AT59514B - Rollbalkenausstellvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Rollbalenausstellvorrichtung.   



   Es ist bekannt, an der Fensteraussenseite eine verschwenkbare Führung anzuordnen, in welcher der hochziehbare Rollbalken gleitet, die durch die von der Innenseite des Fensters, bei geschlossenem Fenster bewirkte Verschwenkung der Führung hinausgespannt werden kann. Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Verbesserung dieser Einrichtung, welche darin besteht, dass die Rolladenführung durch einen zweiarmigen Hebel verschwenkt wird, der mit seinem unteren Arm auf die Führung einwirkt und dessen oberer Arm mittels eines den Fensterrahmen bzw. das Mauerwerk durchsetzenden Gestänges mit einer im Inneren angeordneten Verstellvorrichtung verbunden ist. 



   In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes im Längsschnitt und in teilweiser Ansicht zur Darstellung gebracht. 



   Die an der Aussenseite des Fensters angeordneten U-förmigen Führungen 1 sind dem Ausführungsbeispiel gemäss in einem Teil 2 ihrer Länge, und zwar zweckmässig bis zirka zur Höhe der   grossen     Fensternügel   3,4 um Scharniere 5 verschwenkbar. In den Führungen 1, 2 ist der hochziehbare Rolladen 6 geführt, welcher, wenn er herabgelassen ist, in Verbindung mit den Führungen den Verschluss für die Aussenseite des Fensters bildet. Der Rollbalken wird bei Nichtgebranch auf die im Raume 7 oberhalb der Fenster befindliche Walze 8 aufgewickelt. 



   Das Hinausspannen der Führung 2 samt Laden erfolgt durch ein Gestänge, das mit einer im Inneren angeordneten   Betätigungsvorrichtung   verbunden ist. Das Gestänge besteht aus der den Fensterrahmen, im vorliegenden Falle die horizontalen Kämpfer 9 desselben durchsetzenden Zugstange   10,   deren äusseres Ende mit dem kürzeren Arm 11 einer drehbar gelagerten Querstange 19 verbunden ist. Auf dieser Querstange sind zwei längere Hebelarme 12 befestigt, deren untere Enden mittels der Zapfen 13 in an den Führungen 2 befestigte Kulissen 14 eingreifen. Das in den Innenraum reichende Ende der Zugstange 10 ist mit der Verstellvorrichtung verbunden, die z.

   B. aus einem in der Führung 21 geführten   Gleitstück   22 und daran anschliessender Kette 15, ferner einer mit dieser verbundenen, geführten Stange   16,   einem daran anschliessenden Lenker 17 und einem Betätigungshebel 18 besteht. 



   In der in der Zeichnung dargestellten Lage des Hebels 18 befinden sich die Führungen mit der herabgelassenen Jalousie in der Verschlussstellung, wobei sich die Verbindungs- leiste 20 der Führungen gegen den Fensterabsatz lehnt. In dieser Stellung können die
Führungen durch Riegel festgestellt werden. Durch Abwärtsbewegung des Hebels   18 ion   der Pfoilrichtung werden die Gelenkstücke 17, 16, 15, 22 und die Zugstange 10 an- gezogen, wodurch die Stange 19 und die Hebelarme 12 so verdreht werden, dass sie mit ihren Zapfen 13 gegen die Führungen drücken und diese samt dem Rolladen nach aussen verschwonken bzw.   hinausspreizen.   Eine Zwischenstellung ist mit gestrichelten Linien an- gedeutet. 



     Die Führung   2 kann auch ihrer ganzen Länge nach verschwenkbar sein. In   dlesem Falle muss   das Scharnier 5 an dem oberen Ende der Führung angeordnet werden ; 
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 Raum vorhanden ist, das Mauerwerk neben dem Rahmen durchsetzen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Rollbalkenausstell'Torrichtnng mit an der Aussenseite des Fensters angebrachter ver- schwenkharer Führung für den hochziehbaren, ads Stäben bestehenden Rollbalken, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (11, 12), der mit seinem unteren Arm (12) auf die Führung des Rollbalkens einwirkt und dessen oberer Arm (11) mittels einer den Fensterrahmen bzw, das Mauerwerk durchsetzenden Zugstange (10) mit einer Verstevorrichtung (15, 18) verbunden ist, durch deren Verstellung der Hebel (11, 12) und dadurch die Führung (2) verschwenkt wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.