DE1064788B - Fuehlergesteuerte Rahmenabschneidevorrichtung fuer Doppelsteppstichschuhnaehmaschinen - Google Patents

Fuehlergesteuerte Rahmenabschneidevorrichtung fuer Doppelsteppstichschuhnaehmaschinen

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Publication number
DE1064788B
DE1064788B DEU4320A DEU0004320A DE1064788B DE 1064788 B DE1064788 B DE 1064788B DE U4320 A DEU4320 A DE U4320A DE U0004320 A DEU0004320 A DE U0004320A DE 1064788 B DE1064788 B DE 1064788B
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DE
Germany
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frame
shoe
switch
knife
finger
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Pending
Application number
DEU4320A
Other languages
English (en)
Inventor
James Philip Carter
George Pickford
Ralph Ward
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
United Shoe Machinery Corp
Original Assignee
United Shoe Machinery Corp
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1064788B publication Critical patent/DE1064788B/de
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B65/00Devices for severing the needle or lower thread

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppelsteppstichschuhnähmaschine, bei welcher in bekannter Weise Stichbildungs-, Vorschub- und Führungsteile zum Befestigen eines Rahmens an einem aufgeleisteten Flexibelschuhschaft und einer Sohle mit einem vor S der Arbeitsstelle der Stichbildungsteile auf den Rahmen zu und von demselben weg beweglich angeordneten Rahmenabtrennmesser vorgesehen sind und die einen Mechanismus für die Betätigung des Messers zur Durchführung der Abtrennarbeit einschließlich eines Fühlers aufweist, der so angeordnet ist, daß er mit dem Vorderende des bereits am Schuh angenähten Rahmens in Eingriff tritt, wenn dieses Rahmenende sich dem Nähpunkt nähert.
Bisher hat sich bei der Durchführung der Abtrennarbeit in Maschinen der genannten Art der Nachteil gezeigt, daß zeitweilig das Rahmenabtrennmesser nicht zu dem gewünschten richtigen Zeitpunkt betätigt wird. Die Erfindung hat sich daher zum Ziel gesetzt, diesen Nachteil auszuschalten.
Zu diesem Zweck ist an dem Mechanismus für die Betätigung des Abtrennmessers ein Gleitstück vorgesehen, welches in der Richtung des Vorschubes des Schuhwerkes beweglich gehalten wird und auf dem der Fühler drehbar so gehalten wird, daß er in einer solchen Lage nachgiebige Bewegungen ausführen kann, in welcher er mit dem bauchigen Schaftteil des bearbeiteten Schuhes in Eingriff tritt, so daß dieser Schuhschaftteil gegen den Fühler einen nachgiebigen Druck ausüben kann, sobald der bearbeitete Schuh an der ATähstelle und für die Durchführung der Näharbeit Kipp- und Drehbewegungen ausführt, so daß jedoch der Fühler mit dem genannten Gleitstück gemeinsam Bewegungen ausführt, wenn der Fühler mit dem Vorderende des am Schuh bereits angenähten Rahmens in Eingriff tritt.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung des Fühlers wird mit Sicherheit verhindert, daß eine unbeabsichtigte Betätigung des Rahmenabtrennmessers durch eine ungewünschte und unzeitige Betätigung 4·° des Fühlers eintritt, wenn der behandelte, aufgeleistete Schuh während der Näharbeit in der Maschine die unvermeidlichen Kipp- und Drehbewegungen ausführt, d. h. Bewegungen um eine Achse quer zur Schuhlängsachse sowie um die Sehuhlängsachse selbst und um +5 eine Drehachse ausführt, die an der Nähstelle senkrecht zum Schuhboden, verläuft. Die erfindungsgemäße Fühleranordnung ist auch deshalb besonders vorteilhaft, weil der Fühler infolge seiner beweglichen und starren Anbringungsart die Näharbeit der Maschine 5<> selber weder behindert noch beeinflußt.
Weitere Erfindungsmerkmale beziehen sich auf die Ausbildung einer hakenartigen Ausformung am Fähler, von welcher der Hakenteil' das vornliegende Fühlergesteuerte
Rahmenabs dmeid.evorrich.tung
für Doppelsteppstichschuhnähmaschinen
Anmelder:
United Shoe Machinery Corporation,
Flemington, N. J.r und Boston, Mass.
(V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. A. Bohr, München 5,
Dr.-Ing. H. Fincfce, Berlin-Lichterfelde,
Dipl.-Ing. H. Bohr und Dipl.-Ing. S. Staeger,
München 5, Müllerstr. 31, Patentanwälte
Beanspruchte Priorität:
V. St. τ. Amerika vom 13. Januar 1956
James Philip Carter, Beverly Farms, Mass.,
George Pickford und Ralph Ward, Beverly, Mass.
(V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Ende des Rahmens erfaßt und dasselbe in Vbrschubrichtung bewegt, sowie auf die Anordnung des den Fühler tragenden Gleitstückes derart, daß dasselbe in Vorschubrichtung auf den Nähpunkt zu und von demselben weg beweglich angeordnet ist, wobei der Fühler durch elastische, denselben mit dem Gleitstück verbindende Mittel nachgiebig auf den Schuh hin bewegt wird und eine Verstellvorrichtung das für die Betätigung des Rahmenabtrennmessers erforderliche Ausmaß der Fühlerbewegung bestimmt.
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand von Zeichnungen erläutert, um die Erfindung leichter verständlich zu machen.
Fig. 1 ist eine Ansicht in Draufsicht und teilweise im Schnitt sowie im vergrößerten Maßstab eines Teils des Rahmenabtrenn- und Klemmechanismus in einer Doppelsteppstiehnährnaschine, welche die Merkmale der Erfindung aufweist und mit einem Rahmenendeanlagefinger sowie die diesem zugeordneten Konstruktionsteile bei abgestellter Maschine zeigt,
Fig. 2 eine Draufsicht des in Fig. 1 dargestellten Mechanismus, weiche jedoch einen Teil des Schuhes,, teilweise im Schnitt, in einer Stellung zeigt, in der
909 610/113
sich der Rahmen in Bereitschaft für das Abtrennen befindet;
Fig. 3 zeigt einen Teil des Abtrennmechanismus, gesehen nach der Linie XXVI-XXVI der Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Teilansicht im Schnitt eines in der Maschine in Bearbeitung befindlichen Schuhes, gesehen nach der Linie XXVII-XXVII der Fig. 2;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von rechts und von vorn sowie in vergrößertem Maßstab eines Rahmenklemm- und Vorschubmechanismus;
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht des in Fig. 5 gezeigten Mechanismus;
Fig. 7 zeigt eine Teilansicht, gesehen in Richtung des Pfeils XXX in Fig. 5;
Fig. 8 zeigt eine Teilansicht, gesehen von rechts und von der Seite, von Teilen der Maschine mit dem Rahmenabtrennmechanismus, und
Fig. 9 zeigt eine schematische Darstellung und ein Schaltbild der verschiedenen in der Fig. 1 bis 8 gezeigten Maschine verwendeten elektrischen Schaltelemente.
Fig. 1 bis 9 zeigen eine Ausführungsform der Erfindung in einer Doppelsteppstichnähmaschine, die mit einer gekrümmten Hakennadel 313, einer nicht gezeigten gekrümmten Ahle sowie mit einem schwingenden Werkstückträger 318 und einem Drückerfuß 320 ausgerüstet ist für das Festklemmen des Rahmens gegen den Schuh bei der Arbeit der Stichbildungsvorrichtungen und für den Vorschub des Schuhes mit dem aufgeklemmten Rahmen. Wenn der Maschine ein fadengezwickter Schuh dargeboten wird, werden die abstehenden Randteile seines nach außen geschlagenen aufgeleisteten Schuhschaftes und seine Sohle nacheinander festgeklemmt und in der üblichen Weise an der Xähstelle vorbeigeführt. Bevor mit dem Nähen begonnen wird, wird der Rahmen quer zur Nähstelle durch eine Nährahmenführüng 322 hindurch mittels einer Rahmenvorschubklemme 324 vorbewegt, die längs der Führung 322 beweglich ist, welche die Bewegung des Rahmens zum Schuhschaft an der Arbeitsstelle der Stichbildungsvorrichtungen regelt.
Für das Abtrennen eines »hochwandigen« Rahmens wird ein Messer 326 quer zur Rahmenführung 322 mit hoher Geschwindigkeit durch elektromagnetische Mittel zur Herstellung eines sauberen Schnitts bewegt, der der Schrägung an dem zuerst am Schuh festgenähten Anfangsende des Rahmens entspricht. Das Älesser 326 sitzt in einer senkrechten Führung 328 (Fig. 2) in einem Block 330, der am rechten Teil eines schwingenden Vorschubschlittens 332 befestigt ist. Die Führung 328 für das Messer 326 hat einen schwalbenschwanzförmigen Querschnitt und befindet sich in Ausfluchtung mit einem Schlitz 334, der quer zur Rahmenführung 322 (Fig. 5 und 8) verläuft.
Am Vorschubschlitten 332 sind die Rahmenführung 322 und ein Tragarm 336 für eine zusätzliche Rahmenführung 340 befestigt. Am Tragarm 336 befindet sich in Ausfluchtung mit der Rahmenführung 322 die zusätzliche Rahmenführung 340. Die zusätzliche Führung ist am Tragarm 336 befestigt.
\Vie Fig. 8 zeigt, ist das Messer 326 über seine Länge mit einer Vielzahl von in gleichen Abständen voneinander befindlichen Gewindebohrungen 342 versehen. Ein mit einer Schulter ausgebildeter Schraubenbolzen 343, der lose durch einen seitlich genuteten Block 344 geführt ist, erstreckt sich in einen Schlitz im Führungsblock 330 und ist in eine der Gewindebohrungen 342 im Messer 326 eingeschraubt in der Weise, daß die Schulter des Bolzens 343 auf dem Messer 326 aufsitzt. Der B.ewegungsbereich des Messers 326 wird durch die Wahl der Gewindebohrung bestimmt.
Zur Betätigung des Messers 326 ist die Maschine mit einem fühlergesteuerten Mechanismus versehen, dessen Fühler an den bauchigen, durch Leisten abgestützten Teilen des Schuhschaftes anliegt. Für diesen Zweck gleiten in den Nuten des Blocks 344 die parallelen Enden eines gegabelten Arms eines Winkelhebels 346. Der Winkelhebel 346 ist um einen im
ίο Block 330 festgeklemmten exzentrischen Bolzen 348 schwenkbar. Mit dem anderen Arm des Winkelhebels 346 ist mittels eines Kugelgelenks 352 eine verstellbare Stange 350 verbunden. Die Stange 350 ist ferner über ein Kugelgelenk 353 mit dem unteren Arm eines Hebels 354 verbunden, der bei 355 an einem nach vorn abstehenden Teil des Machinengestells schwenkbar gelagert ist. Der obere Arm des Hebels 354 ist gelenkig mit einer Stange 356 verbunden, welche ihrerseits wieder gelenkig mit einem Anker 357 eines schnell anziehenden elektromagnetischen Solenoids 358 verbunden ist, das auf einem am Maschinengestell befestigten Arm 360 angeordnet ist. Zur Rückführung der Teile in ihre Ausgangsstellungen nach der Betätigung des Messers 326 trägt die Stange 356 eine Platte 362, zwischen welcher und einem Stift 363 am Maschinengestell eine Feder 364 gespannt ist.
An dem in Bearbeitung befindlichen Schuh kommt ein hakenförmiges Ende eines bei 370 dargestellten Fühlerfingers in Anlage, der zur Betätigung des Messers 326 in zwei Richtungen beweglich ist. Der Fühlerfinger 370 wird gegen den bauchigen Schuhschaft ziemlich weit vor der Vertikalebene elastisch angedrückt, die durch den Nähpunkt in der Maschine verläuft, sowie vor dem Rahmenabtrennmesser 326. Wenn der Schuh bei der Darbietung in der Maschine gekippt und gedreht wird, wird durch die Anlage des Schuhschaftes am Fühlerfinger dieser leer laufend nach rückwärts gedruckt, ohne daß dadurch eine Betätigung des Messers verursacht wird. Wenn jedoch das zuerst am Schuh befestigte Ende des Rahmens an dem hakenförmigen Teil des Fingers zur Anlage kommt, greift das spitzige Ende des Hakens unter den am Schuhschaft anliegenden Schenkel des Rahmens, so daß der Fühlerfinger 370 zur Nähstellung hin gezogen wird.
Wenn die Spitze des hakenförmigen Endes des Fingers die Stellung des Rahmenabtrennmessers 326 erreicht, wird ein Stromkreis geschlossen, was zur Folge hat, daß das Solenoid 358 erregt und gleichzeitig damit der Rahmen abgeschnitten wird. Durch das Abtrennen des Rahmens in der beschriebenen Weise wird die Vorschubbewegung des Schuhes in keiner Weise beeinträchtigt und kann ohne Abstellen der Maschine ausgeführt werden.
Wie Fig. 1 und 2 zeigen, ist der Fühlerfinger 370 um eine Zapfenschraube 372 schwenkbar, die in ein Gleitstück 374 eingeschraubt ist. Das Gleitstück ist in Längsrichtung in Richtung zur Nähpunktebene und von dieser weg in einer genuteten Führung 376 (Fig. 3) beweglich, die in einem am Gestell der Maschine befestigten Halter 378 ausgebildet ist. Am angelenkten Ende des Fühlerfingers 370 ist ein Winkelstück 382 vorgesehen, durch dessen sich nach rückwärts erstreckenden Schenkel eine Anschlagschraube 384 geschraubt ist, die durch eine Sicherungsmutter 386 gesichert ist. Die Schraube 384 ist zur Anlage an einer am Halter 378 ausgebildeten flachen Erhebung 388 bestimmt und bestimmt die Grenze der Vorwärtsbewegung des Fingers 370. An dem Halter 378 ist eine Blattfeder 390 befestigt, deren freies Ende an dem Winkelstück 382 des Fühlerfingers 370 anliegt,

Claims (1)

  1. 5 6
    nm diesen elastisch gegen den Schuh um die Zapfen- am Maschinengestell festgeklemmten Halter 438 vorschraube 372 zu drücken. gesehen sind. Um den erwähnten Hebel in Berührung
    Um das Schließen des Stromkreises, in dem sich mit dem Rahmen zu halten, greift an ihm eine Feder das Solenoid 358 befindet, zu bewirken, wenn der 440 an, wobei der Rahmen unter der Sperrklaue durch Fühlerfinger 370 durch den Rahmen bewegt wird, ist 5 eine Nase am Halter 438 abgestützt ist. Zwischen den auf dem Halter 378 ein Steuerschalter 391 befestigt, Laschen 436 am Halter liegt auf der Oberseite des der einen nach rechts belasteten Bolzen 392 aufweist. Rahmens eine Rolle 441 auf. Der Rahmen kann sich Der Bolzen wird durch eine winkelig gebogene Platte unter der Sperrklaue in Richtung zum Nähpunkt, d. h., 394 betätigt, die am Gleitstück 374 verstellbar be- gesehen in Fig. 5 und 6, nach links bewegen, wird festigt und mit diesem beweglich ist, wenn das haken- io jedoch an einer Rückwärtsbewegung durch die Verförmige Ende des Fühlerfingers 370 zur Anlage klemmung mit der Sperrklaue verhindert. Für das kommt und durch das sich vorbewegende Anfangs- Freimachen des Rahmens zum Auswechseln oder Einende des Rahmens bewegt wird. Um den Fühlerfinger stellen ist die Sperrklaue mit einem Griff versehen, 370 beim Nähen in einer festen Stellung zu halten, ist der für die Bedienungsperson leicht zugänglich ist.
    in die Platte 394 eine Verstellschraube 399 einge- 15 Da das Messer 326 und die Rahmenführung 322 auf schraubt, die sich am Vorderteil eines Gehäuses für dem Vorschubschlitten 332 angeordnet sind, schwinden Schalter 391 abstützt. gen sie als eine Einheit mit dem Schlitten 332 um
    Um zu verhindern, daß das Messer den Rahmen zu eine Stichlänge während jeder Stichsetzung. Der Abeinem anderen Zeitpunkt abschneidet, als wenn der stand zwischen dem Messer und der Ebene der Ahle Finger 370 am geschnittenen Anfangsende des Rah- 20 und der Nadel ist daher nicht konstant. Um sichermens zur Anlage kommt, beispielsweise, wenn der zustellen, daß das Messer immer betätigt wird, wenn Haken des Fühlerfingers 370 durch eine genähte Kante es sich in dem gleichen Abstand von der Nadelebene des Schuhschaftes nach links gezogen wird, wie sie befindet, ist ein Steuerschalter 442 (Fig. 5) vorgesez B. in Fig. 25 bei 402 gezeigt ist, ist ein Sicherheits- hen, der einen Bolzen 444 aufweist und am Maschinenschalter 404 (Fig. 9) in Reihe mit dem Schalter 391 25 gestell befestigt ist. An diesem Bolzen kann eine und dem Solenoid 358 geschaltet. Der Schalter 404 ist Verlängerungsplatte 446 zum Angriff kommen, die normalerweise offen, wird jedoch durch die Bedie- am Vorschubschlitten 332 befestigt ist. Der Steuernungsperson nach dem Vorbeigang an der Kante 402 schalter 442 ist so relativ zum Vorschubschlitten an- und unmittelbar vor dem Zeitpunkt, an dem sich das geordnet, daß er nur dann geschlossen wird, wenn Anfangsende des Rahmens dem Finger 370 annähert, 30 sich der letztere am Ende des Werkstückvorschubgeschlossen. Die Kante 402 wird bei deren Annähe- hubes, d. h., gesehen in Fig. 5, am linken Ende befindet, rung an den Fühlerfinger 370 der Bedienungsperson Das Messer kann daher nur betätigt werden, wenn sichtbar. Die Bestimmung des richtigen Zeitpunktes der Tisch und der Drückerfuß sich in entsprechenden für das Schließen des Schalters 404 wird für die Be- Stellungen befinden.
    dienungsperson durch einen Zeiger 406 (Fig. 1) er- 35 Nachdem das Messer 326 den Rahmen abgetrennt leichtert, der in einer festen Stellung am Maschinen- hat, kommt der Fühlerfinger 370 außer Anlage an dem gestell befestigt ist. Nach dem Schließen des Sicher- abgetrennten Anfangsende des Rahmens an dem in heitsschalters 404 durch die Bedienungsperson durch Arbeit befindlichen Schuh. Aus Fig. 2 ergibt sich, daß, das Niederdrücken einer Klinke 414 und nachdem obwohl die Blattfeder 390 den Finger elastisch in das Rahmenabtrennmesser betätigt worden ist, wird 40 Richtung nach vorn zum Schaft eines Schuhes drückt, durch einen Abweismechanismus die Klinke 414 frei- die Zapfenschraube 372 ausreichend weit vom gegeben, wodurch der Schalter 404 von neuem ge- Schuh nach rückwärts angeordnet ist, daß das hakenöffnet und eine zweite Betätigung des Messers ver- förmige Ende des Fühlerfingers ebenfalls nach rückhindert wird. wärts außer Anlage am Rahmen weggedrückt wird,
    Der Sicherheitsschalter 404 ist auf einem Hebel 45 nachdem der Finger das Ende seiner Bewegung mit 410 angeordnet, welcher nur die Rahmenvorschub- dem Schuh nach links erreicht hat. Der Fühlerfinger klemme betätigt. Der Schalter 404 weist einen Bolzen 370 erreicht das Ende seiner Bewegung nach links, 412 auf, der durch die von Hand bedienbare Klinke nachdem die Platte 354 den Bolzen des Steuerschalters 414 betätigbar ist. Wenn die Klinke niedergedrückt gedrückt hat, wobei der Widerstand des seinerseits wird, wird der Schalter 404 geschlossen, so daß sich 50 auf das Gleitstück 374 wirkenden Bolzens dessen Beder Hebel 410 frei nach vorn bewegen kann. wegung in der Halterführung 378 zum Stillstand
    Im Betrieb wird, nachdem der Rahmen abgetrennt bringt. Die Bewegung des Vorschubschlittens erforworden ist, die Naht quer zur Stoßstelle geführt und dert eine kürzere Zeit als die, welche der Fühlerfinger die Maschine nach der Fertigbearbeitung eines Schu- 370 braucht, um außer Anlage am abgetrennten hes in den Ruhezustand gebracht worden ist, die 55 Anfangsende des Rahmens zu kommen. Daher bleibt, Rahmenklemme 324 zur Erfassung des Rahmens be- nachdem der Sicherheitsschalter 404 durch die Betätigt und die Klemme in Richtung zum Nähpunkt dienungsperson geschlossen worden ist, dieser ausbewegt, um das Anfangsende des Rahmens in die reichend lange geschlossen, um dem Werkstückvor-Nähstellung vorzubeugen, wobei das Ausmaß der Be- schubschlitten 332 zu ermöglichen, den Zeitsteuerwegung des Rahmens geringfügig größer ist als der 60 schalter 442 zu schließen.
    Abstand zwischen dem Messer und der Ebene, in
    welcher die Ahle und die Nadel schwingen. Um eine Patentansprüche:
    Rückbewegung des in der Rahmenführung verbliebenen Rahmens zu unterbinden, nachdem der am Schuh 1. Doppelsteppstichschuhnähmaschine mit Stichbefestigte Teil abgetrennt worden ist, ist eine nur in 55 bildungs-, Vorschub- und Führungsteilen zum einer Richtung wirkende Rahmensperrklaue vorgese- Befestigen eines Rahmens an einem aufgeleisteten hen, die durch einen Hebel 434 (Fig. 5, 6 und 7) ge- Flexibelschuhschaft und einer Sohle mit einem bildet wird, der an seinem am Rahmen angreifenden von der Arbeitsstelle der Stichbildungsteile auf Ende abgeschrägt und zwischen zwei abstehenden den Rahmen zu und von demselben weg beweglich Laschen 436 schwenkbar gelagert ist, welche an einem 70 angeordneten Rahmenabtrennmesser und mit einem
DEU4320A 1956-01-13 1957-01-09 Fuehlergesteuerte Rahmenabschneidevorrichtung fuer Doppelsteppstichschuhnaehmaschinen Pending DE1064788B (de)

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Citations (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1800629A (en) * 1929-05-31 1931-04-14 Gen Motors Corp Apparatus for sewing, measuring, and cutting of wind-hose bindings and the like
US2223209A (en) * 1939-10-09 1940-11-26 O Donnell Rubber Products Comp Tape applier
DE932048C (de) * 1953-09-26 1955-08-22 Ver Schuhmaschinen Ges Deutsch Doppelsteppstich-Schuhnaehmaschine mit Rahmenabschneidvorrichtung

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