DE131004C - - Google Patents
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- DE131004C DE131004C DENDAT131004D DE131004DA DE131004C DE 131004 C DE131004 C DE 131004C DE NDAT131004 D DENDAT131004 D DE NDAT131004D DE 131004D A DE131004D A DE 131004DA DE 131004 C DE131004 C DE 131004C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/04—Protective coverings for match receptacles
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Verschlufs für die Rahmen bezw. Bügel von
Cigarren - und Cigarrettentaschen, Portemonnaies, Beuteln u. dgl., welcher sich dadurch kennzeichnet,
dafs die beiden Rahmentheile gegen einander parallel verschiebbar angeordnet sind,
so dafs man den Verschlufs .öffnen kann, ohne dafs hierzu ein besonderer beweglicher Verschlufsmechanismus
an den vorderen Bügelseiten nöthig wäre.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsformen eines mit einer derartigen Einrichtung
ausgerüsteten Taschenrahmens dargestellt.
Fig. ι zeigt die Mitteltheile α und b des
Rahmens von innen, und zwar in aufgeklapptem Zustande. . An dem in der Zeichnung
rechts befindlichen Theil b sind in bekannter
Weise die beiden Scharnierhülsen c c angeordnet, welche den Scharnierbolzen d aufnehmen.
An dem von den beiden Hülsen cc freigelassenen mittleren Theil dieses Bolzens
greift nun die Scharnierhülse e des anderen Rahmentheiles α an. Sie ist jedoch nicht, wie
bei den bisher üblichen Ausführungen, fest an jenem angeordnet, sondern mittels eines an
der Scharnierhülse vorgesehenen lappenförmigen Fortsatzes f in einer gehäuseartigen
Führung g des betreffenden Rahmentheiles verschiebbar (s. Fig. 2). Gegen Herausfallen ist
das Scharnier nun durch die Blattfeder h geschützt, welche in einen Ausschnitt i des lappenfönnigen
Fortsatzes f eingelegt ist und sich mit ihrem Mitteltheil gegen einen in den
Wandungen des Gehäuses g befestigten Stift k stützt.
Infolge dieser Verschiebbarkeit der zum Rahmentheil α gehörigen Scharnierhülsen e (bei
dein dargestellten Ausführungsbeispiel sind deren zwei angenommen) lassen sich nun beide
Rahmentheile in der aufgeklappten Stellung (Fig. 1) um eine gewisse Strecke aus einander
ziehen, bezw. wenn sie zusammengeklappt sind, parallel gegen einander verschieben.
Die Fig. 3 und 4 zeigen zwei Querschnitte durch den zusammengeklappten Rahmen. In
der Stellung nach Fig. 3 befinden sich die Rahmentheile α und b genau einander gegenüber,
wobei der an dem einen Theil angeordnete Verschlufsknaggen / einen entsprechenden
Vorsprung des anderen Rahmentheiles umgreift und so den Rahmen verschliefst. Um den Rahmen zu öffnen, mufs man auf den in
der Zeichnung rechts gelegenen Rahmentheil b einen Druck in Richtung des Pfeiles χ bezw.
auf den anderen Theil α einen solchen in Richtung des Pfeilesy ausüben, derart, dafs
sich die Rahmen parallel gegen einander verschieben, wobei sich die Scharnierhülse e entgegen
der Wirkung der Feder h aus der Führung des Rahmentheiles b herausbewegt. Dadurch
entfernt sich aber auch der Verschlufsknaggen / am Rahmen b von dem Vorsprung
des anderen Rahmentheiles und giebt diesen frei, so dafs die Tasche nunmehr ohne Weiteres
geöffnet werden kann. Die Stellung der einzelnen Theile beim Oeffnen ist in dem Querschnitt
der Fig. 4 dargestellt.
Um die Verschiebung der beiden Rahmentheile gegen einander zu erleichtern, kann man,
wie in Fig. 5 angedeutet ist, an dem zu ver-
Claims (3)
1. Verschlufs für Rahmen bezw. Bügel von Etuis, Beuteln u. dgl., dadurch gekennzeichnet,
dafs die Scharnierhülsen des einen Rahmentheiles nicht fest, sondern derart beweglich an demselben angeordnet sind,
dafs die Rahmentheile parallel gegen einander verschoben werden können, zum Zwecke, das Oeffnen oder Schließen des
Rahmens ohne besonderen beweglichen Verschlufsmechanismus an der vorderen
v. Seite des Rahmens zu ermöglichen.
2. Eine Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Scharnierhülsen des einen Rahmentheiles mit lappenförmigen Ansätzen versehen
sind, welche sich in Führungen des Rahmens bewegen und unter dem Einflufs von Federn stehen, welche die Scharnierhülsen
an den Rahmen heranziehen.
3. Eine Ausführungsform des Verschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dafs die Scharnierhülsen des einen Rahmentheiles mittels besonderer nach Art von
Doppelscharnieren mit den eigentlichen Scharnierhülsen verbundenen und mit diesen
parallelen Hülsen an dem Rahmen angelenkt sind, wobei der Gelenkbolzen als
Torsionsfeder ausgebildet und mit dem einen Ende an dem anderen Rahmentheil,
mit dem anderen an einer der Doppelhülsen befestigt ist, derart, dafs der andere
Rahmentheil gegen den ersten verschoben werden kann, wobei sich die erwähnten Doppelhülsen entgegen der Federwirkung
des Gelenkbolzens um diesen drehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131004C true DE131004C (de) |
Family
ID=399362
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131004D Active DE131004C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131004C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2600311A (en) * | 1949-06-04 | 1952-06-10 | Nat Thrift Plans Inc | Lock structure for coin savings banks |
-
0
- DE DENDAT131004D patent/DE131004C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2600311A (en) * | 1949-06-04 | 1952-06-10 | Nat Thrift Plans Inc | Lock structure for coin savings banks |
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