DE106745C - - Google Patents

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DE106745C
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strips
cross rail
lever arm
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/36Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with vertical lamellae ; Supporting rails therefor
    • E06B9/367Lamellae suspensions ; Bottom weights; Bottom guides

Description

PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
ROBERT FRIEDRICH in CHEMNITZ.
stehenden Streifen.
Patenürt im Deutschen Reiche vom a. Dezember 1898 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf diejenige Art von Schaufenster-Schutzläden, bei welchen die schützende Fläche aus einzelnen beweglichen Streifen gebildet ist, und beruht im Wesentlichen in der Schliefsvorrichtung, durch welche das Oeffnen der Streifen und das Hinaufschieben des Ladens im geschlossenen Zustande desselben verhindert wird.
Auf beiliegender Zeichnung stellt dar:
Fig. ι eine Vorderansicht des an einem Fenster angeordneten Schutzladens im geschlossenen Zustande,
Fig. 2 einen Grundrifs zu Fig. 1.
Fig. 3 bis 8 sind Einzelansichten im vergröfserten Mafsstabe, und zwar zeigt Fig. 3 die innere Ansicht des Schutzladens mit der Schliefsvorrichtung, Fig. 4 einen senkrechten Schnitt nach Linie M-Ai (Fig. 3), Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie N-N (Fig. 2), Fig. 6 eine Ansicht des Ladens mit Darstellung der Schliefsvorrichtung im geöffneten Zustande, Fig. 7 eine Schnittansicht nach Linie 0-0 (Fig. 6), Fig. 8 eine Schnittansicht nach Linie P-P (Fig. 3).
Die aus geeignetem Material bestehenden Streifen α sind in der bisher üblichen Weise an der Aufwickelwalze b und einer Querschiene c drehbar befestigt, wobei die oberen Drehzapfen d der Streifen in bei Jalousiefenstern bekannter Weise mit Spiralfedern f in Verbindung stehen, die bestrebt sind, die Streifen zu schliefsen, während an der Querschiene c eine Schliefsvorrichtung angeordnet ist;
Diese Schliefsvorrichtung besteht im Wesentlichen aus einer flachen, von Führungsblechen umklammerten und an der Leiste c beweglich angeordneten Zahnstange g, welche durch Drehung eines mit ihr im Eingriff stehenden Zahnrades i in paralleler Richtung der Leiste c verschoben werden kann. Das Zahnrad i ist auf einem Dorn /, der in einer mit Schlüsselloch versehenen Büchse drehbar gelagert ist, befestigt. Die Stange g ist an ihren Enden mit je einem an der Leiste c drehbar angebrachten Hebel /; durch in einen Schlitz η der letzteren eingreifenden Stift 0 beweglich verbunden.
Wird nun im geschlossenen Zustande des Ladens das Rädchen i mittelst eines auf den Zapfen / desselben zu steckenden Schlüssels von innen nach rechts gedreht, so findet eine Verschiebung der Stange g, sowie eine Drehbewegung der Hebel h in der gleichen Richtung statt, wodurch die oberen langen Enden der Hebel h vor die betreffenden Streifen α bewegt werden, während sich die unteren hakenförmig gestalteten Enden k dieser Hebel in auf der Sohlbank vorgesehene Klauen oder Krampen m einlegen (s. Fig. 1,3,4 und 5), so dafs ein fester Anschlufs des Ladens herbeigelührt wird, derart, dafs weder der Laden hochgeschoben, noch die einzelnen Streifen desselben verdreht werden können.
Bei Linksumdrehen des Zahnrades i tritt durch Vermittelung der Zahnstange g die entgegengesetzte Wirkung ein, d. h. die Hebel h werden wieder aus dem Drehungsbereich der

Claims (1)

  1. Streifen α gebracht und die Haken derselben aus den Krampen in ausgelöst (Fig. 6 und 7), so dafs sich die einzelnen Streifen des Ladens beliebig verstellen lassen bezw. der Laden aufrollen läfst. ■
    Um einen mehrfachen Verschlufs des Ladens zu erzielen, ist es zweckmäfsig, an Stelle einer durchgehenden Zahnstange den sogen. Baskülverschlufs mit zwei Stangen in Anwendung zu bringen, derart, dafs durch diese Stange auch zu gleicher Zeit noch ein seitlicher Verschlufs des Ladens bewirkt wird.
    Pa tent-Α νspruch:
    Schliefsvorrichtung für Schutzläden mit um eine Längsachse drehbaren und unter Federwirkung stehenden Streifen, gekennzeichnet durch eine an der Rückseite der die Streifen verbindenden Querschiene (c) verschiebbar angebrachte einfache oder doppelte Zahnstange^, welche je nach Rechts- oder Linksumdrehen eines Zahnrades (i) verschoben wird, und dabei gleichfalls an der Querschiene (c) befestigte zweiarmige Verschlufshebel (h) mitnimmt, derart, dafs der eine Hebelarm die Streifen (a) des Sehutzladens an der Drehung hindert oder freigiebt, während der/andere hakenförmig umgebogene Hebelarm eine festliegende Krampe (m) untergreift oder aus dieser herausbewegt wird, zum Zwecke, sowohl das Aufdrehen der Streifen als auch das Hochschieben des Ladens zu verhindern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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