DE1067766B - Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus durchlaufenden Faserstoffbahnen - Google Patents

Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus durchlaufenden Faserstoffbahnen

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DE1067766B
DE1067766B DEF24750A DEF0024750A DE1067766B DE 1067766 B DE1067766 B DE 1067766B DE F24750 A DEF24750 A DE F24750A DE F0024750 A DEF0024750 A DE F0024750A DE 1067766 B DE1067766 B DE 1067766B
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DE
Germany
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nozzle
fibrous web
liquid
fibrous webs
suction
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Pending
Application number
DEF24750A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Johann Edmu Fleissner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fleissner & Sohn Maschf
Original Assignee
Fleissner & Sohn Maschf
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F3/00Press section of machines for making continuous webs of paper
    • D21F3/02Wet presses
    • D21F3/0272Wet presses in combination with suction or blowing devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B15/00Removing liquids, gases or vapours from textile materials in association with treatment of the materials by liquids, gases or vapours

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus durchlaufenden Faserstoffbahnen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus durchlaufenden Faserstoffbahnen mittels Quetschwalzen und gleichzeitigeinAbsaugen der Flüssigkeit. Sie bezweckt, vornehmlich eine solche Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht. die beim Auspressen anfallende Flüssigkeit besser als bisher abzuführen.
  • Es ist bekannt, mit Feuchtigkeit behaftete Faserstoffbahnen, die beispielsweise aus Textilfasern bestehen, zwischen zwei unter Druck stehenden Walzen hindurchzuführen und durch eine Saugvorrichtung zu entwässern. Zu diesem Zweck wird z. B. die Textilbahn bei einer bekannten Vorrichtung über einen gelochten Zylinder geführt, in dein ein feststehendes Absaugerohr angeordnet ist. Diese bekannte Vorrichtung arbeitet jedoch nicht in zufriedenstellender «'eise. Beim Durchlaufen durch die beiden unter Druck stehenden Walzen sammelt sich an der Walzeneinlaufseite ciie Flüssigkeit sowohl unterhalb als auch oberhalb der Stoffbahn an. Die unterhalb der Stoffbahn austretende Flüssigkeit kann unbehindert ablaufen. Die oberhalb der Stoffbahn ausgepreßte Flüssigkeit dagegen muß entweder durch den noch auszupressenden Stoff hindurchsickern oder beidseitig desz,elben abfließen. In beiden Fällen erfährt der Stoff vor seinem Einlaufen in die Preßwalzen eine zusätzliche Flüssigkeitstränkung. Dies ist unerwünscht, weil zum Feuchtigkeitsentzug einerseits mehr Arbeit aufgewendet werden muß als dann, wenn die Zusatztränkung unterbleibt, und weil andererseits das Ausdriicken der Feuchtigkeit nicht so intensiv erfolgen kann wie dann, wenn die zusätzliche Tränkung nicht vorhanden wäre.
  • Hier schafft nun die Erfindung Abhilfe, indem bei einer Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus Faserstoffbahnen wenigstens eine Absaugedüse an der Walzeneinlaufseite oberhalb der Faserstoffbahn angeordnet ist.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung, die mit Preßw-alzen ausgerüstet ist, zwischen welchen der Faserstoff in horizontaler Lage hindurchgeführt wird, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Düse wenigstens so breit ist wie die Faserstoffbahn, damit sich die Flüssigkeit über die gesamte Bahnbreite absaugen läßt.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird die bislang unvermeidliche Zusatztränkung des Stoffes, herrührend von der oberhalb der Faserstoffbahn ausgedrückten Flüssigkeit, hintangehalten. Infolgedessen ist eine wesentlich bessere Entfeuchtung des Faserstoffes als bisher gewährleistet.
  • Um bei dem Absaugen ein Mitreißen von Stoffteilchen zu verhindern, ist es ratsam, die dem Faserstoff zugekehrte Lippe der Düse länger zu halten als die andere Düsenlippe. Besonders günstig ist es, die Düse unter Druckbelastung nachgebend, beispielsweise über eine vorgespannte Feder auf dem Faserstoff aufliegen zu lassen.
  • Die Vorteile und Merkmale sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes darstellt. Dabei zeigt Fig. 1 die Vorrichtung schematisch, in Seitenansicht, Fig. 2 den in Fig. 1 eingekreisten Ausschnitt vergrößert' Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 1 und 2 in Draufsicht.
  • Die Vorrichtung umfaßt die Unterwalze 1, die Oberwalze 2, das Zuführförderband 3, das Abzugsförderband 4 und eine Saugvorrichtung, von welcher lediglich die Düse 5 dargestellt ist.
  • Die Faserstoffbahn 6, der Feuchtigkeit entzogen werden soll, wird mittels des Zuführförderbandes 3 an die Preßwalzen 1 und 2 heran- und zwischen diesen hindurchgeführt, um an der Walzenauslaufseite durch das Abzugsförderband 4 abgeführt zu werden. Die Drehrichtung der Walzen 1 und 2 sowie der Förderbandantriebsscheiben 7 und 8 ist in der Zeichnung durch Pfeile angedeutet. Die Walzen 1 und 2 drücken die Faserstoftlbahn 6 zusammen, so daß die in dieser vorhandene Feuchtigkeit an der Walzeneinlaufseite sowohl oberhalb als auch unterhalb der Faserstoffbahn 6 austritt. Die unterhalb entweichende Flüssigkeit kann an der unteren Preßwalze 1 entlangfließen und dann abtropfen, wie dies in der Zeichnung schematisch angedeutet ist.
  • Die an der Oberseite der Faserstoffbahn 6 an der Walzeneinlaufseite austretende Flüssigkeit wird über die Düse 5 abgesaugt. Die Düse 5 selbst steht hierzu mit einem nicht dargestellten Unterdruckerzeuger in Verbindung.
  • Die Düse 5 ist. wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, etwas breiter gehalten als die Faserstoffbahn 6. Infolgedessen wird die austretende Flüssigkeit auf der gerainten Breite der Faserstoffbahn abgesaugt.
  • Damit durch das Absaugen keine Stoffteilchen mitgerissen werden, ist die der Faserstoffbahn 6 zugekehrte Düsenlippe 9 länger ausgebildet als die Düsenlippe 10. Die Düse 5 wird im übrigen mittels der unter \'orspannung stehenden Federn 11 und 12 fest gegen die Bahn 6 gedrückt.
  • Die Preßwalzen 1 und 2 sind in den Walzenständern 13 und 14 gelagert, die auch zur schwenkbeweglichen Aufnahme der Düse 5 dienen. Hierzu sind an den Ständern Zapfen 15 und 16 angebracht, welche die Lagerung der Düse übernehmen und zugleich die Federn 11 und 12 tragen.
  • Die in bzw. an der Düse 5 eingezeichneten Pfeile sollen die Saugrichtung der abzusaugenden Flüssigkeit andeuten. Im übrigen ist Sorge dafür zu tragen, daß die Lippen 9 und 10, soweit wie irgend möglich ist. in den Raum zwischen den Walzen 1 und 2 hineinragen.
  • In der Zeichnung ist nur eine einzige Düse dargestellt. Es ist jedoch selbstverständlich möglich, an Stelle dieser einen Düse mehrere zu verwenden, insbesondere unterhalb der Faserstoffbahn zumindest eine weitere Düse anzubringen.

Claims (6)

  1. PATENTANSYRCCHE. 1. Vorrichtung zum Auspressen von Feuchtigkeit aus durchlaufenden Faserstoffbahnen mittels Quetschwalzen und gleichzeitigem Absaugen der Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Absaugedüse (5) an der Walzeneinlaufseite oberhalb der Faserstoffbahn (6) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) wenigstens so breit ist wie die Faserstoffbahn (6 ).
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die der Faserstoffbahn (6) zugekehrte Lippe (9) der Düse (5) länger ist als die andere Düsenlippe (10).
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) nachgebend auf die Faserstoffbahn (6) aufgelegt ist.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis -1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (5) unter Druckbelastung auf die F aserstoffbahn (6) aufgelegt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Druckbelastung mindestens eine Feder (11bzw. 12) vorgesehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 813 700, 562 000; schweizerische Patentschrift N'r. 300 910.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1280465B (de) * 1961-09-18 1968-10-17 Eastman Kodak Co Vorrichtung zum Entfernen von Gleit- oder Schmiermitteln od. dgl. aus den Abgasen einer Duese
CN103603221A (zh) * 2013-11-25 2014-02-26 四川省井研轻工机械厂 用于造纸机的鸭嘴式吸水箱

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE562000C (de) * 1932-10-20 Ernst Gessner Akt Ges Saugduese fuer Gewebe-Absaugemaschinen
DE813700C (de) * 1946-02-21 1951-09-20 Richmond Piece Dye Works Absaugvorrichtung fuer laufende Gewebebahnen
CH300910A (de) * 1952-04-16 1954-08-31 Kerag Kesselschmiede Apparate Abquetschvorrichtung für nasse Textilstränge.

Patent Citations (3)

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