbetätigungszunge (117) mit Zugspannung umfaßt.
DE7210579U Viehselbsttränkebecken Expired DE7210579U (de)

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DE7210579U true DE7210579U (de) 1972-06-22

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DE (1) DE7210579U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338483A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-09 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Traenkebecken fuer tiere

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3338483A1 (de) * 1983-10-22 1985-05-09 Suevia Haiges GmbH & Co, 7125 Kirchheim Traenkebecken fuer tiere

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