DE150590C - - Google Patents

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DE150590C
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Germany
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steam
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trap
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/02Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
    • F16T1/06Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by expansion tubes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Dampfwasserableiter mit Ausdehnungsrohr.
Die bisherigen Wasserabieiter haben den großen Nachteil, daß sie sich schließen, sobald sich das Wasser dem Siedepunkte , nähert. Der Dampfwasserableiter mußte daher, um Wasser, welches sich in der Nähe des Siedepunktes befand, abzulassen, so eingestellt werden, daß Dampf ebenfalls entwich. Infolge dieser Einstellung schlossen die bisher bekannten Wasserabieiter sich durch -die Ausdehnung entsprechend der Wärme des Wassers und hielten eine große Menge Wasser-in dem Ableiter und in der mit dem-, selben in Verbindung stehenden Vorrichtung zurück.
Vorliegender Erfindung gemäß wird der in den Ableiter durch das Einlaßrohr eintretende Dampf so eingeleitet, daß er in der Nähe des Ausdehnungsrohres strömt.
In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. Fig. ι zeigt eine Ausführungsform des neuen Dampfwasserabieiters im senkrechten Schnitt.
Fig. 2 zeigt im senkrechten Schnitt den unteren Teil des Dampfwasserabieiters,
Fig. 3 einen Querschnitt der Fig. 1 in Richtung der Linie 3-3.
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform des neuen Dampfwasserabieiters teilweise im senkrechten Schnitt teilweise abgebrochen.
Fig. 5 ist ein Querschnitt der Fig. 4 nach Linie 5-5. ' ~
Fig. 6 ist ein Querschnitt der Fig. 4 nach Linie 6-6.
Fig. 7 ist ein Querschnitt der Fig. 4 in Richtung der Linie J-J.
Fig. .8 zeigt den unteren Teil des Dampfwasserableiters nach Fig. 4 teilweise im senkrechten Schnitt und teilweise in Ansicht.
Der Zufluß zu der Vorrichtung findet durch das Rohr / statt, der Ablauf durch das Rohr 0.
In Fig. ι geht eine röhrenförmige Dampfkammer 5 durch den oberen Teil des Gehäuses C hindurch unter Abdichtung durch eine Stopfbüchse. An dem äußeren Ende der Dampfkammer S ist eine Spindel e befestigt, welche durch das Querstück h hindurchgeht und in demselben frei verschiebbar ist. Das Querstück h ist fest mit dem Gehäuse C mit Hilfe der Seitenstange R verbunden. Das in dem Gehäuse c liegende Ende der Dampfkammer S bildet die auf den Ventilsitz V1 passende Ventilfläche V. Das Auslaßrohr O liegt unter der Öffnung des Ventils V, so daß die Flüssigkeit, welche durch den Auslaßkanal und die Ventilöffnung hindurchgeht, sofort nach unten aus dem Dampfwasserableiter und der Dampfkammer S heraustritt.
Die Wandungen der Dampfkammer S1 bestehen aus einem Material, welches sich durch die Wärme sehr ausdehnt. Die Kammer S ist ferner noch mit . einer Einrichtung versehen,- durch welche der Umlauf von Dampf und Luft durch die Kammer ermöglicht wird. Zu diesem Zweck ist eine Scheidewand P in der Kammer 5 eingesetzt, welche bewirkt, daß der Dampf an der einen Seite nach aufwärts und auf der anderen Seite nach abwärts strömt.
Es kann noch eine Öffnung A vorgesehen sein, die entweder ohne die Scheidewand P oder in Verbindung mit derselben verwendet

Claims (3)

werden kann. Durch die Öffnung kann die im Rohr 'S befindliche Luft entweichen. Zwischen dem oberen Ende der Dampfkammer S und dem Querstück h ist noch eine Feder E vorgesehen, welche als elastisches Kissen dient, das, sobald das Ventil V durch die Ausdehnung der Dampfkammer S auf seinen Sitz gepreßt wird, jede übermäßige Ausdehnung der Dampfkammer aufhebt und damit eine zu große Beanspruchung der Vorrichtung verhindert. Um das Ablassen des Dampfwasserabieiters ohne Störung der Einstellung' zu ermöglichen, ist die Stange e mit Schraubengewinde versehen, auf welchem eine Mutter j sitzt. Diese Mutter ruht auf dem Querstück und ist gegen die Feder E gedrückt. Die Vorrichtung wird mit Hilfe der Mutter j nach der Einstellung am Drehen durch eine Gegenmutter k gehindert. Durch Hochheben des Handknopfes H, welcher an der Stange E befestigt ist, kann das Ventil von seinem Sitz abgehoben und es können dadurch alle Niederschläge entfernt werden. Durch Loslassen des Knopfes geht das Ventil in seine Normalstellung zurück. In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform des neuen Dampfwasserabieiters gezeigt, wobei die Stangen der Fig. 1 durch ein Rohr R ersetzt sind, welches das innere Rohr S umgibt und welches einen Ausdehnungskoeffizienten besitzt, der von dem des anderen verschieden ist. Das äußere Rohr R kann z. B. von Gußeisen sein und das innere S von Zink. Das Ventil V ist an dem Zinkrohr S befestigt und steht unter dem Einfluß der Feder E. Das Ventil V ist doppelsitzig; wenn es sich etwas öffnet, bietet es einen Durchgang nach unten für das Wasser und einen Durchgang nach oben für Luft und Dampf. An der Seite des Ventils ist ein kleiner Durchgang ν vorgesehen, welcher den oberen Auslaß und die Kammer mit dem Hauptauslaß verbindet und durch die Einlaßkammer hindurchgeht. Der Zweck des Durchganges besteht darin, etwaiges in die obere Kammer des Dampfwasserabieiters eintretendes Wasser abzulassen. In der Anordnung nach Fig. 4 ist die Einstellmutter j auf das äußere Rohr R statt auf die Stange e geschraubt, und es ist keine besondere Gegenmutter vorgesehen. Die Einstellung und die Art und Weise des Abblasens von Niederschlägen sind im wesentlichen dieselben wie in Fig. 1 und 3. Die Wirkungsweise des neuen Dampfwasserableiters ist folgende: Wenn Wasser sich in der Vorrichtung, an welcher der Dampfwasserableiter angeordnet ist, angesammelt hat, tritt es durch / in das Gehäuse C ein. Der Dampfwasserableiter j ist so eingestellt, daß, wenn kein Dampf in der Dampfkammer S sich befindet, das Ventil V offen ist.. Wenn somit heißes Wasser durch den Einlaß / eintritt, fließt es durch die Ventilöffnung v1 direkt nach dem Auslaß O, wobei es durch den Eingang der dehnbaren Dampfkammer S geht, so daß dem dehnbaren Teile keine Wärme von dem heißen Wasser mitgeteilt wird. Die Lage des Auslasses O unter dem Ventil V erzielt diese Wirkung. Wenn das Wasser aus der Vorrichtung abgelassen ist, tritt Dampf in den Dampfwasserableiter ein und steigt nach oben. , Dabei wird das Rohr 5 erwärmt, dehnt sich aus und das Ventil V wird geschlossen. Das Ventil V verhindert alsdann den weiteren Zutritt des Dampfes zu dem Rohre S. Tritt wieder Wasser ein, so verliert das Rohr allmählich wieder seine Wärme und das Ventil wird wieder geöffnet. Das geringste Öffnen gibt sofort dem Wasser einen Durchgang, welches mehr und mehr entweicht, bis es ganz abgelassen ist und der Dampf wiederum in die obere Kammer S eintritt. Ρλτεν τ-Ansprüche:
1. Dampfwasserableiter mit Ausdehnungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß das Niedcrschlagwasser und der Dampf in eine mit Ausflußöffnung 1) versehene Kammer (C) gelangen, in welche der untere Teil des Ausdehnungsrohres (S) durch eine Stopfbüchse hindurch derart verschiebar einmündet, daß das Niederschlagwasser durch die vom unteren Rande (V) des Ausdehnungsrohres, bei dessen Abkühlung freigegebene Öffnung (v1) ausströmen kann, ohne in das Ausdehnungsrohr einzutreten, während der durch die Durchlaßöffnung ausströmende Dampf auch in das Ausdehnungsrohr (S) aufsteigt und dadurch den Abschluß der Öffnung (v vx) bewirkt.
2. Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ausdehnungsrohr eine Scheidewand (P) zur Beschleunigung der Erwärmung angeordnet ist.
3. Dampfwasserableiter nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Ende des Ausdehnungsrohres ' noch eine Auslaßöffnung (A) vorgesehen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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