DE106986C - - Google Patents

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DE106986C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B1/00Combustion apparatus using only lump fuel
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B2700/00Combustion apparatus for solid fuel
    • F23B2700/013Combustion apparatus for solid fuel for use in baking ovens or cooking vessels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
C. HECKMANN in DUISBURG-HOCHFELD. Schmelztiegelofen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. Oktober 1898 ab.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf Schmelztiegelöfen folgender Bauart: Bei denselben wird der Brennstoff nicht in den Ringraum zwischen Ofenwandung und Schmelztiegel, sondern in einen unterhalb des letzteren liegenden Feuerraum eingeführt und in demselben verbrannt. Es findet also keine Berührung zwischen dem Brennstoff und den Tiegelwandungen statt. Zum Zweck guter Ausnutzung der Flarnmenhitze und der Wärmestrahlung der Ofenwandungen ist der Heizringraum zwischen Schmelztiegel und Ofenwand tbunlichst eng gehalten. Ferner wird behufs Erzielung einer guten Verbrennung und behufs Vermeidung von Wärmeverlusten beim Beschicken der Feuerung sowohl der Brennstoff, als auch die Gebläseluft von unten ununterbrochen zugeführt.
Fig. ι ist der untere Theil des Schmelztiegelofens im Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 2 ein Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie E-F der Fig. 1 und
Fig. 4 ein senkrechter Schnitt durch den den Tiegel enthaltenden unteren Ofentheil.
Entgegen der üblichen Luftzuführungsweise bei bekannten Feuerungen dieser Art, bei welchen die Verbrennungsluft nur durch einen das Brennstoffzuführungsrohr umgebenden Rost in die Feuerung eintritt, und bei welcher Anordnung es nicht möglich ist, bei verlangter grofser Leistung der Feuerung die Rostfläche im Verhältnifs der zuzuführenden Brennstoffmenge gleichzeitig genügend grofs zu machen und ausreichend mit Brennstoff zu decken, wird nach vorliegender Erfindung die Gebläseluft aufser durch den Ringrost α durch die mit dem Windkasten b verbundenen und mit Schlitzen oder Löchern c versehenen, nach unten keilförmigen Rohrstege bl in den Kern des aus dem Zuführungsrohr in den Feuerraum gelangenden Brennstoffes geprefst.
Es läfst sich durch diese Anordnung eine fast ebenso gute Luft- und Brennstoffvertheilung erzielen, als wenn der Brennstoff über eine ebene Rostfläche gleichmäfsig vertheilt würde, während gleichzeitig ein Zusammenbacken des Brennstoffes verhindert wird.
Die Beschickung der Feuerung geschieht von unten, indem der Brennstoff aus einem unter dem Brennstoffzuführungsstutzen g befindlichen und mit diesem lösbar verbundenen Cylinder h durch einen beweglichen Kolben d aufwärts gedrückt wird.
Der Cylinder h fafst so viel Brennstoff, als zu einer oder mehreren Schmelzungen erforderlich ist. Die Entfernung des ausgebrannten Brennstoffes aus der Feuerung ist nach Abheben des Ofens vom Beschickungscylinder h leicht durch den Zuführungsstutzen g nach unten zu bewirken. Durch den Schieber e wird der in der Feuerung befindliche Brennstoff beim Abheben und Kippen des Ofens gehalten. Der Schmelztiegel f findet auf einem
(2, Auflage, ausgegeben am 22. Mär\ sgoo.)
durchbrochenen, feuersicheren Gewölbe i (Fig. 4) Aufstellung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schmelztiegelofen mit von unten durch einen Ringrost (a) beschickter Unterwindfeuerung, gekennzeichnet durch die Anordnung von mit Schlitzen oder Löchern (c) versehenen und mit dem Ringwindkasten (b) verbundenen Rohrstegen (b1) im oberen Theil des Zuführungsrohres (d) derart, dafs der in diesem aufsteigende Brennstoffstrom in mehrere Theile zerlegt und von den aus (c) austretenden Windstrahlen durchdrungen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE962520C (de) * 1952-01-18 1957-04-25 Zimmer S Erben K G Schablonendruckvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE962520C (de) * 1952-01-18 1957-04-25 Zimmer S Erben K G Schablonendruckvorrichtung

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