DE1068858B - Verfahren zur Herstellung regenerierter Cellulosefäden aus einer Viskose - Google Patents

Verfahren zur Herstellung regenerierter Cellulosefäden aus einer Viskose

Info

Publication number
DE1068858B
DE1068858B DE1954R0014356 DER0014356D DE1068858B DE 1068858 B DE1068858 B DE 1068858B DE 1954R0014356 DE1954R0014356 DE 1954R0014356 DE R0014356 D DER0014356 D DE R0014356D DE 1068858 B DE1068858 B DE 1068858B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
viscose
threads
units
pulp
fatigue strength
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1954R0014356
Other languages
English (en)
Inventor
Shelton Wash. Reid Logan Mitchell (V. St. A.)
Original Assignee
Rayonier Incorporated, Shelton, Wash. (V. St. A.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rayonier Incorporated, Shelton, Wash. (V. St. A.) filed Critical Rayonier Incorporated, Shelton, Wash. (V. St. A.)
Publication of DE1068858B publication Critical patent/DE1068858B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08BPOLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
    • C08B1/00Preparatory treatment of cellulose for making derivatives thereof, e.g. pre-treatment, pre-soaking, activation
    • C08B1/08Alkali cellulose
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01FCHEMICAL FEATURES IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED FOR THE MANUFACTURE OF CARBON FILAMENTS
    • D01F2/00Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof
    • D01F2/06Monocomponent artificial filaments or the like of cellulose or cellulose derivatives; Manufacture thereof from viscose
    • D01F2/08Composition of the spinning solution or the bath
    • D01F2/10Addition to the spinning solution or spinning bath of substances which exert their effect equally well in either

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Artificial Filaments (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft die Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Fäden aus Holzzellstoff von hohem Gehalt an Alfacellulose.
Gereinigter Zellstoffbr.ei enthält gewöhnlich bis zu 0,15% mit Äther extrahierbare natürliche Harze, bezogen auf das Gewicht der vollkommen trockenen Cellulosemasse. Diese Harze haben, wie sich herausgestellt hat, einen abträglichen Einfluß auf die Ermüdungsfestigkeit der aus dem Zellstoff nach dem Viskoseverfahren hergestellten Fäden. Das ist von besonderem Nachteil, wenn die Fäden zur Herstellung von Reifenkord Verwendung finden sollen.
Bisher ist es nicht gelungen, diesem Übelstand durch völlige Entfernung der Harze aus dem gereinigten Cellulosebrei abzuhelfen. Die völlige Entfernung der mit Äther extrahierbaren Verunreinigungen wäre auch deswegen nicht vorteilhaft, weil sie das Reaktionsvermögen, insbesondere bei der Herstellung einer zerfaserten Alkalicellulose, erhöhen und der Zellstoff beim Absinken des Gehaltes an mit Äther extrahierbaren Verunreinigungen auf 0,10% und darunter immer reaktionsträger wird.
Es wurde nun gefunden, daß man bei einer Cellulosemasse von niedrigem Gehalt an extrahierbaren Harzen eine erheblich bessere Zerfaserung der Alkalicellulose und gleichzeitig eine überraschende Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit der Fäden daraus erzielen kann, wenn die Viskose, z. B. durch Zusatz zum Cellulosebrei, durch unmittelbaren Zusatz zur Viskose oder durch Zusatz in einem Zwischenstadium der Viskoseherstellung, ein oder mehrere nichtionogene wasserlösliche Blockmischpolymeren von Polyäthylenoxyd und Polypropylenoxyd aufweist, die sich durch die Formel
HO (CH2CH2O)* /CH-CH2OX (CH2CH2O)10H
darstellen lassen, in welcher χ in den Grenzen von 6 bis 106 liegen kann und einen Mittelwert von 16 besitzt, während y in den Grenzen von 26 bis 31 liegen kann und einen Mittelwert von 28 besitzt.
Diese Polymeren unterscheiden sich von den bis jetzt verwendeten oberflächenaktiven Stoffen dadurch, daß sie keinen langkettigen Kohlenwasserstoffrest enthalten, sondern ihre lipophile Wirkung von mehreren kurzen Kohlenwasserstoffketten von 3 C-Atomen herrührt, die durch Ätherbrücken aneinandergebunden sind. Im Vergleich mit den üblichen, von Äthylenoxyd abgeleiteten nichtionogenen oberflächenaktiven Mitteln enthalten sie verhältnismäßig lange Polyäthylenoxydketten. Ein wesentlicher Teil ihrer hydrophilen Eigenschaften beruht also auf der gemeinsamen Verfahren zur Herstellung
regenerierter Cellulosefäden
aus einer Viskose
Anmelder:
Rayonier Incorporated,
Shelton, Wash. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. E. Maier, Patentanwalt,
München 22, Widenmayerstr, 4
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 5. Juni 1953
Reid Logan Mitchell, Shelton, Wash. (V. St. Α.),
ist als Erfinder genannt worden
Wirkung einer großen Menge schwach hydrophiler Äthersauerstoffatome in den Polyäthylenoxydresten.
Der erfindungsgemäße Zusatz dieser Mischpolymeren zum Zellstoff bietet den weiteren Vorteil, nämlich den Weißgehalt der Fäden, aus welchen die Garne oder Korde erzeugt werden, zu erhöhen und Kraterbildungen an Spinndüsen zu vermindern. Mit dem Ausdruck »Kraterbildung« ist das Verkrusten im Inneren und/oder am Ausgang der Spinnkanäle gemeint, wodurch die Fadenstärke sinkt und Fadenbrüche oder sonstige Fehler auftreten. Tatsächlich ist die Unterdrückung der Kraterbildung an den Spinndüsen beim Zusatz der erfindungsgemäßen Mischpolymeren gleich oder besser als bei Verwendung der bisher hierfür üblichen besonderen Zusätze. Ferner erfolgt bei der Tauchung von getrocknetem Zellstoff von hohem Alfacellulosegehalt, welcher mindestens eines dieser Blockpolymeren enthält, in Natronlauge die Mercerisierung schneller, gleichmäßiger und vollständiger.
Die wirksame Menge des Polymeren für den Zusatz zum Holzzellstoff für die Aufrechterhaltung der Aktivität beim Viskoseverfahren oder für die Verwendung in jedem beliebigen Stadium des Viskoseverfahrens bis zur Fertigstellung der Viskose zwecks Verbesserung des Spinnens und Herabsetzung der schädlichen Wirkungen der Harze auf die Ermüdungsfestigkeit und andere Fasereigenschaften liegt zwischen 0,02 und 0,20%, bezogen auf absolut trocknen Zellstoff. Oberhalb dieses Bereiches erzielt man im allgemeinen keine weiteren Vorteile.
Das vor vollständiger Trocknung mit den PoIy-
909 648/391
meren behandelte Zellstoffblatt hat bei der Mercerisierung und beim Viskoseverfahren merklich bessere Eigenschaften. Bei diesen in wäßrigem Medium durchgeführten Verfahren werden die den erfindungsgemäßen Zusatz enthaltenden Zellstoffblätter durch Wasser oder Natronlauge schneller und gleichmäßiger durchfeuchtet und durchdrungen, so daß bei Anwendung von NaOH eine gleichmäßigere Mercerisierung erfolgt.
Eine Probe der Zellstoffmasse, die mit den Polymeren in wäßriger Lösung versetzt und erneut getrocknet wurde, zeigt eine erheblich größere Aufnahmefähigkeit, so daß eine gründlichere Durchdringung bzw. wirksamere Mercerisierung erfolgt.
Diese vorteilhafte Wirkung der Polymeren bei der Mercerisierung unterscheidet sich bemerkenswert von der Wirkung normaler oberflächenaktiver Stoffe, die im allgemeinen keine bessere Absorptionsfähigkeit bzw. Durchdringung der Zellstoffmasse durch Natronlauge von Mercerisierungsstärke unter entsprechenden Umständen ergeben.
Wenn Alkalicellulose mit den Blockmischpolymeren gemäß der Erfindung versetzt wird, ergeben sich weitere vorteilhafte Wirkungen in der nachfolgenden Sulfidierung, Lösung und Filtration. In den Viskosen sind gewöhnlich infolge der unvollständigen Reaktion der Cellulose mit Schwefelkohlenstoff während der Sulfidierung gewisse Mengen an ungelösten Cellulosefasern und gelartigen Stoffen vorhanden. Vor dem Verspinnen muß die Viskose deshalb mehrmals filtriert werden, was sehr kostspielig und mit Verlusten an Viskose verbunden ist.
Es ist bereits bekannt, bei der Herstellung von Viskose1; aus Baumwollinters Polyäthylenoxyd, Polypropylenoxyd, gemischte Äther oder Thioäther, die außer einem Polyäthylenoxydrest einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest von mehr als 7 C-Atomen enthalten, oder gemischte Äther, die außer einem Polyäthylenoxydrest einen cycloaliphatischen Kohlenwasserstoffrest enthalten, zuzusetzen. Ferner ist der Zusatz von Polypropylenoxyd zu einer Alkalicellulose bekannt, die nach dem Viskoseverfahren verarbeitet werden soll.
Diese nach dem Stande der Technik verwendeten Polymeren unterscheiden sich jedoch grundlegend in ihrer chemischen Zusammensetzung von den erfindungsgemäß verwendeten Polymeren. Die beträchtliche Erhöhung der Ermüdungsfestigkeit des Viskosegarns durch die letzteren ist anscheinend auf die Gruppierung je einer Polyäthylenoxydgruppe an den beiden Enden der Polypropylenoxydgruppe im Molekül des Polymeren zurückzuführen, die offenbar eine Verzögerung der Regeneration der Cellulose bewirkt.
Im Gegensatz zu den Blockcopolymeren nach der Erfindung wird die Ermüdungsfestigkeit der Fäden durch die Polymeren des Standes der Technik herabgesetzt. Dies wurde durch großtechnische Versuche nachgewiesen, die an Viskosegarnen verschiedener Herkunft ausgeführt wurden und deren Ergebnisse in der folgenden Tabelle zusammengestellt sind:
Polymerenzusatz Ermüdungs
festigkeit
(Minuten)
Kein Zusatz
Blockcopolymeres nach der Erfin
dung
Polyäthylenglykol
Polypropylenglykol
300
320
295
280
Beispiel 1
Es wurden die folgenden Vergleichsversuche durchgeführt :
a) Ein für, Reifenkord bestimmter Zellstoff (95% Alfacellulose), welcher gemäß Erfindung 0,10% natürliches, mit Äther extrahierbares Harz enthält, wird mit 0,10% eines Blockmischpolymeren der obigen Formel, in welcher χ und y Werte von 11 bis 17 bzw. von 26 bis 31 und Mittelwerte von
ίο 16 bzw. 28 haben, versetzt und in eine Viskose umgewandelt, die 7,5 % Cellulose und 6,5 % Natriumhydroxyd und einen Filtrationswert von 3500 besitzt.
Diese Viskose wird bei einer Kochsalzreife von 5,5 in ein Bad mit 9% H2SO4, 23% Na2SO4 und 3,5% ZnSO4 zu hochfesten Fäden von 1100 den versponnen, ohne daß Schwierigkeiten durch Kraterbildungen auftreten. Beim Waschen dieser Fäden werden Verfärbungen und Schmutz, die
ao wahrscheinlich von restlichen Schwefelverbindungen herrühren, ausreichend verringert.
Die gewaschenen Fäden werden zu einem Reifenkord von 2450 den und einer Ermüdungsfestigkeit von 285 Minuten verzwirnt.
as b) Der gleiche Zellstoff ohne Zusatz des Blockmischpolymeren — wie nach bisherigen Verfahren — ergibt eine Viskose vom Filtrationswert 3000, führt aber bei der Verspinnung zu starker Kraterbildung und ergibt einen Faden, welcher noch ge-
färbte Schwefelverbindungen in geringen Mengen enthält. Der daraus hergestellte Kord hat eine Ermüdungsfestigkeit von nur 253 Minuten.
c) Der gleiche Zellstoff mit einem Zusatz von 0,10% eines üblicherweise als Kraterverhinderungsmittel verwendeten Natriumalkylarylsulfonats nach bisherigen Verfahren ergibt eine Viskose vom Filtrationswert 3000 und gewährt einen genügenden Schutz gegen Kraterbildung, aber der Faden läßt sich schwieriger von Schwefelverbindüngen freiwaschen als Fäden aus unbehandeltem Zellstoff, und der daraus hergestellte Kord hat nur eine Ermüdungsfestigkeit von 231.
d) Eine Wiederholung des Versuches a) unter Zusatz von 1,0% des Blockmischpolymeren gemäß vorliegender Erfindung ergibt einen Filtrationswert der Viskose von 3700. Es tritt keine Kraterbildung ein, der Faden ist farblos, und der Kord hat eine Ermüdungsfestigkeit von 264.
e) Eine Wiederholung des Versuches c) unter Zusatz von 1,0% des gleichen Kraterverhinderungsmittels des Standes der Technik nach bisherigen Verfahren ergibt einen Filtrationswert der Viskose von nur 340, keine Kraterbildung, nur schwache Verfärbung der Fäden und einen Kord mit einer Ermüdungsfestigkeit von nur 190.
Beispiel 2
Es wurden die folgenden Vergleichsversuche durchgeführt:
a) Ein Zellstoff mit einem sehr hohen Gehalt (0,67 %) an natürlichen Harzen eines besonders schädlichen Typs wird mit 0,5% des Blockmischpolymeren nach Beispiel 1, a) versetzt und zu einer Viskose vom Filtrationswert 1400 verarbeitet. Die Viskose wird ohne Schwierigkeiten zu Fäden von 1100 den versponnen und dieses zu Reifenkord von 2450 den verarbeitet, der keine gebrochenen Fäden enthält und eine Ermüdungsfestigkeit von 200 besitzt. Die Fäden dieses Kords zeigen im Schnitt
praktisch keine großen Agglomerate, Harzteilchen oder Fäden, die durch Harzagglomerate gestört sind.
b) Der gleiche Zellstoff ergibt ohne den Zusatz des nichtionogenen Polymeren nach bisherigen Verfahren einen Filtrationswert von nur 230 und führt zu Schwierigkeiten beim Verspinnen, was sich an gekrümmten und gebrochenen Fäden zeigt. Der daraus hergestellte Kord hat eine Ermüdungsfestigkeit von nur 4, und vergrößerte Querschnitte der Fäden lassen viele große Harzagglomerate erkennen, die die Fäden spröde machen.
c) Der gleiche Zellstoff ergibt bei Zusatz von 0,5 % eines üblicherweise als Krater:verhütungsmittel verwendeten Alkylphenoxypolyäthylenäthanols nach bisherigen Verfahren einen Filtrationswert der Viskose von 890, etwas geringere Schwierigkeiten beim Verspinnen (nur wenige gebrochene Fäden), aber keine Verbesserung in der Ermüdungsfestigkeit des Reifenkords gegenüber dem in b) erhaltenen Wert von 4. Der Fadenquerschnitt zeigt große Agglomerate von natürlichem Harz sowie Anzeichen von kleinen Agglomeraten des zugesetzten Kraterverhütungsmittels.
Beispiel 3
Es wurden die folgenden Vergleichsversuche durchgeführt :
a) Ein Zellstoff mit einem Gehalt an 0,12% eines natürlichen Harzes wird erfindungsgemäß mit 0,10% des nichtionogenen Blockmischpolymeren von Polypropylenoxyd und Polyäthylenoxyd nach Beispiel 1, a) versetzt, in Viskose umgewandelt, versponnen und anschließend zu Reifenkord von 3650 den verarbeitet. Wenn das zugesetzte Mischpolymere Polypropylenoxydketten von durchschnittlich 28 Propenoxyeinheiten enthält, die an beiden Enden mit je einer Polyäthylenoxydkette von durchschnittlich 16 Äthenoxyeinheiten substituiert sind, beträgt die Ermüdungsfestigkeit des Reifenkords 282 im Vergleich mit 257 für den entsprechenden Kord aus unbehandeltem Zellstoff.
b) Wenn die Grundkette des zugesetzten, erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymeren 28 Propenoxyeinheiten enthält und an beiden Enden mit je einer Kette von 6 Äthenoxyeinheiten substituiert ist, beträgt die Ermüdungsfestigkeit des daraus gewonnenen Reifenkords 258.
c) Wenn die Grundkette des zugesetzten, erfindungsgemäß verwendeten Mischpolymeren 28 Propenoxyeinheiten enthält und an beiden Enden mit je einer Kette von 106 Äthenoxyeinheiten substituiert ist, beträgt die Ermüdungsfestigkeit des daraus gewonnenen Reifenkords 265.
d) Wenn die Grundkette des zugesetzten erfindungsgemäß nicht verwendeten Mischpolymeren 19 Propenoxyeinheiten enthält und an beiden Enden mit je einer Kette von 10 Äthenoxyeinheiten substituiert ist, beträgt die Ermüdungsfestigkeit des daraus gewonnenen Reifenkords nur 246.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung insbesondere für Reifenkord geeigneter regenerierter Cellulosefäden von hoher Ermüdungsfestigkeit aus einer Viskose, die aus einem viel Alfacellulose aufweisenden Holzzellstoff mit einem Gehalt an natürlichen, ätherextrahierbaren Harzen gewonnen ist, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Viskose verspinnt, die, bezogen auf das Trockengewicht des Holzzellstoffs, 0,02 bis 0,20 Gewichtsprozent eines nichtionogenen wasserlöslichen Blockmischpolymeren von Polyäthylenoxyd und Polypropylenoxyd enthält, dessen Polypropylenoxydgrundkette 26 bis 31 Propenoxyeinheiten aufweist und an beiden Enden durch Polyäthylenoxydketten von je 6 bis 106 Äthenoxyeinheiten substituiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Blockcopolymeres mit einer im Mittel 28 Propenoxyeinheiten enthaltenden Polypropylenoxydkette und im Mittel je 16 Äthenoxyeinheiten enthaltenden Polyäthylenoxydketten verwendet.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 685 843;
USA.-Patentschrift Nr. 2 362 217.
© 909 648/391 11.53
DE1954R0014356 1953-06-05 1954-06-04 Verfahren zur Herstellung regenerierter Cellulosefäden aus einer Viskose Pending DE1068858B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US1105329XA 1953-06-05 1953-06-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1068858B true DE1068858B (de) 1959-11-12

Family

ID=22333543

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1954R0014356 Pending DE1068858B (de) 1953-06-05 1954-06-04 Verfahren zur Herstellung regenerierter Cellulosefäden aus einer Viskose

Country Status (3)

Country Link
DE (1) DE1068858B (de)
FR (1) FR1105329A (de)
GB (2) GB791322A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1949335A1 (de) * 1968-10-03 1970-04-16 Mo Och Domsjoe Ab Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Derivaten

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2890130A (en) * 1955-06-29 1959-06-09 American Viscose Corp Process of producing all skin rayon
FI53144C (de) * 1976-03-10 1978-02-10 Kemira Oy

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2362217A (en) * 1943-01-13 1944-11-07 Rayonier Inc Production of cellulosic products
GB685843A (en) * 1949-11-01 1953-01-14 Rayonier Inc Improved cellulosic product

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2362217A (en) * 1943-01-13 1944-11-07 Rayonier Inc Production of cellulosic products
GB685843A (en) * 1949-11-01 1953-01-14 Rayonier Inc Improved cellulosic product

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1949335A1 (de) * 1968-10-03 1970-04-16 Mo Och Domsjoe Ab Verfahren zur Herstellung von Cellulose-Derivaten

Also Published As

Publication number Publication date
GB791321A (en) 1958-02-26
FR1105329A (fr) 1955-11-29
GB791322A (en) 1958-02-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2750900A1 (de) Regenerierte cellulosefasern mit verbesserter fluessigkeitsaufsaugfaehigkeit
DE829649C (de) Verfahren zur Herstellung von Gebilden aus regenerierter Cellulose
DE1669427B1 (de) Verfahren zum Herstellen von schwer entflammbaren Faeden oder Fasern aus regenerierter Cellulose
EP0683827B1 (de) Verfahren zur herstellung cellulosischer formkörper
DE971888C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen, einen hohen Polymerisationsgrad aufweisenden Faeden durch Verspinnen von hochviscoser Viscose mit niedrigem Alkaligehalt
DE1068858B (de) Verfahren zur Herstellung regenerierter Cellulosefäden aus einer Viskose
EP0876522B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Zellulosefasern
AT405949B (de) Regenerierter cellulosischer formkörper
DE1469108A1 (de) Verfahren zum Herstellen viskoseregenerierter Zellulosefasern
DE1234916B (de) Verfahren zur Herstellung von aus regenerierter Cellulose bestehenden Faeden, Fasernoder Folien
DE1234917B (de) Verfahren zum Herstellen von gekraeuselten Regeneratcellulosestapelfasern
DE1669547A1 (de) Verfahren zum Spinnen von Viscosereyonfaeden
DE1814565C3 (de) Fäden aus regenerierter Cellulose und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE1469108C (de) Verfahren zum Herstellen regenerierter Zellulosefasern
AT205651B (de) Verfahren zur Herstellung von Fäden, Fasern und Filmen u. dgl. aus Viskose
AT224259B (de) Verfahren zum Herstellen von hochfesten Fäden und Fasern aus regenerierter Cellulose
DE898655C (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden, Fasern, Filmen oder anderen Verformungsprodukten aus Viscose mit verringerter Quellbarkeit in Wasser sowie verminderter Alkaliloeslichkeit
DE1669494C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Polynosefasern
DE1158206B (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Stapelfasern aus Cellulosehydrat mit einem hohen Polymerisationsgrad
DE1494745A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Faeden oder Fasern aus Viscose
DE738944C (de) Verfahren zur Herstellung von Viskosekunstfasern
DE1278686B (de) Verfahren zum Herstellen von Faeden aus regenerierter Cellulose nach dem Viskoseverfahren
DE749922C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichen Gebilden, wie Fasern und Faeden, aus Viskose
DE1176989B (de) Verwendung eines oberflaechenaktiven Mittels als Zusatz zu Holzzellstoff
WO2001025515A1 (de) Verfahren zur herstellung von cellulose-formkörpern