DE1070954B - - Google Patents

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DE1070954B
DE1070954B DENDAT1070954D DE1070954DA DE1070954B DE 1070954 B DE1070954 B DE 1070954B DE NDAT1070954 D DENDAT1070954 D DE NDAT1070954D DE 1070954D A DE1070954D A DE 1070954DA DE 1070954 B DE1070954 B DE 1070954B
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DE
Germany
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mast
box
deck
plate
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B15/00Superstructures, deckhouses, wheelhouses or the like; Arrangements or adaptations of masts or spars, e.g. bowsprits

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

DEUTSCHES
kl. 65 a2 21
INTERNAT. KL. B 63 fe
PATENTAMT
G12842XI/65a2
ANMELDETAG: 7. AP R IL LO. 5.6 :
BEKANNTMACHUNG '
D E R.AN.M E LDUN G,. .. „. , ; UND'AÜSGÄBe'dER" ' ' AUSLEGESCHRIFT: 10. DEZEMBER 1959
Die Erfindung betrifft einen Mast für Schiffe, der dafür b'estimhit ist, Verladeeinrichtungen zu tragen, ohne Verspannungen zu verwenden. Masten dieser Art ohne Verspannung sind bereits bekannt, die aus einem einen hohlen Kasten umfassenden Teil bestehen, der direkt auf dem Tragedeck des Schiffes verschweißt ist und sich von dem Tragedeck bis ungefähr zu der Höhe der Leitblöcke für die Last- und/oder Hangerseile erstreckt, wobei dieser Kasten aus seitlichen, in Längsrichtung des Schiffes verlaufenden und einen erweiterten Fußteil bildenden Wänden besteht. Bei derartigen Masten ist die Abstützung in Querschiffsrichtung ungenügend, und man ist gezwungen, den Mastfuß in gewisser Höhe unter dem Tragdeck des Schiffes abzufangen. Andernfalls entstehen an dem Mastfuß gefährliehe Biegebeanspruchungen.
Der Mast nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände des Kastens an den Vorderkanten durch eine ebene Platte verbunden sind, die die Breite des Deckhauses aufweist.
Dadurch werden die Stützkräfte für den Mast aus der Schiffskonstruktion auf den Mast übertragen ohne, wie bisher, unzulässig hohe Biegebeanspruchungen auszulösen.
Es ist vorteilhaft, daß die Querplatte über einen Querschott des Schiffes liegt und mit ihm verbunden ist. ]n den nur als Beispiel dienenden Zeichnungen zeigt Fig. 1 eine schematische Ansicht in Schiffslängsrichtung eines mit einem erfindungsmäßigen Mast versehenen Schiffes,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Teilseitenansicht und
Fig. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 längs der Linie ITI-III.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Schiffsrumpf mit 1 bezeichnet, die Reeling mit 2 und das Deck mit 3. Es ist dieses das Tragedeck.
Im gewählten Beispiel ist angenommen worden, daß das Deck durch ein Längsschott 4 und ein Querschott 5 (Fig. 2) unterstützt ist.
Auf dem Deck 3 ist eine Windenplattform 6 angeordnet, die einesteils durch die bekannte Konstruktion eines Deckhauses gestützt ist, die bei 7 in Fig. 2 gezeigt ist. Die Plattform wird außerdem von herkömmlichen, bei 8 dargestellten Stützen getragen. Auf der Plattform sind als Beispiele einige Winden 9 dargestellt. Der eigentliche Mast besteht aus einem ersten Teil, der sich im wesentlichen von dem Tragedeck3 bis ungefähr zur Höhe der Tragkonstruktion für die Lümmellager 11 der Ladebäume, die bei 10 in Fig. 1 und 2 gezeigt ist. erstreckt. Diese Höhe entspricht im wesentlichen auch der Befestigungsstellc der Leitblöcke 11 für die Last- und/oder Hangerseile. Der in Frage stehende Kasten ist in Fig. 1 und 2 durch das Bezugszeichen 12 bezeichnet.
Schiffsmast ohne Verspannungen .
Anmelder: Chantiers de Γ Atiantique (Penhoet-Loire),
Paris,
und International Mac Gregor Organization
(I.M.G.O.), Immeuble Liberte Casablanca (Marokko)
Vertreter: Dipl.-Ing. B. Wehr, Dipl.-Ing. H. Seiler,
Berlin-Grunewald, Lynarstr. 1,
und Dipl.-Ing. H. Stehmann,
Nürnberg 2, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität: Frankreich vom 7. April 1955
Raymond Crenn, Saint-Nazaire, Loire-Inferieure
(Frankreich), ist als Erfinder genannt worden
Wie in Fig. 3 gezeigt, besteht dieser Kasten aus zwei seitlichen Wänden 13, 13', die durch eine Platte 14 miteinander verbunden sind, die bis zum Tragedeck verläuft und sich über die Breite des Deckhauses erstreckt. Diese Platte kann sich bei dem Querschott 5 des Schiffes befinden und mit diesem verbunden sein. Was die Wände 13, 13' betrifft, so erstrecken sich diese ebenso bis zu dem Tragedeck 3, sie verbreitern sich nach unten, wie bei 15 in Fig. 2 gezeigt ist, derart, daß sie eine Art Fuß bilden, und laufen aufeinander zu, wie es bei 16 in Fig. 1 dargestellt ist. Die Wände 13, 13' können mit dem Längsschott 4 verbunden sein, das das Tragedeck 3 unterstützt.
Die Platte 14 kann Öffnungen oder Löcher 17 enthalten, die für Bewegungsfreiheit auf dem Schiffsdeck erforderlich sind. Diese Platte kann auch mit Versteifungen versehen sein, die sie mit den Wänden 13, 13' verbinden. Oberhalb der Tragkonstruktion 10 für die Lümmellager 11 hat der Mast die Form eines hohlen Schaftes, der in gleicher Weise wie die üblicherweise eingebauten Masten konstruiert und berechnet ist.
A'Venn man es wünscht, kann der Kasten 13, 14, 13' an der dem Schott 14 gegenüberliegenden Seite durch ein bei 19 in Fig. 13 dargestelltes Blech geschlossen
909 688/48
oder auch offen gelassen sein, wie es in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
Die Berechnung des Kastens 12 erfolgt unter Berücksichtigung des gesamten Querschnittes der Wände 13 und der Stützbleche der Platte 14, woraus sich natürlich eine erhebliche Gewichtsverminderung ergibt.
v Die Erfindung ist natürlich in keiner Weise auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt, die lediglich beispielsweise gegeben worden ist.

Claims (2)

Patentansprüche=
1. Schiffsmast ohne Verspannung zum Tragen von Verladeeinrichtungen der aus einem einen hohlen Kasten umfassenden Teil besteht, der direkt auf dem Tragdeck des Schiffes verschweißt ist und sich von dem Tragdeck bis ungefähr zu der Höhe der Leitblöcke für die Last- und/oder Hangerseile erstreckt, wobei dieser Kasten aus seitlichen, in Längsrichtung des Schiffes verlaufenden und einen erweiterten Fußteil bildenden Wänden besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Wände (13, 13') an den Vorderkanten durch eine ebene Platte (14) verbunden sind, die die Breite des Öeckhauses (7) aufweist.
2. Schiffsmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) über einem Querschott (5) angeordnet und an diesem in an sich bekannter Weise befestigt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2122 380, 2 454 640;
Zeitschrift »Schiff u. Hafen«, 1954, S. 91 und S. 677 bis 681 und S. 686/687;
Zeitschrift »Schiff u. Hafen«, 1953 S. 542 bis 560; Pietzker, »Festigkeit der Schiffe«, 1911, S. 145 f.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT1070954D Pending DE1070954B (de)

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DE1070954B true DE1070954B (de) 1959-12-10

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